Personalpronomen – Überblick
Personalpronomen, auch bekannt als persönliche Fürwörter, ersetzen Nomen. Du kannst sie verwenden, um bereits bekannte Personen, Lebewesen, Sachen oder Sachverhalte wieder aufzunehmen oder hervorzuheben. Möchtest du mehr über die verschiedenen Formen und die Verwendung von Personalpronomen erfahren? Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
- Was ist ein Personalpronomen?
- Personalpronomen – Merkmale
- Personalpronomen – Deklination
- Personalpronomen – Nominativ
- Personalpronomen – Genitiv
- Personalpronomen – Dativ
- Personalpronomen – Akkusativ
- Personalpronomen – Verwendung
- Personalpronomen – Besonderheiten
- Personalpronomen – Beispiele
- Personalpronomen – Übungen
- Ausblick – das lernst du nach Personalpronomen – Überblick
- Personalpronomen – Zusammenfassung
- Häufig gestellte Fragen zum Thema Personalpronomen
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Grundlagen zum Thema Personalpronomen – Überblick
Was ist ein Personalpronomen?
Merke:
Personalpronomen gehören zur Wortart der Pronomen. Wie alle Pronomen stehen sie anstelle eines Nomens und bezeichnen Personen, Lebewesen, Sachen oder Sachverhalte.
Personalpronomen werden auch persönliche Fürwörter genannt. Es gibt sie im Singular und im Plural:
Personalpronomen – Merkmale
Personalpronomen werden außer an Satzanfängen kleingeschrieben. Eine Ausnahme bildet das höfliche Anredepronomen Sie. Das wird immer großgeschrieben.
- Entenküken verlassen das Nest, sobald sie geschlüpft sind.
- Aber: Können Sie mir bitte weiterhelfen? (höfliche Anrede)
Auf diese Weise erfüllen Personalpronomen im Satz unterschiedliche Funktionen:
- Sie ersetzen ein Nomen und können stellvertretend für Personen, Lebewesen, Sachen oder Sachverhalte stehen.
- Als Pronomen können sie bereits genannte Dinge wieder aufgreifen.
- Durch Pronomen lassen sich auch Elemente in einem Satz hervorheben und verstärken.
Wusstest du schon?
Mithilfe von Personalpronomen kannst du einen Text abwechslungsreicher und zugleich übersichtlicher gestalten.
Vergleiche: Der Mann geht über die Straße. Der Mann hat einen Hund.
→ Der Mann geht über die Straße. Er hat einen Hund.
Personalpronomen – Deklination
Personalpronomen können dekliniert (gebeugt) werden. Dabei verändern sich die Formen je nach Person und Fall. Die Formen für die einzelnen Fälle werden dir im Folgenden kurz vorgestellt.
Personalpronomen – Nominativ
Die Personalpronomen im Nominativ lauten: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie/Sie.
Personalpronomen im Nominativ lassen sich genauso wie Nomen mit Wer oder was? erfragen. Sie bilden dann das Subjekt eines Satzes und stehen normalerweise direkt zu Beginn einer Aussage.
- Ich backe heute einen Kuchen. → Wer backt heute einen Kuchen? (Antwort: ich)
Kennst du das?
Hast du auch schon einmal bemerkt, wie deine Lehrerin oder dein Lehrer im Unterricht oft wir sagt? Personalpronomen wie wir und uns schaffen ein Gemeinschaftsgefühl. Wenn jemand sagt: Wir machen das zusammen, fühlt sich die Gruppe verbunden und jeder weiß, dass sie oder er dazugehört. So verbessert sich die Zusammenarbeit und das Lernen macht mehr Spaß.
Personalpronomen – Genitiv
Die Personalpronomen im Genitiv heißen: meiner, deiner, seiner/ihrer/seiner, unser, euer, ihrer/Ihrer.
