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Leben und Werk von R. W. Bunsen

Entdecke die Geschichte und Errungenschaften von Robert Bunsen, dem Entwickler des Bunsenbrenners. Von seinen Anfängen bis zu seinen bedeutenden Erfindungen – alles in einem Video! Interessiert? Tauche ein und entdecke mehr!

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Schulzmathias
Leben und Werk von R. W. Bunsen
lernst du in der Sekundarstufe 1. Klasse - 2. Klasse

Grundlagen zum Thema Leben und Werk von R. W. Bunsen

Leben und Werk von Robert Bunsen – Chemie

Hast du dich schon einmal gefragt, warum der Bunsenbrenner so heißt, wie er heißt? Der Gasbrenner wurde vom deutschen Chemiker Robert Bunsen weiterentwickelt. Aber wer war Robert Bunsen? Wann hat Robert Bunsen gelebt? Und was hat wohl Robert Bunsen noch erfunden? Das wollen wir uns in diesem Lerntext genauer ansehen.

Wer war Robert Bunsen? – Überblick über sein Leben

Robert Wilhelm Bunsen wurde am 31.03.1811 in Göttingen als jüngstes von vier Kindern in die Familie Bunsen geboren. Im Alter von 17 Jahren begann Bunsen sein Studium an der Universität Göttingen in Chemie. Darüber hinaus besuchte Bunsen Vorlesungen in Physik, Mathematik, Mineralogie, Geologie, Botanik und Anatomie. Im Jahr 1834 promovierte Bunsen und erhielt im Alter von 23 Jahren seinen Doktortitel.

Im selben Jahr begann Bunsen, in Göttingen zu lehren. Dann wechselte er für die Lehrtätigkeit nach Kassel an eine höhere Gewerbeschule. Dort kam es bei einer Explosion im Labor zu einem schweren Unfall, wodurch Bunsen am Auge verletzt wurde und teilweise erblindete. In Kassel forschte Bunsen an einem Hochofenprozess.

Dann wurde Robert Bunsen in die Universität Marburg versetzt, wo er schon große Anerkennung genoss. Später nahm er die Lehrtätigkeit an der Universität in Breslau auf. Dort wurde ihm ein neues Labor gebaut. Bunsen lernte in Breslau den Physiker Gustav Kirchhoff kennen. Die beiden Männer arbeiteten in den Jahren 1859 bis 1891 zusammen an der Spektralanalyse (Spektroskopie). Kirchhoff entwickelte übrigens die berühmten kirchhoffschen Gesetze bei elektrischen Schaltkreisen.

In Breslau selbst blieb Bunsen nur drei Semester. Dann wechselte er an die Universität in Heidelberg. Dort forschte Bunsen an Elektrolyseverfahren und der Spektralanalyse. Für Letzteres perfektionierte Bunsen den Gasbrenner von Michael Faraday.

Neben Faraday und Kirchhoff hatte Bunsen auch noch weitere Begegnungen mit berühmten Wissenschaftlern. So unterrichtete Bunsen Emil Erlenmeyer, den späteren Entdecker der Erlenmeyerregel und Erfinder des Erlenmeyerkolbens. Auch lehrte er den Schüler Adolf von Baeyer, der einen Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung eines Farbstoffs erhielt. Ein weiterer Schüler Bunsens war Hermann Kolbe, der später die Salicylsäure entdeckte.

Am 16.08.1899 starb Bunsen im Alter von 88 Jahren in Heidelberg.

Robert Bunsen – Steckbrief

In der folgenden Tabelle findest du die wichtigsten Lebensstationen des Chemikers Robert Bunsen nochmals kurz zusammengefasst.

Wann ist Robert Bunsen gestorben?

