Blütezeit der Niederlande – Es war einmal der Mensch (Folge 17)
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Grundlagen zum Thema Blütezeit der Niederlande – Es war einmal der Mensch (Folge 17)
Im Jahre 1533 gehören die siebzehn Provinzen der Niederlande noch zum Reich Karls V., und sie gehören aufgrund ihrer Lebensfreude und ihrer Wohlhabenheit zu Karls reichstem Besitz. Im Jahre 1555 übernimmt sein Sohn Philipp II. dieses wertvolle Erbe, das er von Spanien aus verwaltet. In den Provinzen kommt es jedoch zu Aufständen. Der geistige Widerstand steht unter der Führung dreier Männer, Wilhelm von Oranien, Graf Egmont und Admiral von Hoorn. Im Jahre 1566 schickt Philipp eine Armee, die von dem wegen seiner Grausamkeit berüchtigten General Herzog von Alba angeführt wird.
Transkript Blütezeit der Niederlande – Es war einmal der Mensch (Folge 17)
Weißt du, wie viel Sterne stehen und wohin die Flüsse gehen? Sag warum der Regen fällt. Wo ist das Ende dieser Welt? Was war hier vor 1000 Jahren? Warum können Räder fahren? Sind Wolken schneller als der Wind? So viele Fragen hat ein Kind. Ach, Kind komm lass die Fragereien. Für sowas bist du noch zu klein. Du bist noch lange nicht so weit. Das hat noch Zeit. Was ist Zeit? Was ist Zeit? Was ist Zeit? Ein Augenblick, ein Stundenschlag, tausend Jahre sind ein Tag. “Die Gesandten", als Hans Holbein der Jüngere 1533 dieses Bild malt, gehören noch die 17 Provinzen der Niederlande zum Reich Karls des Fünften. Die lebensfrohen und wohlhabenden Niederlanden sind vielleicht Karls reichster Besitz. Wenn Karl abdankt, 1555, dann wird sein Sohn Philipp der Zweite von Spanien das wertvolle Erbe schlecht verwalten. Mit Kaiser Karl müssen die Niederlanden noch schnell eine Sondersteuer bewilligen, in der beträchtlichen Höhe von 480000 Gulden, damit seine Majestät wenigstens seine persönlichen Schulden begleichen kann. Sohn Philipp möchte gerne als Führer der Gegenreformation die Einheit der katholischen Kirche stärken. So vermählt er sich dann auch eines schönen Tages mit Maria der Katholischen von England. Durch diese Verbindung hofft Philipp England auf seine Seite zu ziehen, denn die Calvinisten und Protestanten machen ihm doch ganz schön zu schaffen. Als dieser Minister Grandella die Scheiterhaufen noch persönlich unter Feuer hielt, war schon schlimm genug. Aber jetzt, wo er direkt beim König sitzt, ist es unerträglich. Im Widerstand gegen Folter und Inquisition wenden sich 400 Adlige an die Generalstadthalterin Margarete von Barmer, aber dort werden sie abgewiesen. Der geistige Widerstand steht unter der Führung dreier Männer: Wilhelm von Oranien, Graf Egmont und Admiral von Horn. Aber sie warten noch ab. Inzwischen kommt es in allen Provinzen zu Aufständen. Spanien schickt eine Armee unter der Führung des, wegen seiner Härte und Grausamkeit berüchtigten, Generals Herzog von Alba. Achtung, da drüben. vorsicht, es tut sich was. Was seht ihr denn? Spanier. Den da, den will ich zuerst. Ihr da, hört mal her. Na, dann wollen wir uns doch mal bekannt machen. Was treibst du hier? Was geht dich das an, lass mich in Ruh. Nehmt den Mann fest. Oh. Endlich ist die Gelegenheit gekommen. Eins, eins, eins. Na, dann lauft meine Freunde. Wer mich fressen will, der braucht gute Zähne. Na dann, gut Holz. Komm, nimm