Gene Kelly
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Grundlagen zum Thema Gene Kelly
Der US-amerikanische Schauspieler, Sänger und Tänzer Gene Kelly wurde am 23. August 1912 in Pittsburgh geboren. Mit Filmen wie "Ein Amerikaner in Paris" und "Singin’ in the Rain" revolutionierte er den Tanzfilm seiner Zeit. Der Film "Einladung zum Tanz" von 1956 war seiner Zeit weit voraus, da Kelly dank der modernster Bluescreen-Technik perfekt mit Zeichentrickfiguren tanzte. Er starb am 2. Februar 1996 in Beverly Hills.
Transkript Gene Kelly
“Hey Gene, you got some very unusually dancing partners. But these from invitation to the dance beat everything.” Am 23. August 1912 wird in Pittsburgh Eugene Curran geboren. Dies bleibt sein Name bis 1942. Er besucht die Universität von Pennsylvania. Übt aber nebenbei verschiedene Berufe aus. Unter anderem auch den des Tanzlehrers. Er ist dreißig Jahre alt, als er ein Engagement in New York erhält. Eugene wird Gene Kelly. Und gilt heute als der größte Erneuerer in der Geschichte des musikalischen Films. Das steht auch auf dem Oskar eingraviert, den man ihm 1951 verleiht. In den vierziger und fünfziger Jahren ist Gene Kelly Tänzer, Choreograph und Hauptdarsteller in ungefähr zehn musikalischen Filmen der Metro-Goldwyn-Mayer. Mit einer weichen, sympathischen Stimme und seinem aggressiven und zugleich fröhlichen Tanzstil wird er vor allem durch drei von Vincent Minelli inszenierten Musicals “Der Pirat”, “Ein Amerikaner in Paris” und “Brigadoon” zum internationalen Star. Auch seine leichten Unterhaltungsfilme, wie “Me and my Girl”, “Die drei Musketiere”, “Les Girls” und “Ein Tag in New York” kommen gut an. Mit geringem Erfolg verkörpert Kelly auch einige dramatische Rollen unter berühmten Regisseuren. Eine Zeit lang arbeitet er mit dem Regisseur Stanley Donen zusammen. Und inszeniert dann allein als Regisseur an die zehn Komödien. Teils mit, teils ohne Musik. Darunter sind “Gigot”, “Geschossen wird ab Mitternacht” und “Hello Dolly”. Das beste an diesen Filmen ist die Choreographie und der Tanz. Als Choreograph wird Gene Kelly für einige pompöse Inszenierungen berühmt. Darunter die lange Tanzsequenz aus dem Film “Ein Amerikaner in Paris”. Aber auch für solche von poetischer Einfachheit wie die Nummer “Singing in the Rain”. Eine Analyse der Arbeit Gene Kellys kann nicht auf den Vergleich mit dem anderen großen amerikanischen Tänzer, Fred Astaire, verzichten. Ein amerikanischer Kritiker hat dazu geschrieben: „Während Astaire ein reservierter Mensch ist, der denkt und dann tanzt, ist Kelly ein stark romantischer Mensch, der erst tanzt und dann vielleicht denkt.“ Gene Kelly setzt bis ins hohe Alter seine Auftritte als Tänzer fort. Natürlich sind die Bewegungen seiner Beine in späteren Jahren nicht mehr ganz so flüssig. Aber sein Enthusiasmus und das Glänzen seiner Zähne, wenn er lacht, bleiben noch lange Markenzeichen des Hollywood Stars.
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