Was ist ein Festkörper?
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Grundlagen zum Thema Was ist ein Festkörper?
Festkörper sind Materialien, die ihre Form nur ändern, wenn eine äußere Kraft auf sie einwirkt. Du bist sowohl bei dir zu Hause als auch in der Natur umgeben von Festkörpern. Das können zum Beispiel eine Pizza, ein Goldbarren, ein Glas oder ein Stein sein.
Diese Materialien bleiben fest, solange keine Kräfte von außen auf sie einwirken. Das heißt, ihre Form verändern sie nur, wenn sie zum Beispiel erhitzt, zerschnitten, zerdrückt oder zerschlagen werden. Dann können sie aber auch nicht von selbst wieder in ihren Ausgangszustand zurückkehren.
Wichtige Eigenschaften von Festkörpern sind außerdem die Erhaltung des Volumens und die Tatsache, dass sie sich nicht eigenständig bewegen. Einen Stein kannst du zwar ins Wasser schmeißen, aber er wird niemals selbstständig seinen Standort ändern. Hier ist auch der signifikante Unterschied zu Gasen und Flüssigkeiten zu erkennen, denn dort sind die Moleküle oft weiter voneinander entfernt und können sich freier bewegen. Im Festkörper sind sie jedoch schon so eng zusammen, dass sie nicht mehr auf ein kleineres Volumen zusammengepresst werden können.
Im Video siehst du unter anderem einen Fallschirm, der unterschiedliche Formen haben kann. Je nachdem, ob er sich in der Luft oder am Boden befindet, bleibt das Volumen seines Materials aber erhalten. Auch einen Pizzateig kannst du kneten, verformen und ausrollen. Das Volumen an Teig verändert sich dabei jedoch nicht. Kennst du weitere Beispiele für Festkörper?
Transkript Was ist ein Festkörper?
Welche dieser Dinge kann man als fest bezeichnen? Gestein? Einen Goldbarren? Eine Teetasse? Eine Pizza? Tatsächlich sind das alles sogenannte Festkörper. Materialien sind Festkörper, wenn sie eine feste Form haben, also eine Form, die sich unter normalen Umständen nicht ändert. Festkörper ändern ihre Form nur, wenn von außen eine Kraft auf sie einwirkt. Zum Beispiel, wenn man sie erhitzt. Oder mit einem Hammer draufschlägt. Wenn man sie schneidet. Oder wenn man sie quetscht. Festkörper haben auch noch andere Gemeinsamkeiten. Sie bewegen sich nicht von allein. Und sie können ihr Volumen nicht ändern. Das Volumen ist der Raum, den ein Gegenstand einnimmt. Dieser Fallschirm hier verändert zum Beispiel seine Form, wenn er nicht in der Luft ist, aber das Material nimmt immer gleich viel Raum ein. Anders als bei einem Gas oder einer Flüssigkeit liegen die Moleküle eines Festkörpers eng zusammen. Deswegen können sie nicht mehr auf ein kleineres Volumen zusammengepresst werden. Wenn du Pizzateig ausrollst, wird er zwar dünner, er wird aber auch breiter. Du kannst sein Volumen nicht ändern. Das Volumen einer Pizza lässt sich nur verringern, indem man sie isst!
Was ist ein Festkörper? Übung
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Entscheide, bei welchen Gegenständen es sich um Festkörper handelt.
TippsDrei der Bilder zeigen Festkörper.
Auch wenn eine Pizza sehr saftig schmecken kann, handelt es sich dennoch um einen Festkörper.
LösungEin Festkörper besitzt immer eine feste Form und ändert diese nicht mit der Zeit.
Im Gegensatz dazu besitzen zum Beispiel Flüssigkeiten wie Wasser keine feste Form. -
Vervollständige die Informationen über Festkörper.
TippsWenn eine Kerze brennt, so sieht man das Wachs in der Nähe der Kerzenflamme schmelzen.
Bewegt sich eine Person, so ändert sie ihre Position.
LösungFestkörper besitzen eine feste Form, welche sich unter normalen Umständen nicht von alleine ändert. Form und Position eines Festkörpers ändern sich somit über die Zeit nicht.
Dennoch gibt es die Möglichkeit, die Form von Festkörpern durch eine äußere Kraft zu verändern. So können sie beispielsweise durch Schneiden, Quetschen, Schlagen oder auch Erhitzen in eine andere Form gebracht werden.
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Bestimme, welcher Einfluss neben der Form zusätzlich noch den Aggregatzustand einer Substanz verändern kann.
TippsSchmelzen ist der Übergang von einem festen in einen flüssigen Zustand.
LösungDurch Zerschneiden, Quetschen oder Schlagen können wir die Form eines Festkörpers verändern. Jedoch handelt es sich danach immer noch um einen Festkörper.
Erhitzen wir den Gegenstand jedoch lange und stark genug, so beginnt dieser eventuell zu schmelzen. Beim Schmelzen entsteht aus dem Festkörper eine Flüssigkeit. Der Aggregatzustand der Substanz ändert sich also von fest zu flüssig.Dies funktioniert jedoch nicht mit allen Festkörpern. Metalle oder auch manche Kunststoffe können zum Schmelzen gebracht werden. Ein Baumstamm hingegen wird sich nicht in eine Flüssigkeit verwandeln, sondern verbrennen.
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Beschreibe das Verhalten der Moleküle in einem Festkörper.
TippsDie Moleküle in Flüssigkeiten und Festkörper sind ähnlich dicht gepackt.
LösungDie Moleküle in einem Festkörper sind sehr eng gepackt und bewegen sich nur minimal. Da die Moleküle bereits sehr eng zusammen liegen, ist es nicht möglich, sie noch enger zu packen. Dies bedeutet, dass das Volumen eines Festkörpers nicht weiter verkleinert werden kann.
Bei Flüssigkeiten liegen die Moleküle ähnlich dicht gepackt vor. Sie sind jedoch in der Lage sich etwas mehr und schneller zu bewegen.
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Fasse zusammen, was einen Festkörper ausmacht.
TippsKann diese Tasse ihre Form von ganz alleine ändern?
LösungFestkörper haben eine feste Form und ändern diese nur, wenn von außen eine Kraft auf sie einwirkt.
Zudem haben Festkörper ein festes Volumen und nehmen immer den gleichen Raum ein. Da ihre Moleküle eng zusammen liegen, können Festkörper auch nicht auf ein kleineres Volumen zusammengepresst werden. -
Bestimme, ob es sich bei den beschriebenen Substanzen um Festkörper oder Flüssigkeiten handelt.
TippsEin umgekipptes Wasserglas verursacht leider immer eine Pfütze.
LösungQuetschen, schlagen, erhitzen und schneiden sind alles Möglichkeiten, um die Form eines Festkörpers zu verändern. Festkörper besitzen nicht nur eine feste Form, sondern sie sind auch nicht in der Lage sich von alleine zu bewegen.
Die Form einer Flüssigkeit ist hingegen unbeständig und passt sich dem umgebenden Raum an.
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Sehr gut
Es ist ein sehr gutes Video
Sehr gut 👍
super cool
Super vielleicht mehr Beispiele, aber sonst super