Bismarcks Außenpolitik
Tauche ein in Bismarcks außenpolitische Strategien nach den Einigungskriegen. Erfahre, wie seine Prioritäten – Stabilisierung des Deutschen Reiches, Bildung von Bündnissen und Isolierung Frankreichs – das Mächtegleichgewicht in Europa beeinflusst haben. Neugierig geworden? Entdecke detailliert seine außenpolitische Konzepte, das Bündnisgeflecht und Einschätzungen dazu!
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Grundlagen zum Thema Bismarcks Außenpolitik
Bismarcks Bedingungsfaktoren der Außenpolitik
Die Einigungskriege von 1866 und 1871 bestimmen die Außenpolitik Otto von Bismarcks maßgeblich.
- Die Gründung des Deutschen Kaiserreichs verschiebt das Mächtegleichgewicht in Europa.
- Die Stabilisierung des Deutschen Reichs ist vorrangig und muss durch die Konzentration auf die innere Entwicklung erreicht werden.
- Das Misstrauen der europäischen Großmächte gegenüber dem Deutschen Reich muss abgebaut werden.
- Die strategisch ungünstige Binnenlage und Erzfeindschaft mit Frankreich erfordern ein besonderes Bündnissystem.
- Die Gegnerschaft zwischen Russland und Österreich-Ungarn auf dem Balkan muss bedacht werden. Es zeigt sich also, dass neben der inneren Stabilisierung des jungen Reichs außenpolitisch ein gut bedachtes Vorgehen Bismarcks notwendig ist.
Konzept der Außenpolitik Bismarcks
Im Kissinger Diktat aus dem Jahr 1877 wird das Konzept Bismarcks zusammengefasst:
In erster Linie zählt die Saturiertheit des Deutschen Reichs. Das bedeutet, dass das Reich mit dem momentanen Zustand zufrieden ist und weder territoriale noch koloniale Ansprüche geltend macht.
Die Sicherheit soll durch die Beteiligung an wichtigen europäischen Bündnissen gewährleistet werden.
Das europäische Mächtegleichgewicht soll wieder stabilisiert werden.
Deutschland tritt als Vermittler zwischen den Konflikten anderer Mächte auf und fördert diese gleichzeitig, um eine besondere Stellung im europäischen Mächtegeflecht einzunehmen und verstärkt auf die europäische Politik Einfluss zu nehmen.
Ein weiterer Aspekt ist die Vermeidung europäischer Konflikte oder eine Abdrängung an die Peripherie Europas oder nach Übersee. Die Isolierung Frankreichs stellt ein zentrales Element von Bismarcks Außenpolitik dar. Zusammengefasst heißt das:
- Saturiertheit des Deutschen Reichs
- Sicherheit für das Deutsche Reich
- Stabilisierung des europäischen Mächtegleichgewichts
- Vermittlerrolle im europäischen Mächtegeflecht
- Vermeidung europäischer Konflikte oder deren Abdrängung
- Isolierung Frankreichs
Bismarcks Bündnisgeflecht
Bündnistitel | Beteiligte | Inhalt | Jahr |
---|---|---|---|
Dreikaiserabkommen | Deutschland Österreich-Ungarn Russland |
Rivalität zwischen Österreich-Ungarn und Russland soll eingedämmt werden. | 1873 |
Berliner Kongress | Bismarck tritt als „ehrlicher Makler“ auf und verhindert das Vordringen Russlands nach Südosteuropa | 1878 | |
Zweibund | Deutschland Österreich- Ungarn |
gegenseitiger Beistand im Fall eines russischen Angriffs | 1879 |
Dreikaiserbündnis | Deutschland Österreich-Ungarn Russland |
Mögliches Bündnis zwischen Russland und Frankreich soll verhindert werden; alle Beteiligten sichern sich Neutralität zu. | 1881 |
Dreibund | Deutschland Österreich-Ungarn Italien |
Er verpflichtet zu Beistand bei französischem Angriff und Neutralität bei anderen Angriffen. | 1882 |
Rückversicherungsvertrag | Deutschland Russland |
Sie sichern sich Neutralität bei Angriffen zu. | 1887 |
Mittelmeerabkommen | Großbritannien Österreich-Ungarn Italien |
Stabilisierung der Verhältnisse im Mittelmeerraum und Isolierung Frankreichs | 1887 |
Beurteilung Bismarcks Außenpolitik
An sich ist die Außenpolitik Bismarcks sehr kompliziert. Hinzu kommt, dass das außenpolitische Geschehen und die Außenpolitik per se völlig an Bismarck gebunden sind. Bismarcks Außenpolitik wird durch politische Belastungen erschwert. Dazu gehören neben der Erzfeindschaft zwischen Deutschland und Frankreich auch die Konflikte zwischen Großbritannien und Russland in Asien sowie der österreichisch-russische Konflikt auf dem Balkan.
