Pronomen – Überblick
- Pronomen – Definition
- Pronomenarten
- Personalpronomen
- Possessivpronomen
- Reflexivpronomen
- Relativpronomen
- Demonstrativpronomen
- Interrogativpronomen
- Indefinitpronomen
- Pronomen – Beispiele
- Pronomen – Tabelle
- Pronomen – Gender
- Ausblick – das lernst du nach Pronomen – Überblick
- Häufig gestellte Fragen zum Thema Pronomen
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Grundlagen zum Thema Pronomen – Überblick
Pronomen – Definition
In der deutschen Sprache sind Pronomen eine eigene Wortart.
Pronomen sind Stellvertreter für einen nominalen Ausdruck oder Begleiter bei einem Nomen. Werden sie als Stellvertreter verwendet, sind Pronomen nur im jeweiligen Kontext verständlich. Als Begleiter bestimmen Pronomen das Nomen näher. Sie werden auch Fürwörter genannt, weil sie für ein Nomen stehen können.
Pronomen als Begleiter
- Das folgende Beispiel zeigt dir hervorgehoben die Pronomen an, die Nomen begleiten: Hier ist mein Hund. Welcher Hund? Dieser Hund.
Pronomen als Stellvertreter
- Das folgende Beispiel zeigt dir hervorgehoben die Pronomen an, die als Stellvertreter für das Nomen Hund eingesetzt werden: Er steht dort. Dieser da! Welchen meinst du?
Merke:
Mit Pronomen kannst du Wiederholungen von Nomen in deinem Text vermeiden, sodass dein Text abwechslungsreicher gestaltet ist. Außerdem sind die meisten Pronomen deklinierbar und passen sich in ihrer Form an Genus, Numerus und Kasus des Nomens an.
Pronomenarten
Im Deutschen gibt es verschiedene Arten von Pronomen, die dir im Folgenden vorgestellt werden.
Personalpronomen
Personalpronomen sind persönliche Fürwörter. Sie lauten:
- ich,
- du,
- er, sie, es,
- wir,
- ihr und
- sie.
Mit ihnen kann man von sich selbst und von anderen Personen oder Sachen sprechen sowie andere ansprechen. Es gibt Personalpronomen im Singular und im Plural.
Fehleralarm
Wenn du einen Brief oder eine Nachricht an eine dir unbekannte Person schreibst, verwendest du die höfliche Form der Personalpronomen und schreibst Sie groß. Bekommst du zum Beispiel von deiner Lehrkraft die Aufgabe, einen Brief an deine Schulleitung zu verfassen, so schreibe Sätze wie: Ich möchte Sie darum bitten, unserer Klasse diesen Ausflug zu erlauben.
Personalpronomen verändern sich, je nachdem in welchem Fall (Kasus) sie stehen. In der ersten Tabelle siehst du die deklinierten Personalpronomen im Singular:
Kasus | 1. Personal Singular |
2. Personal Singular |
3. Personal Singular |
---|---|---|---|
Nominativ 1. Fall: Wer oder was? |
ich | du |
er sie es |
Genitiv 2. Fall: Wessen? |
meiner |
deiner |
seiner ihrer seiner |
Dativ 3. Fall: Wem? |
mir |
dir | ihm ihr ihm |
Akkusativ 4. Fall: Wen oder was? |
mich |
dich | ihn sie es |
Diese Tabelle zeigt dir die Personalpronomen der Mehrzahl in den vier Fällen:
Kasus | 1. Person Plural |
2. Person Plural |
3. Person Plural |
---|---|---|---|
Nominativ 1. Fall: Wer oder was? |
wir | ihr |
sie |
Genitiv 2. Fall: Wessen? |
unser | euer |
ihrer |
Dativ 3. Fall: Wem? |
uns |
euch |
ihnen |
Akkusativ 4. Fall: Wen oder was? |
uns |
euch |
sie |
In der 3. Person Singular unterscheidet man das Genus (Geschlecht) genauer:
- Maskulinum (männlich): er
- Femininum (weiblich): sie
- Neutrum (neutral): es
Possessivpronomen
Possessivpronomen verwendest du, um zu sagen, wem etwas gehört (Besitz) bzw. zu wem etwas gehört (Zugehörigkeit). Deshalb nennt man sie auch besitzanzeigende Fürwörter. Die Possessivpronomen im Nominativ heißen:
- mein,
- dein,
- sein,
- unser,
- euer und
- ihr.
