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Gedächtnistraining

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Studenten Machen Schule
Gedächtnistraining
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Grundlagen zum Thema Gedächtnistraining

Gedächtnistraining – einfach erklärt

Der Lernvorgang im Gehirn ist ein komplexes Thema. Verschiedene Teile des Gedächtnisses spielen dabei eine Rolle.

  • Das Ultrakurzzeitgedächtnis speichert Informationen nur wenige Millisekunden. Hier wird zum Beispiel ein Baum gespeichert, den man während der Fahrt aus dem Auto heraus sieht und danach sofort wieder vergisst.
  • Im Kurzzeitgedächtnis werden Informationen einige Minuten lang gespeichert, wie etwa die Telefonnummer einer Freundin oder eines Freundes beim Einspeichern in das eigene Handy.
  • Das Langzeitgedächtnis speichert Informationen dauerhaft. Dazu zählen zum Beispiel die eigene Adresse, der Weg zur Schule, aber auch Lerninhalte, die bereits oft wiederholt wurden.

Gedächtnistraining und Gedächtnisspiele können dir dabei helfen, deine Merkfähigkeit zu trainieren. Das Gehirn kann nämlich ähnlich wie ein Muskel trainiert werden.

Je öfter ein bestimmter Gedanke oder ein Lerninhalt wiederholt wird, desto stärker verankert er sich im Langzeitgedächtnis. Diese Eigenart des Gehirns lässt sich zum eigenen Vorteil nutzen, um das Gedächtnis zu trainieren und schneller sowie effektiver zu lernen.
Doch was fördert die Merkfähigkeit? Und kann Gedächtnistraining auch Spaß machen? Was genau fördern Gedächtnisspiele? Sehen wir’s uns an.

Gedächtnistraining – die Merkfähigkeit trainieren

Muskeln können durch Sport trainiert werden. Das Gedächtnis trainierst du dadurch, dass du dir etwas merkst. Am besten, indem du Informationen immer wieder (in bestimmten Abständen) wiederholst.
Dafür gibt es verschiedene Übungen, die deine Merkfähigkeit verbessern können. Die nachfolgenden Tabellen enthalten Übungen zum Gedächtnistraining mit Erklärungen und Beispielen.

Übungen für ein besseres Kurzzeitgedächtnis

Hier sind einige Übungen, mit denen du dein Kurzzeitgedächtnis trainieren kannst, zusammengefasst:

Gedächtnisübung/Gedächtnisspiel Erklärung
Memory Bildkarten oder Karteikarten mit Vokabeln liegen verdeckt auf dem Tisch und die richtigen Pärchen müssen gefunden werden.
Was fehlt denn da? Verschiedene Gegenstände werden auf den Tisch gelegt. Man soll versuchen, sich innerhalb einer Minute alle Gegenstände zu merken. Dann wird ein Gegenstand entfernt und der fehlende Gegenstand soll genannt werden.
gehörtes Bild Eine Anzahl an Begriffen wird vorgelesen. Man soll sie sich merken und im Anschluss alle Begriffe in ein gemaltes Bild einbauen.
Schritte zählen Man zählt über einen bestimmten Zeitraum hinweg die eigenen Schritte, zum Beispiel auf dem Weg vom eigenen Zimmer in die Küche.
Laufdiktat Ein Text wird auf einen Tisch gelegt oder an die Wand gehangen. Ziel ist es, sich Stück für Stück einen Teil des Textes zu merken, in einen anderen Raum oder ein Stück entfernt an einen anderen Tisch zu gehen und den Textteil aus dem Kopf aufzuschreiben.

Übungen für ein besseres Langzeitgedächtnis

Mit folgenden Übung kannst du dein Langzeitgedächtnis trainieren:

Gedächtnisübung/Gedächtnisspiel Erklärung
Seitenzahlen merken Statt ein Lesezeichen zu verwenden, versucht man, sich die Seitenzahl zu merken, bei der man ein Buch aufgehört hat zu lesen.
Vokabelübungen Vokabeln können zum Beispiel mit Karteikarten mehrmals wiederholt und so im Langzeitgedächtnis verankert werden.
Geschichten erfinden Mit Methoden wie der Loci-Methode oder dem Major-System erfindet man Geschichten, um sich Zahlen, Gegenstände oder Lerninhalte merken zu können.

Gedächtnistraining im Alltag

Viele Situationen im Alltag kannst du nutzen, um dein Gedächtnis zu trainieren:
Du kannst versuchen, die Handynummern deiner Freundinnen und Freunde auswendig zu lernen.
Im Sport kannst du dir die Namen oder Statistiken der Mitglieder deiner Lieblingsmannschaft einprägen.
Wenn du Nachrichten schaust oder liest, kannst du dir die Namen von Personen oder Orten merken, die darin vorkommen.
Oder du prägst dir die Namen aller Hauptstädte Europas ein – sicher gibt es irgendwelche Informationen, die dir einen Vorteil oder zumindest Spaß bringen, wenn du sie auswendig kennst.

Für das Auswendiglernen von Schulstoff gibt es spezielle Methoden und sogenannte Mnemotechniken, die du ausprobieren kannst.