30. März 1811 geboren in Göttingen
1830 Abschluss des Chemiestudiums in Göttingen durch seine Dissertation
1836–1839 Lehrer am Polytechnikum in Kassel
1841 Entwicklung der Zink-Kohle-Batterie
1854 Erste Darstellung von Calcium durch Elektrolyse
1859 - 1861
  • Arbeit mit Kirchhoff an der Entwicklung der Spektralanalyse
  • Perfektionierung des von Faraday entwickelten Gasbrenners (Bunsenbrenner)
  • 1860 Entdeckung des Rubidiums und Cäsiums
    16. August 1899 gestorben in Heidelberg

    Was hat Robert Bunsen erfunden? – wichtige Forschungen und Erfindungen

    • Robert Bunsen entwickelte ein Gegenmittel – das Eisenoxidhydrat – zur Vergiftung mit Arsen, das auch heute noch angewandt wird.
    • Weißt du auch, was der Chemiker Robert Wilhelm Bunsen perfektionierte? Seine wohl bekannteste Entwicklung ist der Bunsenbrenner, den er aus dem Gasbrenner von Faraday weiterentwickelte. Dadurch war es möglich, dass der Brenner einen reduzierenden und einen oxidierenden Flammenbereich hatte. Der Innenkegel der Brennerflamme ist die reduzierende Flamme, während der Außenkegel der oxidierende Flammenbereich ist.
    • Ebenfalls eine sehr wichtige Erfindung ist die Spektralanalyse. Damit konnte Bunsen Alkali- und Erdalkalimetalle sowie Wasserstoff nachweisen. Dazu wurde jeweils eine Salzprobe in den Bunsenbrenner gebracht und die Flammenfarbe leuchtete in einer bestimmten Farbe auf. Die Flammenfärbungen einiger Alkalimetalle kannst du in dem folgenden Bild sehen. Bunsen entdeckte außerdem die beiden Alkalimetalle Rubidium $(\ce{Rb})$ und Cäsium $(\ce{Cs})$.

    Flammenfäbrung Brenner verschieder Alkalimetalle

    • Bunsen optimierte den Hochofenprozess, sodass durch eine bessere Nutzung der Verbrennergase die Befeuerung deutlich effizienter gestaltet werden kann.
    • Er entwickelte die Iodometrie. Das ist eine Titration mit Iod, die zur quantitativen Bestimmung von Stoffen genutzt wird. Diese Stoffe reagieren mit Iod, sodass dann auf die Menge des Stoffs geschlossen werden kann.
    • Als preisgünstige Stromquelle in den Laboren erfand Bunsen die Zink-Kohle-Batterie.
    • Weiter entwickelte Bunsen ein Verfahren zur Gewinnung von reinen, unedlen Metallen wie Lithium, Magnesium, Aluminium und Calcium. Gewonnen wurden die Metalle durch eine Elektrolyse mit geschmolzenen Chloriden des jeweiligen Metalls.

    Dieses Video

    In diesem Video erfährst du mehr über die wichtigsten Lebensstationen des Chemikers Robert Bunsen. Außerdem werden dir seine wichtigsten Erfindungen und Entdeckungen gezeigt. Zuletzt lernst du auch einige wichtige Arbeits- und Zeitgenossen von Bunsen kennen.

    Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

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    Vorschaubild einer Übung

    Transkript Leben und Werk von R. W. Bunsen

    Hallo und willkommen zu Chemie.

    Erinnere dich einmal an Experimente im Chemieunterricht. Auch an die, die dein Lehrer gemacht hat. Was kam dabei ganz oft zum Einsatz? Genau der Bunsen-Brenner. Aber warum heißt er eigentlich Bunsen-Brenner? Wem er seinen Namen zu verdanken hat werde ich dir in diesem Video vermitteln. Das Video gliedert sich wie folgt. Als erstes erfährst du einige grundlegende Dinge zum Namensgeber des Brenners, Robert Wilhelm Bunsen. Danach sehen wir uns die Stationen seines Lebens an. Was für wichtige Forschungen und Erfindungen auf sein Konto gehen erkläre ich dir im nächsten Abschnitt. Wer waren Bunsens Arbeits- und Zeitgenossen? Das lernst du im 4. Abschnitt. Am Ende gibt es eine kurze Zusammenfassung.

