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Zeitung: Aufbau, Merkmale und Funktion

Zeitungen sind wichtig für die Meinungsbildung und die Information. Ihr Aufbau umfasst das Titelblatt, politische Nachrichten sowie Ressorts wie Politik, Wirtschaft und Sport. Erfahre mehr über verschiedene Textsorten und Zeitungstypen. Interessiert? Vertiefe dein Wissen über Zeitungen!

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Teste dein Wissen zum Thema Zeitung: Aufbau, Merkmale und Funktion

Was ist eine der Hauptfunktionen von Zeitungen in der Gesellschaft?

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Team Digital
Zeitung: Aufbau, Merkmale und Funktion
lernst du in der Sekundarstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Zeitung: Aufbau, Merkmale und Funktion

Aufbau einer Zeitung – einfach erklärt

Seit dem 19. Jahrhundert haben sich Zeitungen als ein Massenmedium etabliert. Sie nehmen eine wichtige Funktion in der Gesellschaft ein:

  • Sie dienen als Informationsquelle.
  • Sie unterstützen die Meinungsbildung und sind somit Bestandteil eines demokratischen Diskurses.

Was genau ist denn aber eine Zeitung? Wie ist eine Zeitung aufgebaut bzw. gegliedert und wie heißen die einzelnen Bestandteile einer Zeitung? In diesem Video und dem Überblick wird der Aufbau einer Zeitung bzw. einer Titelseite genau erläutert. Es wird auch aufgezeigt, welche Merkmale eine Zeitung aufweist und welche Textsorten es in der Zeitung gibt.

Ein kurzer Exkurs geht auf den Aufbau einer Onlinezeitung ein. Im Anschluss an das Video findest du weitere Übungen und ein Arbeitsblatt zum Aufbau einer Zeitung, die du für den Deutschunterricht nutzen kannst.

Wie sind Zeitungen klassisch aufgebaut?

Es gibt verschiedene Zeitungstypen, z. B. Wochenzeitungen oder Tageszeitungen. Der Zeitungsaufbau ist jedoch in der Regel bei den meisten Zeitungen ähnlich.

Titelseite

Prägend für den Aufbau der Titelseite einer Zeitung ist, dass Inhalte oft nur angerissen werden und auf die entsprechende Seitenzahl hingewiesen wird. Die Titelseite besteht meist aus dem einheitlich gehaltenen Zeitungskopf, in dem der Name der Zeitung und weitere Informationen aufgenommen werden (Preis, Datum, Ausgabennummer etc.). Die Schlagzeilen und das Titelbild zeigen der oder dem Lesenden die aktuellen Vorkommnisse auf einen Blick. Ein sogenannter Aufmacher kommentiert meist das wichtigste Ereignis der letzten Stunden bzw. des letzten Tages. Zentrale Nachrichten komplementieren meist die Titelseite.

Zeitungsaufbau Titelseite

Hier siehst du, wie das Titelblatt in der Regel aufgebaut ist.

Im Anschluss an die Titelseite folgen häufig ungefähr drei Seiten mit den aktuellen politischen Ereignissen im Land und in der Welt.

Ressorts

Die weiteren Bestandteile einer Zeitung werden Ressorts – Themenbereiche – genannt. Die üblichen Ressorts sind Politik, Wirtschaft, Sport, Lokales sowie der Kulturbereich, der auch als Feuilleton bezeichnet werden kann. Hier geht es um kulturelle Kritiken, Rezensionen und Debatten.

Weitere typische Inhalte einer Zeitung

Was gehört sonst noch alles in eine Zeitung? In der Regel findest du unterschiedliche Textsorten in einer Zeitung: Berichte, Nachrichten, Reportagen und Kommentare, auch Glossen und Leserbriefe.

Zeitungstypen

Zeitungen unterscheiden sich. Grob kannst du drei zentrale Merkmale bei Zeitungen bestimmen:

  • Die Erscheinungshäufigkeit zeigt, wie oft eine Zeitung herausgegeben wird. In der Regel kannst du zwischen Tages- und Wochenzeitungen unterscheiden.
  • Hinsichtlich des Verbreitungsgebietes gibt es regionale und überregionale Zeitungen.
  • Der journalistische Anspruch hat sich im Laufe der Geschichte verändert: Neben der seriösen Presse haben sich Boulevardzeitungen etabliert, die Publikumsbedürfnisse wie Unterhaltung, Neugier und Sensationslust bedienen. In der Abbildung siehst du die jeweiligen Merkmale gegenübergestellt.

