Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
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Grundlagen zum Thema Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
Diese Folge erzählt von den neuen Ländern und von den Pionieren, die dieses Land schließlich zu dem machten, was es später einmal werden sollte. Der bekannteste unter diesen Pionieren ist Daniel Boone. Er wird als erster bis nach Kentucky vorstoßen und von dort aus weiter in Richtung Westen. Im Jahre 1791 wird Washington Hauptstadt der Vereinigten Staaten. 1821 gehören bereits 21 Staaten dem Staatenbund an. Im Süden gibt es immer noch die Sklaverei. Und es gibt auch die Indianer. Unter der Präsidentschaft von Andrew Jackson werden mehr als 300 Verträge mit ihnen geschlossen; sie alle werden fast ausnahmslos von den Weißen nicht eingehalten.
Transkript Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
"Wunderbar, das ist Amerika. Und es war einmal Amerika. Dieses neue, unbekannte Ziel. Hört Euch alle die Geschichte an, die es suchten, dachten nicht an Spiel. Sie überwanden selbst das Meer, der Weg war mühsam und sehr schwer. Es erfüllte sich ein großer Traum. Abenteuer gab es zu bestehen und Gefahren drohten ohne End. Manche mussten dabei untergehen, sahen niemals diesen Kontinent. Doch andere wollten ihren Traum, durchquerten Zeiten und den Raum, bis sie fanden, die neue Welt. Und so wurde Wirklichkeit, dieser Traum von einem neuen Land. Und ein Leben voller Menschlichkeit waren ihres Glückes Unterpfand. Dies soll für uns als Beispiel stehen, gemeinsam durch das Leben gehen. Denn keiner lebt für sich allein. Auf dieser Welt sind wir daheim.” "Die ehemaligen britischen Kolonien von Nordamerika sind unabhängig. Dort leben etwa fünf Millionen Menschen. Ein paar Städte gibt es auch schon. Sie liegen verstreut an der Küste. Philadelphia hat 46.000 Einwohner, New York 33.000, Baltimore, Boston und Charleston sind erheblich kleiner. Aber das Land dehnte sich schnell aus. Es gab ein paar unerschrockene Männer, die einfach nicht zu bremsen waren. So einer war zum Beispiel Daniel Boone. Schon als Junge hatte er einen wachen Verstand.” "Hör zu, Daniel. Du bist zwölf Jahre alt und kannst noch nicht mal Deinen Namen schreiben. Den ganzen Tag vertrödelst Du mit Spielen. Du könntest ja zum Beispiel mal damit anfangen, Dich um die Herden zu kümmern. Los, worauf wartest Du noch?” "Habe ich einen Durst. Wer bist Du denn?” "Ich heiße Dicky, willst Du mal kosten? "Danke. Komm, lass uns spielen.” "So nicht, das macht man anders. Gib her, ich zeige es Dir.” "Bitte.” "Ab geht es.” "Wahnsinnswurf.” "Ab durch die Mitte.” "Jetzt bin ich dran.” "Gar nicht schlecht für den Anfang.” "Ich würde gerne mal so richtig jagen.” "Oh, guck mal, ein Schneehase.” "Hmm, riecht gut.” "Und schmeckt auch so.” "So ist das, wenn man im Wald groß wird. Man lernt die Tiere kennen und auch die Indianer, die dort leben.” "Papa? Papa? Sie mal, was ich uns heute mitgebracht habe.” "Eins muss man Dir ja lassen, Daniel, von der Jagd verstehst Du was. Ich glaube, ich habe da was für Dich.” "Vielen Dank, Papa, das ist ja wirklich eine tolle Überraschung.” "Ich esse Fleisch für mein Leben gern. Ein sehr schönes Stück.” "Noch eines.” "Howgh, Danny, wie geht es?” "Toll, ich habe Dir was mitgebracht?” "Sag