Wie benutze ich ein Wörterbuch?
Um Latein effektiv zu lernen, sollte man das Wörterbuch richtig nutzen: Man sollte den Genitiv und das Geschlecht der Wörter notieren und dann die Bedeutungen nachschlagen. Wichtig ist, auf Abkürzungen wie m. für Maskulinum und f. für Femininum zu achten. Möchtest du noch mehr erfahren? Finde heraus, wie du im Lateinwörterbuch die passenden Übersetzungen findest!
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Grundlagen zum Thema Wie benutze ich ein Wörterbuch?
Wie kann ich Wörter im lateinischen Wörterbuch finden?
Bei der Arbeit mit dem Wörterbuch gibt es einiges zu beachten. Der erste Tipp lautet: Stürze dich nicht blind in den Satz und schlage nicht alles nach. Verschaffe dir lieber zunächst einmal einen Überblick über den Satz, bestimme und – wenn möglich – übersetze Subjekt und Prädikat. Das hilft dir dabei, die anderen Wörter zu bestimmen und auch ihre Bedeutung leichter auszuwählen. Wenn du schon ahnst, worum es in einem Satz geht, kannst du abwegige Wortbedeutungen aussortieren und machst weniger Fehler.
Wichtig ist, dass du weißt, wie so ein Wörterbuchartikel aufgebaut ist. Verben werden in der Regel in der 1. Person Singular Präsens angegeben. Dahinter stehen die Stammformen, wenn es welche gibt: das Perfekt und das PPP.
Bei Substantiven findest du immer die Angabe von Genitiv und Geschlecht. Der Genitiv verrät dir, zu welcher Deklination ein Substantiv gehört und was der Stamm eines Worts ist. Der Stamm ist der Teil, der immer gleich bleibt. Das Geschlecht ist wichtig, um zu erkennen, welche Wörter in einem Satz zueinander passen. Wenn du z. B. weißt, dass tempestas ein Femininum ist, kannst du Adjektive und Partizipien zuordnen, die ebenfalls feminin sind und im selben Kasus und Numerus stehen.
Beispiele – Wörterbuch benutzen im Fach Latein
Schlägt man im Wörterbuch zum Beispiel unter mos nach, findet man zunächst den Genitiv und das Geschlecht angegeben: mos, moris (f.). Darauf folgen die verschiedenen Bedeutungen, meistens nach der Häufigkeit ihres Auftretens geordnet.
Unter den einzelnen Bedeutungen sind manchmal spezielle Wendungen aufgeführt. Bei mos, moris finden wir unter der Bedeutung „Gewohnheit, Sitte, Brauch“ einige Wendungen (zum Beispiel militaris oder maiorum). Wir müssen uns jeweils mos dazudenken: mos militaris oder mos maiorum, „die Sitte der Vorfahren“.
Steht das Wort, um das es geht, nicht im Nominativ, sind die Wendungen oft komplett ausgeschrieben. So finden wir auch in morem venire mit seiner Bedeutung „zur Gewohnheit werden“.
Oft sind die Bedeutungen nummeriert. Das zeigt dir an, welche Bedeutungsbereiche ein Wort hat. Die einzelnen Bedeutungen sind oft auch mit Zusatzinformationen versehen, zum Beispiel, bei welcher Konstruktion ein Wort exakt so übersetzt werden kann.
Abkürzungen im lateinischen Wörterbuch
Jedes Wörterbuch verwendet verschiedene Arten von Abkürzungen, um spezielle Formen zu kennzeichnen oder Wortbedeutungen genauer einzugrenzen.
Manche Abkürzungen helfen dir dabei, zu verstehen, wie ein Wort konstruiert wird.
- Findest du zum Beispiel die Angabe coni. (Konj.) hinter einem Wort wie ut, weißt du, dass es mit einem Konjunktiv konstruiert wird. Genauso ist es bei m. a.c.i. – mit einem AcI.