Damit haben sie sehr ähnliche Formen wie die Possessivpronomen im Genitiv. Während Possessivpronomen oder -begleiter ein Besitzverhältnis ausdrücken und immer zusammen mit einem Nomen als Bezugswort stehen, können Personalpronomen im Genitiv alleine stehen und das Nomen ersetzen. Sie treten heute eher selten und nur noch in Verbindung mit entsprechenden Verben auf, die ein Objekt im Genitiv erfordern. Solche Objekte lassen sich Wessen? erfragen.
- Ich erinnere mich seiner. → Wessen erinnere ich mich? (Antwort: seiner)
Meistens wird jedoch stattdessen das Personalpronomen in einem anderen Fall zusammen mit einer Präposition verwendet. Im Fall von erinnern wird die Präposition an mit Akkusativ verwendet. Entsprechend ändert sich auch die Frage nach dem Pronomen.
- Ich erinnere mich an ihn. → An wen erinnere ich mich? (Antwort: an ihn)
Personalpronomen – Dativ
Die Personalpronomen im Dativ lauten: mir, dir, ihm/ihr/ihm, uns, euch, ihnen/Ihnen.
Mit den Personalpronomen im Dativ lassen sich indirekte Objekte innerhalb eines Satzes markieren. Sie können durch Wem oder was? erfragt werden.
- Wir geben euch die Blumen. → Wem geben wir die Blumen? (Antwort: euch)
Personalpronomen – Akkusativ
Die Personalpronomen im Akkusativ heißen: mich, dich, ihn/sie/es, uns, euch, sie/Sie.
Im Satz übernehmen die Personalpronomen im Akkusativ die Funktion eines direkten Objekts. Sie beantworten somit die Frage Wen oder was?.
- Ich treffe dich am Samstag. → Wen treffe ich am Samstag? (Antwort: dich)
Fehleralarm
Stolperfallen sind die Pronomen ihn und ihm. Ihn verwenden wir im Akkusativ (Ich sehe ihn an), ihm im Dativ (Ich gebe ihm das Buch.) Verwechsle sie nicht!
Personalpronomen – Verwendung
- Das Personalpronomen vertritt immer ein Nomen.
- Damit wir verstehen, wer oder was mit dem Pronomen gemeint ist, muss der Kontext eindeutig sein.
→ Er ist sehr verspielt. – Dieser Satz ist nur dann zu verstehen, wenn wir wissen, dass es sich um einen Hasen handelt. Sonst könnte man auch denken, es wäre ein Hund, ein Wellensittich oder ein Junge gemeint. - Personalpronomen werden in Texten oder Erzählungen verwendet, um Wortwiederholungen zu vermeiden.
→ Sven sieht sich einen Film an. Sven hat den Film schon zweimal gesehen. – Besser: Sven sieht sich einen Film an. Er hat ihn schon zweimal gesehen.
Wusstest du schon?
Die Eigenschaft der Personalpronomen, auf etwas anderes zu verweisen, nennt man Deixis (griech.: deiknymi – zeigen). Verwendet ein Sprecher das Personalpronomen ich, verweist er also immer auf sich selbst. Verwendet er du, meint er seinen Gesprächspartner.
Personalpronomen – Besonderheiten
Im Folgenden gehen wir noch auf ein paar Besonderheiten hinsichtlich der Personalpronomen ein.
Höflichkeitsform – Personalpronomen
Die Personalpronomen du und ihr können auch als Anredepronomen verwendet werden. In Briefen oder E-Mails werden sie in der Regel kleingeschrieben. Für Personen, zu denen eine formelle Beziehung besteht (z. B. Fremde, Lehrperson, Vorgesetzte), verwenden wir das Anredepronomen Sie. Es muss immer großgeschrieben werden. Genau wie die anderen Personalpronomen verändert es seine Form je Kasus (Fall).
- Nominativ: Sie können hier Platz nehmen.
- Genitiv: Wir werden Ihrer immer gedenken.
- Dativ: Darf ich Ihnen eine Frage stellen?
