Namen und Symbole chemischer Elemente
Entdecke die Welt der chemischen Elemente und ihrer Symbole! Erfahre, wie diese internationalen Kurzzeichen im Periodensystem verwendet werden, um die Elemente wie Wasserstoff (H), Sauerstoff (O) und viele mehr zu identifizieren. Interessiert an der Geschichte und der Bedeutung hinter den Elementsymbolen? Tauche tiefer in dieses faszinierende Thema mit unserem Text ein!

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Grundlagen zum Thema Namen und Symbole chemischer Elemente
Chemische Elemente und deren Symbole in der Chemie
Im Periodensystem der Elemente sind alle chemischen Elemente aufgeführt. Diese chemischen Elemente werden als chemische Symbole dargestellt. Aber was bedeuten die chemischen Symbole und warum benutzen wir chemische Symbole? Das alles und was ein Elementsymbol überhaupt ist, erfährst du im folgenden Text.
Was ist ein Elementsymbol?
Definitionsgemäß sind chemische Elementsymbole eine Kurzschreibweise für die chemischen Elemente. Die Symbole für die chemischen Elemente sind international – sie werden also auf der ganzen Welt gleich verwendet. Alle chemischen Symbole kannst du im Periodensystem der Elemente (PSE) finden.
Aber was ist ein chemisches Element überhaupt? Ein chemisches Element ist ein Reinstoff, der nicht weiter zerlegt werden kann. Es handelt sich um Grundstoffe. Im Unterschied zum Reinstoff gibt es auch Mischstoffe, wie beispielsweise Wasser. Das Molekül Wasser $(\ce{H2O})$ besteht dabei aus den Elementen Wasserstoff und Sauerstoff.
Das Periodensystem der Elemente
Du hast gelernt, dass im Periodensystem alle chemischen Elemente mit ihrem Symbol dargestellt sind. Die chemischen Symbole gelten dabei international. Auf dem folgenden Bild kannst du dir nun ein Periodensystem mit seinen Elementsymbolen ansehen:
Es existieren verschiedene Darstellungsformen des Periodensystems. Einige enthalten viele Informationen, zum Beispiel neben der Massenzahl und der Ordnungszahl auch die Elektronegativität oder die Ionisierungsenergie eines Elements. Andere sind etwas reduzierter.
Doch was bedeuten die Zahlen bei einem Elementsymbol? Das kannst du in der folgenden Tabelle sehen:
Zahlen am Elementsymbol | Bedeutung |
---|---|
Massenzahl | Gibt die Gesamtheit der Neutronen und Protonen im Atomkern des jeweiligen Elements an. |
Ordnungszahl | Gibt die Anzahl der Protonen im Atomkern an. |
Geschichte der chemischen Elemente
Du hast das Periodensystem der Elemente kennengelernt. Dort sind die chemischen Elemente mit ihren Symbolen aufgeführt. Aber woher stammen überhaupt die Symbole für die chemischen Elemente?
Einige Elemente, wie zum Beispiel Schwefel, Kupfer oder Gold, wurden schon vor sehr langer Zeit entdeckt und beschrieben. Ihre Einordnung begann aber erst viel später. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts benutzte man zwar bereits den Begriff Element, jedoch sahen da die Elementsymbole ganz anders aus als heute. Die chemischen Elemente wurden damals als kreisähnliche, chemische Zeichensysteme dargestellt.
Der schwedische Chemiker Jöns Jacob Berzelius entwickelte um das Jahr 1812 die moderne chemische Zeichensprache. Von ihm stammen auch die chemischen Symbole:
- $H$ (Wasserstoff)
- $O$ (Sauerstoff)
- $Fe$ (Eisen)
- $Pb$ (Blei)
- $Hg$ (Quecksilber)
Das erste Periodensystem wurde im Jahr 1869 von Lothar Meyer und Dmitri Iwanowitsch Mendelejew zeitgleich entwickelt. Bis heute wird es von diversen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch neue Erkenntnisse erweitert. Aktuell umfasst das Periodensystem 118 Elemente. Es ist jedoch möglich, dass in der Zukunft noch weitere Elemente entdeckt werden.
