Direkte Proportionalität
Direkte Proportionalität bedeutet, dass zwei Größen in einem festen Verhältnis zueinander stehen. Dies wird durch die Formel dargestellt. Im Text wird erklärt, wie man Proportionalitätsfaktoren bestimmt und wie dies anhand von Beispielen, Graphen und Tabellen veranschaulicht wird. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Grundlagen zum Thema Direkte Proportionalität
Einführung: Intergalaktische Olympische Spiele
Um die Stärke der Spitzenathleten Stärkules, Pumpie und Arnie vergleichen zu können, benötigen wir die direkte Proportionalität. Aber was bedeutet direkte Proportionalität?
Was ist direkte Proportionalität?
Sind zwei Größen und direkt proportional zueinander, so stehen sie in einem festen Verhältnis zueinander. Wir können diese direkte Proportionalität durch folgende Formel ausdrücken: . Dabei ist der Proportionalitätsfaktor, er stellt das Verhältnis der beiden Größen zueinander dar. Wenn zwei Größen proportional sind, so verändern sich beide Größen im gleichen Maß:
- Wird die eine Größe verdoppelt, so verdoppelt sich auch die andere Größe.
- Wird die eine Größe halbiert, so halbiert sich auch die andere Größe.
Wir kennen nun die Definition der direkten Proportionalität. Wir schauen uns dies an einem Beispiel an: Pumpie und Stärkules wohnen auf unterschiedlichen Planeten, die eine verschiedene Anziehungskraft besitzen. Daher können sie trotz gleicher Stärke unterschiedlich viel heben: Stärkules hebt , wohingegen Pumpie hebt. Beide Größen stehen jedoch in einem festen Verhältnis zueinander, es gilt:
Somit ist die Konstante .
Es gilt außerdem beispielsweise:
Graphen von direkt proportionalen Zuordnungen
Direkt proportionale Zuordnungen können auch durch einen Graphen dargestellt werden. Dieser Graph ist immer eine Gerade durch den Ursprung. Die Steigung der Geraden ist dabei gleich dem Proportionalitätsfaktor .
Wir betrachten dies wieder an einem Beispiel zur direkten Proportionalität: Auch Arnie und Pumpie wohnen auf unterschiedlichen Planeten, die eine verschiedene Anziehungskraft besitzen: Arnie wohnt auf Muskolon und Pumpie wohnt auf BMI. Daher springt Arnie beim Hochsprung und Pumpie hoch, obwohl beide gleichauf sind. Wir stellen dies in einem Graphen dar:
Der Graph ist eine Gerade durch den Ursprung, da es sich um eine direkt proportionale Zuordnung handelt. Wir können die Steigung der Geraden mit der folgenden Formel berechnen:
Die Steigung ist gleich dem Proportionalitätsfaktor, es gilt also: .
Tabellen von direkt proportionalen Zuordnungen
Wir können direkt proportionale Zuordnungen auch als Tabelle darstellen. Dabei ist der Quotient immer gleich, es gilt: .
Wir schauen uns dies am Beispiel des Meteoritenweitwurfs der Intergalaktischen Olympischen Spiele an:
x | y |
---|---|
100 | 2 |
150 | 3 |
200 | 4 |
Wir können erkennen, dass für alle drei Wertepaare gilt: . Es handelt sich somit um eine direkt proportionale Zuordnung mit dem Proportionalitätsfaktor .
Zusammenfassung: direkte Proportionalität
In diesem Video zur direkten Proportionalität findest du verschiedene Erklärungen zur direkten Proportionalität. Dabei wird auf die Formel, den Graphen und die Tabelle zur Darstellung direkt proportionaler Zuordnungen anhand verschiedener Beispiele aus dem Alltag der Spitzenathleten Stärkules, Pumpie und Arnie eingegangen.
Hier bei sofatutor findest du auch Arbeitsblätter und interaktive Übungen zum Thema Direkte Proportionalität.