mir mal was ab. Nanu, lass das doch. Jumbo, wenn du vielleicht abräumen willst, der Tisch ist gerade frei geworden. Ich glaube, hier waren vier Bier. Bitte. Ach, weißt du mein kleines Mädchen, das renkt sich alles wieder ein. Das sind ja königstreue. Requisa in patio remus, deus....Na los, steht auf ihr armseligen Halunken. Macht sie nieder. Ihr seid spanische Soldaten und nicht ein Haufen Feiglinge. Lass mich los, lass mich los. Ich befehle dir, lass mich los! Aber solche Siege der Aufständischen sind zunächst noch selten. Aus seinem Palast in Madrid antwortet Philipp der Zweite mit aller Härte. Mit Sondergerichten und mit der Hinrichtung von Egmont und Horn. Der kunstvolle Deichbau verhindert, dass immer wieder Land vom Meer verschlungen wird. Und es wird immer mehr und mehr vom Meer zurückgewonnen. Und eines Tages haben wir hier überall neue Weiden. Viele verlassen die Heimat, um sich in England als Tuchweber niederzulassen. Sehr erfreulich, aber ihr bleibt schön hier. Der Deich muss fertig werden. Wir können es nur gemeinsam schaffen. Die Spanier tun sich schwer mit dem rauen Klima und dem ungewohnten Gelände. Man, ist das ein Sturm. Ich glaube meine Rüstung rostet. Haltet euch bereit, man sieht keine zehn Schritt weit. Hier nach Aufständischen suchen, das ist vielleicht eine Aufgabe. Sei ganz ruhig, Jumbo. Sie sind gleich da. Achtung, jetzt. Zieh an. Vorsicht Jumbo, da ist noch einer! Hier haben die Partisanen einen Hinterhalt aufgebaut. Haltet die Augen offen. Im schönen Delft wird Wilhelm von Oranien eines Tages seinen Wohnsitz nehmen, aber ganz so weit sind wir noch nicht. Prost. Wohlsein. Wenn ich schon sterben muss, dann nicht vor Durst. Auf unseren Sieg, Kameraden. Prosit. Oh, Verzeihung. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid. Und ob dir das noch leid tut. Wo ist der Kerl? Komm raus, zeig dich. Feigling. Pass auf, dass du ihm nicht zu ähnlich wirst. Kommt alle mit. Na was denn, war das schon alles? Ja, fertig. Jetzt sind unsere Freunde in der Stadt dran. Lopez? Lopez? Ja? Lopez? Hier. Egard, jawohl. Sanchez, ich komme. ...Ich meine, hier schon da. Marquez? Marquez? Der Kerl hört ein bisschen schlecht, aber er ist gutmütig. Der Wille nach Freiheit baut eine Brücke zwischen katholischen Provinzen des Südens und den Calvinisten des Nordens. Aber die Brücke hält nicht. Die Union bricht wieder auseinander. Und so vereinigen sich die Katholiken in Aras, und die Calvinisten in Utrecht. Das wird unsere Glückszahl sein. Jetzt ist es besiegelt. Und der Herr sagt: „Rufe mich an in der Not. Und wenn der Feind kommt, so will ich euer Schutz und Schirm sein.“ Nehmt all diese Leute fest. Rüstet euch gegen das Böse und seid stark. Alle durch die Bank. Und nun klopfet feste drauf. Komm her. So, und nun zieht mit dem Herrn an einem Strang. Fest. Fest. Auf dass euer Ruf erhört wird, von allen, denn der Herr wird euch in der Not seinen Beistand nicht versagen. Ja, sehr gut. Und nun betet, aber feste. Ich etwa auch? Jeder, mein Sohn. Na, siehst du. Der Herr wird uns erhören. Glockenläuten um diese Zeit, da stimmt doch was nicht. Schnell, wir sehen nach. Wie lange soll denn das noch dauern? Eins, zwei. Eins, zwei. Eins, zwei. Eins, zwei. Die Utrechter Union sagt sich von Spanien los und bestimmt Wilhelm von