Der Ursprung der Elementnamen
Die Namen der chemischen Elemente haben verschiedene Ursprünge. Bei einigen Elementen liegt der Ursprung in der lateinischen Sprache. Manche Namen sind aber auch aus der griechischen Sprache entstanden. Bei wieder anderen chemischen Elementen wurde ein Kunstwort entwickelt.
Du siehst, der Ursprung der Elementnamen kann sehr vielfältig sein.
Die internationale Chemiesprache – Beispiele
Schwefel ist ein chemisches Element und hat das Elementsymbol $S$. In der deutschen Sprache wird dieses Element Schwefel genannt. Das internationale Wort für Schwefel ist Sulfur. Doch in anderen Sprachen gibt es auch andere Begriffe dafür. In der Tabelle kannst du dir anschauen, wie Schwefel in anderen Sprachen übersetzt wird.
Englisch | sulphur |
Französisch | soufre |
Spanisch | azufre |
Polnisch | siarka |
Tschechisch | sira |
Russisch | cepa |
Chinesisch | liúhuang |
Niederländisch | zwawel |
Wie du siehst, gibt es viele Namen für das eine Element Schwefel. Es macht also durchaus Sinn, dass internationale Wort Sulfur für Schwefel festzulegen und zu verwenden. Damit ist es einfacher, sich mit Menschen aus anderen Nationen über Chemie zu unterhalten. Ein internationaler Begriff wurde natürlich auch für die anderen Elemente festgelegt.
Zusammenfassung des Videos
In diesem Video lernst du die chemischen Elementsymbole kennen. Du erfährst die Bedeutung und das Ordnungssystem der Elementsymbole. Außerdem lernst du die Eigenschaften von Elementsymbolen kennen und du wirst erfahren, welche Geschichte hinter den Elementsymbolen steckt.
Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du zum Thema Namen und Symbole chemischer Elemente Arbeitsblätter und Übungen, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!
Transkript Namen und Symbole chemischer Elemente
"H" für Wasserstoff, "O" für SAUERstoff, "N" für STICKstoff, hier will uns doch jemand verschaukeln! Oder waren diese Buchstaben vielleicht mal die Geheimcodes einer verborgenen Sekte? Was da dran ist, klären wir in diesem Video, in dem wir die "Namen und Symbole der chemischen Elemente" unter die Lupe nehmen. Von den "Alchemisten" hast du vielleicht schon mal was gehört. Die werden zwar gerne wie finstere Hexenmeister dargestellt, die in geheimen Laboratorien teuflische Elixiere zusammenbrauen, aber eigentlich waren diese Vorgänger der heutigen Chemikerinnen und Chemiker gar nicht so geheimniskrämerisch. Viele ihrer Aufzeichnungen zeigen, dass ihr Vorgehen durchaus viel mit modernem wissenschaftlichen Arbeiten gemeinsam hatte: das Aufstellen von Vermutungen, Überprüfen durch Experimente sowie Ziehen von Schlüssen, und auch das Bedürfnis, die eigenen Vorgehensweisen und Ergebnisse nachvollziehbar aufzuschreiben. Die Alchemisten wollten die Zusammensetzung der Stoffe verstehen und haben einige der heute bekannten Elemente ERSTMALS beschrieben. Dabei setzten sie diese auch mit Himmelskörpern in Verbindung (denen sie bestimmte Eigenschaften zuschrieben). Aber es geht auch so: Der Hamburger Henning Brand hat 1669 das Element "Phosphor" in seinem eigenen Urin entdeckt. Alle bekannten oder vermuteten Elemente und auch ein paar Verbindungen bekamen schicke Symbole, wovon du hier ein paar Beispiele siehst. Dabei handelte es sich aber nicht um einen "Geheimcode" für Eingeweihte, sondern um eine einfache Möglichkeit, die Elemente über viele Sprachen hinweg einheitlich darzustellen. Denn Alchemisten gab es ja in vielen Ländern. Auch der Engländer John Dalton, der das Verständnis von