- Findest du eine Abkürzung wie m. Akk. oder alci, so bedeutet das, dass das Wort entweder nur mit dem Akkusativ bzw. Dativ konstruiert wird oder es mit diesem Kasus eine spezielle Bedeutung hat.
Findest du viele verschiedene Bedeutungen zu einem Wort, helfen dir manche Abkürzungen bei der Auswahl. Musst du zum Beispiel einen Caesartext übersetzen und findest beim Nachschlagen einer Bedeutung die Abkürzung poet. oder dicht., also poetisch oder dichterisch, solltest du diese Wortbedeutung besser nicht nehmen – denn Caesar ist kein Dichter. Die Wortbedeutung könnte falsch sein.
Zusammenfassung – Einführung in die Wörterbucharbeit im Fach Latein
Für die Arbeit mit dem Wörterbuch im Fach Latein kannst du beim Vokabellernen schon vorsorgen. Präge dir die Genitive der Substantive und die Stammformen der Verben ein. Erkennst du sie im Text, findest du auch das gesuchte Wort im Lexikon. Solltest du Abkürzungen des Wörterbuchs nicht kennen, gibt es hinten im Lexikon immer eine Legende, die dich über alle verwendeten Abkürzungen informiert.
Transkript Wie benutze ich ein Wörterbuch?
Vespertilio, deine Ohren sind spitzer als meine. Hast du gehört, was Odysseus den beiden Göttinnen eben für Geschichten erzählt hat? Ich habe nur gesehen, dass er große und wilde Gesten gemacht hat. Ja, es ging dabei um eine Naturkatastrophe. Er sagte: „Aquae magnae ripas fluminis inundabant et hominibus minabantur.“ Da verstehe ich einiges nicht. Eine gute Gelegenheit, mal wieder das Lateinwörterbuch herauszuholen. Lass uns heute ein bisschen den Umgang mit so einem Wörterbuch üben. Warum denn üben? Muss man dabei etwas bedenken? Natürlich. Ich erkläre dir heute, was du beim Vokabellernen von Anfang an beachten solltest. Wie du beim Suchen vorgehst und welche Abkürzungen aus dem Wörterbuch du kennen solltest. So, jetzt schaue ich mal nach. Fluminis, fluminis, fluminis. Nirgendwo zu finden. Ach, das wirst du im Wörterbuch auch nicht finden. Viele Substantive verändern ihre Gestalt, wenn sie dekliniert werden. Dazu gehören auch die Neutra der konsonantischen Deklination. Wie beispielsweise flumen, das den Genitiv fluminis hat. Suche also nach flumen. Hier ist es. Aha. Flumen heißt also Fluss, und fluminis ist der dazugehörige Genitiv. Achte auch darauf, dass du nicht sofort mit der Suche beginnst, wenn du ein Wort mal nicht weißt. Ordne erst einmal den Satz. Suche Subjekt und Prädikat. Und übersetze diese zuerst, bevor du weitere Satzteile bearbeitest. Du hast Recht. Wenn Odysseus den beiden Göttinnen da eben etwas von einer Naturkatastrophe erzählt hat und hier am Beginn das Subjekt, aquae magnae, steht, dann wird es vermutlich eine feststehende Wendung sein. Häufig sind die im Lexikon ja mit angegeben. Ich schaue mal nach. Ah ja. Hier steht es. Unter Bedeutung Nummer drei von aqua. Davor steht Pl Punkt. Das steht dafür, dass die Wendung nur im Plural so verwendet wird. Hier steht auch die Bedeutung. Hm, Hochwasser. Gut, und wenn inundare überschwemmen heißt und ripas der Akkusativ Plural von ripa für Ufer ist, dann haben wir den ersten Teil: Das Hochwasser überschwemmte die Ufer des Flusses. Gut. Und jetzt der Rest des Satzes. Der lautet: et hominibus minabantur. Hier bin ich verwirrt. Wie findet man die Lexikonform von minabantur? Das sollte man auch wissen. Einige Verben, sogenannte Deponentien, stehen