- Akkusativ: Ich begrüße Sie zu dieser Veranstaltung.
Wusstest du schon?
Im Englischen gibt es kein eigenes Personalpronomen für die formelle Anrede Sie. Egal ob Freund, Lehrerin oder Präsidentin, alle werden mit you angesprochen. Ganz schön praktisch, oder?
Das Personalpronomen es
Das Personalpronomen es wird häufig in unpersönlichen Konstruktionen verwendet, bei denen der Urheber einer Handlung nicht benannt wird oder unbekannt ist.
- Es donnert.
- Es brennt.
- Es wird gelernt.
Es kann im Hauptsatz auch als Platzhalter für einen Nebensatz stehen.
- Es freut mich, dass du kommst.
Personalpronomen – Beispiele
Für die einzelnen Fälle siehst du hier noch einmal ein paar Beispielsätze.
- Nominativ: Ich lebe in Frankreich. Wo lebst du?
- Genitiv: Sie schämen sich unserer. (Oder: Sie schämen sich für uns.)
- Dativ: Meine Mutter schenkt mir ein neues Auto.
- Akkusativ: Meine Katze hat Hunger. Ich muss sie füttern.
Schlaue Idee
Beim Schreiben einer Geschichte kannst du Personalpronomen nutzen, um Wiederholungen zu vermeiden. Anstelle von Tom spielt Fußball. Tom ist sehr gut schreibst du Tom spielt Fußball. Er ist sehr gut.
Personalpronomen – Übungen
Übung 1: Setze das richtige Personalpronomen im Nominativ in die Sätze ein.
- Sandra freut sich. _____ geht heute ins Kino.
- _____ habe das Buch schon gelesen.
- Ich treffe mich mit Paul. _____ gehen zusammen einkaufen.
- _____ dürft mein Zimmer nicht betreten.
- Möchten _____ Tee oder Kaffee?
Übung 2: Fülle die Lücken mit der richtigen Form des Personalpronomens in Klammern (Nominativ, Genitiv, Dativ oder Akkusativ).
- Willst du _____ (ich) helfen?
- Die Klasse findet ____ (er) nett.
- Wir sprechen später mit _____ (ihr).
- Ihr helft _____ (wir) immer sofort.
- Schön, dass ____ (du) das Buch gefällt.
Übung 3: Ersetze den jeweils fett markierten Satzteil durch ein Personalpronomen.
- Die Kinder lernen neue Wörter.
- Wir bauen einen Spielzeugturm.
- Er möchte sich der Diskussion enthalten.
- Das Konzert gestern gefiel uns sehr.
- Gespannt lauschen wir der Musik.
Ausblick – das lernst du nach Personalpronomen – Überblick
Vertiefe dein Wissen über Pronomen mit den Themen Possessivpronomen, Demonstrativpronomen und Relativpronomen. Du wirst sehen, in wie vielen Fällen man Pronomen im Alltag benutzt, ohne es zu merken!
Personalpronomen – Zusammenfassung
- Personalpronomen werden auch persönliche Fürwörter genannt und ersetzen ein Nomen.
- Sie werden verwendet, um bereits bekannte Personen, Lebewesen, Sachen oder Sachverhalte wieder aufzunehmen oder hervorzuheben.
- Auf diese Weise lässt sich ein gesprochener oder geschriebener Text abwechslungsreicher und übersichtlicher gestalten.
- Je nach Person und Fall haben Personalpronomen unterschiedliche Formen.
- Die Beugung der Personalpronomen nennt man auch Deklination.
- Im Nominativ heißen die Personalpronomen: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie/Sie.
