Was ist eine Mindmap?
Erfahre, wie Mindmaps komplexe Ideen visuell darstellen und dir helfen, Gedanken zu strukturieren. Mit Anleitungen zur Erstellung von Mindmaps, praktischen Tipps und Nutzungsmöglichkeiten wirst du ihre vielfältigen Vorteile kennenlernen. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Grundlagen zum Thema Was ist eine Mindmap?
Mindmap – einfach erklärt
In der Grundschule lernst du verschiedene Methoden kennen, um komplexe Themen visuell zu veranschaulichen. Eine Mindmap ist eine dieser Methoden. Aber was ist eine Mindmap?
Der Begriff Mindmap stammt aus dem Englischen und kann auf Deutsch mit „Gedankenlandkarte” übersetzt werden. In einer Mindmap sammelst du alle Gedanken zu einem Thema und stellst sie in einer Übersicht zusammen. Du kannst sie in allen Fächern anwenden, um deine Gedanken besser zu strukturieren. Auch schon in der Grundschule!
Eine Mindmap erstellen: Wie gestalte ich eine Mindmap?
Wie macht man eine Mindmap und was macht eine gute Mindmap aus? Wie eine Mindmap aussieht, ist ganz individuell. Du kannst sie auf ein Blatt Papier bringen oder Onlinetools verwenden. Auch die farbige Gestaltung bleibt ganz dir überlassen. Es gibt allerdings ein paar Grundregeln, an die du dich halten solltest. Im Folgenden findest du eine Anleitung zum Erstellen einer Mindmap für Schülerinnen und Schüler:
- Schreibe das zentrale Thema in die Mitte des Blattes.
- Sammle Stichworte zum Thema.
- Trage Oberbegriffe um das zentrale Thema herum ein.
- Suche nach weiteren Begriffen, die du unter die Oberbegriffe einordnest (Unterpunkte).
- Überarbeite deine Mindmap mit Farben und Pfeilen, um die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Punkten hervorzuheben.
Mindmap-Vorlage für die Grundschule
Damit du dir vorstellen kannst, wie eine Mindmap aufgebaut ist, findest du im Folgenden ein Beispiel für den Autor Peter Härtling:
Die Funktion einer Mindmap
Eine Mindmap hat viele Vorteile, da sie dich in verschiedenen Bereichen unterstützen kann:
$~$1. Als Vorbereitung auf einen Vortrag:
Wenn du dich zum Beispiel auf ein Referat vorbereitest, triffst du meist auf viele verschiedene Informationen, die auf den ersten Blick überwältigend wirken können. Eine Mindmap kann dir dabei helfen, die Informationen unterschiedlichen Bereichen zuzuordnen. Sollst du beispielweise einen Vortrag über eine Autorin oder einen Autor halten, dann kannst du in einer Mindmap Informationen zu den Bereichen Werke, Beruf, Lebensdaten und Themen sammeln.
$~$2. Um dich auf einen Test vorzubereiten:
Eine Mindmap kann dich dabei unterstützen, die Zusammenhänge zwischen komplexen Themen besser zu verstehen.
$~$3. In einer Gruppenarbeit:
Sollst du als Teil einer Gruppe ein Thema oder eine Aufgabe vorstellen, dann können mithilfe einer Mindmap Ideen und Gedanken gesammelt werden.
$~$4. Beim Schreiben einer Geschichte:
Eine Geschichte besteht immer aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Eine Mindmap kann dich dabei unterstützen, deine Gedanken zu den einzelnen Teilen deiner Geschichte zu sortieren.
Tipps zum Erstellen einer Mindmap
- Erstelle deine Mindmap im Querformat, sodass du sowohl links als auch rechts genügend Platz hast.
- Nutze verschiedene Farben.
- Suche nach Zusammenhängen zwischen den einzelnen Punkten und verbinde sie.
- Ergänze Bilder oder Skizzen.
- Markiere wichtige Begriffe.
Weitere Beispiele zum Aufbau von Mindmaps findest du in den Arbeitsblättern bei sofatutor.
Transkript Was ist eine Mindmap?