Bismarcks Außenpolitik – Zusammenfassung
Die Grundlinien und regulativen Prinzipien der Außenpolitik Bismarcks lassen sich dahingehend zusammenfassen, dass Otto von Bismarck sein Hauptaugenmerk auf ein durchdachtes Bündnissystem legt, um auf der einen Seite das Mächtegleichgewicht in Europa zu stabilisieren, aber auf der anderen Seite den Erzfeind Frankreich zu isolieren.
Transkript Bismarcks Außenpolitik
Guten Tag, mein Name ist Lasse Sibbert! In diesem Video möchte ich ihnen Bismarcks Außenpolitik vorstellen. Um dieses Video gut verstehen zu können, sollten sie bereits wissen, wie Bismarck 1862 preußischer Ministerpräsident wurde, wie sich Preußen im Kampf um die Vorherrschaft in Deutschland 1866 gegen Österreich durchgesetzt hat, wie Bismarck den Krieg gegen Frankreich 1870/71 provozierte und wie der deutsch-französische Krieg verlief und wie das Deutsche Reich entstand und welche verfassungsmäßige Grundlage es hatte. Dieses Video ist in 5 Abschnitte gegliedert: 1. Die Bedingungsfaktoren der bismarckschen Außenpolitik 2. Bismarcks außenpolitisches Konzept 3. Das Bündnissystem Bismarcks 4. Die Problematik der Außenpolitik Bismarcks und schließlich 5. Eine Zusammenfassung Zunächst zu den Bedingungsfaktoren der bismarckschen Außenpolitik. Die Einigungskriege von 1866 und 1871 bestimmten das außenpolitische Konzept Bismarcks maßgeblich. Er ging deshalb von folgenden Voraussetzungen aus: Die Schaffung des Deutschen Reichs hat das Mächtegleichgewicht in Europa verschoben, die Stabilisierung des jungen Reichs ist vorrangig und muss durch die Konzentration auf seine innere Entwicklung erreicht werden, das Misstrauen der europäischen Großmächte gegenüber der neuen Großmacht Deutsches Reich muss abgebaut werden, die strategisch ungünstige Binnenlage und die Erzfeindschaft Frankreichs erfordern ein besonderes Bündnissystem, außerdem musste die Gegnerschaft von Russland und Österreich-Ungarn auf dem Balkan bedacht werden. 2. Bismarcks außenpolitisches Konzept. 1877 fasste Bismarck seine außenpolitische Strategie im sogenannten Kissinger Diktat zusammen. Deren Elemente waren: Die Saturiertheit des Deutschen Reichs. Damit wollte Bismarck dem Ausland demonstrieren, dass das Reich mit dem Status quo zufrieden war und weder territoriale Ansprüche stellte, noch Kolonien erwerben wollte. Ein weiteres Element war die Sicherheit für das junge Deutsche Reich durch Beteiligung an allen wichtigen europäischen Bündnissen. Ferner die Stabilisierung des labilen europäischen Mächtegleichgewichts, aber auch die Förderung von Konflikten unter anderen Mächten, damit Deutschland als gesuchter Partner eine Vermittlerrolle innehat und so verstärkt Einfluss auf die europäische Politik nehmen kann. Ein weiteres Element der außenpolitischen Strategie war die Vermeidung von europäischen Konflikten oder deren Abdrängung an die Peripherie Europas oder nach Übersee. Ein zentrales Element der außenpolitischen Strategie Bismarcks war die Isolierung Frankreichs. Kommen wir nun zu Punkt 3. Das Bündnissystem Bismarcks. 