Einen inneren Monolog schreiben
Tauche ein in die Welt des inneren Monologs! Erfahre, was er ist, wie er geschrieben wird und warum er in Geschichten so wichtig ist. Entdecke Beispiele, Merkmale und Tipps zum Verfassen eigener innerer Monologe. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text.
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Grundlagen zum Thema Einen inneren Monolog schreiben
Einen inneren Monolog schreiben
Was ist ein innerer Monolog? Eigentlich wendest du innere Monologe ständig an – nämlich dann, wenn du in Gedanken mit dir sprichst.
Ach Mist, jetzt habe ich doch glatt das Geschenk zu Hause liegen lassen. Hmm, kehr ich noch einmal um? Ja … Ach nein, ich bring es ihr … Oh, wer wartet denn da vor der Tür? Das gibt es ja nicht – die habe ich ja ewig nicht gesehen …
Kennst du diese Art innerer Monologe? An diesem Beispieltext siehst du, was alles in einen inneren Monolog kommt.
Laut Definition ist ein innerer Monolog ein Selbstgespräch oder ein Gedankengespräch. Eine Figur in einem Roman oder einer Erzählung spricht öfter mit sich selbst. Dabei äußert sie sich nicht unbedingt laut – in der Regel findet der innere Monolog im Kopf einer Figur statt. In vielen Erzählungen werden innere Monologe eingebunden, um Gedanken und Gefühle der Figuren zu offenbaren oder auszugestalten.
In diesem Überblick lernst du die Merkmale und Kriterien innerer Monologe kennen und erfährst etwas zum Aufbau innerer Monologe. Anhand eines Beispieltextes wird gezeigt, wie man einen perfekten inneren Monolog schreibt. Tipps und eine Checkliste zum Thema „einen inneren Monolog schreiben“ runden diese Übersicht ab.
Beispiel eines inneren Monologs
Dracula freut sich auf ein Treffen mit der Werwölfin Luna. An diesem Beispiel siehst du, wie du einen inneren Monolog schreiben kannst:
Oder doch das schwarze Hemd? Ach was – das weiße lässt meine Fangzähne besser strahlen … hm … was ist eigentlich, wenn ihr meine Fangzähne gar nicht gefallen? Was passiert dann? Wilhelmina fand meine Zähne damals ja auch total abschreckend … fast schon gruselig! Sie lief sogar schreiend davon.
Aber nein! Luna ist anders! Ach Luna … endlich werde ich in deine warmen Augen blicken können! Oh Luna! Ich kann es kaum erwarten!
Merkmale eines inneren Monologs
Die verschiedenen Merkmale bzw. Kriterien eines inneren Monologs werden in dem Beispieltext zu Draculas Datevorbereitungen deutlich sichtbar:
- Der innere Monolog wird stets in der Ich-Form formuliert.
- Beobachte dich selbst bei einem Selbstgespräch. Oft gibt es Unterbrechungen. Dies fügt man durch unvollständige Sätze – auch Ellipsen genannt – , durch Gedankensprünge und durch Wiederholungen ein.
- In inneren Monologen wird in der Regel die Alltagssprache verwendet.
- Das Nachdenken der Figuren kann durch entsprechende Satzzeichen betont werden. Die selbst gestellten Fragen werden mit einem Fragezeichen abgeschlossen, Gefühlsausbrüche mit einem Ausrufezeichen und Denkpausen sowie abbrechende Gedanken mit drei Punkten (...).
- In einem inneren Monolog werden keine Anführungszeichen eingesetzt.
- Die verwendete Zeitform beim inneren Monolog ist in der Regel das Präsens. Wird über Vergangenes nachgedacht, wird im Präteritum formuliert.