im Passiv, werden aber aktiv übersetzt. Minabantur ist ein solches Deponens. Daher wirst du es nur unter minor, minari finden. Du weißt ja, Verben stehen im Wörterbuch immer zuerst in der ersten Person Singular Präsens. Dann kommen die Stammformen, wenn vorhanden. Und dann der Infinitiv. Und manchmal in Klammern dahinter ein verwandtes Substantiv. Und was bedeuten die anderen Angaben? Zum Beispiel unter zweitens? Wenn dort bei der Bedeutung drohen, androhen, bedrohen steht: alici malum. Das ist verkürztes Latein und heißt alicui malum. Der Dativ alicui zeigt ja an, dass die Person, der gedroht wird, anders als im Deutschen, im Dativ steht, alicui. Und dass die Sache, mit der gedroht wird, malum, ein Übel, im Akkusativ steht. Das sind Hilfestellungen des Lexikons, die für eine korrekte Übersetzung wichtig sind. Dann liegt es klar im Sand. Der vollständige Satz lautet dann: Das Hochwasser überschwemmte die Ufer des Flusses und bedrohte die Menschen. Exakt. Aber keine Angst. Denn hier ist, was Odysseus danach gesagt hat: „Sed homines urbes a flumine prohibuerunt“. Weißt du, wo du prohibuerunt findest? Ja. Dafür ist das Lernen der Verbstammformen, besonders der Perfektstämme, das A und O. Prohibuerunt ist die dritte Person Plural Perfekt zu prohibeo. Und unter prohibeo, prohibere wird man dann auch fündig. Genau. Und was erfährst du dort über die Verwendungsweise dieses Verbs? Unter Bedeutung Nummer vier finden wir: bewahren, beschützen. Mit dem Zusatz in Klammern: vor, gegen etwas, a re. Das sagt uns, dass die Sache, vor der ein Akkusativobjekt beschützt wird, im Ablativ re mit der Präposition a steht. A flumine prohibuerunt heißt also: Sie schützten vor dem Fluss. Richtig. Damit heißt der Satz: Aber die Menschen schützten die Städte vor dem Fluss. Fassen wir das noch mal zusammen. Für die Arbeit mit einem Wörterbuch kannst du beim Vokabellernen schon vorsorgen. Präge dir auch die Genitive der Substantive und die Stammformen der Verben ein. Erkennst du sie im Text, findest du auch das gesuchte Wort im Lexikon. Solltest du Abkürzungen des Wörterbuchs nicht kennen, gibt es hinten im Lexikon immer eine Legende, die dich über alle verwendeten Abkürzungen informiert. Danke für deine Hilfe, Vespertilio. Ich freue mich schon auf die nächsten Sätze, die wir übersetzen können. Nützlich so ein Wörterbuch. Man muss nur wissen, wie man es benutzt.
Wie benutze ich ein Wörterbuch? Übung
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Gib an, wie du sinnvoll mit dem Wörterbuch arbeitest.
TippsPrüfe die Aussagen genau. Schau am besten kurz in dein Wörterbuch und prüfe an einem Beispiel, ob sie stimmen.
Eine typische Angabe im Wörterbuch könnte sein:
flumen, inis, n.
Daraus lässt sich erkennen, wie ein Substantiv dekliniert wird und welches Genus (Geschlecht) es besitzt.
LösungBei der Arbeit mit dem Wörterbuch gibt es einiges zu beachten.
Der erste Tipp lautet: Stürze dich nicht blind in den Satz und schlage nicht alles nach. Verschaffe dir lieber zunächst einmal einen Überblick über den Satz, bestimme und - wenn möglich - übersetze Subjekt und Prädikat. Das hilft dir dabei, die anderen Wörter zu bestimmen und auch ihre Bedeutung leichter auszuwählen. Wenn du schon ahnst, worum es in einem Satz geht, kannst du abwegige Wortbedeutungen aussortieren und machst weniger Fehler.
