Potentiale Hauptsätze
Ein lateinischer Konjunktiv im Hauptsatz kann einen Wunsch, eine Vorstellung oder eine Aufforderung ausdrücken. Der Potentialis zeigt an, dass eine Handlung möglich ist, aber noch nicht stattgefunden hat. Finde heraus, wie man den Potentialis erkennt und übersetzt. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Potentiale Hauptsätze
Der Potentialis im Lateinischen einfach erklärt
Ein lateinischer Konjunktiv im Hauptsatz kann drei verschiedene Dinge ausdrücken: einen Wunsch, eine Vorstellung oder eine Aufforderung. Der Potentialis gehört in die Kategorie der Vorstellungen. Er drückt aus, dass eine Handlung möglich ist, aber noch nicht passiert. Er steht im Konjunktiv Präsens oder Konjunktiv Perfekt. Man spricht dabei auch vom Potentialis der Gegenwart. Es gibt auch einen Potentialis der Vergangenheit. Hier steht der Konjunktiv Imperfekt. Er ist aber eher selten.
Achtung: Das Problem beim Konjunktiv im Hauptsatz ist, dass nicht allein die Konjunktivform darüber entscheidet, welche Modusfunktion (Potentialis, Irrealis, Optativ, Hortativ usw.) vorliegt. Ein Konjunktiv Imperfekt kann z. B. zwar ein Potentialis der Vergangenheit sein, aber genauso gut ein Irrealis der Gegenwart. Der Kontext entscheidet letztlich darüber, welche Modusfunktion vorliegt.
Übersetzung des lateinischen Potentialis
Mit dem Potentialis will der Lateiner sagen, dass er die Möglichkeit hat, etwas zu tun. Ob er es dann auch macht oder nicht, steht nicht fest. Den Potentialis gibst du deshalb im Deutschen am besten mit einem Modalverb wieder, zum Beispiel: können/mögen/dürfen und dem entsprechenden Verb.
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Hoc periculum facile vitem.
Dieser Gefahr könnte ich leicht ausweichen. -
Nemo de pulchritudine Veneris dubitet.
Niemand könnte an der Schönheit von Venus zweifeln. -
Nonnulli dicant …
Einige könnten sagen …
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Hoc periculum facile vitaverim.
Dieser Gefahr könnte ich leicht ausweichen. -
Nemo de pulchritudine Veneris dubitaverit.
Niemand könnte an der Schönheit von Venus zweifeln. -
Nonnulli dixerint …
Einige könnten sagen …
Der Potentialis wird auch oft für rhetorische Fragen verwendet. Die Verneinung des Potentialis steht immer mit non.
-
Quis hoc neget/negaverit?
Wer könnte das bestreiten?
An dieser Stelle solltest du achtgeben: Konjunktiv in einer direkten Frage weist oft auf einen Deliberativ hin. Beachte, dass der Deliberativ nur in der 1. Person (Sg./Pl.) stehen kann. Jede andere Person in einer direkten Frage mit Konjunktiv lässt auf einen Potentialis schließen.
Der Potentialis der Vergangenheit ist hauptsächlich auf gewisse Wendungen beschränkt und die 2. Person wird meist unpersönlich übersetzt:
Lateinisch | Deutsch |
---|---|
crederes | man hätte glauben können |
diceres | man hätte sagen können |
videres | man hätte sehen können |
Geschafft! Du weißt nun, was ein Potentialis im Lateinisch ist und wie man den Potentialis bildet, erkennt und übersetzt. Wenn du das Gelernte vertiefen möchtest, findest du weitere Übungen und Arbeitsblätter zum lateinischen Potentialis rechts neben dem Video.