Oranien zum Statthalter. Auf seinen Kopf setzt Philipp der Zweite eine Belohnung aus von 25000 Dukaten. Endlich kann man wieder in Ruhe Fischen. Ja, das wurde aber auch langsam Zeit. Königin Elisabeth schickt eine Strafexpedition gegen die Spanier unter dem Kommando von Francis Drake. Ein Teil der vor Cádiz liegenden Flotte wird zerstört. Das nennst du in Ruhe fischen, was? Sieh mal da. Viel lässt Francis Drake von den spanischen Schiffen nicht übrig und die Überlebenden sind froh, dass sie trockenen Fußes an Land kommen. Schaffe mir diese Seehelden von gestern vom Hals. Ich kann sie nicht mehr sehen. Ja wie denn? Deine Sache. Wenn ich sie nachher noch hier sehe, bringe ich dir das Schwimmen bei. Na komm, gehen wir einen trinken. Ja, ich habe Durst für drei. Wie nett, wollt ihr beim Sauber machen helfen? Sonst sehr gerne, heute nicht. Wer hilft kriegt Bier, so viel er will. Jetzt habe ich aber wirklich Durst. Das Bier steht unten. Wo denn? Ein Krug voll steht bei mir in der Küche. Jetzt hat er doch tatsächlich meine Seifenlauge erwischt. Merkwürdiges Bier. Nun, sieh doch mal. Was hast du denn? Durst. Immer noch? Schönes Wetter heute, was Chef? Ein bisschen feucht vielleicht. Oh ja. Ich fürchte unsere ehemaligen Freunde lassen uns nicht mehr durch. Die Spanier haben den Hafen dicht gemacht. Da muss endlich mal hart durchgegriffen werden. Blödsinnige Blockade. Wir müssen sie beenden. Schlaue Bemerkung. Mit dieser Blockade muss ein für alle Mal Schluss sein, meine Herren. Glauben Sie mir, ich habe meine Erfahrungen mit diesen Burschen. Geben Sie mir das Kommando über eine Flottille und ich garantiere ihnen, ich werde sie versprengen und in Stücke hauen. Es wird keine Belästigungen mehr geben. Na, meine Herren, was halten Sie von meinem Vorschlag? Naja, ich möchte dazu nur sagen, der Vorschlag ist gut, oder etwa nicht? Wir müssen gemeinsam eine Handelsflotte bauen, welche die Blockade ohne unnötige Schlachten durchbrechen kann. Ich empfehle dieses Projekt Ihrer Zustimmung. Später wird es eine Ost- und Westindische Kompanie geben, die das Alleinrecht des Handelns in allen Ländern auf allen Meeren erhält und ihre Macht und Handelsbeziehungen bis China und Japan ausdehnt. Sprechen Sie mit mir, ich bin Bankier. Ich könnte das Finanzieren. Das würde ich mir gerne überlegen. Ihre Offerte interessiert mich durchaus. Sagen wir, ich übernehme das Kommando. Was bieten Sie mir als Beteiligung? Ein gutes Gehalt, und die Hälfte vom Gewinn. Ich würde Ihnen das Doppelte für die Ausrüstung bezahlen, wenn ich zurück bin. Woher weiß ich denn, ob Sie wieder kommen? Aufpassen da unten. Siehst du da drüben, das ist ein Kriegsschiff. Das wird unsere Handelsflotte beschützen, wenn die Spanier frech werden. Hast du gehört, mein kleiner? Sie werden gut beschützt. Und jetzt sind sie weg, und jetzt schaukeln sie, und schaukeln sie, und hopp. Und hopp. Bist du verrückt? Das ist doch kein kleines Mädchen. Seid nicht so empfindlich. Verzeihung. Hey, helfen Sie ihm. Er kann nicht schwimmen. Er wird das gar nicht komisch finden.Tut mir leid. Die Handelsschiffe der Niederländer durchkreuzen die halbe Welt und fahren große Gewinne ein. Und die Gesellschaft kann sich gut etablieren. An ihrem Aufstieg hilft auch der Untergang der für unbesiegbar gehaltenen Armada. Die spanische Flotte ist doch erheblich geschwächt. Die Geschäfte entwickeln sich prächtig. 