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Vielfalt einheimischer Vögel

Entdecke die Vielfalt der deutschen Vogelarten und ihre Lebensräume. Erfahre, wie man einheimische Vögel anhand ihrer Merkmale und Gesänge bestimmen kann. Finde heraus, warum manche Vögel im Winter in Deutschland bleiben, während andere in den Süden ziehen. Neugierig geworden? All das und vieles mehr erfährst du hier im Text!

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Vielfalt einheimischer Vögel
lernst du in der Primarschule 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Vielfalt einheimischer Vögel

Vielfalt einheimischer Vögel – Biologie

Kennst du das Lied die Vogelhochzeit, in dem die Vögel Amsel, Drossel, Fink und Star vorkommen? Alle diese Vögel sind in Deutschland heimische Vogelarten. Es gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Vogelarten in Deutschland und genauso vielfältig sind auch die Lebensräume, in denen die einheimischen Vögel zu finden sind. Einige einheimische Vögel leben im Wald, wie zum Beispiel der Waldkauz, der Haubentaucher bevorzugt als Lebensraum einen See und den Sperling findet man oft in der Nähe von menschlichen Siedlungen.

Im folgenden Lerntext wollen wir verschiedene einheimische Vogelarten etwas besser kennenlernen.

Was bedeutet einheimische Art? – Definition

Als einheimische Art wird ein Lebewesen bezeichnet, das aus völlig natürlichen Gründen in einem bestimmten Gebiet lebt und deren Vorkommen nicht dem Menschen zu verdanken ist. Eine gebietsfremde Art wird manchmal auch als eingeschleppte Art bezeichnet. Hat das Vorkommen einer solchen gebietsfremden Art auch noch negative Auswirkungen auf die einheimischen Arten, spricht man auch von einer invasiven Art. Den Vorgang nennt man biologische Invasion. Ein Beispiel für eine gebietsfremde, aber nicht invasive Art ist der Fasan. Er stammt ursprünglich aus Mittelasien.

Welche einheimischen Vögel gibt es? – Übersicht

Die Vögel bilden eine Klasse der Wirbeltiere. Weltweit gibt es ungefähr 10 000 verschiedene Vogelarten. Rund 300 davon kommen in Deutschland vor.

Welche einheimischen Vögel gibt es in Deutschland?

Um einen besseren Überblick über diese vielen verschiedenen Arten zu erhalten, wird die Klasse der Vögel in der Systematik noch in Ordnungen und dann noch in Familien eingeteilt. Einige dieser Ordnungen, sowie Beispiele einheimischer Vögel dazu, kannst du dir in der folgenden Tabelle ansehen.

Ordnung Beispiele einheimischer Vogelarten
Gänsevögel Höckerschwan, Graugans, Reiherente, Löffelente
Hühnervögel Fasan, Rebhuhn, Auerhuhn
Greifvögel Mäusebussard, Seeadler, Sperber, Rotmilan
Eulen (Steckbrief) Schleiereule, Steinkauz, Uhu, Waldohreule
Sperlingsvögel Blaumeise, Star, Singdrossel, Feldsperling, Kleiber, Wasseramsel, Rauchschwalbe
See- und Lappentaucher Haubentaucher, Schwarzhalstaucher, Sterntaucher
Wat-, Möwen- und Alkenvögel Lachmöwe, Austernfischer, Uferschnepfe
Spechte (Steckbrief) Buntspecht, Grünspecht, Wendehals
Rackenvögel Eisvogel, Bienenfresser
Ruderfüßer Blasstölpel, Kormoran

Einheimische Vogelarten bestimmen und erkennen

Die Artenvielfalt ist groß und manchmal ist es nicht ganz so einfach, deutsche, einheimische Vögel zu bestimmen. Hilfreich ist dabei ein sogenannter Bestimmungsschlüssel. Das ist ein Buch, in dem alle in einem bestimmten Gebiet vorkommenden Arten aufgelistet sind. Durch Fragen zu Merkmalen kann man mithilfe eines solchen Buches die Vogelart herausfinden.

Bestimmungsmerkmale bei Vögeln sind zum Beispiel die Größe, die Schnabelform oder die Farbe und Form der Federn, Augen und Füße. Auch die Form der Flügel und des Schwanzes sowie die Fortbewegung der Vögel können gute Hinweise geben.