Transkript Potentiale Hauptsätze
Ein herzliches Salvete von eurem Lateintutor Martin. Thema heute sind potentiale Hauptsätze. Oder einfach die Modusfunktion Potentialis. An Vorwissen benötigt ihr bei der Konjugation der Verben die Formen des Konjunktivs. Mit dem Konjunktiv im Hauptsatz lassen sich drei Aspekte zum Ausdruck bringen: Wünsche, Vorstellungen und Aufforderungen. Der Potentialis gehört in die Kategorie der Vorstellungen, weil er eine Möglichkeit beschreibt. Sehen wir uns den Begriff der Möglichkeit genauer an. Dazu betrachten wir folgende drei Verbformen von canere. Cano, ich singe. Canam, ich könnte singen. Und non cano, ich singe nicht. Bei cano ist die Sache klar. Ich singe. Bei non cano ist die Sache genau so klar. Ich singe nicht. Beide Situationen beschreiben eine Realität. Wir haben es bei diesen Formen also jeweils mit einem Realis zu tun. In der Mitte sitzt unser Potentialis, der sagen will: Ich habe die Möglichkeit, zu singen. Ob ich es tue oder nicht, steht nicht fest. Nun zu folgenden drei exemplarischen Formen im Potentialis: putetis, putaveritis und putaretis. Alle drei Formen sind natürlich Konjunktiv. Putetis ist Konjunktiv Präsens, putaveritis ist Konjunktiv Perfekt und putaretis Konjunktiv Imperfekt. Putetis bedeutet: Ihr könntet glauben. Putaveritis bedeutet ebenfalls: Ihr könntet glauben. Und putaretis: Ihr hättet glauben können. Bei den ersten beiden Formen handelt es sich um jetzige Möglichkeiten, also um einen Potentialis der Gegenwart. Man könnte sinngemäß ergänzen: Ihr könntet jetzt glauben. Bei putaretis handelt es sich um einen Potentialis der Vergangenheit. Im Sinne von: Ihr hättet damals glauben können. Sehen wir uns einige Formen des Potentialis der Gegenwart an. Existimem im Präsens oder existimaverim im Konjunktiv Perfekt bedeutet: Ich könnte vermuten. Jetzt ist das so eine Sache mit dem Potentialis. In dem Moment, wo ich sage, ich könnte vermuten, gebe ich ja fast schon zu, dass ich vermute. Es ist also gewissermaßen ein vorsichtiges Vermuten. Und daraus ergeben sich weitere Übersetzungsmöglichkeiten: Ich möchte vermuten. Oder: Ich darf wohl vermuten. Weil sich der Sprecher nicht so ganz festlegt, kann man sich bei der Übersetzung oft mit dem Wort ‚wohl’ behelfen. Wie in folgender Frage: Quis hoc neget? Wer könnte das bestreiten? Oder eben: Wer wird das wohl bestreiten? Die gedachte Antwort lautet natürlich: Niemand. Und damit haben wir es mit rhetorischen Fragen zu tun. Das ist beim Potentialis häufig der Fall. Das Problem beim Konjunktiv im Hauptsatz ist, dass nicht allein die Konjunktivform darüber entscheidet, welche Modusfunktion vorliegt. Die Formen sind nicht eindeutig. Dazu ein Beispiel im Konjunktiv Imperfekt. Nämlich das schon erwähnte putaretis. Es kann natürlich nach wie vor ein Potentialis der Vergangenheit sein und bedeuten: Ihr hättet glauben können. Genau so gut kann putaretis aber auch ein Irrealis der Gegenwart sein und bedeuten: Ihr würdet glauben. Wichtig beim Konjunktiv im Hauptsatz ist also: Auch der Kontext entscheidet darüber, welche Modusfunktion vorliegt. Eine kleine Hilfe bei diesem Problem ist die Verneinung. Der Potentialis wird mit non verneint. Das unterscheidet ihn von fast allen anderen Modusfunktionen des Konjunktivs. Ein Beispiel: Non putaveritis ist ein Potentialis der Gegenwart und heißt: Ihr glaubt wohl nicht. Ne putaveritis hingegen ist ein Prohibitiv und heißt: Glaubt nicht! An der Verneinung non kann man also den Potentialis erkennen. Nun noch einige Wendungen im Potentialis der Vergangenheit, bei dem die zweite Person meist unpersönlich übersetzt wird. Crederes: Man hätte glauben können. Diceres: Man hätte sagen können. Und videres: Man hätte sehen können. Das funktioniert aber auch im Potentialis der Gegenwart. Wie zum Beispiel bei credas: Man könnte glauben. Fassen wir zusammen. Der Konjunktiv im Hauptsatz kann einen Potentialis ausdrücken, der wiederum eine Möglichkeit beschreibt. Dabei kennzeichnen der Konjunktiv Präsens und Perfekt einen Potentialis der Gegenwart und der Konjunktiv Imperfekt einen Potentialis der Vergangenheit. Aber, vorsichtig! Die Formen können mehrdeutig sein. Dann entscheidet der Kontext. Den Potentialis verneint man mit non. Er steht gerne in rhetorischen Fragen. Und die zweite Person wird meist unpersönlich übersetzt. Ich hoffe, ihr kommt gut mit dem Potentialis zurecht und verabschiede mich mit einem herzlichen Valete. Euer Lateintutor Martin
Potentiale Hauptsätze Übung
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Gib an, welche Verbformen ein Potentialis sind.
TippsDer Potentialis drückt aus, dass eine Handlung möglich ist. Du kannst ihn mit „könnte“, „möchte“ oder „darf wohl“ übersetzen.