bloß, das zweite Gewehr ist für mich?” "Natürlich, für wen denn sonst? Es gehört ganz alleine Dir.” "Ist ja stark. Bumm.” "Toll, lass uns gleich mal ausprobieren, Kumpel. Also weißt Du, so ein kleiner Schneehase, das wäre schon eine feine Sache.” "Ich glaube, da ist was im Busch.” "Wo denn?” "Na, in dem grünen da. Muss mächtig groß sein.” "Uiui, das sieht nicht gut aus. Ist der hässlich.” "Und was für große Zähne der hat.” "Mist, daneben.” "Dauert ganz schön lange, so ein Ding zu laden.” "Beeil Dich doch ein bisschen.” "Ich glaube, da hilft nur die Keule.” "Dicky, beeil Dich, sonst hat er mich gleich. Lass uns verschwinden und lieber Schneehasen jagen.” "Der rennt uns hinterher.” "Mann, der ist jetzt richtig sauer.” "Na komm, klettere auf den Baum.” "Nur auf dem Boden ist er stark.” "Ein Glück, dass der nicht klettern kann.” "Sag mal, will der da übernachten?” "Hilfe.” "Ich glaube, der will uns pflücken.” "Ich glaube, ihm geht die Luft aus.” "Mir auch gleich. Nochmal Glück gehabt.” "Ich sage Ihnen, das ist ein großartiges Geschäft, Mister, ehrlich. Wunderbare 260 Hektar, der beste Boden des Landes und das Ganze für lächerliche 50 Pfund. Das ist die Gelegenheit, greifen Sie zu.” "Was sagst Du, Rebekka? Gefällt es Dir hier?” "Wenn ich nur mit Dir zusammen bin, gefällt es mir überall.” "Hier hat sich Daniel Boone also niedergelassen. Er hat viel Land und ein hübsches Haus. Irgendwie hatte er Lust, was Neues kennenzulernen.” "Hau den Lukas. Da bist Du ja, Schatz.” "Der richtige Augenblick, um mit Dir was zu besprechen. Die Ernte ist eingebracht und die Tiere sind im Stall. Ich will mich mal ein bisschen umsehen, da im Westen. Ich bin bald wieder zurück.” "Pass auf Dich auf.” "So machte er sich auf den Weg. Die Monate vergingen, das Jahr verstrich, bis er zurückkam.” "Rebekka, Rebekka. Na, wen haben wir denn da, eine kleine Süße?” "Nein, ein kleiner Junge, er heißt Israel.” "Ist ja phantastisch. Tut mir leid, aber ich muss nochmal hinaus in den Westen. Ich kann nichts machen, der zieht mich magnetisch an.” "Ich verstehe schon. Aber sei bitte vorsichtig, mein Schatz. Wiedersehen.” "Seine Frau hatte eine große Überraschung für ihn.” "Wir haben schon wieder einen Sohn?” "Nein, diesmal ein Mädchen. Sie heißt Sarah.” "Das ist ja wunderbar. Nicht, dass Du einen Schreck kriegst, aber ich wollte…” "Ich weiß, ich weiß, Du gehst wieder mal auf Tour, ich wette, Richtung Westen.” "Woher weißt Du das?” "Und wieder wurde er von seiner Frau überrascht. Danny Boone war im wahrsten Sinne des Wortes Stammvater des Wilden Westens.” "Ehrlich, das ist das letzte Mal, aber wir brauchen noch ein paar Felle. Und diesmal gehen noch andere mit mir.” "Es wäre besser für ihn gewesen, er wäre alleine gegangen.” "Verteilt Euch.” "Erstmal schön das Pulver, dann schön stopfen und dann piff.” "Höre, Bleichgesicht, die Bisons sind unsere Freunde. Man darf sie nur jagen, wenn man ihr Fleisch und Fell braucht. Ihr tötet sie nur aus reiner Habgier.” "Alter, Du bist lästig wie Stacheldorn und Brennnesseln.” "Halt hier keine Vorträge, wir machen hier, was wir wollen.” "Was Ihr tut ist falsch. Macht unsere Götter nicht böse.” "Deine Götter sind mir egal und Deine Bisons auch.” "Ganz egal.” "Glaube mir, fremder, weißer Mann, es ist ein Frevel, die Bisons aus Habgier zu töten. Sie