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Götter und Totenkult im Alten Ägypten

Die ägyptische Mythologie und der Totenkult im Alten Ägypten waren faszinierende Aspekte der antiken Kultur, die sich über Jahrhunderte hinweg entwickelten. Die alten Ägypter verehrten eine Vielzahl von Göttern, von denen jeder einen spezifischen Einflussbereich hatte, wie Familie, Gerechtigkeit oder Weisheit. Diese Gottheiten waren tief in den Alltag und die gesellschaftliche Struktur integriert, einschließlich der Königsideologie und des Jenseitsglaubens.

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Götter und Totenkult im Alten Ägypten
lernst du in der Primarschule 5. Klasse - 6. Klasse - Sekundarstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Götter und Totenkult im Alten Ägypten

Ein kleiner Ausflug in die ägyptische Mythologie

Wie praktisch es wohl ist, wenn es eine Göttin oder einen Gott für jede Gelegenheit gibt. Im Alten Ägypten glaubten die Menschen an sage und schreibe 1 500 Götter. Isis zum Beispiel beschützte die Familie, Ma’at war für Gerechtigkeit zuständig und Thot war der verantwortliche Gott für Wissen und Weisheit. Der wäre jetzt hier genau richtig, um dich mitzunehmen auf die Reise in die Welt der ägyptischen Mythologie und ihrer Götter. Diese hatten großen Einfluss auf das Leben der alten Ägypterinnen und Ägypter.

  • Bedeutung und Einfluss der ägyptischen Götter
    Die ägyptischen Götter spielten eine zentrale Rolle im Leben der Ägypterinnen und Ägypter in der Antike. Sie waren nicht nur göttliche Wesen, sondern auch Schutzpatrone und Ratgeber. Sie sorgten je nach ihrem Aufgabenbereich für Wohlstand und Ordnung. Die Menschen im Alten Ägypten glaubten, dass die Götter auf jeden Bereich ihres Lebens Einfluss hatten, sei es in der Landwirtschaft, bei der Geburt eines Kinds oder bei der Vorbereitung auf das Leben nach dem Tod.

  • Die Entstehung der ägyptischen Mythologie
    Die ägyptische Mythologie entwickelte sich über Jahrhunderte hinweg und wurde von verschiedenen Kulturen und Dynastien, also Königshäusern, geprägt. Sie entstand aus einer Vielzahl von regionalen Glaubensvorstellungen und verschmolz allmählich zu einem komplexen System von Göttinnen und Göttern. Die Mythologie als Vorstellung eines göttlichen Universums wurde ständig weiterentwickelt und an neue Bedingungen angepasst, um den Bedürfnissen und Überzeugungen der Gesellschaft gerecht zu werden.

  • Die Rolle der ägyptischen Götter im Alltag
    Die ägyptischen Götter waren allgegenwärtig. Sie wurden in Tempeln verehrt, in Hausaltären geehrt und in Kunst und Architektur verewigt. Die Ägypter brachten Opfergaben dar, beteten zu ihren Göttern und feierten regelmäßige Feste und Rituale, um die Gunst der Götter zu erhalten. Die Götter spielten auch eine wichtige Rolle im täglichen Leben, sei es bei der Ernte, in der Medizin oder in der Rechtsprechung.

Da die Alten Ägypter mehrere Gottheiten kannten, spricht man auch von Polytheismus. Das bedeutet, dass sie dachten, dass es nicht nur einen einzigen Gott gibt, sondern viele verschiedene Götter, von denen jeder seine eigenen besonderen Kräfte und Eigenschaften hat.

Die wichtigsten ägyptischen Götter und ihre Symbole

  • Ra – der ägyptische Sonnengott
    Ra, der mächtige Sonnengott, war eine der bedeutendsten Gottheiten im ägyptischen Götteruniversum. Er symbolisierte die Sonne und war der Schöpfer des Lebens. Die Ägypter glaubten, dass Ra den Himmel am Tag überquerte und in der Nacht durch die Unterwelt reiste. Sein Symbol, die Sonnenscheibe, stand für Licht und Leben. Amun-Re ist eine Verschmelzung des Gotts Ra mit dem Gott Amun, dem Wind- und Fruchtbarkeitsgott der ägyptischen Mythologie.

  • Osiris – der ägyptische Gott des Lebens und der Unterwelt
    Osiris war der Gott der Unterwelt. Er verkörperte die Idee der Wiedergeburt und des ewigen Lebens. Osiris wurde oft mit grüner Haut dargestellt, was auf Fruchtbarkeit und Leben hinwies. Sein Mythos spielte eine zentrale Rolle in den ägyptischen Vorstellungen vom Leben nach dem Tod.

