Welche Pronomen gibt es?
Ein Pronomen ist ein Fürwort, das ein Nomen ersetzt. Im Lateinischen gibt es verschiedene Arten wie Personalpronomen, Demonstrativpronomen und Possessivpronomen. Möchtest du mehr über Pronomen im Lateinischen erfahren? Finde es heraus und übe mit unseren Arbeitsblättern!
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Grundlagen zum Thema Welche Pronomen gibt es?
Was sind Pronomen?
Ein Pronomen wird im Deutschen auch als Fürwort bezeichnet und steht anstelle eines Nomens. Pronomen stehen entsprechend für Personen oder Gegenstände bzw. liefern neue Informationen über sie. Sie lassen sich ebenso wie Nomen deklinieren und können als Substantiv oder Adjektiv (in Anpassung an ein Bezugswort) verwendet werden.
Welche Arten von Pronomen gibt es im Lateinischen?
1) Lateinische Personalpronomen
Personalpronomen stehen anstelle von persönlichen Subjekten und entsprechen den deutschen. Stellen wir die Pronomen in einer Tabelle gegenüber:
Latein | Deutsch |
---|---|
ego | ich |
tu | du |
is, ea, id | er, sie, es |
nos | wir |
vos | ihr |
ii, eae | sie |
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Hodie nos in forum currimus.
Heute laufen wir auf das Forum.
2) Lateinische Demonstrativpronomen
Demonstrativpronomen verweisen auf eine Person oder einen Gegenstand (von demonstrare – zeigen). Dabei wird in Hinsicht auf die Entfernung unterschieden: Während hic, haec, hoc auf etwas Nahes hinweist, zeigt ille, illa, illud, dass das Bezugswort weiter entfernt ist.
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Hic liber mihi placet, ille tibi placet.
Dieses Buch (hier) gefällt mir, jenes (dort) gefällt dir.
3) Lateinische Possessivpronomen
Possessivpronomen geben Informationen über ein Zugehörigkeits- oder Besitzverhältnis (von possidere – besitzen) einer Person oder eines Gegenstands an. Dabei entsprechen die lateinischen Possessivpronomen wie auch die Personalpronomen denen im Deutschen:
Latein | Deutsch |
---|---|
meus, mea, meum | mein, meine, mein |
tuus, tua, tuum | dein, deine, dein |
suus, sua, suum | sein, ihr, sein |
noster, nostra, nostrum | unser, unsere, unser |
vester, vestra, vestrum | euer, eure, euer |
suus, sua, suum | sein, ihr, sein |
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Omnia mea mecum porto.
Alles Meine/alles, was mir gehört, trage ich bei mir.
4) Lateinische Relativpronomen
Relativpronomen stellen einen Bezug zwischen einem Haupt- und einem Nebensatz her (von referre – sich beziehen auf). Dabei greifen sie eine Person oder einen Gegenstand aus dem Hauptsatz auf. Das lateinische Relativpronomen ist qui, quae, quod und passt sich in Genus und Numerus an sein Bezugswort an.
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Cicero multas orationes habuit, quae etiam hodie nobis notae sunt.
Cicero hat viele Reden gehalten, die uns auch heute noch bekannt sind.
5) Lateinische Interrogativpronomen
Interrogativpronomen fragen nach einer Person oder einem Gegenstand (von interrogare – fragen). Bei ihnen wird unterschieden zwischen substantivischen (quis, quid) und adjektivischen (qui, quae, quod) Interrogativpronomen.
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Quis vestrum philosophiae studet?
Wer von euch bemüht sich um die Philosophie?
Geschafft! Jetzt weißt du, welche Arten von Pronomen es im Lateinischen gibt und welche Funktionen sie erfüllen. Wenn du deine Kenntnisse über die Pronomen noch ein wenig vertiefen möchtest, findest du weitere Übungen in den Arbeitsblättern bei sofatutor.