Wusstest du schon?
Possessivpronomen können Nomen begleiten oder ersetzen.
- Begleitet ein Possessivpronomen das Nomen (Das ist mein Hund.) und steht anstelle eines Artikels, kann man es auch als Possessivartikel bezeichnen.
- Possessivpronomen können allerdings auch Nomen ersetzen (Das ist meiner.). Dabei wird nur noch durch den Kontext oder die Gesprächssituation klar, was mit dem Possessivpronomen gemeint ist.
Reflexivpronomen
Diese Pronomen beziehen sich auf das Subjekt eines Satzes und werden deshalb auch rückbezügliche Fürwörter genannt.
Die Reflexivpronomen lauten:
Reflexivpronomen Einzahl | Reflexivpronomen Mehrzahl |
---|---|
meiner, mir, mich | unser, uns |
deiner, dir, dich | euer, euch |
seiner, ihrer, sich | ihrer, sich |
Merke:
Bezieht sich das Pronomen im Satz auf eine andere Person, als die, die im Subjekt genannt wird, dann ist dieses Pronomen nicht rückbezüglich. In solchen Fällen handelt es sich um ein Personalpronomen.
- Reflexivpronomen: Du kämmst dich. → Gleiche Person
- Personalpronomen: Sie kämmt dich. → Andere Person
Relativpronomen
Relativpronomen stellen Bezüge her. Deshalb heißen sie auch bezügliche Fürwörter. Relativpronomen leiten Nebensätze (Relativsätze) ein und beziehen sich auf das Nomen oder Pronomen im Hauptsatz. Zu den Relativpronomen gehören:
- der,
- die,
- das sowie
- welcher,
- welche und
- welches.
Fehleralarm
Relativpronomen leiten Nebensätze ein und werden deshalb durch Kommas vom Rest des Satzes getrennt. So zum Beispiel hier: Der Hund, der dort drüben an der Ampel steht, ist sehr süß. Mit diesem Relativsatz kannst du einer anderen Person genauer beschreiben, welchen Hund du meinst.
Demonstrativpronomen
Mit Demonstrativpronomen kann man auf jemanden oder etwas hinweisen. Man nennt sie auch hinweisendes Fürwort. Hierzu zählen unter anderem:
- der, die, das,
- dieser, diese, dieses,
- jener, jene, jenes,
- solch, solcher, solche, solches,
- derselbe, dieselbe, dasselbe und
- selbst, selber.
Interrogativpronomen
Interrogativpronomen sind Fragefürwörter. Beispiele hierfür sind:
- wer,
- wessen,
- welcher,
- was,
- wen und
- wem.
Indefinitpronomen
Indefinitpronomen sind unbestimmte Fürwörter. Sie bezeichnen folglich unbekannte oder nicht eindeutig zu bestimmende Personen, Personengruppen oder Dinge. Unbestimmt bleiben Genus (Geschlecht) und Numerus (Anzahl). Zu diesen Pronomen zählen unter anderem:
- man,
- alle,
- niemand,
- jede,
- jeder,
- jemand,
- nichts und
- kein.
Schlaue Idee
Mit Indefinitpronomen wie irgendwas, alles oder nichts kannst du über Dinge sprechen, die nicht genau festgelegt sind. Zum Beispiel: Irgendwas hat geknackt. So bleibt deine Aussage offen, wenn du nicht genau weißt, was passiert ist, oder wenn es nicht wichtig ist, das genauer zu beschreiben.