  • Isis – die mächtige ägyptische Göttin der Mutterschaft und Magie
    Isis war eine mächtige Göttin, die als Beschützerin der Familie und der Magie verehrt wurde. Isis meistert in den Geschichten jede Situation, auch wenn sie noch so aussichtslos erscheint. Sie galt als die Mutter des Horus und wurde oft mit einem Thron bestückten Kopfschmuck dargestellt. Die Ägypter beteten zu ihr, um Schutz und Heilung zu erhalten.

  • Horus – der ägyptische Himmelsgott und Beschützer des Pharaos
    Horus, der Sohn von Isis und Osiris, war der Himmelsgott und Beschützer des Pharaos. Sein Auge, das Horus-Auge, war ein Symbol des Schutzes und der göttlichen Autorität. Horus spielte eine entscheidende Rolle in der ägyptischen Königsideologie.

  • Anubis – der ägyptische Gott der Toten und des Jenseits
    Anubis war der Gott, der die Toten auf ihrer Reise ins Jenseits begleitete. Er wurde oft mit einem Schakalkopf dargestellt und war der Wächter der Gräber. Anubis hatte eine entscheidende Rolle bei der Mumifizierung der Verstorbenen.

Ägyptische Gottheiten

  • Hathor – die ägyptische Göttin der Liebe, Schönheit und Musik
    Hathor war die Göttin der Liebe, der Schönheit und der Musik. Sie wurde oft als Kuh oder als Frau mit Kuhhörnern dargestellt. Hathor war für die Freude im Leben und die Fruchtbarkeit verantwortlich.

  • Thot – der ägyptische Gott der Weisheit und des Schreibens
    Thot war der Gott der Weisheit, des Schreibens und des Wissens. Er wurde mit einem Ibiskopf oder einem Paviankopf dargestellt. Thot spielte eine wichtige Rolle in der Aufzeichnung von Informationen und im ägyptischen Gerichtswesen.

  • Bastet – die ägyptische Göttin der Fruchtbarkeit und des Schutzes
    Bastet war die Göttin der Fruchtbarkeit und des Schutzes. Sie wurde oft als Löwin oder als Frau mit Löwenkopf dargestellt. Bastet galt als Beschützerin vor Krankheiten und als Symbol für häuslichen Schutz.

  • Seth – der ägyptische Gott des Chaos und der Zerstörung
    Seth war der Gott des Chaos und der Zerstörung. Er wurde mit einem Tierkopf dargestellt, der nicht eindeutig identifiziert werden konnte. Seth war eine Gottheit, die sowohl Bedrohung als auch Schutz symbolisierte.

  • Ma’at – die ägyptische Göttin der Harmonie und des Ausgleichs
    Ma’at war die Göttin der Harmonie, des Ausgleichs und der Gerechtigkeit. Sie wurde oft mit einer Feder auf dem Kopf dargestellt. Ma’at spielte eine wichtige Rolle in der ägyptischen Moral und Rechtsprechung.

Die religiösen Praktiken und Rituale

Die Verehrung der ägyptischen Götter war tief in den religiösen Praktiken und Riten der antiken Ägypterinnen und Ägypter verwurzelt. Die Menschen besuchten Tempel, um Opfergaben darzubringen und zu beten. Es gab regelmäßige Feste und Feiertage, um die Götter zu ehren. Der Pharao und die reichen Leute des Lands spendeten als Opfer Gold, Arbeiter, Ländereien und Tiere. Die einfache Bevölkerung brachte den Göttinnen und Göttern meist Blumen. Sie waren Symbole der Erneuerung und des Lebens. Die bedeutendsten Feiertage im Alten Ägypten waren das Opet-Fest, das Talfest und das Ägyptische Neujahrsfest.

Name des Fests Wann? Was? Wie?
Opet-Fest Spätsommer Prozession für Gott Amun und seine Familie Die Ägypter feierten elf Tage lang, es gab Gesänge und Tänze sowie kostenlose Speisen und Getränke.
Talfest erster Neumond des zehnten Monats des Jahres Prozession für die Statue des Gotts Amun zu Totentempeln Die Leute aus dem einfachen Volk hielten ein Festmahl zu Ehren der Verstorbenen an den Grabeingängen ihrer Verwandtschaft ab.
Ägyptisches Neujahrsfest Letzte fünf Tage des alten Jahres und erster Tag des neuen Jahres Die letzten fünf Tage des Jahres galten als Geburtstage der Götter Osiris, Haroeris, Seth, Isis und Nephthys. Was an diesen Tagen geschah, galt als Vorzeichen für das neue Jahr. Man sollte während der „fünf Schicksalstage“ nicht ohne Gebete und magische Formeln aus dem Haus gehen. Die Ägypter entzündeten Fackeln an den Gräbern ihrer verstorbenen Verwandten und feierten am Neujahrstag ein großes Fest.