Hallo! Gut, dass du da bist, denn vielleicht kannst du Teo und Pia helfen. Sie haben heute den Begriff Mind Map im Internet gesehen. Jetzt fragen sie sich, was das wohl sein könnte. Ich zeige euch heute, was ein Mind Map ist und wozu man es verwenden kann. Mind Map ist ein englischer Begriff. Auf Deutsch kann man ihn mit „Gedankenlandkarte“ übersetzen.
Ein Mind Map kann dir dabei helfen, einen Vortrag vorzubereiten oder einen Text zu schreiben. Du kannst damit deine Gedanken strukturieren und Schwerpunkte setzen. Es ist gut, um den Überblick über ein kompliziertes Thema zu behalten
Teo wollte jetzt unbedingt ein Mind Map erstellen. Das Thema ist: Der Autor Peter Härtling. Du siehst in der Mitte den Namen des Autors, das ist das zentrale Thema. Davon ausgehend haben wir vier Unterthemen auf dem Mindmap eingetragen: Werke, Beruf, Lebensdaten, Themen. Du kannst hier also erst einmal alles sammeln, was du über Peter Härtling im Internet oder in Büchern herausgefunden hast. Später entscheidest du dann, in welcher Reihenfolge du die Themen aufschreiben oder vortragen willst.
Du könntest beispielsweise mit den Lebensdaten anfangen, dann über seinen Beruf schreiben und danach über seine Werke.
Da könnte zum Beispiel sein Geburtsdatum und Geburtsort stehen. Oder du schreibst kurz auf, dass er Bücher für Kinder und Jugendliche schreibt. Für das Buch „Ben liebt Anna“ kannst du dann eine besondere Abzweigung machen. Mit den Pfeilen wird in einem Mind Map nämlich markiert, wo es Zusammenhänge gibt. Von den Werken gibt es zum Beispiel eine logische Verbindung zu den Themen seiner Bücher.
Du kannst das Mind Map auch bunt machen, so wie hier. Es gibt außerdem Seiten im Internet, auf denen du kostenlos eine Mind Map Grafik gestalten und dir dann ausdrucken kannst. Probier auch einmal aus, ein ganz großes Mind Map auf einem DIN A3 Blatt oder einer Packpapierrolle aufzuschreiben.
Hier noch mal die wichtigsten Schritte zum Erstellen eines Mind Maps: 1.Das zentrale Thema in der Mitte des Blattes aufschreiben 2.Stichworte zu dem Thema sammeln 3.Oberbegriffe um das zentrale Thema herum eintragen 4.Weitere Begriffe eintragen, eingeordnet unter die Oberbegriffe 5.Mind Map überarbeiten z.B. mit Farbe und Pfeilen
Nutzen kannst du das Mind Map als Gedankenstütze für einen Vortrag oder einen Aufsatz. Es kann mit der Hand geschrieben oder am Computer gestaltet und ausgedruckt werden. Probier einfach aus, was dir am meisten liegt und zum Thema passt.
Heute haben Pia, Teo und du gelernt, was ein Mind Map ist. Ihr wisst, wozu ihr es nutzen könnt und wie man es gestaltest. Pia und Teo wollen jetzt jedenfalls noch ein Mind Map erstellen. Über das Thema sind sie sich allerdings noch nicht einig. Wenn du Lust hast, dann gestalte doch jetzt auch ein Mind Map. Viel Spaß und Tschüss!
Was ist eine Mindmap? Übung
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Wobei kann dir ein Mind-Map helfen? Bestimme.
TippsMind-Map kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt Gedankenlandkarte.
LösungEin Mind-Map kann sehr hilfreich sein. Mithilfe eines Mind-Maps kannst du einen Vortrag vorbereiten oder einen Text schreiben. Du kannst so deine Gedanken ordnen und dir einen Überblick verschaffen.
Leider hilft das Mind-Map dir nicht dabei, deinen Mathelehrer oder deine Lehrerin besser zu verstehen und auch nicht, um Nomen in einem Text zu erkennen.
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Wie sollte Teo beim Schreiben eines Mind-Maps vorgehen? Bestimme.
TippsTeo freut sich immer, wenn er das Mind-Map am Ende mit Farben und Pfeilen überarbeiten kann.