Merkmale journalistischer Anspruch

Weitere Besonderheiten zum Aufbau

Aufbau von Zeitungsartikeln

Die meisten Zeitungsartikel sind nach einem sogenannten Lead-Stil aufgebaut, das bedeutet, dass das Wichtigste zuerst genannt wird. Die Basisinformationen werden in der Schlagzeile und im Untertitel genannt. Daran schließt sich der sogenannte Lead an, das ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen. Indem die Kernaussagen zuerst genannt werden, verpassen die Lesenden bei einem vorzeitigen Abbruch des Lesevorgangs keine wichtigen Informationen. Weitere Detailinformationen folgen im Haupttext des Berichtes.

Lead-Stil

Onlinezeitungen

Viele Zeitungsverlage bieten auch eine digitale Form der Zeitung an. Neben der generellen Funktion der Informationsweitergabe haben die Onlinezeitungen einige Besonderheiten:

  • Die Zeitungsartikel können ständig aktualisiert und
  • durch mediale Inhalte ergänzt werden.
  • Meist bieten die Zeitungen weitere Interaktivitäten an wie Chats und Foren.
  • Außerdem steht den Lesenden in vielen Fällen eine Such- bzw. Archivfunktion zur Verfügung.

Zusammenfassung

Zeitung: Aufbau, Merkmale, Funktionen
Aufbau – Titelseite
– politische Ereignisse
– Ressorts
Merkmale – Erscheinungshäufigkeit
– Verbreitungsgebiet
– journalistischer Anspruch
Funktionen – Informationsquelle
– Meinungsbildung
Textsorten – Berichte
– Nachrichten
– Reportagen
– Kommentare
– Glossen
– Leserbriefe
Teste dein Wissen zum Thema Aufbau Einer Zeitung!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Zeitung: Aufbau, Merkmale und Funktion

