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Modi des Verbs: Überblick – Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Die Verbmodi sind verschiedene Formen des Verbs, die zeigen, wie man etwas aussagt. Der Indikativ zeigt reale Fakten, der Konjunktiv Möglichkeiten und Wünsche und der Imperativ Bitten und Aufforderungen. Möchtest du mehr darüber erfahren? Das und vieles mehr kannst du im folgenden Text entdecken.

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Was drückt der Indikativ aus?

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Modi des Verbs: Überblick – Indikativ, Imperativ, Konjunktiv
lernst du in der Primarschule 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Modi des Verbs: Überblick – Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Die Modi des Verbs – Definition

Die Modi des Verbs sind verschiedene Formen des Verbs. Modi ist der Plural von Modus und bedeutet so viel wie die Aussageweise. Durch die Verwendung eines Modus wird die Aussageabsicht eines Satzes verdeutlicht.

Im Bild siehst du Beispiele für den Indikativ, Konjunktiv und Imperativ.

Modi des Verbs: Indikativ, Konjunktiv und Imperativ

Drei Modi des Verbs – Welche Verbformen gibt es?

  • Um eine tatsächliche Begebenheit auszudrücken, verwendet man im Deutschen den Indikativ (Modus der Wirklichkeit).
  • Wenn man aber eine Möglichkeit oder einen Wunsch ausdrücken möchte, muss man den Konjunktiv verwenden (Modus der Möglichkeit).
  • Der dritte Modus im Deutschen ist der Imperativ (Modus des Befehls). Diesen verwendet man, wenn es sich um eine Aufforderung handelt.
Modi des Verbs Modi des Verbs – Funktion Modi des Verbs – Beispiele
Indikativ reale Tatsachen Ich gehe heute zum Schwimmen.
Konjunktiv I

Konjunktiv II
indirekte Rede

Möglichkeiten, Wünsche
Carlotta sagt, sie gehe heute zum Schwimmen.

Ich ginge heute zum Schwimmen, wenn ich nicht so viele Hausaufgaben hätte.
Imperativ Bitten, Aufforderungen, Ratschläge, Einladungen und Befehle Geh doch zum Schwimmunterricht!

Kennst du das?
Vielleicht haben deine Eltern schon einmal folgendes zu dir gesagt: Mach bitte deine Hausaufgaben! Das ist der Imperativ, eine Aufforderung, etwas zu tun. Wenn du dann antwortest: Ich mache jetzt meine Hausaufgaben, verwendest du den Indikativ. Und wenn du sagst: Ich würde meine Hausaufgaben machen, wenn ich Zeit hätte, sprichst du im Konjunktiv. So erfährst du, wie sich die Modi des Verbs im Alltag unterscheiden.

Was ist der Indikativ?

Was ist der Indikativ?

Der Indikativ ist die Wirklichkeitsform des Verbs und wird für Aussagen und Fragen zu realen Ereignissen und Gegebenheiten verwendet.

Dabei stellt der Indikativ einen neutralen Modus des Verbs dar, da normalerweise keine individuellen Haltungen oder Meinungen zum Ausdruck gebracht werden. Stattdessen stehen Tatsachen und allgemeingültige Aussagen im Vordergrund.

Indikativ – Verwendung

Merke:
Der Indikativ wird verwendet, um auszudrücken, was jetzt ist, was geschehen ist und was in der Zukunft sicher geschehen wird. Er drückt etwas Reales aus, also etwas, das wirklich und wahr ist.

Indikativ – Beispiele

Die Verbformen im Indikativ werden am häufigsten verwendet. Es gibt den Indikativ in allen Zeitformen.

  • Peter ist krank.
  • Peter ist krank gewesen.
  • Peter war krank.
  • Peter war krank gewesen.
  • Peter wird krank (sein).
  • Peter wird krank gewesen sein.

Was ist der Konjunktiv?

Was unterscheidet die Modi Konjunktiv und Indikativ?