- Die folgende Tabelle fasst alle Formen der Personalpronomen noch einmal zusammen:
Person | Nominativ | Akkusativ | Dativ | Genitiv |
---|---|---|---|---|
1. Person Singular | ich | mich | mir | meiner |
2. Person Singular | du | dich | dir | deiner |
3. Person Singular | er, sie, es | ihn, sie, es | ihm, ihr, ihm | seiner, ihrer, seiner |
1. Person Plural | wir | uns | uns | unser |
2. Person Plural | ihr | euch | euch | euer |
3. Person Plural | sie | sie | ihnen | ihrer |
Höflichkeitsform | Sie | Sie | Ihnen | Ihrer |
Häufig gestellte Fragen zum Thema Personalpronomen
Transkript Personalpronomen – Überblick
Deri und Smilla haben endlich den Einbrecher gefangen, der ihren Bau zerstörte und Deris Lieblingskaffeetasse stahl!
„Es ist vorbei!! Gesteh doch endlich!“ „... wir wissen, dass du es warst! ...“ Während die beiden Freunde den Kater verhören, lernen wir etwas über „Personalpronomen“. „Wo warst du am Abend des dreiundzwanzigsten Februars?“ „Ich war zuhause.“
Das Wort „Ich“ ist ein sogenanntes Personalpronomen. Personalpronomen heißen auch persönliche Fürwörter.
Sie ersetzen ein bereits genanntes Nomen oder werden verwendet, um über uns selbst zu sprechen bzw. andere Personen anzusprechen. Sie werden wie ein Nomen dekliniert, also gebeugt. Hier steht „der Kater“ sowie das Personalpronomen „er“ im Nominativ, dem ersten Fall. Durch Personalpronomen lassen sich die drei sogenannten Personalmerkmale „Erste, zweite, dritte Person“ ausdrücken. Die erste Person meint dabei den Sprecher oder die Sprecherin. Wenn der Kater von sich allein redet, nutzt er daher „ich“: Ich war zuhause. Man sagt, das Personalpronomen „ich“ steht in der ersten Person Singular.
„Wir glauben dir kein Wort!“ Auch das Wort „wir“ ist ein Personalpronomen, welches in der ersten Person steht. Allerdings bezieht es sich auf die erste Person PLURAL, weil Smilla von sich UND Deri spricht.
„DU bist in unseren Bau eingebrochen!“ „Das könnt ihr nicht beweisen.“
Das Wort „du“ ist ebenfalls ein Personalpronomen. Es steht in der zweiten Person. Die zweite Person hilft dir dabei, eine oder mehrere Personen anzusprechen. Mit „du“ spricht Deri nur EINEN Kater an, es handelt sich also um die zweite Person SINGULAR. „Das könnt ihr nicht beweisen.“ Auch das Wort „ihr“ ist ein Personalpronomen, welches in der zweiten Person steht. Allerdings bezieht es sich auf die zweite Person PLURAL, weil der Kater Deri UND Smilla anspricht.
„Die Videoaufnahmen beweisen es!“ „Sie sind nicht eindeutig das könnte jeder Kater gewesen sein.“
Auch das Wort „es“ ist ein Personalpronomen. Es steht in der dritten Person. Mithilfe der dritten Person kann man ÜBER etwas sprechen. Mit „es“ meint Smilla den Beweis des Einbruchs, es handelt sich also um die dritte Person Singular. Je nach Person lauten die Personalpronomen in der dritten Person Singular „er“, „sie“ oder eben „es“. „Sie sind nicht eindeutig.“ Auch HIER finden wir ein Personalpronomen, welches in der dritten Person steht: „sie“. Allerdings bezieht es sich auf die dritte Person PLURAL, weil der Kater über die Videoaufnahmen spricht. Aufgepasst! Sprichst du jemanden in der Höflichkeitsform an, verwendest du im Nominativ das Anredefürwort „Sie“. Dieses wird meist groß geschrieben: Guten Tag, Herr Kommissar! Haben Sie die Beweise gesehen? „Kannst du mir sagen, welcher Kater das sonst sein soll? Man kann dich doch genau erkennen!“ Wie anfangs kurz gesagt, kann man Personalpronomen - genau wie Nomen - deklinieren, also in die vier Fälle setzen. Hier findest du z. B. das Personalpronomen „mir“. Weißt du, in welcher Person und in welchem Fall es steht? Es ist die erste Person Singular, denn es bezieht sich auf den Sprecher, Deri. Das Pronomen steht im Dativ. Den Dativ erfragst du mit „Wem?“: Wem kannst du es sagen? Mir. Das Personalpronomen „dich“ steht in der zweiten Person Singular, denn der Kater wird angesprochen. Kannst du nach „dich“ fragen? WEN kann man genau erkennen? Dich. Es handelt sich um den Akkusativ.
