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Druck und Stress bewältigen

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Lerntext zum Thema Druck und Stress bewältigen

Druck und Stress bewältigen

In der Schule gibt es viele Situationen, die Stress und Druck verursachen können: Prüfungen, Hausaufgaben, Präsentationen und nicht zuletzt der tägliche Schulalltag mit all seinen Herausforderungen. Aber keine Sorge, es gibt viele Wege, wie du mit Stress besser umgehen kannst. In diesem Text wollen wir dir zeigen, wie du Stress und Druck bewältigen kannst und welche Techniken dir helfen können, ruhiger und gelassener durch den Tag zu gehen.

Definition von Stress

Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Herausforderungen oder (empfundene) Bedrohungen. Er kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden und sich sowohl körperlich als auch emotional äußern.

Unter Stress verstehen wir eine körperliche und psychische Reaktion auf eine herausfordernde Situation. Er kann durch äußere Faktoren (z. B. Prüfungen, soziale Konflikte) oder innere Faktoren (z. B. eigene Ansprüche, Unsicherheit) ausgelöst werden.

Stress entsteht, wenn die Anforderungen einer Situation die eigenen Ressourcen und Bewältigungsmöglichkeiten übersteigen. Dies kann zu körperlichen Symptomen wie erhöhter Herzfrequenz, Schwitzen und Anspannung sowie zu emotionalen Symptomen wie Angst, Reizbarkeit und Überforderung führen.

Auswirkungen von Stress

Langfristiger, anhaltender Stress, bei dem du dich nicht gut fühlst, kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie z. B. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenprobleme und ein geschwächtes Immunsystem. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln. Stress ist allerdings nicht immer schlecht! Viele körperliche Reaktionen, die wir mit Stress assoziieren, sind sogar nötig, um zeitweise besonders leistungsfähig zu sein. Stress kann im weitesten Sinn auch motivierend sein und uns besonders zielorientiert handeln lassen. Man spricht hierbei auch von Eustress (wohltuender Stress). Wichtig ist, dass es sich gut für dich anfühlt und du gute Wege findest, den Stress abzubauen.

Merke:
Nicht jeder Stress ist schlecht. Eustress kann motivierend und anregend sein, während lang anhaltender, negativ empfundener Stress langfristig gesundheitsschädlich sein kann.

Was kann helfen, negativen Stress zu minimieren beziehungsweise generell besser mit Stress umzugehen?

Entspannungstechniken

Entspannungstechniken können dir helfen, den Stress des Schulalltags zu reduzieren und deine mentale Gesundheit zu fördern. Sie bieten dir die Möglichkeit, dich zu entspannen und neue Energie zu tanken.

Hier sind einige bewährte Entspannungstechniken, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst:

  • Atemübungen: Tiefes und bewusstes Atmen kann helfen, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern. Eine einfache Übung ist die 4-7-8-Methode: Atme vier Sekunden lang ein, halte den Atem sieben Sekunden lang an und atme dann acht Sekunden lang langsam aus.
  • Meditation und Achtsamkeitstraining: Meditation soll helfen, dich bewusst nur auf den Moment konzentrieren – das kann eine entspannende Wirkung haben. Es gibt viele Anleitungen im Internet, du kannst es zum Beispiel aber auch so versuchen: Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Versuche, alle Gedanken loszulassen und nur im Hier und Jetzt zu sein.
  • Progressive Muskelentspannung: Die progressive Muskelentspannung soll helfen, körperliche Verspannungen zu lösen, und kann dadurch auch den Geist zur Ruhe bringen. Das geht so: Spanne nacheinander verschiedene Muskelgruppen deines Körpers für etwa fünf Sekunden an und entspanne sie dann wieder. Beginne bei den Füßen und arbeite dich bis zum Kopf vor.
  • Yoga: Yoga kombiniert Atemübungen, Meditation und körperliche Übungen, um Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Es gibt Anleitungen im Internet – oder vielleicht gibt es sogar einen Yogakurs in deiner Nähe?

Zeitmanagement

Ein gutes Zeitmanagement hilft dir, deine Aufgaben effizient zu erledigen und gleichzeitig Zeit für Entspannung und Hobbys zu finden. So kannst du Stress reduzieren und deine Produktivität steigern. Aber wie sieht ein gutes Zeitmanagement aus?

Tipps für ein gutes Zeitmanagement

Hier kommen ein paar Tipps in Kürze:

  • Erstelle einen Zeitplan: Plane deine Woche im Voraus und notiere dir alle wichtigen Termine und Aufgaben. Für schulische Zwecke eignet sich ein Lernplan. Der ist nicht nur sinnvoll, um für eine Klassenarbeit zu lernen, er kann deinem Lernen inklusive Pausen und Freizeit generell eine gute Struktur verleihen.
  • Prioritäten setzen: Fokussiere dich auf die wichtigsten Aufgaben und erledige sie zuerst. Weniger dringende Aufgaben können warten.
  • Pomodoro-Technik: Die Pomodoro-Technik hilft manchen Menschen, eine gute Balance zwischen Lernen und Pausen zu finden, um möglichst effizient sowie entspannt arbeiten zu können. Probier’s doch mal aus: Arbeite 25 Minuten konzentriert an einer Aufgabe und mache dann eine fünfminütige Pause. Wiederhole dies viermal und gönne dir anschließend eine längere Pause.
  • To-do-Listen: Schreibe dir eine Liste mit allen Aufgaben, die du erledigen musst. Hake jede erledigte Aufgabe ab – das gibt dir ein Erfolgserlebnis.
  • Pausen einplanen: Gönne dir regelmäßig Pausen, um dich zu erholen und neue Energie zu tanken. Auch ausreichend Schlaf ist superwichtig, um aufnahmefähig und entspannt zu bleiben.