Pronomen – Beispiele
Nun hast du einige Pronomenarten kennengelernt. Hier findest du zu den Pronomen einige Beispielsätze:
Pronomenart | Beispielsätze |
---|---|
Personalpronomen | Lilly hat mich gesehen. Aaron hat dir ein Geschenk gekauft. |
Possessivpronomen | Das ist unser Fußball. Ich habe mein Buch verloren. |
Reflexivpronomen | Ich freue mich. Du wirst dich verletzen. |
Relativpronomen | Ich habe die Hose gekauft, die so gut passte. Gib mir das Buch, das auf dem Tisch liegt. |
Demonstrativpronomen | Das sind die Tiere, denen ich Futter gegeben habe. Einen solchen Zufall hat sie noch nicht erlebt. |
Interrogativpronomen | Kannst du mir sagen, wem dieser Hund gehört? Weißt du, welcher Ausgang richtig ist? |
Indefinitpronomen | Das Fußballspiel hat niemand gesehen. Da freuen sich alle. |
Lass uns mal sehen, was du dir gemerkt hast. Führe dazu einfach diese kleine Übung zu den Pronomen durch. Lies dir die Sätze durch und überlege, mit welchem Pronomen du das Nomen jeweils ersetzen kannst.
Pronomen – Tabelle
In der Tabelle sind die verschiedenen Pronomenarten, die du kennengelernt hast, noch einmal als Übersicht mit einigen Pronomen aufgeführt. Denke daran, dass Pronomen meistens dekliniert werden können und zum Teil noch weitere Pronomen dazu zählen.
Pronomenart | Pronomen – Beispiele |
---|---|
Personalpronomen | ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie |
Possessivpronomen | mein, dein, sein, ihr, sein, unser, euer, ihr |
Reflexivpronomen | mich, dich, sich, uns, euch, mir, dir, meiner, deiner, seiner, unser, euer, ihrer |
Relativpronomen | der, welcher, die, welche, das, welches, dessen, deren, denen |
Demonstrativpronomen | der, die, das, dieser, diese, dieses, jene, solcher, selbst |
Interrogativpronomen | wer, was, welcher, wessen, wen, wem |
Indefinitpronomen | man, alle, niemand, jeder, jemand, nichts, kein |
Pronomen – Gender
Pronomen zeigen, wie eine Person angesprochen werden möchte. Dabei kennzeichnen Pronomen das Geschlecht. Zu den männlichen Pronomen gehören er/ihm und zu den weiblichen sie/ihr. Menschen, die sich von der männlichen oder weiblichen Form nicht angesprochen fühlen, nutzen unter anderem die englische Bezeichnung they/them.
Wie fragt man nach Pronomen?
Es ist höflicher, wenn du beim Kennenlernen eine Person freundlich nach dem Pronomen fragst, statt anhand des Aussehens zu urteilen. Zum Beispiel könntest du fragen: Mit welchen Pronomen darf ich dich ansprechen? oder Welche Pronomen verwendest du?
Ausblick – das lernst du nach Pronomen – Überblick
Vertiefe dein Wissen über die Personalpronomen, Possessivpronomen, Demonstrativpronomen und Relativpronomen. Mit diesem Wissen wirst du es in deiner nächsten Klassenarbeit sicherlich schaffen, einige Wortwiederholungen zu vermeiden und deine Texte noch verständlicher zu gestalten!
Zusammenfassung – Pronomen
- Pronomen können Stellvertreter für einen nominalen Ausdruck oder Begleiter bei einem Nomen sein. Man nennt sie auch Fürwörter.
- Du kannst mit Pronomen Wiederholungen von Nomen in deinem Text vermeiden.
- Die meisten Pronomen können dekliniert werden.