Elementen und Verbindungen mit seinem Atommodell von 1808 entscheidend vorangebracht hat und als ein Mitbegründer der modernen Chemie gilt, hat noch solche bildlichen Symbole verwendet, beziehungsweise versucht, seine eigenen Versionen durchzusetzen. Mit diesen konnte relativ unkompliziert dargestellt werden, wie sich Verbindungen aus Elementen zusammensetzen, zum Beispiel "Wasser" aus zwei Teilen "Wasserstoff" und einem Teil "Sauerstoff". Naja, zumindest als die korrekten Mengenverhältnisse der verschiedenen Atome bekannt waren. Durch die Entdeckung vieler neuer Elemente und immer komplexerer Verbindungen drohten diese Bildchen allerdings immer mehr auszuarten, und auch die damaligen Buchdrucker werden über die Flut an "Sonderzeichen" nicht allzu erfreut gewesen sein. Deshalb hat sich letztlich eine viel einfachere Idee des Schweden Jöns Jakob Berzelius durchgesetzt: BUCHSTABEN (beziehungsweise Buchstabenkürzel), um alle Elemente abzudecken! Die sollten sich natürlich direkt von dem ausgesprochenen Namen des jeweiligen Elements ableiten, nur musste man sich eben auf eine Sprache einigen. Heutzutage wäre das wahrscheinlich Englisch geworden, aber im neunzehnten Jahrhundert veröffentlichten die meisten Forscher und Wissenschaftlerinnen (zumindest die westlichen) ihre Arbeiten noch auf LATEIN. Und DAHER kommen auch die für uns nicht immer ganz so leicht nachvollziehbaren Buchstaben: Zum Beispiel "H" für Hydrogenium, "O" für Oxygenium, und "N" für Nitrogenium. Dass man mit diesen Buchstaben auch VERBINDUNGEN beschreiben kann, kennst du bestimmt vom Beispiel "Wasser": "H-zwei-O" steht für ein Wassermolekül aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom. "C-O-zwei" für Kohlenstoffdioxid (einmal "Carboneum" und zweimal "Oxygenium"), wobei die Wortendung "-oxid", wie du siehst, auch im Deutschen für Verbindungen mit Sauerstoff gebräuchlich ist. Wie man bei der Aufstellung solcher "Summenformeln" und der daraus folgenden Benennung der Verbindungen genau vorgeht, sehen wir uns ein andermal im Detail an. Vielleicht interessiert dich aber noch, was die lateinischen Begriffe, auf denen die Namen der Elemente basieren, eigentlich bedeuten? Sehen wir uns ein paar Beispiele an: "Hydrogenium" sieht lateinisch aus, setzt sich aber aus den ALTGRIECHISCHEN Wörtern für "Wasser" und "erzeugend" zusammen und wurde lediglich mit einer lateinischen Wortendung versehen. Ganz ähnlich ist es bei "Oxygenium", was tatsächlich auch in vielen Säuren steckt. Das allseits beliebte "Plumbum" ist dagegen wirklich ein lateinisches Wort, genau wie "Ferrum", das EISEN. Dann gibt es noch Elemente wie "Germanium", die nach dem Herkunftsland seines Entdeckers benannt wurden, beziehungsweise nach dem der EntdeckerIN, wie bei "Francium". Und es gibt umgekehrt auch ein Land, das nach einem ELEMENT benannt wurde, nämlich "Argentinien" (nach dem dort vermuteten Silber). Und damit haben wir auch den Kreis zum "hydrargýrum", dem "flüssigen Silber", geschlossen. Zeit für eine Zusammenfassung: Für die "chemischen Elemente" werden seit dem neunzehnten Jahrhundert Buchstabenkürzel verwendet. Diese "Elementsymbole" dienen nicht nur als international vereinheitlichte Abkürzungen der lateinischen oder latinisierten Namen der Elemente, sondern können auch zu "Summenformeln" kombiniert werden, um Moleküle und chemische Verbindungen auszudrücken. Und mit ein bisschen "Insider-Wissen" zu den ursprünglichen Namen der Elemente, kannst auch DU dich wie ein verrätselter Alchemist fühlen!