gehören allen, genauso wie der Wind, die Wolken und das Meer allen gehören.” "Ich werde Dir gleich zeigen, wie ich den Rothäuten einheizen werden, da staunst Du.” "Das war nicht schlecht, das war wirklich nicht schlecht. Und wo ist der andere?” "Der ist weggelaufen. Ich habe die meisten Tiere abgeknallt, ich kriege den größten Teil.” "Ich habe das dumme Gefühl, er hat vergessen, dass ich immer getroffen habe, immer auf die Zwölf.” "Kommt nicht in Frage, wir sind eine Gruppe und alles wird gleichmäßig untereinander aufgeteilt, kapiert?” "Das ist doch völlig-, oh.” "Mach keine Schwierigkeiten.” "Ich habe gedacht, Ihr Shawnees seid unsere Freunde. Warum greift Ihr uns an, großer Häuptling?” "Der da hat meinen Sohn umgebracht, der ihm nichts getan hat. Danach hat er alle unsere Tiere abgeschossen. Du bist unser Freund, Daniel Boone, darum lassen wir Dich und Deine Leute gehen. Die Felle bleiben hier.” "Mutige Entdecker wie Daniel Boone sorgten dafür, dass der Westen erschlossen wurde. Washington wurde der Regierungssitz der Vereinigten Staaten, die immer größer wurden. Vermont, Kentucky, Tennessee. Weiter im Westen lag Louisiana, dass den Franzosen gehörte. Jefferson, der Präsident der USA wollte ihnen ihre größte Stadt Nouvelle-Orléans abkaufen. Später heißt sie New Orleans. Und sagt Napoleon dazu?” "Talleyrand, verkaufen Sie doch den Amerikanern nicht nur Nouvelle-Orléans, sondern auch gleich ganz Louisiana. Was sollen wir denn damit anfangen?” "Oui, Monsieur. Also gut, Monsieur, Louisiana soll Ihnen gehören für 20 Millionen Dollar.” "Was, für volle 20 Millionen Dollar? Ihr spinnt wohl. Wir haben keine Vollmacht. Das übersteigt unsere Kompetenzen. Ich sage, zwei Millionen für Nouvelle-Orléans, drei, aber nicht mehr.” "Also gut, sagen wir 19 Millionen.” "Much zu viel, sagen wir vier.” "Nein, 18 Millionen.” "Viel zu teuer, fünf Millionen.” "Lächerlich, sagen wir 17.” "Nein, sagen wir sechs.” "Sechzehn, mein letztes Angebot.” "Sieben.” "Fünfzehn.” "Acht Millionen.” "Vierzehn.” "Neun.” "Dreizehn. "Also, sagen wir zehn.” "Ich gehe runter bis auf zwölf.” "Und ich gehe nicht weiter als elf.” "Also gut, elf, allerletztes Angebot.” "Zum ersten, zum zweiten, zum dritten, so wurde Französisch-Amerika für elf Millionen an die USA verkauft. Unvorstellbar, dieses riesige Gebiet wurde weit unter seinem Wert abgegeben.” "Schön dumm, die Franzosen.” "Für die Amerikaner war das wirklich ein Riesengeschäft. Mit einem Schlag verdoppelte sich das amerikanische Gebiet und die Bevölkerung wächst. Jeden Tag kommen neue Einwanderer. Und das Leben dehnt sich immer weiter nach Westen aus. Und es schließen sich neue Staaten der Union an, Ohio, Louisiana, Indiana, Mississippi, Illinois, Alabama, Maine, Missouri. Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind das bereits 24 vereinigte Staaten. Und die unterschieden sich natürlich alle voneinander.” "Wieso, wie waren die denn verschieden?” "Stellt Euch vor, in nur der Hälfte dieser Staaten waren die Menschen frei. Und in der anderen Hälfte…” "Los, schneller, ruht Euch nicht aus, Ihr seid hier, um zu arbeiten. Und wer bis heute Abend nicht genug Baumwolle gepflückt hat, der kann was erleben.” "Ja, die brauchen eine strenge Hand.” "Lasst mich los. Ich habe nichts getan.” "Ach mein armer Sohn, lasst ihn