- Es gibt verschiedene Pronomenarten: Personalpronomen, Possessivpronomen, Reflexivpronomen, Relativpronomen, Demonstrativpronomen, Interrogativpronomen und Indefinitpronomen.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Pronomen
Transkript Pronomen – Überblick
Oh Schreck! Smilla und Deri wurden AUSGERAUBT?! Gut, dass Deri vor Kurzem den gemeinsamen Bau mit Überwachungskameras ausgestattet hat. Ob die beiden auf den Überwachungsaufnahmen erkennen können, WER in den Bau einbrach? Während Smilla und Deri das herausfinden, lernen wir etwas über „Pronomen“. Im Bau gingen einige Sachen kaputt. Sie waren besonders schön. Die Wörter „einige“ (...) und „sie“ sind Pronomen. Pronomen sind Begleiter von Nomen. Sie stehen als Stellvertreter für Personen, Gegenstände, Zustände oder Sachverhalte. Pro bedeutet „für“. Man sagt daher auch „Fürwort“. Dort steht das Pronomen „einige“ als BEGLEITER des Nomens „Sachen“. HIER steht das Pronomen „sie“ ANSTELLE eines Nomens. An den unterschiedlichen Endungen kannst du erkennen, dass Pronomen (genau wie Nomen) dekliniert, also gebeugt werden können. Deris goldene Kaffeetasse fehlt! Sie war ein Geschenk seiner Oma. Man kann Pronomen in ihrer Funktion unterscheiden. Insgesamt gibt es im Deutschen sieben unterschiedliche Arten von Pronomen. Im eben genannten Satz finden wir das Personalpronomen „sie“. Personalpronomen heißen auch persönliche Fürwörter. Durch Personalpronomen lassen sich die drei sogenannten Personalmerkmale „Erste (...) zweite (...) dritte Person“ ausdrücken. Die erste Person meint dabei den Sprecher oder die Sprecherin, die sich mit den Pronomen „ich“ im Singular und „wir“ im Plural bezeichnen. Die zweite Person hilft dir dabei, eine oder mehrere Personen anzusprechen, dementsprechend lauten die Pronomen“du“ und „ihr“. Das Höflichkeitspronomen „Sie“, welches groß geschrieben wird, adressiert auch die zweite Person. Mithilfe der dritten Person kann man ÜBER etwas sprechen. Die Personalpronomen „er“, „sie“, „es“ im Singular und „sie“ im Plural sind dafür nötig. In unserem Beispiel meint „sie“ also Deris Tasse. Da, der EINBRECHER hat seine Tasse gestohlen! Das Wort „seine“ ist ein Possessivpronomen auch besitzanzeigendes Fürwort genannt. Possessivpronomen sind fast immer Begleiter eines Nomens ... und drücken die Zugehörigkeit, den Besitz oder eine Beziehung aus. SEINE Tasse sagt uns, dass es Deris und nicht Smillas Tasse ist. Es gibt weitere Possessivpronomen. Sie heißen z. B. „mein“, „dein“, „sein“(...)“ihr“ oder „sein“, „unser“, „euer“ und „ihr“. Zum Glück ist der Einbrecher auf den Videoaufnahmen zu erkennen! Die beiden Freunde freuen sich. Bei „sich“ handelt es sich um ein sogenanntes „Reflexivpronomen“, ein rückbezügliches Fürwort. Reflexivpronomen beziehen sich meist auf das Subjekt des Satzes. In diesem Fall: Die beiden Freunde. Es sind also Smilla und Deri, die sich freuen. Es gibt weitere Reflexivpronomen. Die Reflexivpronomen im Akkusativ heißen „mich“, „dich“, „sich“, „uns“, „euch“ und „sich“. Im Dativ sagt man für die erste und zweite Person Singular „mir“ bzw. „dir“. Die anderen Reflexivpronomen sind gleich wie im Akkusativ. DIESER schwarz-weiße Kater hat die Freunde ausgeraubt! Auch das Wort „dieser“ ist ein Pronomen, ein sogenanntes Demonstrativpronomen. Man nennt sie auch hinweisende Fürwörter, weil sie besonders deutlich auf eine Person oder Sache hinweisen. Sie werden also verwendet, um etwas hervorzuheben. Dann betont man sie: „DIESER schwarz-weiße Kater hat die Freunde ausgeraubt!