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Herrschaft im Mittelalter

Nach dem Ende des Weströmischen Reiches verändert sich das Leben in Europa. Neue Herrschaftsformen und neue Strukturen begründen eine neue Zeit: das Mittelalter.

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Themenübersicht in Herrschaft im Mittelalter

Wie regierte eigentlich ein mittelalterlicher Herrscher? Nachdem die alte Ordnung durch das Ende des Römischen Reiches aus den Fugen geraten war, wurden in Europa viele Veränderungen angestoßen. Durch das Ende der jahrhundertelangen römischen Kaiserzeit war die Bühne frei für neue Herrschaftsstrukturen und Herrschaftsträger: Adlige aus germanischen Stämmen sollten von nun an die Geschehnisse in Europa bestimmen und den Kontinent nach ihren Vorstellungen umgestalten. In den gut 1000 Jahren mittelalterlicher Geschichte taten sie dies zwar im Namen verschiedener Herrscherfamilien, aber stets in gemeinsamer christlicher Überzeugung. Dabei kam es immer wieder zu Konflikten zwischen den Machtansprüchen der Kirche und der Königshäuser. Sie vereinheitlichten und spalteten Europa, setzen neue und alte Akzente und begründeten das „Römisch-Deutsche“ Kaisertum. Burgen und Schlösser wurden zu monumentalen Symbolen mittelalterlicher Herrscher wie Grafen, Fürsten, Königen und Kaisern. Ein komplexes System aus Ausstattungen mit Land und gegenseitiger Treue, das sogenannte Lehnswesen, sollte die Herrschaft im Frankenreich Karls des Großen und im Heiligen Römischen Reich festigen.