Kurze Geschichte der EU

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Grundlagen zum Thema Kurze Geschichte der EU
Meine sehr verehrten Damen und Herren, darf ich vorstellen: Europa und Zeus der Stier in den Hauptrollen einer Aufführung mit 6 Akten und 5 Erweiterungen. Was soll das, fragst du dich jetzt? Dieses Video zeigt dir anschaulich und mit einer kleinen Geschichte die Entwicklung Europas. Dir werden Begriffe wie „Montanunion“ und „Montanindustrie“ erklärt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Auch die Abkürzung EGKS ist Thema des Videos und zudem von großer Bedeutung für die Entstehung der Europäischen Union. Dir wird ebenfalls gezeigt, welche Staaten der EU bis 2009 beigetreten sind. Viel Spaß mit diesem geschichtlichen Video zur EU!
Transkript Kurze Geschichte der EU
Ein Theaterstück, in den Hauptrollen Europa und Zeus der Stier. Sie zeigen euch die Entwicklung der Europäischen Union in sechs Akten und fünf Erweiterungen von ihren Anfängen bis zum Jahr 2009. Die Europäische Union, abgekürzt EU, ist ein Verbund europäischer Staaten. Achtung, das Spiel beginnt. Erster Akt: Krieg. Im Jahr 1949, nach dem Zweiten Weltkrieg, war Europa weitgehend zerstört. Die nationalsozialistische Diktatur brachte Elend und unermessliches Leid über weite Teile der Welt. Millionen Menschen waren gestorben, Europa lag in Trümmern. Zweiter Akt: Montanunion. In der Montanunion wurde die in Europa damals sehr wichtige Montanindustrie unter eine gemeinsame Kontrolle gestellt. Montanindustrie bedeutet Kohleabbau und Stahlindustrie. Die Staaten Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Niederlande unterzeichneten im Jahr 1951 in Paris den Vertrag zur Gründung der europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, abgekürzt EGKS. Dritter Akt: EWG und Euratom. Im Jahr 1957 unterzeichneten die Staaten der EGKS in Rom die Verträge für die Gründung der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, abgekürzt EWG und der Euratom. Mit der EWG wurde eine gemeinsame Zusammenarbeit in allen Wirtschaftszweigen beschlossen, mit der Euratom die gemeinsame friedliche Nutzung der Atomkraft. Diese römischen Verträge gelten heute als die eigentliche Geburtsstunde der EU. Erweiterung eins und zwei: In den Jahren 1973 und 1986 wächst die europäische Wirtschaftsgemeinschaft um Dänemark, Irland und Großbritannien, Griechenland, Spanien und Portugal. Jetzt sind es zwölf Mitgliedstaaten. Vierter Akt: Binnenmarkt. Im Jahr 1986 beschlossen die Mitgliedsstaaten die Schaffung des Binnenmarkts. Der Begriff Binnenmarkt bezeichnet einen gemeinsamen Wirtschaftsraum. Das heißt freie Fahrt und keine Grenzen mehr für Waren, Dienstleistungen und Kapital. Fünfter Akt: Maastrichter Vertrag. Maastricht liegt in den Niederlanden. 1992 unterzeichneten hier die Außenminister der zwölf Mitgliedsstaaten den Vertrag über die Europäische Union. Erst jetzt trat der Name EU, also Europäische Union, offiziell in Kraft. Erweiterung drei : Im Jahr 1995 treten Österreich, Schweden und Finnland der Europäischen Union bei. Sechster Akt: Der Euro. Im Jahr 1999 schaffte sich die Europäische Union eine eigene, gemeinsame Währung, den Euro. Der Euro ersetzte Währungen wie die Lira in Italien, den Franc in Frankreich oder die Deutsche Mark in Deutschland. Großbritannien, Dänemark und Schweden behielten ihre nationalen Währungen. Erweiterung vier und fünf: In den Jahren 2004 und 2007 wächst die EU gewaltig. Zunächst treten Zypern,Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakische Republik und Slowenien der EU bei. In einem zweiten Schritt Rumänien und Bulgarien. Im Jahr 2009 gehören der EU 27 Länder an und damit 491 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Noch einmal zusammengefasst die sechs Kapitel: Krieg, Montanunion, EWG und Euratom, Binnenmarkt, Maastrichter Vertrag, der Euro. Die EU, ein Erfolgsstück mit offenem Ausgang. Strukturiert, willensstark, aktuell.
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