    Wer war nun Bunsen. Sein voller Name lautete Robert Wilhelm Bunsen. Er war ein deutscher Chemiker. Geboren wurde er am 30. März 1811 in Göttingen als jüngster von 4 Brüdern. Sein Vater war Literatur-Professor und Bibliothekar. Bunsen studierte Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Göttingen an der er dann 1834 promovierte. Er war also schon mit 23 Jahren ein Doktor. Er starb am 16. August des Jahres 1899 in Heidelberg im Alter von 88 Jahren. So nun weißt schon mal ein paar Eckdaten über Bunsen. Sehen wir mal wohin es ihn in seinem Leben gezogen hat. Geboren wurde er wie du schon weißt in Göttingen. Hier erhielt er im Jahre 1834 seine Lehrbefähigung und übernahm auch einen Lehrstuhl an der Universität an der er selbst gelernt hatte. In Kassel nahm er eine Lehrtätigkeit an einer höheren Gewerbeschule auf. Bei Arbeiten im Labor kam es zu einer Explosion, die ihn am Auge verletzte. Dadurch erblindete er teilweise. Ausserdem forschte er an dem Hochofenprozess in einer Stahlhütte nahe Kassel. Er wurde dann an die Universtät Marburg versetzt. Zu dieser Zeit genoß er schon große Anerkennung aufgrund seines Wirkens und Forschens.

    Die Uni Breslau war seine nächste Station. Er nahm ihren Ruf an und begann dort seine Lehrtätigkeit. Dort wurde ihm ein neues, eigenes Labor gebaut. Hier lernte er Gustav Kirchhoff kennen, mit dem er später erfolgreich zusammen arbeiten würde. Seine Zeit in Breslau war allerdings nur kurz. Nach drei Semestern verließ er die Uni und wandte sich nach Heidelberg. Dort nahm er einen Lehrstuhl an und erhielt auch hier ein neues Labor. Er forschte unter anderem an Elektrolyse-Verfahren und an der Spektralanalyse. Für die Spektralanalyse perfektionierte er einen von Micheal Faraday entwickelten Gasbrenner, aber dazu gleich mehr. Im Alter von 88 Jahren starb er in Heidelberg und wurde auch dort bestattet. Du hast jetzt einen kleinen Einblick bekommen wo Bunsen gewirkt hat. An was er in seinem Leben geforscht und was er erfunden hat sehen wir uns nun an. Er entwickelte ein Gegenmittel zur Arsenvergiftung. Dieses wird auch heute immer noch angewandt. Er beschäftigte sich eingehend mit dem Hochofenprozess. Durch eine bessere Nutzung der Verbrennungsgase konnte er die Befeuerung deutlich effizienter gestalten. Er entwickelte die Iodometrie als analytisches Verfahren. Dabei kann man auf die Menge eines Stoffes schließen durch die Reaktion mit Iod. Natürlich stammt der Bunsen-Brenner von ihm. Er entwickelte ihn weiter und konnte so einen Brenner schaffen, der in seiner Flamme einen reduzierenden und oxidierenden Bereich hat. Außerdem erfand er auch eine Zink-Kohle-Batterie. Sie ist in etwa so aufgebaut. Sie war eine preisgünstige Stromquelle für Labore, da es noch kein umfassendes Stromnetz gab.

    Weiterhin entwickelte er ein Verfahren zur Gewinnung von reinen unedlen Metallen. Dies geschah durch eine Elektrolyse der Geschmolzenen Chloride des jeweiligen Metalls. Auf diese Weise konnte Lithium, Magnesium, Aluminium und Calcium gewonnen werden. Die Entdeckung der beiden Alkalimetalle Rubidium(Rb) und Cäsium(Cs) sind ebenfalls ihm zuzuschreiben. Eine seine wichtigsten Erfindungen, die bis heute genutzt wird, ist die Spektralanlyse. Sie diente Bunsen zum Nachweis von Alkali- und Erdalkalimetallen und Wasserstoff. Dafür wurde eine Salzprobe in den Bunsen-Brenner eingebracht. Dabei leuchtet es auf. Es zeigt sich dabei ein spezifisches Emissionsspektrum. Das heißt es wird eine bestimmte Wellenlänge abgestrahlt. Dies zeigt sich durch die dazugehörige Farbe wie du in diesem Spektrum sehen kannst. Das war ein Ausschnitt aus Bunsens Wirken und Forschen. Du siehst er hat eine Menge entwickelt, das auch heute noch der Wissenschaft zu gute kommt. Ich möchte dir nun noch ein paar wichtige Arbeits- und Zeitgenossen Bunsens vorstellen. Als erstes Gustav Robert Kirchhoff. Er arbeitete mit Bunsen zusammen an der Spektralanalyse und entwickelte später die Kirchhoffschen Gesetze. In seiner Zeit in Heidelberg hatte er viele Schüler. Er unterrichtete unter anderem Emil Erlenmeyer, den Erfinder der Erlenmeyer-Regel und des Erlenmeyer-Kolbens, der dir bestimmt bekannt ist. Ein anderer Schüler war Adolf von Baeyer. Er erhielt später den Nobelpreis für Chemie für seine Entwicklung eines Färbestoffs. Ein bedeutender Schüler aus Marburg ist Hermann Kolbe. Er machte sich einen Namen durch die Entdeckung und die Herstellung von Salicylsäure. Das war nun ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben von Robert Wilhelm Bunsen. Ich werde das Video nun noch kurz zusammenfassen. Bunsen war ein deutscher Chemiker. Er lehrte an vielen Universitäten, zum Beispiel in Heidelberg. Einige seiner wichtigsten Erfindungen waren: der Bunsen-Brenner, sie Spektralanalyse und die Gewinnung von Elementen durch die Elektrolyse. Ausserdem sind viele bedeutende Chemiker seine Schüler gewesen.