“. Die Demonstrativpronomen heißen „der, die, das“ (...) „dieser, diese, dieses“ (...) „jener, jene, jenes“ (...) „solcher, solche, solches“ und „derselbe, dieselbe, dasselbe“. Der Kater hat sämtliche Möbel umgeworfen. Außerdem kann man sehen, dass er in Deris Bett lag. Weißt du, wie man DIESE Pronomen nennt? Das sind Indefinitpronomen, unbestimmte Fürwörter. Mit Indefinitpronomen werden z. B. Personen oder Dinge NICHT näher bestimmt. Indefinitpronomen geben eine UNGEFÄHRE Menge oder Anzahl an. Man weiß also nicht genau, wie viele Möbel der Einbrecher umgestoßen hat. Und JEDE Person (aber keine bestimmte) kann erkennen, dass der Kater in Deris Bett lag. Du kennst vielleicht die Indefinitpronomen „manche“, „einige“, „alle“, „jeder“ oder „jemand“. Auch diese beschreiben etwas Unbestimmtes. Weißt du, wer den Tresor geknackt hat? Auch in dieser Frage hat sich ein Pronomen versteckt. Das Wort „wer“ zählt zu den Interrogativpronomen. Weil sie Fragen und Fragesätze einleiten, spricht man auch von „Fragefürwörtern“. Andere Interrogativpronomen sind zum Beispiel „was“, „wem“, „wen“ und „wessen“. Na klar! Der Kater, der eingebrochen ist, hat den Tresor geknackt! Auch DIESES „der“ ist ein Pronomen. Es wird Relativpronomen, auch „bezügliches Fürwort“, genannt. Relativpronomen leiten Nebensätze, sogenannte Relativsätze, ein und beziehen sich auf Wörter oder Wortgruppen des übergeordneten Satzes, hier „der Kater“. Die Relativpronomen lauten „der“, „die“, „das“, „welcher“, „welche“, „welches“.
Wer genau ist dieser flauschige, schwarz-weiße Kater, der in Deri und Smillas Bau eingebrochen ist? Bevor wir das herausfinden, wollen wir noch einmal zusammenfassen, welche Pronomen wir kennengelernt haben. Personalpronomen heißen auch persönliche Fürwörter. Außerdem gibt es Possessivpronomen, die besitzanzeigenden Fürwörter. Reflexivpronomen sind rückbezügliche Fürwörter. Demonstrativpronomen werden auch hinweisende Fürwörter genannt. Die Indefinitpronomen sind unbestimmte Fürwörter. Außerdem lassen sich noch Interrogativpronomen, Fragefürwörter, unterscheiden. Schließlich haben wir die Relativpronomen, die bezüglichen Fürwörter, kennengelernt. Oh nein! Das Zeichen von Muki dem Meisterdieb! ER ist der Einbrecher!
Pronomen – Überblick Übung
-
Bestimme das Pronomen näher.
TippsPossessivpronomen geben einen Besitz an.
Personalpronomen ersetzen im Satz Personen oder Gegenstände.
LösungEs gibt sieben verschiedene Pronomen im Deutschen. Hier hast du vier davon mit einem Beispielsatz wiederholt: Personalpronomen, Possessivpronomen, Reflexivpronomen und Demonstrativpronomen.
Die drei weiteren Pronomen sind
- Indefinitpronomen: Der Kater hat sämtliche Möbel umgeworfen.
- Interrogativpronomen: Weißt du, wer den Tresor geknackt hat?
- Relativpronomen: Das ist der Film, den ich so gerne mag.
-
Definiere die Wortart „Pronomen“.
TippsEs gibt Personal-, Possessiv-, Reflexiv-, Demonstrativ-, Indefinit-, Interrogativ- und Reflexivpronomen.
Achte auf die Anpassung dieses Possessivpronomens:
- mein Apfel
- meine Dose
- mein Spiel
LösungAchte auf die beiden unterschiedlichen Funktionen von Pronomen:
Sie können das Nomen begleiten oder in manchen Fällen ersetzen sie das Nomen.
Außerdem musst du stets auf den Satzzusammenhang achten und überprüfen, wie du das Pronomen je nach Genus, Numerus und Kasus anpassen musst.
-
Untersuche die Relativpronomen, Interrogativpronomen und die Indefinitpronomen näher.
TippsRelativsätze geben weitere Informationen über ein Nomen im Hauptsatz – sie werden durch ein Relativpronomen eingeleitet.
Die Pronomen, die du einsetzen musst, sind kursiv geschrieben.
LösungPräge dir die Indefinitpronomen ein. Sie sind unbestimmte Fürwörter,
- die Personen ersetzen (man, jemand, niemand),
- die Dinge ersetzen (etwas, nichts, alles) oder
- die Dinge oder Personen ersetzen (einige, jede, manche, mehrere) können.