Die Verneinung des Potentialis steht immer mit non.
Bestimme die Formen ganz genau. In welchem Konjunktiv stehen sie? Passt die Übersetzung zum Potentialis?
LösungDer Potentialis ist eine Möglichkeitsform. Er drückt aus, dass eine Handlung vielleicht passiert. Im Deutschen gibst du das mit den Modalverben könnte oder möchte wieder - oder du formulierst eine Übersetzung mit „vielleicht“, also: „er lacht vielleicht“.
Einen Potentialis erkennst du daran, dass er im Konjunktiv Präsens oder Konjunktiv Perfekt steht. Verneint wird er mit non. Aber Achtung: nicht jeder Konjunktiv Präsens oder Perfekt muss ein Potentialis sein!
In der Aufgabe sind folgende Formen ein Potentialis:
- putaveritis - ihr könntet glauben (Konjunktiv Perfekt von putare)
- existimem - ich darf wohl vermuten (Konjunktiv Präsens von existimare)
- canat - er könnte singen (Konjunktiv Präsens von canere).
- putares und amavisset stehen im Konjunktiv Imperfekt und Plusquamperfekt. Sie drücken aus, dass eine Handlung nicht mehr passieren kann (würde / hätte...).
- ne putaveritis steht im Konjunktiv Perfekt, hat aber die Verneinung ne und wird nicht „nicht sollen“ übersetzt. Es ist eine Verbotsform, ein Prohibitiv.
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Bestimme die richtigen Übersetzungen für den lateinischen Satz.
TippsEs sind genau drei Antwortmöglichkeiten richtig.
Bestimme die Verbform dubitet genau. Sie kommt von dubitare. Um welchen Konjunktiv handelt es sich?
LösungIn diesem Satz steckt ein Potentialis der Gegenwart. Das Prädikat dubitet steht im Konjunktiv Präsens.
Die Übersetzungsmöglichkeiten für den Potentialis der Gegenwart dubitet sind:
- er/sie könnte zweifeln
- er/sie möchte zweifeln
- er/sie darf wohl zweifeln.
Die übrigen Übersetzungen sind falsch: „würde zweifeln“ und „hätte gezweifelt“ drückt aus, dass die Handlung nicht mehr möglich ist. Es handelt sich um einen Irrealis. In diesem Fall kann man nicht mehr zweifeln, während es beim Potentialis noch möglich ist.
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Ermittle die richtige Übersetzung für den Potentialis.
TippsAlle Formen in der Aufgabe sind ein Potentialis. Sie kommen von den Verben:
- dubitare, dubito, dubitavi - zweifeln
- laudare, laudo, laudavi - loben.
Der Potentialis der Gegenwart steht im Konjunktiv Präsens oder Perfekt.
Der Potentialis der Vergangenheit steht im Konjunktiv Imperfekt. Er wird anders übersetzt.
Achte genau auf die Personalendung! Steht die Form in der 1., 2. oder 3. Person, ist sie Singular oder Plural?
LösungBei dieser Übung solltest du verschiedene Formen im Potentialis von dubitare und laudare richtig übersetzen. Dabei bist du auf verschiedene Konjunktive gestoßen. Die Konjunktive wurden hier ausschließlich als Potentialis übersetzt.
Den Potentialis der Gegenwart steht im Konjunktiv Präsens oder Perfekt. Ihn übersetzt du mit dem Modalverb „können“ oder „mögen“.
Der Potentialis der Vergangenheit steht im Konjunktiv Imperfekt. Hier sagst du: „hätte können“.
- dubites ist die 2. Person Singular Konjunktiv Präsens - du könntest zweifeln oder zweifelst vielleicht.
- dubitaverimus ist die 1. Person Plural Konjunktiv Perfekt - wir könnten oder möchten zweifeln.
- dubitarem ist die 1. Person Singular Konjunktiv Imperfekt - ich hätte zweifeln können
- laudem ist die 1. Person Singular Konjunktiv Präsens - ich könnte loben oder lobe vielleicht.
- laudaverimus ist die 1. Person Plural Konjunktiv Perfekt - wir könnten loben.
- laudarem ist die 1. Person Singular Konjunktiv Imperfekt - ich hätte loben können.
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Übersetze die Formen des Potentialis.
TippsDie Formen kommen von folgenden Verben:
- putare - glauben, meinen
- dicere - sagen, nennen
- videre - sehen
- dubitare - zweifeln
- credere - glauben, vertrauen
Die 2. Person Singular übersetzt man meist unpersönlich mit „man“, also: man hätte können.