Während der Indikativ die Wirklichkeit ausdrückt, verwendet man den Konjunktiv (die Möglichkeitsform), wenn etwas unsicher oder ungewiss ist und wenn man Wünsche oder Hoffnungen zum Ausdruck bringen möchte.

  • Indikativ: Der Zaubertrank wird dich (ganz sicher) stärker machen!
  • Konjunktiv: Möge der Zaubertrank dich (hoffentlich/vielleicht) stärker machen!

Konjunktiv – Verwendung

Es lassen sich verschiedene Verwendungsweisen des Konjunktivs unterscheiden, die teils durch den Konjunktiv I und teils durch den Konjunktiv II ausgedrückt werden. Nachfolgend werden diese Verwendungsweisen kurz vorgestellt.

Konjunktiv in der indirekten Rede

Merke:

  • Der Indikativ wird dann verwendet, wenn der Sprecher sein eigenes Wissen und seine eigene Meinung ausspricht.
  • Der Konjunktiv wird hingegen verwendet, um fremde Aussagen oder Gedanken wiederzugeben.

Diese Verwendungsweise wird als indirekte Rede bezeichnet.

Dabei muss oft direkte Rede in indirekte Rede umgewandelt werden. Die direkte Rede steht im Indikativ und manchmal in Anführungszeichen. Die indirekte Rede steht dabei in der Regel im Konjunktiv I und ohne Anführungszeichen.

  • direkte Rede: Peter: „Ich bin krank.“
  • indirekte Rede: Peter sagt, er sei krank.

Konjunktiv in festen Redewendungen

Der Konjunktiv I taucht außerdem häufig in festen Redewendungen auf.

  • Gott sei Dank!
  • Man nehme eine Prise Salz.
  • Gegeben sei eine Menge x.

Konjunktiv als Höflichkeitsform

Der Konjunktiv II kann eingesetzt werden, um Personen, die man siezt, höflich anzusprechen und eine Bitte oder Frage zu formulieren.

  • Könnten Sie mir bitte das Salz geben?
  • Wären Sie so freundlich, und würden mir kurz die Tür aufhalten?

Auf diese Weise lassen sich auch Wünsche freundlich und höflich formulieren:

  • Ich hätte gern ein Stück Kuchen.
  • Ich möchte dich gerne etwas fragen.
  • Ich wünschte, du würdest mir mehr zuhören.

Konjunktiv in Konditionalsätzen

Mit dem Konjunktiv II lassen sich außerdem irreale Bedingungen ausdrücken. Dabei handelt es sich um unwahrscheinliche Situationen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen.

  • Wenn ich eine Million Euro hätte, würde ich ein Jahr um die Welt reisen.

Wusstest du schon?
Im Deutschen können wir mit dem Konjunktiv über Dinge sprechen, die nicht real sind. So kannst du sagen: Wenn ich ein Superheld wäre, könnte ich fliegen! Der Konjunktiv macht es möglich, deine Fantasien und Träume auszudrücken!

Konjunktiv – Beispiele

  • Anweisung: Zuerst stelle man die Butter und die Eier bereit.
  • Vermutung: Ich dachte, heute sei das Training.
  • Wunsch: Ich wünschte, ich könnte fliegen.
  • indirekte Rede: Mama sagte, ich solle die Fische füttern.

Was ist der Imperativ?

Was ist der Imperativ?

Der Imperativ ist der dritte Modus des Verbs. Er ist die Befehlsform des Verbs und hat die Funktion, eine oder mehrere Personen zum Handeln aufzufordern.

Imperativ – Verwendung

Den Imperativ verwendet man bei:

  • Befehlen
  • Bitten
  • Warnungen
  • Verboten
  • Anweisungen
  • Empfehlungen
  • Ratschlägen

Dabei muss der Imperativ immer direkt eine oder mehrere Personen ansprechen. Man bildet den Imperativ also für die Formen du (Einzahl), ihr (Mehrzahl) oder Sie (Höflichkeitsform).