Zu Iras Aufgaben als Bibliothekshüter gehört es auch, die frisch eingetroffenen Zeitungen auszutragen. Extrablatt! Extrablatt! Extrablatt! Zeitung: Aufbau, Merkmale und Funktion. Zeitungen sind seit dem 19. Jahrhundert ein weit verbreitetes Massenmedium. Das heißt, sie sind seit dieser Zeit wesentlicher Bestandteil unserer modernen Gesellschaft, weil sie der Bevölkerung als Informationsquelle und zur Meinungsbildung dienen. Ihre Aufgabe ist es, den demokratischen Diskurs in der Gesellschaft zu sichern. Aus dieser Funktion heraus entwickelten sich Muster und Normen der Berichterstattung: z. B. Sachlichkeit, Objektivität und die Trennung von Nachricht und Meinung. Aus Interesse an wirtschaftlichen Erfolgen sind einige Verlage auch daran interessiert, Publikumsbedürfnisse wie z. B. Unterhaltung, Neugier und Sensationslust zu bedienen. Man kann Zeitungen auf unterschiedliche Art und Weise voneinander unterscheiden. Z. B. nach ihrer Erscheinungshäufigkeit (Tages- oder Wochenzeitung), nach dem Verbreitungsgebiet (regionale Zeitung oder überregionale Zeitung) und nach ihrem journalistischen Anspruch (seriöse Presse oder Boulevardzeitung). Wie der Name schon sagt, erscheint eine Tageszeitung täglich. Wochenzeitungen hingegen wöchentlich. Regionale Zeitungen nennt man auch Lokalzeitungen, weil sie nur in einer bestimmten Gegend (Region) herausgegeben werden. Das erkennst du oft schon am Namen, z. B. ist die "Berliner Zeitung" eine regionale Tageszeitung. Überregionale Zeitungen sind in ganz Deutschland erhältlich. Dazu zählt unter anderem DIE ZEIT, die als überregionale Wochenzeitung erscheint. DIE ZEIT zählt zur seriösen Presse (auch Prestigepresse genannt). Diese setzt sich mit zentralen Problemen ihrer Zeit auseinander und bietet einen hohen Informationswert. Das erkennst du an wahren Berichten, die in eine seriöse Diskussion mit oft intellektuellem Anspruch eingebettet sind. Die strikte Trennung von Information und Meinung wird gewährleistet. Boulevardzeitungen sind hingegen sensationsorientiert und haben einen hohen Unterhaltungswert. Das erkennst du meist an einer auffälligen Aufmachung. Damit sind große, plakative Schlagzeilen, auffällige Farben, wenig Text sowie ein hoher Bildanteil gemeint. Du hast vielleicht schonmal von der überregionalen Boulevardzeitung BILD gehört, die die auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland ist. Viele Zeitungen betreiben neben ihrer gedruckten Ausgabe auch eine Online Ausgabe. Während Internetzeitungen ebenfalls die Funktion haben, Lesende zu informieren, weisen sie dennoch ein paar Besonderheiten auf. Im Gegensatz zu gedruckten Zeitungen können Online-Zeitungen ständig aktualisiert werden. Bei interessanten oder wichtigen Ereignissen kann das sogar mehrmals am Tag passieren. Außerdem können ihre Artikel um multimediale Inhalte, wie z. B. Film- und Tonbeiträge, ergänzt werden. Desweiteren sind sie zu einem gewissen Grad interaktiv, weil Lesende die Möglichkeit haben, z. B. per E-Mail Leserbriefe zu schreiben, Artikel direkt zu kommentieren oder sich mit anderen in Chats oder Foren auszutauschen. Einzigartig für Onlinezeitungen ist außerdem eine Such- bzw. Archivfunktion. Lesende können somit gezielt auf Artikel zu einem bestimmten Thema aus zurückliegenden Ausgaben der Zeitung zugreifen. Zeitungen haben einen typischen Aufbau. Die Titelseite einer Zeitung soll die Lesenden über den Inhalt der Zeitung informieren. Damit möglichst viele Themen bereits auf der Titelseite genannt werden können, werden die Texte zunächst nur angerissen. Stattdessen gibt es Seitenverweise auf eine genaue Darstellung im Innenteil. Jede Zeitung hat ihr ganz eigenes Layout, aber in der Regel finden sich folgende Elemente auf fast jeder Titelseite: Der Zeitungskopf mit dem Titel der Zeitung, der Ausgabenummer, dem Datum und dem Preis, die Schlagzeilen (auch Headlines genannt), ein Titelbild, ein Aufmacher (also ein Leitartikel, der die wichtigsten Ereignisse des Vortages oder der vergangenen Stunden kommentiert) und die Nachrichten. Typischerweise beschäftigen sich die ersten drei Seiten häufig mit den aktuellen politischen Ereignissen im Land und in der Welt. Jede Zeitung ist in sogenannte Ressorts, also Themenbereiche, gegliedert. Zu den wichtigsten Zeitungsressorts gehören Politik, Wirtschaft, Sport, Lokales und Kultur (auch "Feuilleton" genannt). Im Kulturteil einer Zeitung erscheinen beispielsweise Rezensionen von Neuerscheinungen in den Bereichen Literatur, bildender Kunst, Architektur, Politik und Geschichte. Außerdem Kritiken zu Filmen, Opern, Theaterinszenierungen oder Ähnlichem. Oft werden dort auch Debatten zu kulturellen und weltanschaulichen Streitfragen abgedruckt. Andere typische Inhalte einer Zeitung sind z. B. Berichte, Nachrichten, Reportagen, Glossen, Kommentare oder Leserbriefe. Die meisten Zeitungstexte sind im sogenannten "Lead-Stil" aufgebaut. Das bedeutet, dass das Wichtigste zuerst genannt wird. Auf die Basisinformation folgt eine Zusammenfassung der zentralen Informationen und anschließend erst die Detailinformationen. Indem Kernaussagen zuerst genannt werden, gehen so beim Abbruch des Lesevorgangs keine wichtigen Informationen verloren. So, dann wollen wir mal schauen, was heute so in der Zeitung steht. Upsi.