Ägyptische Götter – gesellschaftliche Bedeutung und Totenkult

Die ägyptischen Götter hatten eine große Bedeutung in der ägyptischen Gesellschaft. Sie waren eng mit den Pharaonen verbunden und galten als Schutzherren des Lands. Die ägyptische Königsidee basierte auf der Vorstellung, dass die Pharaonen von den Göttern auserwählt waren. Zudem spielten die Götter eine zentrale Rolle im Glauben an ein Leben nach dem Tod. Die Ägypter glaubten an die Unsterblichkeit der Seele und die Reise ins Jenseits – also an ein Leben nach dem Tod. Sie bereiteten sich darauf vor, in die nächste Welt überzugehen. Der Totenkult war daher ein wichtiger Teil ihres Glaubens.

Grabgestaltung

Die Ägypter bauten aufwendige Gräber, um ihre Toten zu ehren. Diese Gräber wurden als Pyramiden oder Felsengräber gestaltet. Die Pyramiden von Gizeh sind ein beeindruckendes Beispiel für die Kunst der Grabgestaltung im Alten Ägypten. Diese Gräber sollten den Verstorbenen Schutz und eine gute Reise ins Jenseits bieten.

Grabbeigaben

In den Gräbern wurden viele Grabbeigaben platziert, die den Toten im Leben nach dem Tod nützlich sein sollten. Dazu gehörten Nahrungsmittel, Schmuck, Werkzeuge und sogar Spielzeuge. Die Ägypter glaubten, dass die Toten diese Dinge im Jenseits verwenden könnten.

Mumien

Die berühmte Praxis der Mumifizierung war ebenfalls Teil des Totenkults. Die Ägypterinnen und Ägypter glaubten, dass der Körper im Jenseits eine wichtige Rolle spielte. Um den Körper zu erhalten, wurden die Verstorbenen sorgfältig mumifiziert, also als Mumien hergerichtet. Dies war ein aufwendiger Prozess, bei dem die inneren Organe entfernt und der Körper mit Salzen behandelt wurde, um Verwesung zu verhindern. Das war damals nicht, wie für uns heute, ein gruseliger Gedanke – im Gegenteil: Es gehörte wie der Tod zum Leben dazu.

Vertiefung: Das Totengericht des Hunefer

Die Spuren der ägyptischen Götter

Die ägyptischen Götter hinterließen einen bleibenden Einfluss auf Kunst, Architektur und Literatur. Ihre Darstellungen und Symbole wurden in Tempeln, Grabstätten und Kunstwerken verewigt. Darüber hinaus haben historische Entdeckungen und Ausgrabungen dazu beigetragen, unser Verständnis der ägyptischen Götter und ihrer Bedeutung in der Geschichte zu vertiefen.

Götter und Totenkult im Alten Ägypten – Zusammenfassung

  • Die alten Ägypterinnen und Ägypter glaubten an eine Vielzahl von Göttern, mit etwa 1 500 Gottheiten in ihrer Religion. Diesen Glauben an mehrere Götter nennt man Polytheismus.
  • Ägyptische Götter spielten eine zentrale Rolle im Leben der Menschen, sie waren Beschützer, Ratgeber und hatten Einfluss auf verschiedene Lebensbereiche, wie Geburt, Familie, Landwirtschaft und Tod.
  • Die ägyptische Mythologie entwickelte sich über Jahrhunderte hinweg und wurde von verschiedenen Kulturen und Dynastien beeinflusst. Sie kombinierte regionale Glaubensbekenntnisse zu einem komplexen System von Göttinnen und Göttern.
  • Die Götter waren allgegenwärtig und wurden in Tempeln, Hausaltären sowie durch Kunst und Architektur verehrt. Opfergaben, Gebete und regelmäßige Feste wurden genutzt, um die Gunst der Götter zu erbitten.
  • Bekannte ägyptische Göttinnen und Götter waren zum Beispiel Ra, der Sonnengott, Osiris, der Gott des Lebens und des Jenseits, Isis, die Göttin der Mutterschaft und der Magie, und Horus, der Himmelsgott.
  • Ägyptische Götter hatten einen bedeutenden Platz in der Gesellschaft und waren eng mit den Pharaonen verbunden. Man glaubte, dass die Pharaonen von den Göttern auserwählt waren.
  • Die Ägypterinnen und Ägypter glaubten an ein Leben nach dem Tod. Daher bauten sie aufwendige Grabanlagen wie die Pyramiden und mumifizierten die Körper der Verstorbenen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Götter und Totenkult im Alten Ägypten

Welches war der wichtigste ägyptische Gott?
Wie viele Götter wurden in der ägyptischen Mythologie verehrt?
Welchen Zweck hatten die Tempel im Alten Ägypten?
Wer war der Gott der Toten in der ägyptischen Mythologie?
Welche Rolle spielten die ägyptischen Götter im Jenseitsglauben?
Gibt es heute noch Menschen, die die ägyptischen Götter verehren?
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Götter und Totenkult im Alten Ägypten Übung

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  • Welches spezielle Merkmal hatte die Religion im Alten Ägytpen?