los.” "Dein Sohn wollte abhauen und sich vor der Arbeit drücken. Dafür müssen wir ihn bestrafen.” "Nein, tut ihm bitte nichts, er ist noch ein Kind.” "Danach kommt er auf keine dummen Gedanken mehr.” "Da gab es aber noch ein anderes Problem.” "Wir haben mal wieder Probleme mit den Indianern. Die Irokesen aus Georgia müssen umziehen nach Westen, oberhalb des Mississippi. Die wollen diesen Vertrag unterschreiben, dann kriegen sie ein Gebiet, wo sie friedlich leben können. Wie, der Schwarze Adler und seine Leute sind aus ihrem Reservat geflohen? Wieso denn das?” "Sie hatten einfach nicht genug zu essen ihn ihrem Reservat, Präsident Jackson.” "Schickt Truppen los, sie sollen sie wieder auf die andere Seite des Flusses bringen. Ich will keine Indianer mehr östlich des Mississippi sehen. Und was ist mit den Shawnees?” "Sie sind unterwegs, Herr Präsident, schon unterwegs.” "Pfoten weg, sonst knallt es.” "Ich gehe ja schon.” "Man schließt mit den Indianern 350 Verträge ab. Fast keiner wird von den Amerikanern eingehalten. Abertausende von Indianern verlieren ihr Leben bei diesen erzwungenen Wanderungen nach Westen. Dann kommt Arkansas zur Union. Nun schielen die Amerikaner in Richtung Texas. Doch Texas gehört zu Mexiko, ein heißes Eisen.” "La Cucaracha, La Cucaracha, oh. Wer sind denn die?” "Ich weiß auch nicht, vielleicht die neue Regierung. Die alte hat ja eine Fliege gemacht.” "Dass die immer so herumballern müssen und was die für einen Wind machen. La Cucaracha, La Cucaracha, eine und eine halbe Kakerlake.” "No, no, Senior. Die Sklaverei ist in Mexiko verboten. Sie lassen diese Männer sofort frei, capito?” "Ich habe eine Konfession in Mexiko. Für mich gelten nur amerikanische Gesetze.” "Unser General Santana wird toben wie Teufel. Ihr könnt doch nicht machen, was Ihr wollt, Ihr Gringos.” "Sie haben mich rufen lassen, El Presidente?” "Das ist unerhört, was da in Texas geschieht, unerhört. Diese Amerikaner glauben wohl, sie können sich alles erlauben. General, Sie nehmen sich ein paar Männer und bringen die Sache schnell wieder in Ordnung.” "Zu Befehl, mache ich, El Presidente. Halt, die Amerikaner sind dort und es sind Gott sei Dank nicht sehr viele. Denen werden wir mal zeigen, was ein Mexikaner alles kann, kann.” "Hallo Kleiner, ich bin der Kommandant der Amerikaner. Ihr dürft nach Hause verduften, wenn Ihr mir Euer Wort gebt, dass Ihr keinen Stunk und Zoff mehr macht.” "Ehrenwort.” "Haut ab.” "Ehrenwort ist Kindersport.” "Versager, elender Schaumschläger, Wackelpudding, Waschlappen, Maja Dieb, Gully-Rutscher. Ich werde es denen schon zeigen, diesen Gringos. Die sollen mich kennenlernen.” "Mich auch.” "Colonel Trewis, stellen Sie sich vor, eine riesige mexikanische Armee ist im Anmarsch.” "Wie viele Leuten haben wir zur Verteidigung des Forts zur Verfügung, Colonel?” "Etwa 200. Wir stehen zu Ihrer Verfügung, Colonel Trewis.” "Danke, Colonel Burey, aber bringen Sie erstmal Frauen und Kinder in Sicherheit.” "Hierher, Leute.” "Naja.” "Hört mal zu da drüben, Ihr habt nix Chancen. Wir sind 5.000 und Ihr nur 200. Ergebt Euch, dann lassen wir Euch in Frieden hier abziehen.” "Kommt nicht in Frage, wenn Ihr Fort Alamo wollt, müsst Ihr kämpfen.” "Muy Bien, dann kämpfen wir, Feurio. Angreifen, Attacke.” "Zwei Wochen leisteten die Amerikaner Widerstand. Als