Imperativ – Beispiele

  • du: Lauf!, Halt mal, bitte!, Öffne die Tür!
  • ihr: Lauft!, Haltet mal, bitte!, Öffnet die Tür!
  • Sie: Laufen Sie!, Halten Sie mal, bitte!, Öffnen Sie die Tür!

Schlaue Idee
Wenn du ein Buch liest, achte darauf, in welchem Modus die Verben stehen. Versuche herauszufinden, warum die Autorin oder der Autor diesen Modus gewählt hat, um die Handlung oder Gefühle besser darzustellen.

Ausblick – das lernst du nach Modi des Verbs: Überblick – Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Das Verb ist eine vielseitige Wortart, welche in Sätzen in vielen unterschiedlichen Modi und Zeiten vorkommt. Zudem verändert es sich auch beim Aktiv und Passiv. Sieh dir auch noch einmal die Unterscheidung der starken, schwachen und unregelmäßigen Verben an, um die Verben unter allen Bedingungen richtig anpassen zu können.

Modi des Verbs – Zusammenfassung

  • Es gibt drei Modi des Verbs: Indikativ, Konjunktiv und Imperativ.
  • Modus bedeutet „Aussageweise“. Durch ihn wird festgelegt, auf welche Weise ein Satz formuliert wird und welche Aussageabsicht eine Sprecherin oder ein Sprecher verfolgt.
  • Der Indikativ kennzeichnet als Modus der Wirklichkeit tatsächliche Begebenheiten, die neutral dargestellt werden.
  • Mit dem Konjunktiv lassen sich u. a. Möglichkeiten, Wünsche und irreale Bedingungen ausdrücken. Zudem wird er für die indirekte Rede eingesetzt. Dabei ist die Unterscheidung zwischen Konjunktiv I und Konjunktiv II wichtig.
  • Der Imperativ ist die Befehlsform und wird u. a. für Warnungen, Verbote und Ratschläge eingesetzt.
  • Die nachstehende Tabelle fasst die drei Modi anhand von Beispielen zusammen:
Modi des Verbs Funktion Beispiel
Indikativ Wirklichkeit Ich lese heute in meinem Buch.
Konjunktiv Möglichkeit Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mehr lesen.
Imperativ Befehl Lies unbedingt dieses Buch!

Häufig gestellte Fragen zum Thema Modi des Verbs

Wie viele Modi gibt es?
Welche Modusformen gibt es?
Was sind die drei Modi?
Wie bestimmt man den Modus des Verbs?
Was ist ein Beispiel für einen Modus?
Ist das Passiv ein Modus?
Ist der Infinitiv ein Modus?
Ist der Imperativ ein Modus?
Was ist der Imperativ und der Indikativ?
Was ist Modus und Tempus?
Was ist der Modus des Verbs?
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Transkript Modi des Verbs: Überblick – Indikativ, Imperativ, Konjunktiv