Wissenswertes rund um den inneren Monolog | |
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Warum setzt man einen inneren Monolog in Erzählungen ein? | Damit kann man die Innensicht einer Figur beschreiben und so Gedanken und Gefühle offenbaren. |
In welchem Zusammenhang passt ein innerer Monolog? | Man kann damit Probleme und Beziehungen zwischen Figuren darstellen und das eigene Verhalten hinterfragen. Es können innere Bedenken, Ängste, Hoffnungen ausgesprochen und Fragen gestellt werden. Auch können so wichtige Entscheidungen und Zukunftspläne aufgezeigt werden. |
Welche Merkmale muss man beachten? | Man verwendet die Alltagssprache. Oft sind Sätze unvollständig, Gedankensprünge und Wiederholungen werden eingesetzt. Das Nachdenken der Figur wird mit Frage- und Ausrufezeichen betont, drei Punkte zeigen Denkpausen und abbrechende Gedanken an. |
Welche formalen Kriterien müssen eingehalten werden? | Der innere Monolog wird in der Ich-Form und im Präsens formuliert. Vergangenes wird im Präteritum beschrieben. Es werden keine Anführungszeichen gesetzt. |
Gibt es wichtige Tipps zum Verfassen innerer Monologe? | Zentral ist, in die Denk- und Sprechweise der Figur einzutauchen – also ihre Perspektive auf die Erzählung einzunehmen. |
Einen inneren Monolog selbst verfassen
Jetzt weißt du, dass du mit inneren Monologen die Innensicht einer Figur darstellen kannst. Willst du selbst einen inneren Monolog schreiben, gehe folgendermaßen vor:
- Bevor du formulierst, überlege dir, an welcher Stelle im Text deine Figur einen inneren Monolog hält. Was ist davor passiert? Gab es vielleicht einen Konflikt oder muss eine Entscheidung getroffen werden?
- Du weißt, wo du den inneren Monolog platzierst? Dann nimm die Perspektive der Figur ein. Sammle dazu Informationen über die Figur. Wie fühlt sie und wie verhält sie sich?
- Hast du die Perspektive deiner Figur eingenommen, kannst du die Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen beschreiben. Um dies anschaulich zu gestalten, kannst du sprachliche Bilder und Vergleiche sowie treffende Verben und lebendige Adjektive gezielt einsetzen. Meist beginnt ein innerer Monolog ohne Einleitung oder besondere Anfangssätze.
- Es ist sinnvoll, den inneren Monolog mit einer Schlussfolgerung abzuschließen. Du kannst die Figur beispielsweise einen Entschluss fassen oder einen Plan für die Zukunft schmieden lassen.
Die folgende Checkliste bietet dir nochmals einen guten Überblick zum Schreiben eines inneren Monologs:
Im Anschluss an das Video zum Thema Einen inneren Monolog schreiben findest du Arbeitsblätter und verschiedene Übungen, um dein Wissen zu vertiefen.
Transkript Einen inneren Monolog schreiben
Graf Dracula ist heute total nervös. Seit ein paar Wochen hat er Kontakt mit der Werwölfin Luna, die er ganz bezaubernd findet. Heute wollen sich die beiden - unter dem romantischen Licht des Vollmondes - zum ersten Mal treffen. Seit Stunden kann Dracula an nichts anderes denken: er führt einen inneren Monolog. Was ist das eigentlich? Ein innerer Monolog? Einen inneren Monolog könnte man auch "Selbstgespräch" oder "Gedankengespräch" nennen. Im Gegensatz zu einem DIALOG, in dem sich zwei oder mehrere Figuren miteinander unterhalten "spricht" in einem MONOLOG nur EINE Figur mit sich selbst. Dabei redet die Figur nicht unbedingt laut vor sich hin. Ein innerer Monolog findet mehr oder weniger "im Kopf der Figur" statt. In einer Erzählung, z. B. einer Kurzgeschichte, kommt ein innerer Monolog oft zum Einsatz, um Gedanken und Gefühle einer Figur zu offenbaren oder auszugestalten. Dadurch lässt man Lesende am Innenleben der Figur teilnehmen. Folgende Themen werden unter anderem häufig in der Form eines inneren Monologes verarbeitet: Probleme und Beziehungen zu anderen Figuren der Geschichte, das