die Mexikaner Fort Alamo einnehmen, haben 1.500 Mexikaner ihr Leben verloren. Ein paar Jahre später erklären die Vereinigten Staaten Mexiko den Krieg. General Scott fällt in Mexiko ein. Beim Friedenschluss bekommen die Vereinigten Staaten Texas, Neu-Mexiko und Kalifornien. Später kommt noch Utah dazu. Ein einziges Gebiet war noch unerforscht, Oregon. Doch es hat nicht lange gedauert, bis die Pioniere auch dorthin kamen.” "Mississippi, dieser Dampfer endet hier, alle aussteigen.” "Hey, Sie da, wissen Sie, wie es hier nach Oregon geht?” "Was, nach Oregon? Du musst dem Missouri folgen, auf der anderen Seite, etwa 400 Kilometer weit. Dann triffst Du auf eine Stadt, die Independence heißt. Von da aus sind es nur etwa 3.000 Kilometer. Viel Glück, Du kannst es brauchen.” "Unverschämtheit, Sie Flegel, Sie.” "Mann, sieht das gut aus.” "Ich brauche einen Zimmermann und jemanden, der die Herde hütet. Er muss auch kochen und Holz hacken können. Abfahrt nach Oregon morgen früh.” "Ja, ich, ich mache mit, Mister. Ich kann vielleicht nicht alles, aber ich habe große Lust dazu, ich bin dabei.” "Ich bin viel besser dafür geeignet, Kochen ist meine Spezialität. Und ganz nebenbei bin ich ein erstklassiger Revolvermann. So schnell wie ich zieht keiner, weder einer noch Heiner einer. Da staunt Ihr, was?” "So verrückte Typen wie den da kann ich nicht gebrauchen. So einer bringt nur alles durcheinander. Im Handumdrehen habe ich seinetwegen die Indianer auf dem Hals. Und das will ich nicht. Du gefällst mir, Junge, wie heißt Du?” "Peter, also, was ist, nehmen Sie mich mit?” "Ok, Peter, ich nehme Dich mit. Übrigens, ich heiße Williams. Aber erstmal trinken wir einen Schluck, komm.” "Da kann man nur vor Ärger in die Luft gehen.” "Hört mal zu, Kumpels, Ihr stimmt für mich, dann bin ich Euer Anführer. Ich brauche Typen, die mit dem Schießeisen gut umgehen können.” "Pfeifen.” "Nach Westen, Leute, los, vorwärts.” "Komm schon, Du störrischer Vierbeiner, hier geht es lang.” "Die Kühe holen wir aus dem Wasser. Nicht rumstehen, Ihr zwei, sondern helfen.” "Das machen wir doch mit links, platsch. Ist alles nur Deine schuld.” "Alles ok?” "Alles ok.” "Blöder Prärie-Bussard, dir puste ich den Schnabel gerade.” "Maul halten.” "Jetzt geht es bald ins Gebirge. Das fehlt noch.” "Indianer. Hoffentlich freuen die sich über unseren alten Plunder.” "Ah, eine Kette und ein paar hübsche Decken, Howgh.” "Howgh.” "Howgh.” "Hast Du den Stein nicht gesehen?” "Was soll denn der Quatsch? So eine miese Type.” "Das Wetter ist ja gerade nicht sehr freundlich. Heute noch weiterzufahren ist sinnlos. Ich schlage vor, wir verbringen die Nacht erstmal hier.” "Wieso bist Du nicht der Anführer und Oberpfeife?” "Sag das nochmal, dann gibt es eine drauf.” "Oberpfeife.” "Du hast es nicht anders gewollt. Hilfe, Schuld sind der Wind und die glatten Absätze.” "Habt Ihr noch ein Schälchen Kaffee für mich?” "Für mich nur mit Süßstoff.” "Habt Ihr auch dreigebackenen Zwieback?” "Ich nehme einen mit Schinken.” "Kommt aus dem Walt und nassauert. Warum habt Ihr Zwei keine Vorräte und Werkzeuge?” "Tja, ich habe so zarte Händchen. Und außerdem bin ich Immobilienhändler?” "Immo-, wie, was soll das sein, nie gehört?” "Verstehe, dick aber dumm, das ist ein neuer Beruf.” "Genau, Immobilienhändler, und das geht