LösungEin Mind-Map kannst du als Gedankenstütze für einen Vortrag oder einen Aufsatz nutzen. Du kannst es mit der Hand oder auch am Computer erstellen.
Zuerst solltest du das zentrale Thema in die Mitte deines Mind-Maps schreiben. Nun gehst du auf die Suche und schaust, welche Stichworte du zu diesem Thema findest. Jetzt kannst du Oberbegriffe rund um das zentrale Thema herum aufschreiben. Unter diese Oberbegriffe kommen nun weitere Begriffe. Zum Schluss kannst du dein Mind-Map noch mit Farben und Pfeilen überarbeiten.
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Welche Oberbegriffe passen? Bestimme.
TippsKarotten, Heu und Meerschweinfutter kann man in einem Laden kaufen, der viel Nahrung für Tiere hat.
In so einen Käfig gehört auch Einstreu.
LösungEin Mind-Map kann dir helfen, einen Text zu schreiben. Zuerst musst du natürlich Informationen suchen und dann erstellst du ein Mind-Map, anschließend schreibst du dann den Text.
Das zentrale Thema bei Teo lautet Meerschweinchen. Er hat viele Informationen gefunden und möchte diesen Informationen nun Oberbegriffe geben. Er hat gelesen, dass Meerschweinchen gerne Meerschweinchenfutter, Karotten und Heu fressen. Hier würde der Oberbegriff Nahrung gut passen.
Teo hat auch notiert, dass Meerschweinchen mehrmals im Jahr und pro Wurf immer ein bis vier Junge bekommen, diesmal wählt er den Oberbegriff Nachwuchs.
Hält man ein Meerschweinchen als Haustier, dann braucht man Einstreu, ein Haus, Näpfe und eine Tränke. Hier wählt Teo den Oberbegriff Käfig.
Zudem hat Teo noch gelesen, dass es aus Peru stammt. Auch das schreibt er unter den Oberbegriff Herkunft auf.
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Wie muss dieses Mind-Map ausgefüllt werden? Bestimme.
TippsSieht der Feldhase einen Fuchs, läuft er schnell weg.
Getreide schmeckt dem Feldhasen gut.
LösungBeim Schreiben eines Textes hilft dir ein Mind-Map dabei, die gefundenen Informationen zu sammeln und zu ordnen.
In diesem Sachtext ging es um den Feldhasen. Er gehört zur Gattung der Säugetiere, zu den Hasenartigen. Sein Lebensraum ist Europa, teilweise auch Asien und Amerika. Seine Feinde sind zum Beispiel Füchse und Greifvögel. Zu seinem Futter gehören Karotten, Getreide und auch Klee.
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Welche Informationen gehören zu den Oberbegriffen? Bestimme.
TippsJemand, der ein Buch schreibt, wird als Schriftsteller oder Autor bezeichnet. Die Bücher, die er schreibt, werden dem Oberbegriff Werke zugeordnet.
LösungTeo hat mit deiner Hilfe ein sehr schönes Mind-Map zu Peter Härtling erstellt.
Peter Härtling hat viele Bücher geschrieben. Zu seinen Werken zählt zum Beispiel Ben liebt Anna. Zu seinen Lebensdaten gehört, dass er 1933 in Chemnitz geboren ist.
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Wie lautet der Sachtext? Bestimme.
TippsUnter dem Oberbegriff findest du immer passende Stichpunkte zu dem Thema.
LösungÜber den Wolf gibt es viele Informationen und Texte. Teo hat viel gelesen und sein Mind-Map erstellt.
Dann hat er angefangen, einen Text über den Wolf zu schreiben. Sein Text lautet:
Das Aussehen des Wolfes ähnelt dem Hund. Er hat spitze, aufrecht stehende Ohren, vier Beine und einen langen Schwanz. Seine Fellfarbe ist grau und weiß.
Er lebt in einem Rudel und ist ein Raubtier. Oft besitzt das Rudel ein kleines Revier.
Zu seiner Nahrung zählen Wildschweine, Hasen, Rehe oder auch Schafe.
Der Wolf hat aber auch Feinde, vor allem den Menschen oder auch Bären und Luchse.
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Was ist eine Mindmap?
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