eigene Verhalten, das kritisch hinterfragt wird, oder allgemeine Bedenken, Ängste oder Hoffnungen. Oft stellen sich Figuren auch Fragen an sich selbst, treffen wichtige Entscheidungen, oder schmieden Pläne für die Zukunft. Schauen wir uns an, wie man einen inneren Monolog schreibt. Im ersten Schritt solltest du dir bewusst machen, an welcher Stelle der Erzählung deine Figur einen inneren Monolog führt. Soll der innere Monolog z. B. in eine Kurzgeschichte eingebettet werden, dann überlege dir, was deiner Figur zuvor wiederfahren ist. Gab es vielleicht einen Konflikt? In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Perspektive der Figur einzunehmen und den vorliegenden Erzähltext und seine Informationen einzubeziehen. Du könntest sogar im Text Stellen markieren, die direkte oder indirekte Aussagen über deine Figur machen, oder bisher genannte Verhaltensweisen und Eigenschaften in Stichpunkten notieren. Indem du alle Informationen über die Figur sammelst, kannst du dich leichter in sie hineinversetzen und ihre Sichtweise einnehmen. Es ist wichtig, Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen der Figur anschaulich zu schildern. Erzähle genau, was die Figur fühlt. Dabei helfen dir sprachliche Bilder, wie z. B. Metaphern. Auch treffende Verben und Partizipien, Vergleiche und lebendige Adjektive bieten sich an. Ein innerer Monolog schließt häufig mit einer Art Schlussfolgerung. Die Figur entschließt sich, etwas bestimmtes zu tun, macht einen Plan für die Zukunft, oder spricht Hoffnungen oder Befürchtungen aus. Graf Draculas innerer Monolog, den er kurz vor seinem ersten Date führt, könnte sich so anhören: Oder doch das schwarze Hemd? Ach was - das weiße lässt meine Fangzähne besser strahlen, hm, was ist eigentlich, wenn ihr meine Fangzähne gar nicht gefallen? Was dann? Wilhelmina fand meine Zähne damals ja auch total abschreckend, fast schon gruselig! Sie lief sogar schreiend davon – Aber nein! Luna ist anders! Sie kommentierte sogar das Foto von mir am Toten Meer mit einem kleinen Herzchen... das war wirklich süß. Ach, Luna. Endlich werde ich in deine warmen Augen blicken können! Oh, Luna! Ich kann es kaum erwarten! Wichtig! Schreibe einen inneren Monolog immer in der Ich-Form! Versuche die Denk- und Sprechweise der Figur anzunehmen. Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass du beim Nachdenken viele Gedanken gar nicht erst zu Ende denkst, oder dass diese von neuen Gedanken und Wahrnehmungen unterbrochen werden. Damit ein innerer Monolog möglichst "echt" klingt, solltest du daher unvollständige Sätze (Ellipsen), Gedankensprünge, und Wiederholungen verwenden. Der Sprachstil eines inneren Monologs orientiert sich also an der Alltagssprache. Dass die Figur nachdenkt, erkennst du sogar an den Satzzeichen. Der innere Monolog enthält viele Fragezeichen, Gefühlsausbrüche, die du mit einem Ausrufezeichen markierst, Denkpausen und abbrechende Gedanken. Im Gegensatz zu einem Dialog, hat ein Monolog keine Anführungszeichen. Außerdem schreibst du in der Regel im Präsens und schilderst Vergangenes im Präteritum. Zusammenfassend sollest du dir also folgendes merken. Bevor du einen inneren Monolog schreibst, solltest du dich in die Lage der Figur hineinversetzen. Im inneren Monolog beschreibst du dann Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen dieser Figur aus der Ich-Perspektive. Im Falle eines Konflikts, kannst du die Hintergründe oder den weiteren Verlauf ansprechen und die innere Haltung der Figur zum Thema des Konfliktes schildern. Nutze die Ich-Form, das Präsens, Alltagssprache in Form von unvollständigen und kurzen Sätzen, Gedankensprünge, Wiederholungen, Fragen und Ausrufe. Und wie verlief jetzt die erste Verabredung von Graf Dracula und seiner Luna? Scheint ganz wie Liebe auf den ersten Blick.