Transkript Direkte Proportionalität
Willkommen zur intergalaktischen Olympiade 3005. Lasst die Spiele beginnen. Schauen wir uns ein paar unserer Spitzenathleten an: Stärkules, vom Planeten Adonis, kann 3000 Kilogramm stemmen. Und hier ist ein weiterer Favorit: Pumpi, vom Planeten BMI. Er kann zwei Kilogramm heben. Damit steht es zwischen den beiden im Moment unentschieden. Unglaublich, was für ein Krimi. Wie bitte? Du verstehst nicht wie sie gleichauf sein können? Dabei helfen kann dir die direkte Proportionalität. Dabei stehen zwei größeren in einem festen Verhältnis zueinander. Nennen wir das Gewicht, das Stärkules hebt „y“ und das Gewicht, das Pumpi hebt „x“. Wie schon gesagt, steht es zwischen den beiden unentschieden, aber 3000 Kilogramm sind offensichtlich viel mehr als zwei Kilogramm. Wie kann das sein? Je größer die Masse eines Planeten ist desto größer ist auch seine Anziehungskraft. Das Verhältnis der beiden Größen ist der Proportionalitätsfaktor „k“. Nun können wir die bekannten Werte in die Gleichung einsetzen. Es ist egal, welchen Wert man für „x“ und welchen für „y“ einsetzt, solange es einheitlich ist. Sagen wir x = 2 und y = 3000. Wir teilen beide Seiten der Gleichung durch 2 und erhalten k = 1500. Schau dir das an: Wenn wir die 3000 Kilogramm verdoppeln, verdoppelt sich auch der x-Wert. Sind Größen direkt proportional, dann verändern sich beide Größen in gleichem Maße. Was passiert wohl, wenn eine Größe kleiner wird? Wenn wir eine Größe durch vier teilen, teilen wir auch die andere durch den Faktor vier. Da „k“ unsere Konstante ist, ändert sie sich niemals. Wenn Stärkules auf seinem Heimatplaneten 4500 Kilogramm hebt, ist das das Gleiche, als ob Pumpi, auf seinem Planeten, drei Kilogramm hebt. Für je 1500 Kilogramm, die Stärkules zusätzlich hebt, muss Pumpi ein Kilogramm zusätzlich heben, damit es weiter unentschieden steht. Pumpi vom Planeten BMI macht auch beim Hochsprung mit. Er kann einen Meter hochspringen. Wow, das ist eine echte Höchstleistung. Arnie stammt vom Planeten Muskolon. Dort herrscht eine geringere Anziehungskraft. Obwohl er mit Pumpi gleichzieht, ist seine absolute Sprunghöhe größer. Und zwar sechs Meter. Vergleichen wir die Sprunghöhen durch einen Graphen. Die Gerade geht durch den Ursprung. Das tun Graphen direkt proportionaler Größen immer. Der y-Achsenabschnitt des Graphen ist also „0“. Schau dir folgende Formel zur Berechnung des Proportionalitätsfaktors „k“ an. Kommt sie dir bekannt vor? Keine Frage. Es ist die Gleichung für die Steigung der Geraden. Ist „k“ also gleich der Steigung? Wieder keine Frage. Setzen wir mal unsere Werte ein und ermitteln „k“. Das Ergebnis: k = 6. Kommen wir zum Meteoritenweitwurf. Stärkules, vom Planeten Adonis, hat seinen Meteoriten 100 Kilometer weit geworfen. Und Arnie, vom Planeten Muskolon, seinen zwei Kilometer weit. Um zu sehen, welcher Sportler gerade vorne liegt, hat das interstellare Komitee, für Gewichte und Maßeinheiten, folgende Tabelle entworfen. Ach was. Da besteht eine direkte Proportionalität, denn „k“ ist immer gleich. Wieder ein Unentschieden. Jetzt ist Stärkules wieder an der Reihe. Oh Mann. Das wird bestimmt ein Jahrhundertwurf. Und er fliegt. Ob das ein neuer Rekord ist? Na, auf der Erde wird er jedenfalls einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Oh je, das ist also mit den Dinosauriern passiert?
Direkte Proportionalität Übung
-
Gib jeweils den zutreffenden Proportionalitätsfaktor an.
-
Berechne den Proportionalitätsfaktor .
-
Entscheide jeweils, ob direkte Proportionalität vorliegt.
-
Ermittle die fehlenden Werte in der Tabelle.
-
Beschreibe die direkte Proportionalität.
-
Bestimme die gesuchte Größe mithilfe des Proportionalitätsfaktors .
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Liebe Redaktion, könntet Ihr mir bitte antworten, wenn es ein besseres Video gibt.
Liebe Videoanschauer und Kommentatoren, könntet ihr auch antworten, wenn es bei euch genauso ist. 🤗Danke
Wäre lieb wenn es nicht ein Jahr dauert
Es ist eigentlich gut, aber das mit der Anziehungskraft machst komplizierter.
Dieses Video hilft meiner Meinung nach, nicht gerade bestens. Aber man kann es checken.
Könntet ihr bitte noch mal so ein Video machen, ohne sowas kompliziertes wie die Anziehungskraft. Da macht dass meine Lehrerin besser.
Tut mir leid
😢👍🏻❓👎🏻❓🌭🌍🇩🇪🇩🇪
.ˋ .´
~
Gutes Video! Danke!
Tolles Video und lustige Geschichte;)