so. Wir kaufen uns billig Land…” "Und verschachern es teuer.” "Und mit dem Gewinn kaufen wir wieder billiges Land.” "Und wir verkaufen und kaufen und verkaufen und kaufen und immer so weiter.” "Also, wir haben eine Schweinezucht und das gibt Speck. Außerdem bebauen wir das Land und dann backen wir Brot. Ich kann mir nicht helfen, was Ihr da macht ist doch Blödsinn. Das Land gibt es doch hier umsonst.” "Oh, ich mag die Kleine.” "Oh, geh weg, Du Knilch.” "Dann bin ich mal gespannt, ob Du so schnell bist wie sie.” "Gleich habe ich Dich.” "Los, mach schon.” "Au, das ist hinterhältig.” "So ein Irrsinn.” "Auf Wiedersehen.” "Einer von Deinen Leuten hat einen von uns umgebracht. Übergib uns den Schuldigen und alles ist in Ordnung.” "Das kann ich nicht machen. Ich verspreche Dir, dass der Schuldige bestraft wird. Und ich biete Dir ein paar Decken an und auch Werkzeuge.” "Nein, damit sind wir überhaupt nicht einverstanden. Dann nehmen wir das eben selbst in die Hand.” "Jetzt haben wir den Salat, nur wegen diesen blöden Typen.” "Der Platz ist wie geschaffen für uns. Hier bauen wir unsere Häuser und bestellen unsere Felder. Und Weiden für die Tiere gibt es auch in Hülle und Fülle, soweit das Auge reicht. Besser kann man es gar nicht haben. Endlich haben alle Platz. Spuckt in die Hände. "Die Pioniere in Oregon waren 3.000 Kilometer entfernt von jeglicher Zivilisation. Ihr Leben war hart und gefährlich. Aus diesen kleinen Farmen und Dörfern entstehen später die großen Städte des Nordwestens. 350.000 Pioniere haben sich um 1850 auf den Weg nach Westen gemacht. Die Mormonen blieben am großen Salzsee. Und andere wanderten nach Kalifornien. Dort, ganz in der Nähe von Sacramento, geschah es eines Tages. "Oh, Gold, Gold, Gold, ich habe Gold gefunden. Ich habe Gold gefunden, ich bin reich.”
Erste Amerikaner – Es war einmal Amerika (Folge 1)
Jäger und Sammler in Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 2)
Eroberer des hohen Nordens – Es war einmal Amerika (Folge 3)
Leben im ersehnten Land – Es war einmal Amerika (Folge 4)
Tempel, Städte, Pyramiden – es war einmal Amerika (Folge 5)
Azteken vor der Eroberung Cortez – Es war einmal Amerika (Folge 6)
Christoph Kolumbus – Es war einmal Amerika (Folge 7)
Reisen des Christoph Kolumbus – es war einmal Amerika (Folge 8)
Cortez und die Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 9)
Ende der Azteken – Es war einmal Amerika (Folge 10)
Pizarro und das Reich der Inka – Es war einmal Amerika (Folge 11)
Jacques Cartier – Es war einmal Amerika (Folge 12)
Zeit der Konquistadoren – Es war einmal Amerika (Folge 13)
Samuel Champlain – Es war einmal Amerika (Folge 14)
England und seine Kolonien – Es war einmal Amerika (Folge 15)
Indianer im 18. Jahrhundert – Es war einmal Amerika (Folge 17)
Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)
Kolonien Englands – Es war einmal Amerika (Folge 19)
Unabhängigkeitskrieg – Es war einmal Amerika (Folge 20)
Sklavenhandel – Es war einmal Amerika (Folge 21)
Pioniere – Es war einmal Amerika (Folge 22)
Simon Bolivar – es war einmal Amerika (Folge 23)
Goldrausch – Es war einmal Amerika (Folge 24)
Ende der Indianer – Es war einmal Amerika (Folge 25)
Vereinigte Staaten von Amerika – Es war einmal Amerika (Folge 26)
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