1602 wird die ostindische Kompanie von dem Generalstab mit besonderen Privilegien ausgestattet, und entfaltet eine Handelsmacht, wie sie die Vorläufer und Begründer wohl kaum erträumt hatten. Nun wird auch eine ostindische Kompanie, ein Land gegründet. Die ersten Niederländer sind inzwischen in Japan gelandet und die südafrikanische Kapkolonie wurde auch mittlerweile gegründet. Die Sache entwickelt sich. Toll, du wolltest mir dein neustes Wunderwerk zeigen. Aber ja, das ist es. Eine Mühle. Eine Mühle, um Kaffee zu mahlen. Gut, wie? Gut, wenn sie stillsteht. Hallo? Ich habe ganz taube Ohren. Du bist zu sensibel. Freunde, dieses Kind wird ein Künstler. Naja. Da bin ich, mein Herr. Entschuldigen Sie die Verspätung. Ein paar dringende Arbeiten. Die Malerei ernährt nicht ihren Mann und nicht alle Kunden besitzen ihre Großzügigkeit. Sie werden mit der Bezahlung zufrieden sein, wenn mir die Porträts gefallen, und wenn sie mir ähnlich sind. Ganz sicher. Aber das ist doch überhaupt kein... Pst. Na, was ist denn los da drüben? Oh nein, es ist alles in Ordnung. Sie sind sehr schön ihre Porträts. Dann will ich doch mal sehen. Vorzüglich, mein Kompliment. Die Ähnlichkeit ist verblüffend. Und jetzt würde ich gerne mal die Arbeiten Ihrer Schüler sehen. Also? Na. Ich glaube, hier haben wir ein Talent. Du wirst noch ein großer Künstler. Ah, das ist ja grauenvoll. Das soll ich sein? Schafft mir diesen impertinenten Kerl aus den Augen. Raus! Raus mit dir, aber schnell! Deswegen brauchen Sie sich ja nicht so aufzuregen. Ich gehe ja schon. Wie können Sie einen solchen Banausen in der Klasse dulden? Oh, die Kunst hat ihn überwältigt. Glauben Sie mir, Meister, eines Tages wird dieser neue Stil ein Vermögen wert sein. Jede Wette. Weg damit! Fang mich doch, du kriegst mich ja doch nicht. Entschuldige, aber ich konnte nichts dafür. Ich kann nichts sehen, wo ist denn meine Brille? Warte, ich helfe dir. Oh, das ist ja toll. Ich sehe überhaupt nichts mehr. Wo hast du denn meine Brille? Das ist ja wirklich ganz überraschend. Ich will hier raus, lasst mich hier raus. Los komm mit, mein Junge. Macht sofort... Die Wissenschaft fordert mal wieder ein unschuldiges Opfer, aber es geht immerhin um eine große Entdeckung. Das erste dioptrische Fernrohr, Hans Lipperhey gilt als Erfinder. Hier wird alles gelehrt, was zum Handwerkszeug des künftigen Seemanns gehört. Nur Seemannsgarn müssen die Schüler selber spinnen. Du da, Hans Jumbo, immer in den Wolken. Jawohl, Herr Kapitän. Du bist einfach ein schlechter Schüler. Nimm dir ein Beispiel an deinem Nachbarn. Sieh mal, wie aufmerksam er ist. Aber wir gehen jetzt zur Praxis über. Zeigt eure Knoten. Ja. Hier. Was ist denn das für ein Schwachsinn? Herr Kapitän, darf ich vorschlagen wir bleiben bei der Praxis? Sehr gute Idee. Einverstanden. Wir machen gemeinsam eine Übung. Ja, so. Nein, komm, mach das wieder auf. Du bist am besten ganz ruhig. Darf ich mal fragen, was hier vorgeht, Herr Instrukteur? Wir machen eine Übung, Herr Admiral. Interessant, für das Kasperletheater? Eine beliebte Abwechslung sind immer wieder die Ruderwettkämpfe. So, jetzt passt auf, es geht gleich los. Hey, Dicker, zeig mal was du kannst. Mache ich. Fertig, und los. 1609 wird mit Spanien ein zwölfjähriger Waffenstillstand beschlossen. Im gleichen Jahr wird die Bank von Amsterdam gegründet. Eine der ersten Adressen in... Du, das erinnert mich an irgendetwas. Ist nicht böse gemeint. Die Holländer öffnen ein Kontor auf einer entfernten Insel, die sie Neu Amsterdam nennen. 