    Tipps

    Die erste Religion, bei der die Menschen an nur einen Gott glaubten, war das Judentum.

    Zwei Antwortmöglichkeiten sind korrekt.

    Lösung

    Die Religion im Alten Ägypten war polytheistisch. Das heißt, die Menschen glaubten an mehrere Götter.

    Ein Leben nach dem Tod spielte in der altägyptischen Religion eine wichtige Rolle.

  • Welcher ägyptische Gott hatte welche Funktion?

    Tipps

    Bei Bestattungen kam vor allem Anubis eine wichtige Funktion zu.

    Osiris, meist mit grüner Haut dargestellt, spielte sowohl für das Leben als auch für den Tod eine wichtige Rolle.

    Lösung
    • Re: Sonnengott
    • Osiris: Gott des Lebens und der Unterwelt
    • Isis: Göttin der Mutterschaft und der Magie sowie Beschützerin der Familie
    • Horus: Gott des Himmels
    • Anubis: Gott der Toten und des Jenseits
  • Was versteht man unter dem Totenkult im Alten Ägypten?

    Tipps

    Was folgt in der altägyptischen Religion auf den Tod?

    Welche zwei Dinge bringst du spontan mit dem Alten Ägypten in Verbindung?

    Lösung

    Unter dem Begriff „Totenkult“ versteht man die Verehrung und Vorbereitung von Verstorbenen auf ein Leben nach dem Tod.

    Dieser Kult, der in der Religion des Alten Ägyptens eine wichtige Rolle spielte, wurde durch bestimmte Rituale ausgedrückt.

    Dazu gehören zum Beispiel die Pyramiden mit ihren Grabkammern der Pharaonen und die Mumifizierung der Verstorbenen.

  • Wie lief die Mumifizierung ab?

    Tipps

    Frage dich zuallererst, was Sinn und Zweck der Mumifizierung war. Beginne dann mit dem ersten Arbeitsschritt.

    Die Arbeitsschritte bauen inhaltlich und sprachlich aufeinander auf.

    Lösung

    Um die Toten auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten, mussten sie vor der natürlichen Verwesung geschützt werden. Die Ägypterinnen und Ägypter praktizierten daher die Kunst der Mumifizierung:

    Zunächst wurden den Toten die inneren Organe entnommen.

    War der Körper im Inneren leer, konnte er im nächsten Schritt ausgetrocknet werden.

    Der getrocknete Leichnam wurde anschließend mit Salböl einbalsamiert.

    Nun konnte der leblose Körper in Leinentücher eingewickelt werden und war bereit für die Bestattung in einem Sarkophag.

  • Wie wurde die ärmere Bevölkerung auf das Jenseits vorbereitet?

    Tipps

    Die Mumifizierung von Leichen kann auch ohne menschliches Einwirken erzielt werden.

    Lösung

    Die ärmere Bevölkerung vergrub Tote im Sand und hoffte so auf natürliche Mumifizierung.

  • Wie lief das Totengericht im Alten Ägypten ab?

    Tipps

    Erinnere dich zunächst daran, woher wir die Informationen über das Totengericht haben.

    Viele Wörter für die Lücken ergeben sich aus dem Kontext des betreffenden Satzes.

    Lösung

    Wertvolle Informationen über den Ablauf des Totengerichts im Alten Ägypten können wir dem Papyrus des königlichen Schreibers Hunefer entnehmen: Dort ist bildlich dargestellt, was bei diesem Ritual geschah.

    Das Totengericht sollte entscheiden, ob eine verstorbene Person ein Leben im Jenseits erwartete oder nicht. Zu diesem Zweck wurde – wie es in der Quelle geschildert wird – durch den Totengott Anubis das Herz des verstorbenen Menschen auf eine Waage gelegt.

    Als Gegengewicht wurde eine Feder der Maat, Göttin der Gerechtigkeit, in die andere Schale der Waage gelegt. So sollte symbolisch überprüft werden, ob die verstorbene Person ihr Leben mit guten Taten verbrachte.

    War das Herz zu schwer, wurde es von einer krokodilsköpfigen Totenfresserin verschlungen: Der tote Mensch konnte dann nicht mehr in das Reich des Jenseits hinüberfahren.

    War das Herz leicht genug, wurde der oder die Verstorbene in das Totenreich des Osiris aufgenommen. Dieser ist in der Quelle als Richter dargestellt, was zu seiner Funktion als Gott der Unterwelt passt.

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