Transkript Welche Pronomen gibt es?
Salve. Is, ille, Relativpronomen, quis. So ein Durcheinander. Wie soll man sich all diese lateinischen Wörter und Bezeichnungen merken? In diesem Video bringen wir Ordnung ins Chaos. Wir gehen der Frage nach, welche Pronomina gibt es? Dabei klären wir zunächst die Frage, was ein Pronomen überhaupt ist. Dann zeige ich dir, welche Arte von Pronomina es gibt und welche Funktion sie erfüllen. Dann untersuchen wir, wie man sie verwendet. Danach gibt es noch eine Übung. Am Ende bist du ein echter Pronomen Profi. Unsere erste Frage lautet, was ist ein Pronomen? Dazu ein Beispiel. Einer Oma wurde die Handtasche geklaut. Sie schreit: “Hic mihi saccum meum eripuit. Illum tenete, qui effugit.” “Dieser hat mir meine Tasche geklaut. Haltet jenen, der flieht.” Im Ausruf der Frau kommen mehrere kleine Wörtchen vor. Hic, mihi, meum, illum und qui. Das sind Pronomina. Doch wozu dienen sie? Lassen wir sie weg, erhalten wir saccum, eripuit, tenete, effugit. Und im Deutschen hat Tasche geklaut, haltet, flieht. Du siehst, wichtige Informationen fehlen. Pronomen bedeutet wörtlich statt eines Nomens. Pronomina ersetzen also ein Nomen. Sie stehen für Personen und Dinge oder beschreiben sie genauer. Kommen wir zur nächsten Frage. Welche Arten von Pronomina gibt es und welche Funktion haben sie? Schauen wir uns dazu die Pronomina aus dem Satz genauer an. Hic und illum haben wir mit dieser und jener übersetzt. Es sind Demonstrativpronomina. Mit hic und illum weißt die Frau auf den Dieb hin der gerade flieht. Die Aufgabe der Demonstrativpronomina ist also auf jemanden oder etwas hinzuweisen. Die wichtigsten Demonstrativpronomina sind hic, haec, hoc - dieser. Ille, illa, illut - jener. Is, ea, id - dieser. Und iste, ista, istud - der da. Untersuchen wir weiter unseren Satz. Mihi haben wir mit mir übersetzt. Es ist ein Personalpronomen. Die Frau bezeichnet sich selbst damit. Personalpronomina stehen also statt eines Namens. Für jede Person gibt es ein Personalpronomen. Ego, tu, nos, vos, ich, du, wir und ihr. Auch das Personalpronomen wird dekliniert: ego - ich, mei - meiner, mihi - mir. Und so weiter. Meum ist ein Possessivpronomen. Die Frau sagt: meine Tasche. Sie betont, dass die Tasche ihr und nicht jemand anderem gehört. Possessivpronomina dienen dazu einen Besitz anzuzeigen. Es gibt sie für jede Person. Meus, a, um - mein. Tuus, a, um - dein. Suus, a, um - sein. Und so weiter. Kommen wir zum letzten Pronomen im Satz: Qui. Qui ist ein Relativpronomen. Die Aufgabe von Relativpronomina ist es zwei Sätze zu verknüpfen. Sie beziehen sich auf jemanden oder etwas, das schon vorher genannt wurde. Mit qui bezieht sich die Frau auf den Dieb. Als Relativpronomen gibt es nur qui, quae, quod. Wir übersetzen es mit der oder welcher. Nehmen wir an ein Passant fragt die Frau: “Quis fuer est?”. Auf Deutsch: “Wer ist der Dieb?” Mit dem Wort quis wird die Frage eingeleitet. Es ist ein Interrogativpronomen. Als Interrogativpronomen gibt es zum Beispiel quis - wer und quid - was. Außerdem uter, utra, utrum - welcher von beiden. Kommen wir zur nächsten Frage. Wie werden Pronomina verwendet? Schauen wir uns dazu unseren ersten Satz noch einmal an. “Hic mihi saccum meum eripuit.” Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass hic alleine im Satz steht. Meum dagegen hat sich an saccum angepasst. Saccum ist sein Bezugswort. Es kann nicht allein stehen. Hic wird hier also wie ein Substantiv verwendet und meum wie ein Adjektiv. Wir sprechen deshalb von substantivischer Verwendung und adjektivischer Verwendung. Weitere Beispiele sind: “ille saccum tenet” und “ille vir saccum tenet”. “Jener hat die Tasche.” Das ist substantivisch. Und: “Jener Mann hat die Tasche.”. Das ist adjektivisch. Jetzt hast du eine Menge über die Pronomina gelernt. Hier gibt es noch eine Übung. Man hat mehrere Männer verhaftet. Die Frau soll den Dieb identifizieren. Der Polizist fragt: “Quis saccum tuum eripuit?”, “Wer hat deine Tasche geklaut?” Sie antwortet. “Iste für est”, “Der da ist der Dieb”. Wo stecken in diesem Satz die Pronomina? Richtig. Quis ist das Interrogativpronomen. Tuum von tuus, tuua, tuum das Possessivpronomen und iste das Demonstrativpronomen. Jetzt können wir die Pronomina und ihre Bezeichnungen einander zuordnen. Hic, is und ille sind Demonstrativpronomina. Ego ist ein Personalpronomen, meus ein Possessivpronomen. Qui, das Relativpronomen und quis ist ein Interrogativpronomen. Du weißt nun auch, dass man Pronomina wie ein Substantiv und wie ein Adjektiv gebrauchen kann. Alles klar? Jetzt darfst du dich Pronomenprofi nenne. Vale. Bis zum nächsten Mal.
Welche Pronomen gibt es? Übung
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Ordne die Pronomen der richtigen Erklärung zu.
TippsPronomen stehen statt eines Nomens, aber sie erfüllen verschiedene Aufgaben im Satz.
Ein Beispiel für ein Personalpronomen ist ego, für ein Possessivpronomen meus, -a, -um, für ein Interrogativpronomen quis.
Demonstrativpronomen sind zum Beispiel is, hic, ille oder iste.
LösungAlle Pronomen haben gemeinsam, dass sie statt eines Nomens stehen können, also zum Beispiel an Stelle eines Substantivs. Die einzelnen Pronomen erfüllen jedoch unterschiedliche Funktionen im Satz. Schauen wir uns dazu noch ein Beispiel an:
Mercator rogat: „Quis hoc vinum emere vult, quod bonum est?“ – Marcus respondit: „Ego vinum tuum emo.“
Der Händler fragt: „Wer will diesen Wein kaufen, der gut ist?“ – Marcus antwortet: „Ich kaufe deinen Wein.“
Hier sind alle Pronomen enthalten:
- quis ist ein Interrogativpronomen. Es leitet eine Frage ein: Wer?
- hoc von hic, haec, hoc weist auf vinum hin: diesen Wein. Es ist ein Demonstrativpronomen.
- quod von qui, quae, quod ist ein Relativpronomen: Es leitet einen Relativsatz ein. Es bezieht sich auf etwas schon Genanntes, nämlich vinum, den Wein.
- ego ist ein Personalpronomen. Marcus spricht im Satz von sich selbst. Das Pronomen steht also statt seines Namens oder seiner Person.
- tuum von tuus, -a, -um ist ein Possessivpronomen. Es zeigt einen Besitz an: vinum tuum – deinen Wein.
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Ordne die Pronomen richtig zu.
TippsWelche Funktion haben zum Beispiel die Possessiv- oder Demonstrativpronomen? Am besten merkst du dir konkrete Beispielsätze.
Gehe dann die Reihe der lateinischen Wörter durch und überlege bei jedem, was es bedeutet. Schlage notfalls nach.
