Römische Zahlen umwandeln
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Grundlagen zum Thema Römische Zahlen umwandeln
Nach dem Schauen dieses Videos wirst du in der Lage sein, römische Zahlen umwandeln zu können.
Zunächst rufen wir uns die römischen Zahlzeichen und Regeln in Erinnerung und lernen, wie Dezimalzahlen in römische Zahlen umgewandelt werden. Anschließend schauen wir uns an, wie römische Zahlen in Dezimalzahlen umgewandelt werden. Abschließend lernst du, wie die Römer damals ihre Zahlen addiert haben. Ganz schön aufwendig!
Bevor du dieses Video schaust, solltest du bereits die römischen Zahlzeichen kennen.
Nach diesem Video wirst du darauf vorbereitet sein, mit Hilfe der drei Regeln (Additionsregel, Subtraktionsregel und Drei-Zeichen-Regel) römische Zahlen in Dezimalzahlen umwandeln zu können (und umgekehrt).
Transkript Römische Zahlen umwandeln
Bea und Siria sind in den Sommerferien in die Hauptstadt Italiens getrampt. Sie wollen im Hotel „Romulus und Remus“ übernachten. Den Zimmerschlüssel haben sie gerade bekommen. Aber Moment. Wie sollen sie denn jetzt ihr Hotelzimmer finden? Dafür müssen sie „römische Zahlen umwandeln“ können. Wir wissen bereits, dass römische Zahlen mit den römischen Zahlzeichen geschrieben werden. Das große i steht für die eins, das v für die fünf, das x für die zehn, das L für fünfzig, c für einhundert, d für fünfhundert und M für eintausend. Die ersten drei Zahlen kennst du bestimmt von alten Uhren. Die Reihenfolge der anderen vier Zahlzeichen kann man sich gut mit der Eselsbrücke „Lass Caesar das machen“ merken. Wenn die Römer andere Zahlen darstellen wollten, mussten sie diese Zeichen kombinieren. Schauen wir uns das mal genauer an. Die Zahl fünfzehn setzt sich zum Beispiel aus einem X und einem V zusammen. Das Zeichen für „zehn“ und das Zeichen für „fünf“ werden dabei einfach addiert. Die Zahl achtundzwanzig besteht allerdings schon aus etwas mehr Zeichen. Hier brauchen wir zwei X für die zwanzig und ein V und drei i für die acht. Die Römer haben in diesen Kombinationen also ihre Zahlzeichen von links nach rechts aufsummiert. Allerdings war das nicht unbedingt sehr effizient. Deshalb gab es eine weitere Regel zu beachten: die „Drei Zeichen Regel“. Danach dürfen nie mehr als drei gleiche Zahlzeichen nebeneinander stehen. Und wie stellt man dann die neunundvierzig dar? So geht es ja nicht. Dann würden ja vier X und vier i nebeneinanderstehen. Dafür gibt es die „Subtraktionsregel“. Steht ein kleineres Zahlzeichen links vor einem größeren, so wird die kleinere Ziffer von der größeren abgezogen. Um bei der neunundvierzig also zu vermeiden, dass vier gleiche Zeichen hintereinanderstehen, müssen wir zunächst neunundvierzig in vierzig und neun aufteilen. Vierzig lässt sich nun als fünfzig minus zehn darstellen. Also L minus X. Wegen der Subtraktionsregel schreiben wir XL. Der zweite Summand neun ist gleich zehn minus eins, also X minus i. Dafür schreiben wir ix. Neunundvierzig in römischen Zahlen lautet also XLiX. Nehmen wir als weiteres Beispiel noch die bedeutende Jahreszahl 1989. Wir spalten die Zahl zunächst in Summanden auf. Den ersten Summanden eintausend können wir als M schreiben. Für neunhundert müssen wir eintausend minus einhundert rechnen, also M minus C. Weil es eine Subtraktion ist, schreiben wir das C vor das M. Achtzig setzt sich aus fünfzig und dreißig zusammen. Das ist ein L und drei X. Und die neun schreiben wir wieder als Subtraktion. Wir schreiben deshalb das i vor das X. Insgesamt ist diese Zahl in römischen Ziffern also ganz schön lang. Wollen wir andersherum vorgehen und eine römische Zahl in eine Dezimalzahl umwandeln, müssen wir die gleichen Regeln beachten. Schauen wir uns zum Beispiel diese Zahl an. Wir spalten die Zahl wieder in einzelne Summanden auf, die wir in Dezimalzahlen übersetzen können. Nun addieren wir die Summanden und erhalten siebenhundertachtzig. Weiter geht es mit dieser Zahl. Wenn wir die Summanden aufschreiben wollen, stellen wir fest, dass das kleinere Zahlzeichen X vor dem C steht. Hier müssen wir also die Subtraktionsregel anwenden. Einhundert minus zehn sind neunzig. Bei den verbleibenden Zahlzeichen ist die Größenordnung eingehalten, wir müssen also nur fünf und zwei zu den neunzig addieren. Das Ergebnis ist siebenundneunzig. Zum Schluss schauen wir uns noch eine Additionsaufgabe an. Wir addieren die römischen Ziffern für siebenhundertachtzig und siebenundneunzig. Zuerst schreiben wir die einzelnen Summanden für beide Zahlen auf. Achtung, an dieser Stelle greift die Subtraktionsregel. Das müssen wir noch schnell umschreiben. Dabei heben sich zwei X auf. Jetzt bringen wir alle Zahlzeichen noch in die richtige Reihenfolge, indem wir sie der Größe nach sortieren und erhalten das Ergebnis. Ob das wirklich achthundertsiebenundsiebzig sind, kannst du ja nun selbst überprüfen. Siria und Bea haben endlich auch das Geheimnis um die Zimmernummer gelüftet und wir fassen kurz zusammen. Beim Umwandeln römischer Zahlen müssen wir drei Regeln beachten. Generell gilt die Additionsregel, die besagt, dass alle Ziffern von links nach rechts aufsummiert werden. Es dürfen dabei nie mehr als drei gleiche Zahlzeichen nebeneinanderstehen. Um diese Regel zu befolgen, muss man deshalb bei einigen Zahlen auf die Subtraktionsregel zurückgreifen. Wenn ein Kleineres Zahlzeichen vor einem größeren steht, wird die kleinere Ziffer von der größeren abgezogen. Da hatten die Römer ganz schön zu tun. Bea und Siria sind nun schon ganz gespannt auf die antike Einrichtung ihres Hotelzimmers. Ups, da hat das Hotel wohl irgendwas durcheinandergebracht.
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Ja war toll
Dankeschön für dieses tolles Video
Es hat mir sehr geholfen. Der Merkspruch war das Beste jetzt kann ich mir römische Zahlen endlich merken.
Stimmt.
hey Leute ich finde das alles auch lustig.Ich bin neu in dieser App.
Am Ende sah es voll komisch aus wegen dem Unterhose😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳
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