    Ich hoffe du heute einiges über diesen herausragenden Mann gelernt. Beim weiteren Lernen wünsche ich dir noch viel Erfolg. Bis zum nächsten Mal. Dein Mathias

    13 Kommentare
    1. Controller für einen Tag

      Von Jonas, vor etwa einem Jahr
    2. danke es hat mir sehr weiter geholfen

      Von Logan, vor etwa einem Jahr
    3. @Noa und Ruth, vielen Dank für den Tipp, ich habe die Übung angepasst. Ihr habt völlig recht, Kirchhoff war zwar ein Weggefährte und Kollege von Robert Wilhelm Bunsen, aber nicht sein Schüler.

      Von Lukas Schwarz, vor etwa einem Jahr
    4. ich finde das vidio toll

      Von Darina, vor etwa einem Jahr
    5. war Kirchhoff auch ein Schueler von Bunsen? Oder nur ein Artgenosse? In Aufgabe 5 ist naemlich nach den Schuelern von Bunsen gefragt und in der Antwort ist auch Kirchhoff dabei.

      Von Noa und Ruth, vor etwa einem Jahr
    Mehr Kommentare

    Leben und Werk von R. W. Bunsen Übung

    Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Leben und Werk von R. W. Bunsen kannst du es wiederholen und üben.
    • Beschreibe den Chemiker Robert Wilhelm Bunsen.

      Tipps

      Um einen Doktortitel zu erreichen, muss man von guten Lehrern unterstützt werden.

      Bunsen arbeitete im naturwissenschaftlichen Bereich.

      Lösung

      Robert Wilhelm Bunsen wurde am 30.03.1811 in Göttingen geboren. Er studierte Naturwissenschaften, also Chemie, Physik und Mathematik an der Universität Göttingen.

      Schon 1835 schrieb er seine Doktorarbeit und promovierte. Er hatte bereits 1843 in Göttingen die Lehrbefähigung erreicht.

      Sein ganzes Leben wirkte er als Lehrer und Forscher. Dies zeigt anschaulich, dass Lehren und Forschen Grundvoraussetzungen für das wissenschaftliche Arbeiten sind.

    • Beschreibe die Lebensstationen des Wissenschaftlers Robert Wilhelm Bunsen.

      Tipps

      Wichtige Forschungseinrichtungen im 19. Jahrhundert waren Heidelberg, Göttingen, Marburg und Leipzig.

      Die Region bei Kassel beherbergte wichtige Anlagen zur Eisenherstellung.

      In Heidelberg entwickelte er den Bunsen-Brenner. Doch zu welchem Zweck?

      Lösung

      Die Lebens- und Forschungsstationen von Wilhelm Robert Bunsen waren Göttingen, Kassel, Marburg, Breslau und Heidelberg.

      Sein Wirken an diesen höheren Schulen und Universitäten waren verbunden mit wissenschaftlichen Experimenten zu technischen Vorgängen. Dazu zählten z.B. das Temperaturregime im Hochofen, die Gewinnung von unedlen Metallen durch Elektrolyse und die Spektralanalyse für den Nachweis von Elementen.

    • Nenne die Erfindungen und Forschungen Bunsens, die noch heute in Wissenschaft und Technik Verwendung finden.