Einen inneren Monolog schreiben Übung
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Welche Merkmale weist ein innerer Monolog auf?
TippsIm inneren Monolog wird die innere Sicht einer bestimmten Figur beschrieben. Die Figur führt somit in Gedanken ein Gespräch mit sich selbst.
Oft sind die Sätze im inneren Monolog unvollständig. So kommt es häufig zu Gedankensprüngen und Wiederholungen.
LösungFolgende Merkmale sind typisch für den inneren Monolog:
- Der innere Monolog wird stets in der Ich-Form formuliert.
- Es handelt sich um ein Selbstgespräch oder Gedankengespräch.
- Die Sätze sind manchmal unvollständig. Abbrechende Gedanken werden durch „...“ symbolisiert.
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Bestimme, was mithilfe der Satzzeichen in den jeweiligen Abschnitten des inneren Monologs ausgedrückt wird.
TippsDer Gedankenstrich (–) dient als Zeichen für eine Pause.
Mit einem Komma trennst du mehrere aufeinanderfolgende Gedanken voneinander.
Das Ausrufezeichen verleiht Nachdruck. Dies unterstreicht folglich einen ...
LösungEin innerer Monolog wird in der Ich-Form sowie in der Regel im Präsens geschrieben, wobei Vergangenes im Präteritum geschildert wird. Die Gedanken und Gefühle einer Figur, die mithilfe eines inneren Monologs dargelegt werden können, kannst du auch mithilfe von Satzzeichen unterstreichen und außerdem zeigen, dass die Figur nachdenkt. In dieser Aufgabe konntest du noch einmal üben, welche Funktion die verschiedenen Satzzeichen in einem inneren Monolog übernehmen können:
?:
Mit einem Fragezeichen kannst du die Fragen einer Figur, die diese an sich selbst stellt, markieren.!:
Gefühlsausbrüche markierst du dagegen mit einem Ausrufezeichen.–:
Mit einem Gedankenstrich kennzeichnest du Gedankenpausen während des inneren Monologs....:
Die Auslassungspunkte eignen sich dagegen dazu, abbrechende Gedanken zu kennzeichnen.,:
Eine Aneinanderreihung von Gedanken trennst du mit einem Komma voneinander. -
Ermittle die passende Überschrift für die folgenden inneren Monologe.
TippsLies dir genau die beschriebene Situation von Max durch. Einer der inneren Monologe passt nämlich zu keiner Situation.
Achte darauf, dass die Pronomen zur beschriebenen Situation passen (z. B. Mutter = sie).
LösungZum Hineinversetzen in eine Figur gehört nicht nur, dass du direkte und indirekte Aussagen der Figur sowie Verhaltensweisen und Eigenschaften mithilfe des dazugehörigen Textes herausarbeitest, sondern auch, dass du die Situation der Figur, die dem inneren Monolog vorausgeht, mit einbeziehst. Daher ist es wichtig, dass du dich mit der dazugehörigen Erzählung und den Informationen gründlich befasst.
Wenn du dir die jeweilige Ausgangssituation von Max gründlich durchgelesen hast, sollte dir die Zuordnung keine Probleme bereitet haben. Auch die Personalpronomen konnten dir hier zusätzlich helfen. Nur bei der anstehenden Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse musstest du genau aufpassen. Hier hofft Max, dass er bestanden hat, aber er weiß es nicht definitiv.
Merke dir abschließend, wie du auch anhand der angeführten Beispiele hier sehen konntest, dass du einen Monolog:
- in Alltagssprache (kurze, unvollständige Sätze) verfasst
- und Gedankensprünge und Wiederholungen verwendest,
-
Bestimme die Art der Schlussfolgerung.
TippsEin innerer Monolog schließt meist mit einer Schlussfolgerung. Lies dir jede Schlussfolgerung in Ruhe durch und überlege, ob es sich um die Formulierung von:
- einem Entschluss/Plan (Augen zu und durch!),
- einer Hoffnung (In ein paar Tagen haben es alle hoffentlich vergessen.)
