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  • Geographie
  • Kontinente, Wirtschaftsräume und Globalisierung

Kontinente, Wirtschaftsräume und Globalisierung

Die Welt wächst zusammen. Hier erfährst du mehr über die Kontinente unserer Erde, die wichtigsten Wirtschaftsnationen und wie die Globalisierung die Welt in verschiedenen Bereichen miteinander verknüpft.

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Themenübersicht in Kontinente, Wirtschaftsräume und Globalisierung

Kontinente

Das Wort „Kontinent“ stammt aus dem Lateinischen terra continens, was so viel wie „zusammenhängendes Land“ bedeutet. Auf der Erde gibt es je nach Definition sechs oder sieben Kontinente:

  • Europa und Asien, die entweder als zwei kulturell und geschichtlich eigenständige Kontinente oder aber als ein zusammenhängender Kontinent mit dem Namen Eurasien gezählt werden.
  • Afrika
  • Australien
  • Nordamerika
  • Südamerika
  • Antarktis

Eurasien, Nordamerika, die nördliche Hälfte Afrikas sowie der nördlichste Teil Südamerikas befinden sich auf der Nordhalbkugel, während sich der Großteil Südamerikas, die südliche Hälfte Afrikas, Australien und die Antarktis auf der Südhalbkugel befinden.

Kontinente befinden sich nicht immer fest an einer Stelle, sondern bewegen sich ständig. So gab es vor Millionen Jahren einen Superkontinent, der später in mehrere Kontinente auseinanderbrach, die heute die Lage und Form haben, die wir kennen. Der größte Kontinent ist Eurasien, der kleinste Australien. Die meisten Menschen leben im asiatischen Teil Eurasiens, während der europäische Teil Eurasiens am dichtesten besiedelt ist. Die Antarktis dagegen ist aufgrund ihres polaren Klimas für Menschen und Pflanzen unbewohnbar. Kontinente

Wirtschaftsräume

Zu den wichtigsten Wirtschaftsregionen der Welt zählen Europa, Nordamerika und Ostasien. In Nordamerika sind das die Länder USA und Kanada, in Ostasien Japan und China und in Europa Deutschland, England, Frankreich und Italien. Diese Länder gehören zu den größten Wirtschaftsstandorten der Welt, weil in ihnen in einer Vielzahl von Firmen und Unternehmen sehr viele Produkte und Güter hergestellt und verarbeitet werden und daher auch mit verschiedensten Waren sehr viel Handel betrieben wird. Auch zeichnen sich diese Wirtschaftsräume durch eine hohe Anzahl von Städten und einen hohen technologischen Fortschritt und Innovation aus, weshalb sie sich von vielen anderen Weltregionen unterscheiden, die immer noch stark agrarisch geprägt sind. Der weltweit mächtigste und größte Wirtschaftsraum ist momentan in Europa zu finden. Er wird durch die Europäische Union (EU) gebildet, die eine Gemeinschaft aus mehreren europäischen Ländern ist, in denen gleiche oder ähnliche Gesetze und Regeln herrschen. Momentan ist jedoch zu beobachten, dass sich China immer mehr zu einer wichtigen globalen Wirtschaftsmacht entwickelt, sodass die verschiedenen Wirtschaftsräume in starker Konkurrenz zueinander stehen.

Globalisierung

Unter dem Begriff Globalisierung versteht man einen offenen Prozess, bei dem sich die Aktivitäten aus den Bereichen der Politik, der Wirtschaft, der Kultur, der Kommunikation und der Umwelt international immer mehr miteinander verbinden. Es ist also ein Prozess, der immer weiter voranschreitet und sich ständig verändert. Dabei findet eine zunehmende Verschmelzung von Arbeitsprozessen aber auch von Kulturen statt, da durch wichtige Erfindungen und den technologischen Fortschritt wie neue Verkehrs- und Kommunikationsmittel ein stärkerer Austausch von Menschen und Geschäftsprozessen stattfindet. Heutzutage ist es deutlich einfacher, miteinander zu kommunizieren, sich auszutauschen, zu handeln, zu reisen und Waren von einem zum nächsten Punkt zu transportieren. Trotz dieser Vorteile kann die Globalisierung auch Nachteile bewirken, da sie zum Beispiel aufgrund zu starker Vereinheitlichung zum Verlust von Identitäten, Kulturen und sogar Sprachen beitragen kann. Andere Begleiterscheinungen der Globalisierung, wie z. B. der Tourismus, der Kampf um die begrenzten Rohstoffe der Erde sowie die schnell steigende Bevölkerungszahl stellen die Umwelt vor große Probleme und Herausforderungen, die es zu lösen gilt.