LösungAlle Formen in der Aufgabe sind ein Potentialis der Vergangenheit. Er steht immer im Konjunktiv Imperfekt. Übersetzen kannst du ihn mit: hätte können.
Wichtig ist, dass man die 2. Person Singular auch unpersönlich übersetzen kannst, also mit: „man“ - man hätte können.
Betrachten wir die Formen etwas genauer:
- viderent - sie hätten sehen, betrachten, anschauen können
- putaretis - ihr hättet glauben, meinen können
- diceres - du hättest / man hätte sagen oder sprechen können
- crederemus - wir hätten glauben können
- dubitares - du hättest / man hätte zweifeln können.
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Vervollständige den Text über den Potentialis.
TippsEin Beispiel für den Potentialis wäre:
Putes hoc factum esse. - Man könnte glauben, dass es passiert ist.
Was drückt der Konjunktiv putes hier aus?
Was für ein Konjunktiv ist es?
LösungDer Potentialis stellt immer eine Möglichkeit dar. Er gehört er in die Kategorie der Vorstellungen. Er drückt aus, ob etwas möglich sein könnte. Im Gegensatz dazu steht der Indikativ, wenn ausgedrückt werden soll, dass etwas wirklich passiert.
Steht der Konjunktiv Präsens oder Perfekt, spricht man vom Potentialis der Gegenwart. Es gibt die drei Möglichkeiten der Übersetzung - zum Beispiel für dicat:
- können, also: er könnte sagen
- möchten, also: er möchte sagen
- wohl dürfen, also: er dürfte wohl sagen.
Es gibt auch einen Potentialis der Vergangenheit. Er steht im Konjunktiv Imperfekt. Du übersetzt ihn mit „hätte können“. Hier wird gesagt, was in der Vergangenheit möglich gewesen wäre.
Man muss jedoch immer den Kontext beachten, um zu erkennen, ob wirklich ein Potentialis vorliegt. Schau dir also immer den Satz oder Textabschnitt darum herum an und überprüfe, ob der Potentialis Sinn ergibt.
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Übersetze die Formen des Potentialis.
TippsKonjunktiv Präsens und Perfekt stehen beim Potentialis der Gegenwart. Hier kannst du übersetzen mit „können“, „mögen“, im Präsens auch mit der Umschreibung „würde wohl“ oder „vielleicht“.
Konjunktiv Imperfekt steht beim Potentialis der Vergangenheit. Du übersetzt mit: hätte können.
Die Formen kommen von den Verben:
- dicĕre, dico, dixi - sagen, sprechen, reden
- credĕre, credo, credidi - glauben, anvertrauen
- dubitare, dubito, dubitavi - bezweifeln, anzweifeln.
LösungIn dieser Aufgabe kommen alle Arten des Potentialis vor - der Potentialis der Gegenwart im Konjunktiv Präsens oder Perfekt und der Potentialis der Vergangenheit im Konjunktiv Imperfekt.
Bestimme immer zuerst, um welchen Konjunktiv es sich handelt. Mache dir die Grundbedeutung des Verbs nochmal klar. Schau dir dann die Endung genau an und bestimme, um welche Person es sich handelt und ob die Form Singular oder Plural ist.
Anschließend probierst du eine Übersetzung. Den Potentialis der Gegenwart kannst du mit „können“ oder „mögen“ übersetzen, manchmal auch mit „würde wohl“ oder „vielleicht“. Beim Potentialis der Vergangenheit sagst du immer „hätte können“. Probieren wir es aus:
- diceretis ist die 2. Person Plural Konjunktiv Imperfekt von dicĕre (sprechen). Es ist ein Potentialis der Vergangenheit: ihr hättet sprechen oder reden können.
- credamus ist die 1. Person Plural Konjunktiv Präsens von credĕre (glauben). Es ist ein Potentialis der Gegenwart. Du sagst: wir könnten glauben, möchten glauben, wir glauben vielleicht oder wir würden wohl glauben.
- non credideritis ist die 2. Person Plural Konjunktiv Perfekt von credĕre. Auch das ist ein Potentialis der Gegenwart. Du übersetzt: ihr vertraut wohl nicht, vielleicht vertraut ihr nicht, ihr könnt nicht vertrauen, ihr möchtet nicht vertrauen.
- Quis hoc dubitet? ist eine rhetorische Frage. Dubitet ist die 3. Person Singular Konjunktiv Präsens von dubitare (bezweifeln). Es ist ein Potentialis der Gegenwart. Du sagst: wer könnte oder möchte das bezweifeln, wer würde das wohl bezweifeln?
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