Deri und Smilla haben seit heute einen neuen Haushaltshelfer: den „Cleanmon“. Während die beiden Freunde den Roboter testen, lernen wir die „Modi des Verbs“ kennen. Verben haben einen Modus. Der Modus ist die Aussageweise. Die Funktion eines Modus ist, eine in der Verbform beschriebene Handlung als „real“, also wirklich, „irreal“, also nicht wirklich bzw. unmöglich, oder als Aufforderung zu markieren. Man unterscheidet in der deutschen Sprache dementsprechend drei Modi, also drei Aussageweisen: Indikativ, Konjunktiv, und Imperativ. Diese Namen hast du vielleicht schon einmal gehört. Der Indikativ wird auch „Wirklichkeitsform“ genannt. Der Imperativ hingegen „Befehlsform“. Der Konjunktiv wird in Konjunktiv ein und zwei geteilt. „Möglichkeitsform“ ist der Name des Konjunktiv eins. Der Konjunktiv II ist hingegen die „Form des Nichtwirklichen“. Als erstes soll Cleanmon Smillas Hausaufgaben erledigen. „Die Hausaufgaben sind erledigt. Ha-ha-ha-ha.“ Der Indikativ ist der Modus für einen Aussagesatz, der eine reale Handlung beschreibt. So wie: Die Hausaufgaben sind erledigt. Der Indikativ ist damit der Standardmodus in Gesprächen, Erzählungen, Texten usw. Du verwendest ihn also immer dann, wenn der Konjunktiv oder der Imperativ nicht verwendet werden können oder müssen. Man sagt zum Indikativ auch „Wirklichkeitsform“, weil man damit ausdrückt, dass etwas wirklich geschieht (Smilla und Deri haben einen Roboter gekauft) oder eine Aussage uneingeschränkt gültig ist (Die Erde ist rund). „Es ist sauber. Ha-ha-ha-ha.“ Oh nein, Deri liegt mit einer Erkältung im Bett. Cleanmon soll Suppe für ihn kochen. „Man sagt, Lachen sei gesund. Ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha“ Der Konjunktiv I wird meist in der indirekten Rede verwendet. So wie im Satz: Man sagt, Lachen sei gesund. Bei der indirekten Rede macht der Sprecher oder die Sprecherin mit dem Konjunktiv I deutlich, dass er oder sie nur etwas wiedergibt. Der Konjunktiv I wird auch für Wünsche (Mögest du bald gesund sein, Deri) oder indirekte Fragen genutzt (Smilla fragt sich, ob Deri im Bett bleiben werde). „Es lebe das Chaos! Ha-ha-ha-ha.“ Oh nein, Cleanmon macht was er will! „Cleanmon, lass das!“ „Lass du es! Ha-ha-ha-ha!“ Der Imperativ ist der Modus des Befehls oder der Aufforderung. Das siehst du am Beispiel: Cleanmon, lass das! Mit dem Imperativ kannst du also Aufforderungen, Befehle oder Bitten an eine oder mehrere Personen richten. Das geht von einer höflichen Einladung bzw. einem Wunsch oder einer Bitte (Sei so lieb und öffne das Fenster!) Hin zu einem strengen Kommando (Öffne sofort das Fenster!). „Cleanmon, du bist ein Roboter, räum auf!“ „Deri, du hättest mich warnen können, dass der Roboter nicht funktioniert.“ Der Konjunktiv II ist der Modus für nicht mögliche oder nicht wirkliche Aussagen. Das zeigt das Beispiel: Du hättest mich warnen können. Deri hat Smilla nun mal nicht gewarnt und jetzt ist Cleanmon bereits in ihrem Bau. „Hätte warnen können“ sagt uns, dass die entsprechende Handlung (in diesem Fall „warnen“) im Moment des Sprechens nicht mehr möglich ist. Mithilfe des Konjunktiv II kannst du also auch unerfüllbare Wünsche fomulieren („Sie wünschte, sie hätten Cleanmon nie gekauft.“) Der Konjunktiv II wird auch oft mit würde gebildet (Smilla und Deri fragen sich, ob sie noch einmal einen Roboter kaufen würden.) Aber für diese Frage ist es jetzt wohl zu spät. Lass uns das Wichtigste zusammenfassen! Die drei Modi des Verbs Indikativ, Konjunktiv und Imperativ markieren eine beschriebene Handlung als „wirklich“, „nicht wirklich bzw. unmöglich“ oder als Aufforderung. Deri und Smilla haben Cleanmon zurückgeschickt, jetzt kann wieder Ruhe einkehren. Nanu? „Ich bin zurück. Zwei Jahre Garantie. Ha-ha-ha-ha-ha.“

29 Kommentare
  1. Der Roboter be like, hahahaha

    Von Sumi , vor 11 Tagen
  2. (Roboter)

    Von Brawl Stars (Leon), vor 4 Monaten
  3. Schenk ich meinen Eltern

    Von Brawl Stars (Leon), vor 4 Monaten
  4. Das Ende. 🤓🤣

    Von Brawl Stars (Leon), vor 4 Monaten
  5. Der Roboter😅😅😅

    Von Capybara:D, vor 6 Monaten
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Modi des Verbs: Überblick – Indikativ, Imperativ, Konjunktiv Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Modi des Verbs: Überblick – Indikativ, Imperativ, Konjunktiv kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere die Modi.