Prüfungsangst überwinden

Prüfungsangst kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel hohen Leistungsdruck oder mangelnde Vorbereitung. Und das kann dann richtig stressig sein. Aber keine Sorge, es gibt Strategien, die dir helfen können, diese Angst zu überwinden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Überwindung von Prüfungsangst

Schritt Beschreibung
1. Vorbereitung Beginne frühzeitig mit dem Lernen und teile den Stoff in kleine, überschaubare Einheiten auf. So vermeidest du Last-Minute-Stress.
2. Lernplan erstellen Erstelle einen Lernplan, der dir hilft, den Stoff systematisch zu wiederholen. Plane auch Pausen und Freizeit ein.
3. Entspannungstechniken anwenden Nutze Atemübungen oder Meditation, um dich vor der Prüfung zu beruhigen.
4. Positive Selbstgespräche Erinnere dich daran, dass du gut vorbereitet bist und die Prüfung schaffen wirst. Vermeide negative Gedanken wie „Ich schaffe das nicht“.
5. Simulation der Prüfungssituation Übe die Prüfungssituation zu Hause, indem du Aufgaben oder alte Prüfungen unter realistischen Bedingungen durchgehst.
6. Tag der Prüfung Stelle sicher, dass du ausreichend Schlaf bekommst und frühstückst. Gehe rechtzeitig zur Prüfung und vermeide es, kurz vorher noch hektisch zu lernen.
7. Während der Prüfung Atme tief durch, wenn du nervös wirst. Lies alle Aufgaben sorgfältig durch und plane deine Zeit gut ein.

Stressauslöser erkennen

Indem du deine persönlichen Stressauslöser identifizierst, kannst du gezielt Strategien entwickeln, um diesen Stress zu reduzieren oder zu vermeiden.

Es gibt viele verschiedene Stressauslöser, die individuell unterschiedlich sein können. Hier sind einige Beispiele und eine Checkliste, die dir hilft, deine eigenen Stressfaktoren zu erkennen:

  • Überlastung durch zu viele Aufgaben
  • Druck durch hohe Erwartungen
  • Digitaler Stress (ständige Erreichbarkeit, lange Bildschirmzeit, Bewegungsmangel)
  • Konflikte mit Mitschülerinnen und Mitschülern oder Lehrkräften
  • Mangelnde Vorbereitung auf Prüfungen
  • Unklare oder zu schwierige Aufgabenstellungen

Checkliste zur Identifikation deiner Stressauslöser

  1. Welche Situationen oder Aufgaben lösen bei dir Stress aus?
  2. Welche körperlichen Symptome bemerkst du, wenn du gestresst bist (z. B. Kopfschmerzen, Magenprobleme)?
  3. Wie reagierst du emotional auf diese Stressauslöser (z. B. Wut, Angst, Traurigkeit)?
  4. Welche Gedanken gehen dir in stressigen Situationen durch den Kopf?
  5. Wie verhältst du dich in stressigen Situationen?

Indem du diese Fragen für dich beantwortest, kannst du deine Stressauslöser besser verstehen und gezielt dagegen vorgehen.

Unterstützung suchen

Wenn du dich oft gestresst fühlst und nicht so richtig damit fertig wirst, ist es wichtig, dass du dir Unterstützung suchst. So gut wie jede Person erlebt in ihrem Leben Phasen, in denen sie sich sehr gestresst fühlt. Du bist nicht allein und oft ist es schon hilfreich, mit jemandem darüber zu sprechen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Du kannst zum Beispiel mit deinen Eltern darüber sprechen oder mit Freundinnen und Freunden, einer Lehrkraft oder einer Beratungsstelle. Ganz sicher finden sich viele Möglichkeiten, besser mit Druck und Stress umgehen zu können.

Zusammenfassung zum Thema Druck und Stress bewältigen

  • Stress kann negativ empfunden werden, aber auch anregend und motivierend sein. Lang anhaltender Stress ohne ausreichende Ruhephasen ist grundsätzlich schädlich.
  • Es gibt viele Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation und progressive Muskelentspannung, die helfen können, Stress abzubauen.
  • Auch ein gutes Zeitmanagement kann den Schulalltag stressfreier gestalten.
  • Prüfungsangst kann durch systematische Vorbereitung und mentale Techniken überwunden werden.
  • Es ist wichtig, persönliche Stressauslöser zu erkennen und gezielt Strategien zu entwickeln, um diesen Stress zu reduzieren.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Druck und Stress bewältigen

Was sind gute Entspannungstechniken?
Wie kann ich mein Zeitmanagement verbessern?
Wie kann ich meine Prüfungsangst überwinden?
Welche Rolle spielen Eltern bei der Stressbewältigung ihrer Kinder?
Wie können Lehrkräfte eine stressfreie Lernumgebung schaffen?
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