1873, das Dreikaiserabkommen zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und dem Zarenreich sollte die Rivalität Russlands und Österreich-Ungarns eindämmen. 1878 trat Bismarck auf dem Berliner Kongress als ehrlicher Makler in Europa auf und verhinderte im Interesse des europäischen Friedens das Vordringen Russlands nach Südosteuropa. 1879: Der Zweibund mit Österreich-Ungarn verpflichtete beide Bündnispartner zum Beistand im Falle eines russischen Angriffs. 1881: Das Dreikaiserbündnis zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Russland verhinderte ein mögliches russisch-französisches Zusammengehen. Die Bündnispartner sicherten sich Neutralität zu, falls ein Land angegriffen werden sollte. 1882: Der Dreibund zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Italien verpflichteten die Vertragspartner zum Beistand im Falle eines französischen Angriffs und zur Neutralität beim Angriff einer anderen Macht. 1887: Im Rückversicherungsvertrag mit Russland sicherten sich beide Länder Neutralität im Kriegsfalle zu, es sei denn, das Deutsche Reich greife Frankreich an, bzw. Russland Österreich-Ungarn. 1887: Das von Bismarck angeregte Mittelmeerabkommen zwischen Großbritannien, Österreich-Ungarn und Italien sollte die Verhältnisse im Mittelmeerraum stabilisieren und Frankreich isolieren. 4. Die Problematik der Außenpolitik Bismarcks. Bismarcks Bündnispolitik war nicht nur sehr kompliziert, sondern aus 2 Gründen auch äußerst problematisch. 1. war die deutsche Außenpolitik völlig an den klugen und weitsichtigen Bismarck gebunden, 2. erschwerten zahlreiche politische Belastungen seine Außenpolitik. Dazu gehörten zum Beispiel neben dem französisch-deutschen Konflikt und der Vermeidung eines Zweifrontenkriegs, der englisch-russische Konflikt in Asien und der russisch-österreichische auf dem Balkan. Kommen wir nun zur Zusammenfassung. Bismarck musste bei der Konzeption seiner Außenpolitik zahlreiche Bedingungsfaktoren einkalkulieren, die sich aus der Gründung des Deutschen Reichs, der damit verbundenen Veränderung des europäischen Gleichgewichts ergaben und aus der Rivalität der europäischen Großmächte. Seine Hauptziele bestanden deshalb in der Isolierung Frankreichs und der Vermeidung eines Zweifrontenkriegs im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit Frankreich. Diese Ziele erreichte er mit einem komplizierten Bündnissystem, das er zwischen 1873 und 1887 aufbaute.
Bismarcks Außenpolitik Übung
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Bestimme, welche Aussagen zu Bismarcks Außenpolitik korrekt sind.
TippsVon einer Binnenlage spricht man dann, wenn ein Land keine direkte Verbindung zum offenen Meer hat. Deutschland grenzt zwar an die Ost-/Nordsee, war aber sonst ringsum von anderen Mächten umschlossen. Deshalb wurde die Bezeichnung gelegentlich verwendet.
Russland war Bestandteil des Dreikaiserabkommens (1873) bzw. des Dreikaiserbündnisses (1881). Außerdem schlossen beide 1887 den geheimen Rückversicherungsvertrag.
LösungUm Bismarcks Bündnispolitik zu verstehen, muss man die Situation in Europa zu jener Zeit verstehen.