    Tipps

    Ich lerne. = Indikativ

    Lern jetzt Vokabeln! = Imperativ

    Ich hätte mehr lernen sollen. = Konjunktiv II

    Lösung

    Verben stehen in einem Modus. Der Modus ist die Aussageweise. Mit den drei verschiedenen Modi im Deutschen kann eine Handlung folgendermaßen beschrieben werden:

    • real/wirklich = Indikativ
    • irreal/nicht möglich = Konjunktiv
    • auffordernd = Imperativ

  • Bestimme die Modi der Verben.

    Tipps

    Imperativ = Aufforderung/Befehl = Ausrufezeichen

    Lösung

    Verwendung des Konjunktiv I:

    • indirekte Rede: Durch den Konjunktiv I wird deutlich, dass die Sprecherin oder der Sprecher nur etwas wiedergibt, was ein anderer gesagt hat: Man sagt, Lachen sei gesund.
    • Wünsche: Mögest du bald wieder gesund sein, Deri.
    • indirekte Fragen: Smilla fragt sich, ob Deri im Bett bleiben werde.

  • Ermittle die Modi.

    Tipps

    Was ist real? Was ist Befehl? Was ist irreal?

    Ich würde sagen. = Ersatzform des Konjunktiv II = Konjunktiv

    Lösung

    Der Konjunktiv wird unterschieden in:

    • Konjunktiv I = Möglichkeitsform: Er sagt, er sei krank.
    • Konjunktiv II = Form des Nichtwirklichen / irrealer Wunsch: Ich wünschte, ich wäre im Sommer geboren.
    • Ersatzform des Konjunktiv II = Ich würde sagen, ja.

  • Leite die entsprechenden Modi des Verbs ab.

    Tipps

    Den Konjunktiv II erkennst du an den Umlauten:

    • wäre
    • hätte
    • könnte
    • bräuchte

    Indikativ = normale Wirklichkeitsform

    Imperativ = Befehlsform

    Lösung

    Du hast sicher schon einmal davon gehört, dass Verben konjugiert werden. Das bedeutet, du passt sie der entsprechenden Person an, die handelt. Streng genommen muss dabei auch angegeben werden, ob du den Indikativ, Imperativ oder den Konjunktiv bilden sollst:
    Beispiel: Verb kommen

    Indikativ:

    • 1. Person Singular: ich komme
    • 2. Person Singular: du kommst
    • 3. Person Singular: er/sie/es kommt
    • 1. Person Plural: wir kommen
    • 2. Person Plural: ihr kommt
    • 3. Person Plural: sie kommen

    Konjunktiv II:

    • 1. Person Singular: ich käme
    • 2. Person Singular: du kämst
    • 3. Person Singular: er/sie/es käme
    • 1. Person Plural: wir kämen
    • 2. Person Plural: ihr kämt
    • 3. Person Plural: sie kämen

  • Gib die Imperative an.

    Tipps

    Imperativ = Befehlsform

    Lösung

    Der Imperativ wird gebildet, indem die Endung -en des Infinitivs wegfällt: zuhörenzuhörHör zu!

    In der gehobenen Sprache hängt man oft noch ein -e an: Höre mir zu!

  • Bestimme Person und Modus der Verben.

    Tipps

    Den Konjunktiv kann man auch mit würde + Infinitiv bilden.

    Sei bitte endlich still. = höfliche Aufforderung

    Der Indikativ ist der Modus, den wir beim Sprechen am häufigsten benutzen.

    Lösung

    Statt des Konjunktivs II kann auch eine Ersatzform mit würde verwendet werden.

    • Konjunktiv II: Ich ginge lieber in den Zoo.
    • Ersatzform: Ich würde lieber in den Zoo gehen.

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