Namen und Symbole chemischer Elemente Übung
-
Benenne die chemischen Elemente.
TippsDie Elementsymbole leiten sich aus den Anfangsbuchstaben der lateinischen oder latinisierten Elementnamen ab.
LösungAlle Chemikerinnen und Chemiker dieser Welt können sich trotz unterschiedlicher Sprachen dank der Elementsymbole über chemische Sachverhalte verständigen. Diese Elementsymbole dienen nicht nur als international vereinheitlichte Abkürzungen der lateinischen oder latinisierten Namen der Elemente, sondern können auch zu Summenformeln kombiniert werden, um Moleküle und chemische Verbindungen darzustellen.
- Wasserstoff ist der deutsche Begriff für „Hydrogenium“ und wird mit „H“ abgekürzt.
- Sauerstoff wird mit dem Elementsymbol „O“ abgebildet, das kurz für „Oxygenium“ steht.
- Silber wird mit „Ag“ ausgedrückt, das die Kurzform für „Argentum“ ist.
- Eisen wird mit dem Elementsymbol „Fe“ dargestellt, da es sich von „Ferrum“ ableitet.
-
Gib an, aus welchem Grund die chemische Symbolschreibweise entwickelt wurde.
TippsZwei Antworten sind richtig.
Alchemisten gab es in vielen Ländern. In jedem Land wurde eine andere Sprache gesprochen.
LösungDie Alchemisten waren die Vorgänger der heutigen Chemikerinnen und Chemiker. Etliche ihrer Aufzeichnungen zeigen, dass ihr Vorgehen durchaus viel mit modernem wissenschaftlichen Arbeiten gemeinsam hatte: das Aufstellen von Vermutungen, das Überprüfen durch Experimente sowie das Ziehen von Schlüssen und auch das Bedürfnis, die eigenen Vorgehensweisen und Ergebnisse nachvollziehbar aufzuschreiben.
Die Alchemisten wollten die Zusammensetzung der Stoffe verstehen und haben einige der heute bekannten Elemente erstmals beschrieben. Alle bekannten oder vermuteten Elemente und auch ein paar Verbindungen bekamen Symbole. Zuerst waren es bildliche Symbole, später wurden daraus Buchstaben bzw. Buchstabenkürzel.
Dabei handelte es sich aber nicht um einen Geheimcode: Die Elemente konnten dadurch mit einheitlichen Symbolen, egal in welchem Land, dargestellt werden. Ebenso konnte damit relativ unkompliziert abgebildet werden, wie sich Verbindungen aus Elementen zusammensetzen, zum Beispiel Wasser aus zwei Teilen Wasserstoff (H) und einem Teil Sauerstoff (O).
-
Zeige auf, woher sich die Namen der chemischen Elemente ableiten.
TippsQuecksilber ist das einzige Metall, das bei Raumtemperatur flüssig ist.
LösungDie lateinischen Begriffe, auf denen die Namen der Elemente basieren, haben selbstverständlich eine Bedeutung:
- Wasserstoff: „Hydrogenium“ setzt sich aus den altgriechischen Wörtern für „Wasser“ und „erzeugend“ zusammen und wurde lediglich mit einer lateinischen Wortendung versehen.
- Sauerstoff: Ganz ähnlich ist es bei „Oxygenium“, „oxýs“ bedeutet „scharf, spitz, sauer“. Sauerstoff steckt auch in vielen Säuren.
- Blei: „Plumbum“ ist dagegen wirklich ein lateinisches Wort und leitet sich von den Bezeichnungen „bleiern, stumpf, bleischwer“ ab.
- Eisen: Gleiches gilt für „Ferrum“, das aus dem Lateinischen stammt und „eisern, fest, hart“ bedeutet.