16 Kommentare
  1. toll cooler hueter

    Von Rehan Khawar, vor 19 Tagen
  2. Die Aufgabe sechs wurde nicht ganz erklärt, die Lösungen gibt es nicht? nur für die letzte Aufgabe könnten Sie mir das Lösungsblatt für Seite 6 schicken?

    Von Merle, vor 12 Monaten
  3. Ist ganz okay

    Von Gülsah T., vor 12 Monaten
  4. Tmm Danke für das Video

    Von Lasse, vor etwa einem Jahr
  5. Dogwater

    Von Glenn, vor mehr als einem Jahr
Mehr Kommentare

Zeitung: Aufbau, Merkmale und Funktion Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Zeitung: Aufbau, Merkmale und Funktion kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige verschiedene Zeitungstypen auf.

    Tipps

    Wie oft erscheint eine Tageszeitung? Untersuche die Begriffe, dann findest du die passende Zuordnung.

    Es gibt große Unterschiede zwischen Boulevardzeitungen und der seriösen Presse.

    Lösung

    In dieser Übung hast du drei häufig verwendete Unterscheidungsmerkmale von Zeitungstypen kennengelernt.

    • Wie häufig erscheint die Zeitung? Hier wird meist zwischen Tages-, Wochen- oder Monatszeitung unterschieden.
    • Wo wird die Zeitung verbreitet? Regionale und überregionale Zeitungen haben unterschiedliche Inhaltsschwerpunkte.
    • Welchen journalistischen Anspruch verfolgt die Zeitung? Hier wird zwischen seriöser und sensationsorientierter Berichterstattung unterschieden.

    Es gibt noch weitere Unterscheidungsmerkmale, z. B. Online- oder Printmedium, Wirtschafts-, Politik- oder Allgemeininformationszeitung.

  • Beschreibe Aufgaben und Entstehung der Zeitung als Massenmedium.

    Tipps

    Wenn du dir den jeweiligen Text genau durchliest, findest du schnell die passende Überschrift heraus.

    Zeitungen haben verschiedene Aufgaben. Sie informieren und dienen so der Meinungsbildung und dem demokratischen Diskurs.

    Seit dem 19. Jahrhundert gibt es Zeitungen in Form eines Massenmediums.

    Lösung

    Zeitungen haben verschiedene Aufgaben. Hauptschwerpunkt ist, dass sie als Informationsquelle und zur Meinungsbildung dienen. Dadurch kann in einem demokratischen Staat wie Deutschland der demokratische Diskurs gefördert werden.

    Informationen über aktuelle Geschehnisse und Wissenswertes wurden schon seit sehr langer Zeit weitergegeben, seit Mitte des 15. Jahrhunderts mit der Erfindung des Buchdrucks dann in gedruckter Form.

    Im 19. Jahrhundert entstand das Zeitungsformat als Massenmedium, das wir heute kennen.

  • Stelle den Aufbau einer Zeitung dar.

    Tipps

    Die Titelseite informiert über die wichtigsten Beiträge der Ausgabe.

    Willst du dich über neue Filme, Bücher oder Theateraufführungen informieren, findest du dazu Informationen im Feuilleton.

    Ziel der seriösen Presse ist die Trennung von Nachricht und Meinung. Meinungen von Journalist*innen und Leser*innen werden u. a. in Glossen und Leserbriefen veröffentlicht.

    Lösung

    Wenn du verschiedene deutsche Tageszeitungen vergleichst, wirst du immer einen ähnlichen Aufbau finden.

    • Die Titelseite zeigt wie ein Inhaltsverzeichnis die interessantesten Artikel auf.
    • Auf den ersten drei Seiten werden vor allem aktuelle politische Themen aus dem eigenen Land und der gesamten Welt dargestellt.
    • Daran schließen sich die verschiedenen anderen Ressorts an, u. a. Wirtschaft, Lokales, Sport und Kultur.

    Die Zeitungsinhalte sind unterschiedlich aufbereitet. Texte werden als Bericht, Nachricht, Reportage, Glosse, Kommentar oder Leserbrief verfasst. Dabei gilt bei Berichten, Nachrichten und Reportagen die meinungsfreie Darstellung, während in Glossen, Kommentaren und Leserbriefen explizit die Meinung der/des Verfassenden dargestellt wird.