„Hör auf, uns an der Nase herumzuführen!“ Kannst du erkennen, um welches Personalpronomen es sich bei „uns“ handelt? Es ist ein Personalpronomen, welches in der ersten Person Plural im Akkusativ steht. HIER siehst du das Pronomen in einer Übersichtstabelle zu den Personalpronomen. Dort kannst du gut die einzelnen Fälle und hier die Personen ablesen.
„Das sind DEINE Abdrücke! Wir wissen, dass du es warst!“ „Aber ...“ „Gesteh endlich!“
Bevor wir herausfinden, ob der Kater wirklich bei Deri und Smilla eingebrochen ist, schauen wir uns nochmal die Personalpronomen im Überblick an. Personalpronomen heißen auch persönliche Fürwörter. Sie ersetzen ein bereits genanntes Nomen oder werden verwendet, um über uns selbst zu sprechen bzw. andere Personen anzusprechen. Durch Personalpronomen lassen sich die drei Personalmerkmale „erste, zweite und dritte Person“ ausdrücken. Die erste Person meint dabei den Sprecher oder die Sprecherin. Die zweite Person hilft dir dabei, eine oder mehrere Personen anzusprechen. Mithilfe der dritten Person kann man ÜBER etwas sprechen. Im Nominativ lauten die Personalpronomen „ich“, „du“, „er“, „sie“ und „es“ im Singular und „wir“, „ihr“ und „sie“ im Plural. Die anderen Formen der Personalpronomen kannst du in einer Personalpronomentabelle ablesen. Muki, DU BIST VERHAFTET!
Personalpronomen – Überblick Übung
-
Zeige die Personalpronomen mit den drei Personalmerkmalen auf.
TippsBei der 1. Person geht es um dich selbst oder um dich und jemand anderes.
Um jemand anderes oder auch mehrere direkt anzusprechen, nutzt du die 2. Person.
Bei der 3. Person kannst du die Frage stellen: Worüber wird gesprochen?
LösungPersonalpronomen können ein Nomen ersetzen, damit es nicht zu einer Wortwiederholung kommt.
→ Nach dem Spaziergang ist der Hund müde. Er schläft friedlich.
→ Allgemein wird dann die 3. Person im Singular oder im Plural eingesetzt.Mit Personalpronomen kannst du auch andere Personen direkt ansprechen (du, ihr, Sie) und über dich selbst sprechen (ich, wir).
-
Bestimme die Personalmerkmale näher.
TippsUm die 1. Person herauszufinden, fragst du: Wer spricht?
Um die 2. Person herauszufinden, fragst du: Wer wird angesprochen?
Um die 3. Person herauszufinden, fragst du: Worüber wird gesprochen?
LösungDie drei Personalmerkmale 1. bis 3. Person kannst du mit den Personalpronomen ausdrücken. Dabei kannst du jeweils zwischen Singular und Plural unterscheiden.
Merke dir die Fragen, um die Personalmerkmale zu bestimmen:
- Wer spricht? 1. Person Singular (ich) & Plural (wir)
- Wer wird angesprochen? 2. Person Singular (du) & Plural (ihr)
- Worüber wird gesprochen? 3. Person Singular (er/sie/es) & Plural (sie)
-
Stelle den Personalmerkmalen Beispielsätze mit Personalpronomen gegenüber.
TippsMerke dir die Reihenfolge der Personalpronomen im Nominativ: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie. Dann kannst du die Person und den Numerus ableiten.