Zusammenfassung – Gedächtnistraining

  • Das Gedächtnis, also die Merkfähigkeit, kann trainiert werden.
  • Man unterscheidet zwischen Ultrakurzzeitgedächtnis, Kurzzeitgedächtnis und Langzeitgedächtnis.
  • Mit Gedächtnisübungen und ‑spielen wie Memory oder dem Verpacken von Informationen in Geschichten kann das Gedächtnis spielerisch trainiert werden.
  • Mnemotechniken helfen beim gezielten Auswendiglernen von Lerninhalten.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Gedächtnistraining

Wie kann ich meine Merkfähigkeit trainieren?
Wie trainiert man das Kurzzeitgedächtnis?
Wie kann man das Langzeitgedächtnis trainieren?
Wie oft sollte ich Gedächtnis- und Konzentrationstraining durchführen?
Wie kann ich die Motivation aufrechterhalten, um regelmäßig zu üben?
Welche Gedächtnisspiele eignen sich am besten für Anfänger?
Welche Rolle spielt Schlaf für die Gedächtnisleistung?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Gedächtnistraining

Studenten machen Schule Hallo, mein Name ist Lena von "Studenten machen Schule". Heute erkläre ich dir, was Gedächtnistraining ist. Dafür werde ich dir erklären, welche Arten des Gedächtnisses es gibt und wie du dein Gedächtnis trainieren kannst. Wie du sicherlich schon gesehen hast, ist "Gedächtnistraining" ein zusammengesetztes Substantiv. Das heißt, es besteht aus 2 Worten, die zusammengesetzt wurden. Das Wort "Gedächtnis" beschreibt die Fähigkeit deines Gehirns, dir etwas zu merken. Das Wort "Training" kennst du sicherlich aus dem Sport. Wer Sport macht, bekommt stärkere Muskeln. Doch wie passen Gedächtnis und Training zusammen? Das Gehirn ist der Ort, an dem alle Informationen gespeichert und verarbeitet werden. Im Ultrakurzzeitgedächtnis beträgt die Merkzeit nur Millisekunden. Es werden also nur einige Millisekunden lang Informationen gespeichert. Zum Beispiel, wenn du einen Baum siehst, während du Auto fährst und ihn sofort wieder vergisst. Im Kurzzeitgedächtnis beträgt die Merkzeit einige Minuten. Wer eine Telefonnummer nachschaut, hat sie meist auf dem Weg zum Telefon schon wieder vergessen. Das Langzeitgedächtnis ist vor allem für deine schulischen Leistungen sehr wichtig. Um Informationen dauerhaft zu behalten, ist es wichtig, das Gehirn zu stärken. Ich will dir den Vorgang am Lernen von Vokabeln erklären. Am Anfang verbindest du das Wort "Auto" mit vielen Dingen aus deinem Leben, wie der Farbe eures Autos oder dass Mama dich immer damit zum Sport fährt. Damit du auch die englische Vokabel "car" mit dem Auto verbindest, ist es wichtig, dass du die Verbindung zwischen den Wörtern stärkst. Zu Beginn verbindest du nur die Farbe Rot und den Sport mit dem Auto. Du willst nun aber auch das englische Wort "car" mit dem deutschen Wort "Auto" assoziieren. Das geht nur, wenn du beide Wörter oft gemeinsam denkst. Also die Vokabeln oft wiederholst. Wie ein Sportler seine Muskeln trainiert, kann das Gehirn trainiert werden. Dann wird es stärker. Das heißt, dass du dir schneller und leichter Dinge merken kannst. Du kannst das Gehirn im Alltag trainieren oder mit Hilfsmitteln trainieren. Im Alltag kannst du beispielsweise den Einkaufszettel auswendig lernen. Du wirst merken, mit der Zeit wird es einfacher. Übungen, um das Gehirn zu trainieren, findest du beispielsweise in Heften, die man im Laden kaufen kann. Man kann das Gehirn mit kleinen Übungen trainieren, die Konzentration erfordern. Zum Beispiel kann man sich eine Geschichte ausdenken, um sich eine Reihenfolge von Dingen zu merken. Gedächtnisweltmeister können sich 32 Spielkarten am Stück merken. Diese Leistung erreichen sie, indem sie sich eine Geschichte ausdenken, in der sie die Reihenfolge verarbeiten. Zum Beispiel die Reihenfolge der Einkaufsliste: - Milch - Butter - Brot und Taschentücher kann man sich so merken: Nachdem ich morgens der Katze Milch gegeben habe, schmiere ich mir Butter auf das Brot, um auch etwas zu frühstücken. Die Katze kleckert währenddessen mit der Milch und ich wische die Tropfen mit einem Taschentuch weg. Noch mehr Begriffe ergeben eine noch längere Geschichte. Kommen wir nun zur Zusammenfassung: Das Gedächtnis ist der Speicherort für alle Erinnerungen und jedes Wissen, das du besitzt. Das Gedächtnistraining wird dein Merkvermögen stärken und das Gehirn trainieren. Das Gedächtnistraining erfolgt über kleine Übungen, die Konzentration erfordern. Viel Spaß beim Gedächtnistraining. Deine Lena

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