  • Bestimme Unterschiede zwischen seriöser Presse und Boulevardzeitungen.

    Tipps

    Boulevardzeitungen und die seriöse Presse haben unterschiedliche, manchmal auch gegensätzliche Zielsetzungen.

    Die seriöse Presse, die auch Prestigepresse genannt wird, setzt auf eine sachliche Diskussion und will umfassend informieren.

    Boulevardzeitungen wollen in erster Linie unterhalten und für hohe Verkaufszahlen sorgen.

    Merke dir: Bei der seriösen Presse sind zentrale gesellschaftliche Probleme im Fokus, bei der Boulevardzeitung ist es eher die Sensationsorientierung.

    Lösung

    Die seriöse Presse, auch Prestigepresse genannt, hat den Anspruch, Informationen und Meinungen in ihren Artikeln zu trennen. Ein hoher Informationswert zu zentralen gesellschaftlichen Themen und eine seriöse, oft intellektuelle Berichterstattung sind weitere Kennzeichen.

    Mit den Überschriften und Leads (Vorspann) in dieser Übung konntest du die Kennzeichen anwenden:

    • „Der unsichtbare Faden“ zeigt ein zentrales Thema auf und arbeitet mit einer Metapher.
    • „Zukunft unserer Kinder“, „Nachhaltige Jugend“ und „Lichtreflexe am Himmel“ informieren umfassend und sachlich.

    Die Boulevardzeitung hingegen verwendet sensationsorientierte Aussagen, z. B. „Alles weg“, „erschreckende Szenarien“ sowie „arbeitslos und hungernd“, und will damit die Emotionen der Leser*innen ansprechen.

    Bitte beachte, dass die Boulevardzeitung zur Bildung einer unabhängigen Meinung oft wenig förderlich ist. Hier werden Informationen meist nur aus einer Perspektive dargestellt und die Grenzen der Wahrheit ausgedehnt.

  • Ermittle Grundmerkmale der seriösen Berichterstattung.

    Tipps

    Eine Berichterstattung erfolgt in der Regel auf sachliche Art und Weise.

    Eine subjektive Berichterstattung wird vermieden.

    Subjektiv bedeutet von persönlichen Gefühlen und Interessen bestimmt. Objektiv hingegen meint nicht von Gefühlen und Vorurteilen bestimmt, also unvoreingenommen und sachlich.

    In seriösen Texten wird exakt darauf geachtet, Informationen umfassend und objektiv darzustellen und keinerlei Meinungen einzubinden. Ausnahme: Sie werden als solche ausgewiesen.

    Drei Antworten sind korrekt.

    Lösung

    Grundnormen bei einer seriösen Berichterstattung sind

    • die Sachlichkeit (nur Bezug auf die Sache) und
    • die Objektivität (ohne Meinung oder Gefühle) beim Berichten.
    • Zudem legen seriöse Zeitungen Wert auf die Trennung von Nachricht und Meinung.

  • Ermittle Informationen zur Onlinezeitung und dem Lead-Stil.

    Tipps

    Lead heißt übersetzt „anführen“ oder „leiten“. Beim Lead-Stil geht es also darum, das Wichtigste zuerst zu nennen.

    Lösung

    Die Vorteile der Onlinezeitungen sind vielfältig. Deshalb stehen sie oft in Konkurrenz zu den traditionellen Printmedien. Insbesondere die Aktualität und die mediale Art der Darstellung spricht viele Leser*innen an, auch die gezielte Suchfunktion von Informationen ist von großem Vorteil.

    Der Aufbau der Beiträge orientiert sich beim Print- und beim Onlinemedium am Lead-Stil. Hier geht es darum, die wichtigsten Informationen zu Beginn aufzugreifen: Zuerst werden Basisinformationen und anschließend eine Zusammenfassung der zentralen Informationen wiedergegeben. Erst daran schließt sich der Haupttext mit weiteren Detailinformationen an.

    $\rightarrow$ So geht beim Abbruch des Lesevorgangs kein Wissen verloren.

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