Wichtig ist, dass du weißt, wie so ein Wörterbuchartikel aufgebaut ist. Verben findest du immer in der 1. Person Singular Präsens angegeben. Dahinter stehen die Stammformen, wenn es welche gibt: das Perfekt und das PPP. Trotzdem solltest du sie mitlernen, weil du dich so besser orientieren kannst. Bei regelmäßigen Verben der a-Konjugation beispielsweise sind die Stammformen manchmal nicht angegeben.
Bei Substantiven findest du immer die Angabe von Genitiv und Geschlecht.
Oft sind die Bedeutungen nummeriert. Das zeigt dir an, welche Bedeutungsbereiche ein Wort hat. Oft sind die einzelnen Bedeutungen mit Zusatzinformationen versehen, zum Beispiel, bei welcher Konstruktion ein Wort exakt so übersetzt werden kann. Diese Angaben sind meistens abgekürzt. Das Wörterbuch hat dafür eine Legende auf den ersten oder letzten Seiten, worin alle Abkürzungen und deren Bedeutungen aufgelistet sind.
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Bestimme mithilfe der Wörterbuchangabe, welche Verben Deponentien sind.
TippsSchau dir die Stammformen genau an. Achte besonders auf die erste!
Deponentien haben nur passive Formen, werden aber aktiv übersetzt.
LösungSuchst du im Wörterbuch nach Verben, findest du meistens nicht den Infinitiv, sondern die 1. Person Singular Präsens angegeben. Dahinter finden sich die Stammformen (falls vorhanden) und manchmal auch der Infinitiv.
Ob es sich beim Verb um ein Deponens handelt, kannst du anhand der 1. Form entscheiden: Endet diese auf -or statt auf -o, ist sie Passiv. Steht statt der Perfektstammform ein PPP mit esse, hat das Verb auch im Perfekt nur passive Formen. Es handelt sich dann um ein Deponens.
Ein Beispiel: loquor, locutus sum.
Die weiteren Deponentien sind assequi, uti und fungi.
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Ordne die Abkürzungen aus dem Wörterbuch den passenden Erklärungen zu.
TippsVersuche, dir die Bedeutung der Abkürzung zu erschließen.
Schau im Abkürzungsverzeichnis deines Wörterbuchs nach. Du findest es meistens ganz vorne oder ganz hinten.
LösungJedes Wörterbuch verwendet verschiedene Arten von Abkürzungen, um spezielle Formen zu kennzeichnen oder Wortbedeutungen genauer einzugrenzen.
Manche Abkürzungen helfen dir dabei zu verstehen, wie ein Wort konstruiert wird.
- Findest du zum Beispiel die Angabe coni. (conj. / Konj.) hinter einem Wort wie ut, weißt du, dass es immer mit einem Konjunktiv konstruiert wird.
- Genauso ist es bei m.acc.c.inf. / a.c.i. - mit einem AcI.
- Findest du eine Abkürzung wie m. Akk. oder alci, so bedeutet das, dass das Wort entweder nur mit dem Akkusativ bzw. Dativ konstruiert wird oder es mit diesem Kasus eine spezielle Bedeutung hat.
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Ermittle mithilfe deines Wörterbuchs die Stammformen des Verbs.
TippsJe nach Wörterbuch musst du unter dem Infinitiv oder der 1. Person Singular Präsens nachschlagen.
Die Stammformen setzen sich so zusammen:
Infinitiv - Präsensstamm - Perfektstamm - PPP
Konkret findest du dann die folgenden Formen im Wörterbuch:
(Infinitiv) - 1. Person Singular Präsens - 1. Person Singular Perfekt - PPP im Nominativ Singular neutrum
LösungDie Stammformen sind eine wichtige Hilfe beim Übersetzen. Als Stammformen werden immer die 1. Person Singular Präsens, die 1. Person Singular Perfekt und das PPP im Nominativ Singular neutrum genannt.
Anhand dieser Formen kannst du alle weiteren bilden, da sie dir die drei Wortstämme anzeigen: den Präsensstamm, den Perfektstamm und den PPP-Stamm.
In der Aufgabe ist die 1. Person Präsens schon angegeben. Schlage unter dieser oder dem Infinitiv in deinem Wörterbuch nach und gehe den Wortartikel durch.