50 Jahre später wird der Platz den Engländern gehören, und von ihnen umgetauft werden in New York. Nein, nein, nein, das kommt später. Wieder zurück bis 1618. Rubens malt seine Töchter von Leukippos. Und der Fenstersturz zu Prag ist ein auslösendes Moment für den Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Aber es ist auch die Zeit der Kunst. Franz Halls, Pieter de Hooch, Vernet. Ein junger Maler besucht seine erste Vorlesung in Anatomie, Rembrandt. Die Medizin und andere Wissenschaften gewinnen an Bedeutung. Aber es gibt auch Rückschläge. Als Harwell die Blutzirkulation entdeckt, erklärt die Fakultät von Paris dieses als paradox, falsch, unmöglich und absurd. Aber unser Sohn wird bestimmt ein großer Maler. Noch ein bisschen Geduld, Papa. Keppler, der geniale Mathematiker, für seine Freiheit der Gedanken verfolgt, und seine Mutter ist wegen Hexerei in Haft. Galilei gibt schließlich nach, und widerruft. Nein, sie bewegt sich nicht. Und in Holland, im Land der Freiheit und Toleranz, ist der Vater der Menschenrechte noch ein kleines Kind, Hugo Grotius. Und ich kenne mich aus mit Tulpen, ich brauche ein paar neue Sorten. 2000 Florit. Zum ersten, zum Zweiten, zum dritten Mal. Sie gehören Ihnen. Ich gratuliere, mein Herr, das war ein Glücksfall. Und jetzt eine ganz seltene Art, die Semper Augustus. Ja, 1500, 1800, 2000, 2005, 3000. 3000, 3000 für die Semper Augustus. Bietet niemand mehr? Verlieren wir keine Zeit, ich kaufe. Ich kaufe schließlich auch. Meine Herren, ich ziehe das Angebot zurück und präsentiere jetzt ein Wunder der Natur. Die schwarze Tulipa. Bitte. Ich kaufe sie um jeden Preis. Komm, das sehen wir uns mal an. Ich biete auf jeden Fall mehr. Und hier, das ist mein Gebot. Ich gehe höher, ich biete das. Na schön, und das biete ich. Oh. Na gut, dann biete ich noch meine Reserven. Chef, ich hole jetzt die Schafe. Ich biete noch eine Hammelherde. Das reicht. Jaja, sowas gibt es. In Antwerpen wurde 1634 die Tulpe Weiß- Reue mit vier Ochsen, acht Schweinen, zwölf Schafen, einem Bett und noch einigen Gebrauchsgegenständen gezahlt. Zugeschlagen, sie gehört Ihnen. Die Tulpen kommen ursprünglich aus der Türkei. In Europa gibt es sie erst seit 1554. Komm mit, ich habe eine Idee. Tulpen waren früher nicht nur optischer Genuss, sondern auch etwas für Feinschmecker. Sie wurden in Zucker eingelegt oder gebraten, und auch mit Essig und Öl gereicht. Das ist das beste Geschäft Ihres Lebens. Verdanken Sie mir. Was und ich muss mich ruinieren für eine einzige? Das beste Geschäft meines Lebens sagst du? Nein, Chef. Das ist doch ganz anders, glauben Sie mir. Nicht, au! Zwölf schwarze Tulpen. 1620 gehen die Puritaner nach England und von da aus wird bald die Mayflower in See stechen. Doch mehr, wenn ihr mich wieder seht. Ihr müsst unbedingt gucken, wie es weiter geht. Was ist Zeit? Was ist Zeit? Was ist Zeit? Ein Augenblick, ein Stundenschlag, 1000 Jahre sind ein Tag.
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