- oder einer Befürchtung (Das schmeckt doch sicher überhaupt nicht.)
LösungIn einem inneren Monolog werden häufig Themen wie Probleme und Beziehungen zu anderen Figuren der Geschichte, das eigene Verhalten oder allgemeine Bedenken, Ängste oder Hoffnungen verarbeitet.
Bei den gewählten Beispielen aus dieser Aufgabe drückt die jeweilige Figur
- einen Entschluss/Plan (z. B. Jawohl! Morgen gestehe ich meiner Banknachbarin endlich meine Liebe!),
- eine Hoffnung (Übermorgen ist das hoffentlich Schnee von gestern.)
- oder eine Befürchtung (Ausgerechnet heute komme ich anscheinend wirklich zu spät!) aus.
-
Bestimme, wie du einen inneren Monolog schreibst.
TippsDie Bezeichnung Schlussfolgerung gibt dir einen Hinweis darauf, an welche Stelle dieser Schritt folgt.
Im ersten Schritt ordnest du den inneren Monolog in die Handlung ein.
Im zweiten Schritt versetzt du dich in die Figur hinein.
LösungDamit dir das Verfassen eines inneren Monologs auch gelingt, ist es wichtig, dass du systematisch und in Ruhe vorgehst.
Zunächst solltest du dir im ersten Schritt bewusst machen, an welcher Stelle der Erzählung deine Figur einen inneren Monolog führt (Was ist deiner Figur zuvor widerfahren?).
Im zweiten Schritt ist es wichtig, dass du die Perspektive der Figur einnimmst, d. h. dich in sie hineinversetzt. Dazu beziehst du den dazugehörigen Erzähltext und die Informationen mit ein (direkte/indirekte Aussagen; Verhaltensweisen/Eigenschaften).
Im dritten Schritt solltest du bei der Wiedergabe der Gedanken darauf achten, dass du die Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen der Figur anschaulich schilderst und genau erzählst, was die Figur fühlt. Dies gelingt dir mithilfe von Metaphern, treffenden Verben/Partizipien, Vergleichen und lebendigen Adjektiven.
Im vierten Schritt formulierst du eine zum Monolog passende Schlussfolgerung. Dabei kann es sich um einen Plan/Entschluss handeln, die Figur kann aber auch Hoffnungen oder Befürchtungen äußern.
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Ermittle, worauf du beim Verfassen eines inneren Monologs achten musst.
TippsRufe dir das Beispiel aus dem Video oder ein Beispiel aus einer der Aufgaben in Erinnerung und überlege anhand des konkreten Beispiels, welche Informationen korrekt sind und folglich in die Lücken gehören.
In einem Dialog wechselt die Rede zwischen zwei oder mehreren Personen. Bei einem inneren Monolog redet die jeweilige Figur mit sich selbst.
LösungIn dieser Aufgabe musstest du noch einmal dein gesamtes Wissen über den inneren Monolog (= Selbst-/Gedankengespräch) sowie zum Verfassen eines inneren Monologs in Erinnerung rufen. Wenn du dir das Video aufmerksam angeschaut hast, dürftest du die meisten fehlenden Informationen problemlos eingesetzt haben.
Notiere dir abschließend noch einmal die wichtigsten Merkmale, die du beim Verfassen eines inneren Monologs mit einbeziehen solltest:
- Wiedergabe von Gedanken/Gefühlen (Innenleben der Figur anschaulich, z. B. durch Metaphern, lebendige Adjektive und treffende Verben, wiedergeben)
- Wirkung der Satzzeichen mit einbeziehen (u. a. ? = Frage; ! = Ausruf/Gefühlsausbruch, ... für Auslassungen/Gedankensprünge)
- Wiederholungen
- Alltagssprache (Ellipsen = unvollständige Sätze; kurze Sätze)
- Ich-Form
- Präsens (+ Vergangenes im Präteritum)
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