Die Balkanhalbinsel stellte einen besonderen Krisenherd des 19. Jahrhunderts dar. Die größtenteils christliche und slawische Bevölkerung dieser Region strebte nach Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Russland unterstützte sie dabei aufgrund der gemeinsamen slawischen Kultur und sah sich als Schutzmacht der Christen. Es kam sogar zum Krieg mit dem Osmanischen Reich. Indirekt war Russland aber auch an einem Zugang zum Bosporus interessiert.
Der Berliner Kongress brachte zwar einigen Teilen des Balkans die Unabhängigkeit, doch Russland blieb weiterhin der Zugang zum Meer verwehrt. Außerdem führte der große russische Einfluss auf dem Balkan zu Protesten der anderen Mächte der Pentarchie (Fünfherrschaft). Österreich zum Beispiel hatte selbst großes Interesse an den nördlichen Balkangebieten. Das wiederum führte zum Konflikt mit Russland.
Bei einem Krieg zwischen Österreich-Ungarn und Russland wäre es für Deutschland nicht nur problematisch geworden, weil es geografisch dazwischen liegt, sondern auch, weil beide Länder Bestandteil von Bismarcks Bündnispolitik waren und sich der Konflikt somit auf die Beziehung zu Deutschland auswirkte. Russland sollte also auf keinen Fall isoliert werden, sondern eine Konstante im Bündnissystem bleiben, um so die Rivalitäten der Länder abzuschwächen. -
Bestimme die Voraussetzungen, Maßnahmen und Ergebnisse von Bismarcks Außenpolitik.
TippsWas lässt sich Bismarck durch die Bündnisse versichern? Das sind die Ergebnisse.
Die geschlossenen Bündnisse gelten als Maßnahmen, um seine außenpolitischen Ziele zu erreichen.
LösungDie Außenpolitik Bismarcks hatte besondere Voraussetzungen, wie beispielsweise die Lage Deutschlands oder die Gegnerschaft Österreich-Ungarns und Russland. Außerdem strebte er mit seiner Politik innen- wie außenpolitische Ziele an, zu denen unter anderem die Stabilisierung des frisch vereinten Reiches und die Isolierung Frankreichs gehörten.
Um das zu erreichen, baute er innerhalb Europas ein kompliziertes Bündnissystem auf. So sicherte er sich vor allem die Neutralität und den Beistand der Bündnispartner. Das Problem war allerdings, dass die Bündnisse fast alle an ihn gebunden waren, weshalb es in Richtung des Ersten Weltkrieges zu einer ungünstigen Verschiebung der Bündnisse kam. -
Ordne die Ereignisse aus Bismarcks Regierungszeit chronologisch.
TippsBeginne mit der Erhebung Bismarcks in ein politisches Amt.
Nach der französischen Niederlage im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 kam es zur Gründung des Deutschen Reiches in Versailles.
Bismarck schloss seine Bündnisse vor allem während der Regierungszeit Wilhelms I.
LösungBismarck hatte schon zu Beginn seiner Amtszeit große innen- und außenpolitische Ziele.
Vor allem ihm wird die Gründung des Deutschen Reiches zugesprochen. Um diese zu erreichen, wurden jedoch mehrere Kriege geführt (Deutsch-Dänischer Krieg 1864, Deutscher Krieg [auch: Preußisch-Österreichischer Krieg] 1866 und Deutsch-Französischer Krieg 1870/71).
Nach dem Sieg über Frankreich wurde im Spiegelsaal von Versailles das Deutsche Reich mit Wilhelm I. als Kaiser ausgerufen. Anschließend versuchte Bismarck durch viele außenpolitische Bündnisse, Deutschlands Position in Europa zu stabilisieren.
Nach dem Machtantritt Wilhelms II. verlor Bismarck seinen politischen Einfluss. Der neue Kaiser war wenig an den Bündnissen Bismarcks interessiert. Nach anscheinend unüberbrückbaren Differenzen trat Bismarck zurück. Das Desinteresse Wilhelms II. an der Fortführung der Bündnispolitik sollte im Ersten Weltkrieg einen der Gründe für Deutschlands Niederlage liefern. -
Bestimme die korrekten Aussagen zum Rückversicherungsvertrag.