Verwechslungsgefahr:
$~$3. Person Singular: er/sie/es
$~$3. Person Plural: sie
Höflichkeitspronomen: SieLösungBei dieser Übung hast du die Personalpronomen im Nominativ vertieft. Präge dir ihre Reihenfolge ein: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie. Dann kannst du die Person (1./2./3.) und den Numerus (Singular/Plural) eindeutig zuordnen.
Verwechslungsgefahr kann bei diesen drei Punkten bestehen. Merke dir deshalb die Unterschiede:
$~$3. Person Singular: er/sie/es
$~$3. Person Plural: sie
Höflichkeitspronomen: Sie -
Arbeite die Personalprononomen und ihren entsprechenden Kasus heraus.
TippsStarte mit den Personalpronomen im Nominativ: ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie. Dann kannst du dich den anderen Pronomen widmen.
Wer oder was? = Nominativ
Wen oder was? = AkkusativDie Personalpronomen im Dativ findest du mit dem Fragewort Wem?.
Beachte: Einmal ersetzt das Personalpronomen sie das Nomen Getränke.
LösungDie Personalpronomen werden also nach Person (1./2./3.), nach Numerus (Singular/Plural) und nach Kasus unterschieden. Im Nominativ kannst du die Personalpronomen bestimmt richtig zuordnen (ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie).
Präge dir ebenfalls die Formen im Dativ und Akkusativ ein.
- Dativ: mir, dir, ihm/ihr/ihm, uns, euch, ihnen
- Akkusativ: mich, dich, ihn/sie/es, uns, euch, sie
Personalpronomen im Genitiv werden sehr selten verwendet.
- Wir werden euer immer gedenken.
-
Nenne die Personalpronomen im Nominativ.
TippsIm Singular heißen die Personalpronomen: ich (1. Person), du (2. Person), er/sie/es (3. Person).
Zwei Antworten sind korrekt.
LösungPersonalpronomen sind Pronomen, die für eine sprechende oder eine angesprochene Person eingesetzt werden. Außerdem stehen sie für Personen oder Dinge, über die gesprochen wird. Deshalb kannst du sie auch persönliche Fürwörter nennen.
Willst du jemanden höflich ansprechen, dann verwendest du das Höflichkeitspronomen Sie, das du dann großschreibst.
- Haben Sie die Beweise gesehen?
-
Bestimme Person, Numerus und Genus des Personalpronomens.
TippsDie Abkürzungen liest du so:
1./2./3. Person
Singular oder Plural (Numerus)
Nominativ, Dativ oder Akkusativ (Kasus)Frage nach dem Dativ mit „Wem?“ und nach dem Akkusativ mit „Wen oder was?“.
Beispiel: Sie verhaften ihn.
- Wen oder was verhaften sie? Ihn. → 3. Person Singular, Akkusativ
LösungMucki hat uns schließlich beraubt und deine Tasse gestohlen.
In diesem Satz siehst du eine andere Art von Pronomen. Das Possessivpronomen dein zeigt an, wem die Tasse gehört.Weitere Arten von Pronomen sind Demonstrativpronomen, Reflexivpronomen sowie Demonstrativ-, Relativ-, Interrogativ- und Indefinitpronomen.
Pronomen – Überblick
Personalpronomen – Überblick
Personalpronomen – Nominativ
Personalpronomen – Genitiv (1)
Personalpronomen – Dativ
Personalpronomen – Akkusativ
Possessivpronomen
Demonstrativpronomen – der, die und das
Demonstrativpronomen – dieser und jener
Demonstrativpronomen – solch- und derselbe, dieselbe, dasselbe
Relativpronomen – Überblick
Reflexivpronomen
Heißt es „wegen dir“ oder „deinetwegen?“ – Regeln einfach erklärt
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Ich finde es sehr schön
Der Kater könnte nicht mal lügen XD
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ich finde die ganzen sachen auf dieser app sind schön und gut erklärt