Achte stets auf die Deklination der Pronomen. Je nach Genus, Numerus und Kasus verändern sich auch die Indefinitpronomen. Übrigens: Man gibt es nur in der 3. Person Singular.
-
Ermittle die Pronomen und ihre Art.
TippsPersonalpronomen können im Nominativ (du, ihr etc.), im Genitiv (deiner, euer), im Dativ (dir, euch etc.) oder im Akkusativ (dich, euch) stehen.
Reflexivpronomen und Personalpronomen haben teilweise die gleiche Form. Überprüfe, ob es sich um ein reflexives Verb handelt: sich beeilen, sich freuen, sich verabreden.
Insgesamt gibt es:
- vier Personalpronomen,
- zwei Possessivpronomen und
- zwei Reflexivpronomen.
LösungZur Bestimmung der einzelnen Pronomen musst du dir überlegen, welche Funktion im Satz sie einnehmen. Sind sie beispielsweise besitzanzeigend oder rückbezüglich?
Manche Pronomen haben bei unterschiedlicher Funktion die gleiche Form. Vergleiche und finde die Unterschiede heraus.
- Personalpronomen oder Reflexivpronomen: Überlege dir, ob es sich um ein reflexives Verb handelt (z. B. sich freuen, sich langweilen).
- Relativpronomen oder Demonstrativpronomen: Überlege dir, ob es sich auf ein Nomen im übergeordneten Satz bezieht (Relativpronomen).
- Relativpronomen oder Interrogativpronomen: Überlege dir, ob es im Fragesatz das Nomen ersetzt (Interrogativpronomen).
-
Nenne die Fachbegriffe der Pronomen.
TippsPersonalpronomen stehen für Personen oder Dinge.
Reflexiv- und Relativpronomen beziehen sich auf etwas Davorstehendes.
- reflexiv = rückbezüglich meist auf das Subjekt
- relativ = bezüglich auf das vorangegangene Nomen
Interrogativ drückt eine Frage aus.
LösungMithilfe der alternativen Fachbegriffe kannst du dir oft einfacher die Art des Pronomens merken.
Achte auf die Schreibweise dieser beiden Pronomenwörter:
- Possessivpronomen
- Interrogativpronomen
-
Erschließe die Anpassung der Pronomen an den jeweiligen Kasus.
TippsFinde den Kasus mithilfe der passenden Fragewörter.
Nominativ: Wer?Genitiv: Wessen?
Dativ: Wem?
Akkusativ: Wen oder was?
Der Dativ ist nur einmal vertreten.
LösungIn der Regel passen sich die Pronomen an Genus, Numerus und Kasus des Nomens, das sie ersetzen oder begleiten, an. Besonders die Personalpronomen verändern – je nach Kasus – ihre Form sehr.
Merke dir alle Formen der Personalpronomen:
- Nominativ: ich, du, er/sie/es, wir, ihr sie
- Genitiv: meiner, deiner, seiner/ihrer/seiner, unser, euer, ihrer
- Dativ: mir, dir, ihm/ihr/ihm, uns, euch, ihnen
- Akkusativ: mich, dich, ihn/sie/es, uns, euch, sie
Pronomen – Überblick
Personalpronomen – Überblick
Personalpronomen – Nominativ
Personalpronomen – Genitiv (1)
Personalpronomen – Dativ
Personalpronomen – Akkusativ
Possessivpronomen
Demonstrativpronomen – der, die und das
Demonstrativpronomen – dieser und jener
Demonstrativpronomen – solch- und derselbe, dieselbe, dasselbe
Relativpronomen – Überblick
Reflexivpronomen
Heißt es „wegen dir“ oder „deinetwegen?“ – Regeln einfach erklärt
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Cool 😎
sehr gutes Video
Die Geschichte ist voll spannend,das Muki der Dieb im Bau kaputt gemacht hat und auch die Lieblingstasse.Dieses Bau ist von Deri und Smilla.Die Übungen sind eigentlich voll easy!Das hab ich auch in die Schule gelernt.
Voll gut sofatutor halt 😉
Video