Die vollständigen Stammformen aller Verben lauten:
- tradere, trado, tradidi, traditum - übergeben, überliefern
- suscipere, suscipio, suscepi, susceptum - übernehmen
- tollere, tollo, sustuli, sublatum - aufheben, beseitigen
- repetere, repeto, repetivi, repetitum - wiederholen
- rapere, rapio, rapui, raptum - rauben
- imponere, impono, imposui, impositum - einsetzen, auferlegen
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Nenne mithilfe deines Wörterbuchs den Genitiv und das Geschlecht.
TippsTrage das ganze Wort im Genitivfeld ein - also nicht nur die Endung!
Die drei Genera (Geschlechter) lauten im Lateinischen:
- femininum (weiblich),
- maskulinum (männlich),
- neutrum (sächlich)
LösungSchlage unter dem entsprechenden Wort im Wörterbuch nach. Trage dann Genitiv und Geschlecht ein. Schreibe die Formen und Bezeichnungen aus.
Es ist sehr nützlich, Genitiv und Geschlecht gleich mitzulernen. Wenn du sie nicht weißt, solltest du wissen, wo du nachschlagen kannst. Der Genitiv verrät dir, zu welcher Deklination ein Substantiv gehört und was der Stamm eines Wortes ist. Der Stamm ist der Teil, der immer gleich bleibt.
Das Geschlecht ist wichtig, um zu erkennen, welche Wörter in einem Satz zueinander passen. Wenn du weißt, dass tempestas femininum ist, kannst du Adjektive und Partizipien zuordnen, die ebenfalls feminin sind und im selben Kasus und Numerus stehen.
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Ordne mithilfe deines Wörterbuchs die feststehenden Wendungen ihrer passenden Bedeutung zu.
TippsSchlage unter den angegebenen Wörtern nach:
victoria, genus, mos, gratia, tempus, studere
Manchmal stehen die Wendungen abgekürzt im Wörterbuch: Unter aqua findest du nur magnae. Dann musst du im Kopf aquae magnae ergänzen.
LösungSchlägt man im Wörterbuch unter mos nach, findet man zunächst den Genitiv und das Geschlecht angegeben: mos, moris (f.). Darauf folgen die verschiedenen Bedeutungen, meistens nach der Häufigkeit ihres Auftretens geordnet.
Unter den einzelnen Bedeutungen sind manchmal spezielle Wendungen aufgeführt. Bei mos, moris finden wir unter der Bedeutung „Gewohnheit, Sitte, Brauch“ einige Wendungen, zum Beispiel militaris oder maiorum. Wir müssen uns jeweils mos dazudenken: mos militaris oder mos maiorum, „die Sitte der Vorfahren“.
Steht das Wort, um das es geht, nicht im Nominativ, sind die Wendungen oft komplett ausgeschrieben. So finden wir auch in morem venire mit seiner Bedeutung „zur Gewohnheit werden“. Genauso kannst du bei den anderen Wendungen nachforschen.
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Schade dass dieses Video das einzige mit der Fledermaus und dem Maulwurf pespertilius (oder wie auch immer der Name geschrieben wird) ist.
Gutes Video :))
Ich fand das Video gut, aber da sind sehr viele Wörter, dessen Bedeutung ich nicht weiß. Es wäre gut , wenn man darauf achtet Wörter zu nehmen, die auch im 1. Jahr drankommen. Es war aber trotzdem gut.
Hallo Hutzler Dsl,
danke für deinen wertvollen Hinweis. Wir stimmen dir zu: Alle drei Genera sind hier nicht nötig. Die Aufgabe haben wir geändert und nun wird lediglich das Neutrum verlangt.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Bei der Übung ist es nicht gut, dass beim PPP in Aufgabe 4 alle drei Genera verlangt werden - die gibt kein lat. Wörterbuch der Welt an (und ich kenne viele...). Es ist immer frustrierend, wenn etwas Falsches als Lösung vorgeschlagen ist.