TippsDeutschland hatte selbst kein Interesse an den Balkangebieten, wusste aber, dass die Konflikte dort ein außenpolitisches Problem darstellen.
Russland erhoffte sich vom Berliner Kongress 1878 die Bestätigung eines Zugangs zum offenen Meer. Dies wurde allerdings nicht gewährt.
LösungZusätzlich zum Dreikaiserabkommen und zum Dreikaiserbündnis schloss Deutschland mit Russland den Rückversicherungsvertrag. Hierbei handelte es sich um ein geheimes Neutralitätsabkommen. Sollte also Österreich-Ungarn Russland oder Frankreich Deutschland unprovoziert angreifen, würde sich das jeweils andere Land neutral verhalten. Das galt nicht, wenn Deutschland oder Russland selbst den Angriff starten würden.
Um Russland zu diesem Abkommen zu bewegen, sicherte Deutschland Russland zu, dessen Rechte in Bezug auf den Balkan anzuerkennen. -
Fasse die Informationen zu Bismarcks Außenpolitik zusammen.
TippsNach der Reichsgründung 1871 hatten die bis dahin existierenden europäischen Großmächte Bedenken, dass das neu gegründete Deutsche Reich zu viel Macht beanspruchen könnte.
Zur Regierungszeit Bismarcks gab es drei "Kaiser".
Den Kaiser des Deutschen Reiches: Wilhelm I.
Den Kaiser Österreich-Ungarns: Franz Joseph I.
Den russischen Zar (ähnlich eines Kaisers): Alexander II.LösungBismarck versuchte mit seinen Bündnissen das neugegründete Deutsche Reich zu stabilisieren. Daher wollte er einen Krieg – vor allem an zwei Fronten – unbedingt vermeiden.
Unter Einbeziehung Russlands, Österreich-Ungarns und Italiens baute er so ein Bündnissystem auf, dass dem Deutschen Reich Schutz, Beistand und gegebenenfalls auch Neutralität der Bündnispartner sichern sollte. -
Stelle die außenpolitischen Zielsetzungen Bismarcks dar.
TippsLange Zeit wurde von der Deutsch-Französischen Erbfeindschaft gesprochen, da es immer wieder zu Konflikten und Kriegen zwischen den beiden Ländern kam. Inzwischen gibt es Forscher, die diesen Begriff als nachträgliches historisches Konstrukt sehen. Das heißt, dass sie nicht davon ausgehen, dass die Länder sich immer und generell als Feinde sahen, sondern nur in den jeweiligen kriegerischen Phasen.
Status Quo beschreibt den gegenwärtigen Zustand.
LösungIm Kissinger Diktat erklärte Bismarck die Grundzüge seiner außenpolitischen Strategie. Er machte dabei deutlich, dass es ihm nicht darum ginge, andere Länder anzugreifen, oder weitere Gebiete zu erobern. Er versuchte lediglich, das Deutsche Reich außenpolitisch abzusichern, um Konflikte zu vermeiden. Dabei galt es vor allem, einen Krieg mit Russland, oder noch schlimmer mit Frankreich und Russland, zu vermeiden.
Die Reichsgründung 1871
Die Verfassung des Deutschen Reichs 1871
Die Einigungskriege
Vom „Sozialistengesetz“ zur Sozialgesetzgebung
Bismarcks Kulturkampf
Preußisches Dreiklassenwahlrecht
Antisemitismus im Kaiserreich
Kaiser Wilhelm II.
Rosa Luxemburg
Die politischen Grundprinzipien Bismarcks
Bismarcks Außenpolitik
Wilhelm der II. - Aufstieg und Fall
Flottenpolitik Wilhelms II.
Das Flottengesetz vom 12. Juni 1900
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