Aufgrund ihrer Bedeutung kannst du die Wörter jeweils einer Art von Pronomen zuordnen: Weisen sie auf etwas hin, bezeichnen sie Personen direkt, zeigen sie einen Besitz an oder leiten sie eine Frage ein?
LösungHier siehst du die Lösung in der Übersicht:
- hic, ille, iste und is sind Demonstrativpronomen. Sie weisen auf eine Person oder Sache hin: dieser, jener, der da, dieser.
- ego, tu und nos sind Personalpronomen. Sie stehen in der wörtlichen Rede, wenn jemand über sich oder andere Personen spricht: ich, du, wir, ...
- suus und tuus sind Possessivpronomen. Sie zeigen einen Besitz an: mein, dein, euer, ... Mea pila est bedeutet also: Es ist mein Ball. – Und nicht etwa der Ball von jemand anderem.
- quis und quid leiten eine Frage ein. Es sind Interrogativpronomen. Du übersetzt sie mit: Wer? Was?
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Nenne alle Pronomen, die im lateinischen Text vorkommen.
TippsIm Text kommen insgesamt elf Pronomen vor.
Es sind zwei Personalpronomen, vier Demonstrativpronomen, drei Possessivpronomen, ein Interrogativ- und ein Relativpronomen.
LösungIm Text kommen fünf Arten von Pronomen vor.
- ego (ich) und nos (wir) sind Personalpronomen. Sie stehen in der wörtlichen Rede statt eines Namens.
- ille, hoc, haec und istum sind Demonstrativpronomen. Sie weisen auf etwas oder jemanden hin. hoc und haec sind Formen von hic, haec, hoc (dieser), und zwar das Neutrum im Singular und Plural. istum ist der Akkusativ Singular maskulinum von iste (der da). Und ille steht in seiner Grundform im Nominativ Singular maskulinum (jener).
- suum und nostram sind Possessivpronomen. suus, -a, -um steht für die dritte Person Singular (sein), noster, nostra, nostrum für die erste Person Plural (unser).
- quis? ist ein Interrogativpronomen. Wir übersetzen es mit: wer?
- quod sieht so ähnlich aus, ist aber ein Relativpronomen. Es bezieht sich auf etwas, das bereits vorher genannt wurde, in diesem Fall: das, was du sagst, ist falsch. Im Nominativ Singular und in allen drei Geschlechtern heißt es qui, quae, quod.
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Vervollständige die Übersetzung, indem du die Pronomen an richtiger Stelle einfügst.
TippsDie gesuchten Pronomen sind im lateinischen Text fett markiert: hic, qui, suum, eorum, quis, eum, ille und quas.
Überlege dir bei jeder Form, um welche Art von Pronomen es sich handelt und wie man sie in ihrer Grundform übersetzt.
Beachte auch den Kasus.
Drei Pronomen bleiben übrig!
LösungDie Pronomen im Text sind hic, qui, suum, eorum, quis, eum, ille und quas. Ihre Übersetzung fehlt.
- hic ist ein Demonstrativpronomen. Es ist der Nominativ Singular maskulinum von hic, haec, hoc und bezieht sich auf vir – dieser Mann.
- qui ist ein Relativpronomen und bezieht sich ebenfalls auf vir. Es verbindet den Hauptsatz mit dem Relativsatz, in dem Hannibal näher beschrieben wird. Wir sagen: der Mann, der ...
- suum kommt von suus, -a, -um und ist ein Possessivpronomen. Wir sagen: sein.
- eorum ist der Genitiv Plural von is, ea, id (dieser). caput eorum übersetzen wir mit: ihre Stadt.
- quis ist ein Interrogativpronomen und leitet eine Frage ein. Wir sagen: wer?
- eum kommt auch von is, ea, id und ist der Akkusativ Singular maskulinum. Es heißt: diesen.