- Quecksilber: Der Begriff „Hydrargyrum“ setzt sich aus den altgriechischen Wörtern für „Wasser“ und „Silber“ zusammen. Quecksilber ist das einzige Metall, das bei Raumtemperatur flüssig ist.
-
Beschreibe die geschichtliche Entwicklung der heutigen Symbolsprache.
TippsLösungDie Alchemisten strebten danach, die Zusammensetzung der Stoffe zu ergründen und haben einige der heute bekannten Elemente erstmals beschrieben. Sowohl die bereits bekannten als auch die vermuteten Elemente sowie ein paar Verbindungen erhielten Symbole. Diese boten eine einfache Methode, um die Elemente über viele Sprachen hinweg einheitlich zu repräsentieren, da Alchemisten in zahlreichen Ländern aktiv waren.
Der Engländer John Dalton, der mit seinem Atommodell von 1808 maßgeblich zum Verständnis von Elementen und Verbindungen beitrug und als Mitbegründer der modernen Chemie gilt, hat solche bildlichen Symbole ebenfalls verwendet.
Mithilfe dieser Symbole konnte vergleichsweise einfach veranschaulicht werden, wie sich Verbindungen aus Elementen zusammensetzen. Ein Beispiel hierfür ist die Darstellung von Wasser aus zwei Teilen Wasserstoff und einem Teil Sauerstoff.
Aufgrund der Entdeckung zahlreicher neuer Elemente und immer komplexerer Verbindungen bestand die Gefahr, dass diese bildlichen Darstellungen immer unübersichtlicher werden könnten. Aus diesem Grund setzte sich schließlich eine wesentlich einfachere Idee des Schweden Jöns Jakob Berzelius durch: die Verwendung von Buchstaben (oder Buchstabenkürzeln), um alle Elemente abzudecken.
Die Buchstaben sollten sich natürlich direkt von den ausgesprochenen Namen der jeweiligen Elemente ableiten lassen, doch war es notwendig, sich auf eine gemeinsame Sprache zu einigen: Im 19. Jahrhundert veröffentlichten die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (zumindest die im Westen) ihre Arbeiten noch auf Latein. Daher stammen die für uns nicht immer leicht nachvollziehbaren Buchstaben.
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Gib an, welche chemischen Elemente namensmäßig mit welchen Ländern in Verbindung stehen.
TippsDer lateinische Name für Deutschland lautet „Germania“.
Jedem Land müssen je ein Elementname und ein Elementsymbol zugeordnet werden.
LösungIm 19. Jahrhundert veröffentlichten die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (zumindest jene im Westen) ihre Arbeiten noch auf Latein, weshalb uns die Buchstaben nicht immer sofort verständlich sind:
- Das chemische Element Germanium wird durch das Elementsymbol „Ge“ repräsentiert und erhielt seinen Namen aufgrund des Herkunftslandes seines Entdeckers, nämlich Germania (= Deutschland).
- Ähnlich verhält es sich mit Francium, das mit dem Elementsymbol „Fr“ gekennzeichnet wird und nach dem Herkunftsland seiner Entdeckerin benannt wurde, also Francium (= Frankreich).
- Der Name Argentinien leitet sich vom chemischen Element Argentum, kurz: „Ag“, ab, weil in Argentinien Silber vermutet wurde.
-
Kennzeichne die chemischen Elemente.
TippsDas Land Argentinien erhielt seinen Namen aufgrund des lateinischen Begriffs für Silber, da früher angenommen wurde, dass Silber dort reichlich vorhanden ist.
LösungFür die chemischen Elemente werden seit dem 19. Jahrhundert Buchstabenkürzel verwendet. Diese Elementsymbole dienen nicht nur als international vereinheitlichte Abkürzungen der lateinischen oder latinisierten Namen der Elemente, sondern können auch zu Summenformeln kombiniert werden.
- Kohlenstoff $\to$ Carboneum (C)
- Stickstoff $\to$ Nitrogenium (N)
- Schwefel $\to$ Sulphur (S)
- Silber $\to$ Argentum (Ag)
- Gold $\to$ Aurum (Au)

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