      Tipps

      Es gibt Erfindungen, die den Namen Bunsens tragen.

      Bunsen lebte im 19. Jahrhundert. Überlege, welche wichtigen Veränderungen in der Wirtschaft stattfanden.

      Eine Bürette benötigt man für Titrationen, wie z.B. der Iodometrie.

      Lösung

      Bunsen erfand den Bunsenbrenner und das sogenannte Bunsenelement, dass als Spannungsquelle im Labor genutzt wurde.

      Weiterhin gehen auf seine Forschungsergebnisse die noch heute genutzte Spektralanalyse für Elemente, die Mineralwasseranalyse für elementare Bestandteile des Wassers, das Temperaturregime für das Gichtgas im Hochofen und die Erkenntnisse zur Temperaturverteilung in einer Flamme zurück.

      Eine besondere Leistung Bunsens ist die Befähigung seiner Schüler zur wissenschaftlichen Arbeit. Diese wurden dann selbst große Erfinder.

      Bunsen erfand die Iodometrie, wofür die Bürette steht. Es handelt sich dabei um eine analytische Methode zur quantitativen Analyse. Außerdem entdeckte er die Elemente Rubidium und Cäsium durch die Spektralanalyse.

    • Benenne die Bestandteile eines Bunsenbrenners.

      Tipps

      Ein Brenner darf nicht umfallen, daher braucht er einen festen Stand.

      Am Bunsenbrenner kann man die Gaszufuhr regulieren.

      Lösung

      Der Bunsen-Brenner wurde von Bunsen für die Spektralanalyse auf der Grundlage eines von Micheal Faraday entwickelten Brenners perfektioniert.

      Er besitzt eine sauerstoffreiche Zone, die oxidierende Zone, und eine sauerstoffarme Zone, die reduzierende Zone.

      Er kommt oft im Unterricht und Labor zum Einsatz, um schnell hohe Temperaturen zu erreichen.

    • Erkenne die Schüler Bunsens.

      Tipps

      Gehe die Lebensstationen von Bunsen noch einmal durch.

      Unter seinen Schülern sind auch Nobelpreisträger.

      Lösung

      Namhafte Schüler Bunsens waren:

      • Emil Erlenmeyer (2), der Erfinder des Erlenmeyerkolbens,
      • Hermann Kolbe (5), der Entdecker der Salicylsäure.
      Alle beide waren später von großer wissenschaftlicher Bedeutung. Noch heute benutzen wir die von ihnen entwickelten Laborgeräte, wissenschaftliche Untersuchungsmethoden oder wenden die von ihnen formulierten Gesetze an.

      Gustav Robert Kirchhoff (4) war ein Forscher auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Spektralanalyse. Er war ein Weggefährte und Kollege von Robert Wilhelm Bunsen, aber nicht sein Schüler.

      Außerdem siehst du hier Johannes Brönsted (1), Entwickler der Brönsted Säure-Base-Theorie, Albert Einstein (3), den du natürlich aufgrund seiner berühmten Relativitätstheorie kennst, und am Schluss Robert Bunsen selbst, über den du jetzt eine ganze Menge weißt.

    • Bestimme, welche der Stoffe durch die Spektralanlyse untersuchbar sind.

      Tipps

      Jedes Element emittiert bestimmte Wellenlängen des Lichts.

      Licht und Farbe stehen in einem Zusammenhang.

      Überlege, warum manche Flammen gelb und andere rot sind.

      Lösung

      Bunsen hat sich mit dem Zusammenhang von Farbe und Flamme auseinandergesetzt. Er erkannte, dass die Elemente bei bestimmten Temperaturen die Flammen unterschiedlich färben.

      Die Wellenlängen des Lichtes bestimmen diese Farben. So entsteht ein Farbspektrum. Die Abgabe von farbigem Licht, z.B. in einer Flamme, ist für die Elemente spezifisch.

      Die Spektralanalyse setzt man vor allem in der Elementaranalytik ein. So werden schädliche Elemente in der Luft, im Wasser und im Boden erfasst. Daher findet sie weite Verbreitung in der Umweltanalytik.

      Große Moleküle können spektralanalytisch nicht erfasst werde. Dafür gibt es andere chemische Methoden.

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