- ille ist ein Demonstrativpronomen und weist auf jemand hin, der weiter entfernt ist. Wir übersetzen: jener.
- quas ist wieder eine Form des Relativpronomens qui, quae, quod. Es steht im Akkusativ Plural femininum und bezieht sich auf Alpes. Es leitet den Relativsatz ein: die Alpen, die ...
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Nenne die Bedeutung der Pronomen.
Tippshic, ille und iste sind Demonstrativpronomen. quis und uter sind Interrogativpronomen. vos ist ein Personalpronomen und suus ein Possessivpronomen.
Achte bei den Demonstrativpronomen auf die feinen Unterschiede in der Übersetzung! hic bezeichnet jemanden, auf den man mit dem Finger zeigt, ille jemanden, der weiter entfernt ist. iste klingt oft eher verächtlich.
LösungDie Wörter aus der Aufgabe gehören zu verschiedenen Arten von Pronomen.
- hic, ille und iste sind Demonstrativpronomen. Sie weisen auf jemanden oder etwas hin. Dabei bezeichnet hic eine Person oder Sache, die man vor sich sieht: dieser. Ille meint jemanden, der weiter entfernt ist, also: jener. Und iste ist eher verächtlich: dieser da.
- quis und uter sind Interrogativpronomen, leiten also eine Frage ein. quis bedeutet: Wer? uter heißt: Welcher von beiden? Ein Beispiel: Uter virorum fur est? – Welcher von den beiden Männern ist der Dieb?
- vos ist das Personalpronomen der 2. Person Plural: ihr
- suus ist das Possessivpronomen der 3. Person und kann Singular oder Plural sein. equus suus kann heißen: sein Pferd – oder: ihr Pferd. Es kommt auf den Zusammenhang an!
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Entscheide, in welchen Sätzen das Pronomen adjektivisch verwendet wird.
TippsDie Pronomen sind jeweils fett markiert. Suche im deutschen Satz die Übersetzung.
Adjektivisch bedeutet, dass das Pronomen wie ein Adjektiv verwendet wird. Es steht also zusammen mit einem Substantiv und erläutert es genauer.
Das Gegenteil davon ist die substantivische Verwendung. Das heißt, dass ein Pronomen wie ein Substantiv für sich alleine steht.
LösungPronomen kann man auf zwei Arten verwenden: wie ein Adjektiv (adjektivisch) oder wie ein Substantiv (substantivisch). Wenn es wie ein Adjektiv verwendet wird, steht es zusammen mit einem Substantiv oder Namen und passt seine Form daran an. Das bedeutet, es stimmt in Kasus, Numerus und Genus mit seinem Bezugswort überein und beschreibt es genauer.
Bei der substantivischen Verwendung steht das Pronomen für sich alleine. Es kann Subjekt oder Objekt sein und passt sich an kein anderes Wort an.
In der Aufgabe gibt es drei Sätze, in denen das Pronomen adjektivisch verwendet wird:
- Paulus dicit: „Canis meus callidus est!“ Hier passt sich das Possessivpronomen meus an canis an – mein Hund.
- Cicero in senatu clamat: „Iste vir scelestus est!“ Das Demonstrativpronomen iste gehört hier zu vir – dieser Mann.
- Pater familiam suam laudat. Hier hat sich das Possessivpronomen suus, -a, -um an familia angepasst – seine Familie.
- Claudia Brutum amat. Amor eorum magna est. Hier steht die Form eorum vom Demonstrativpronomen is, ea, id alleine – ihre Liebe.
- Seneca philosophus clarus fuit. Ille multa docuit. Hier steht das Demonstrativpronomen ille allein – jener hat viel gelehrt.
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Sehr informativ.
Das hat mir sehr gut für die Schulaufgabe geholfen
🅣🅤🅡🅣🅛🅔
Gut erklärt, auch die Übungen sind gut ;))
Echt tolles vidio👍🏻