Greifvögel erkennt man zum Beispiel gut an ihrem Hakenschnabel und ihren Greiffüßen, auch Fänge genannt. Und Wasservögel oder schwimmende Vögel kommen meist dank ihrer Schwimmhäute zwischen den Zehen so gut im Wasser voran. Die Art und Weise, wie die Vögel nisten und dabei ihr Nest aufbauen, ist übrigens ebenfalls von Art zu Art zum Teil sehr unterschiedlich.

Der Gesang der einheimischen Singvögel

Auch die Vogellaute und der Gesang der einheimischen Vögel sind gute Bestimmungsmerkmale. Denn nicht jede Vogelart singt zur selben Zeit und nicht alle Vogelgesänge und -laute hören sich gleich an. Bei den einheimischen Singvögeln kommt es im Frühjahr zu einer ganz bestimmten Abfolge des Gesangs. Der Grad der Morgendämmerung ist dabei der für jede Art typische Weckreiz. Einige Beispiele dafür, wann welcher einheimische Singvogel anfängt, zu singen, kannst du dir in der folgenden Tabelle ansehen.

Einheimische Singvogelart Minuten vor Sonnenaufgang
Gartenrotschwanz 80
Rauchschwalbe 60
Singdrossel 55
Rotkehlchen 50
Zaunkönig 40
Kohlmeise 30
Star 15
Buchfink 10

Diese immer gleiche Abfolge von Gesängen wird auch als Vogeluhr bezeichnet. Es gibt auch eine Vogelart, die tatsächlich mitten in der Nacht singt. Es handelt sich dabei um die Nachtigall.

Was fressen einheimische Vögel?

Was essen Vögel? Die bevorzugte Nahrung der verschiedenen Vogelarten ist genauso vielfältig wie die Vogelwelt selbst. Will man jedoch herausfinden, was eine bestimmte Vogelart frisst, muss man sich ihren Schnabel genau ansehen. Am Schnabel der Vögel kann man nämlich meist schon erkennen, welche Nahrung die Tiere zu sich nehmen. In der folgenden Abbildung kannst du dir verschiedene Beispiele dazu ansehen.

Was fressen einheimische Vögel?

Wie überwintern einheimische Vögel?

Nicht alle einheimischen Vogelarten bleiben im Winter in Deutschland. Man unterscheidet hier zwischen Standvögeln und Zugvögeln. Ein Zugvogel ist im Sommer bei uns anzutreffen, im Winter aber nicht. Im Spätsommer oder Herbst verlassen Zugvögel ihre Brutgebiete und fliegen in den Süden. Im darauffolgenden Frühjahr kommen sie dann wieder zurück. Vögel, die das ganze Jahr bei uns leben, werden Stand- oder Jahresvögel genannt. Vor der Kälte schützen sie sich durch das Aufplustern. Dadurch entsteht um den Vogelkörper eine isolierende Luftschicht. Die Bezeichnungen Stand- und Zugvogel sind jedoch für viele Arten nur regional gültig. Das heißt, Vogelarten, die zum Beispiel bei uns Standvögel sind, können gleichzeitig in Nordeuropa als Zugvögel gelten. Sie entfliehen dem dort frostigen Winter.

Doch welche Nahrung finden Vögel im Winter? Oft sind Zugvögel Insektenfresser und finden deshalb im Winter kaum Nahrung. Sie ziehen in den Süden. Viele Standvogelarten ernähren sich von Samen aller Art, die sie auch im Winter finden.

Und welche heimischen Vögel bleiben im Winter? Typische Wintervögel sind zum Beispiel: Amsel, Zaunkönig, Haussperling, Ringeltaube, Elster, Buntspecht und Kohlmeise.

Vielfalt einheimischer Vögel – Zusammenfassung

Die wichtigsten Punkte werden hier nochmals zusammengefasst:

  • Als einheimische Art bezeichnet man Lebewesen, die aus natürlichen Gründen in einem Gebiet leben und deren Vorkommen nicht dem Menschen zu verdanken ist.
  • Rund 300 einheimische Vogelarten kann man in Deutschland finden.
  • Die Klasse der Vögel wird in der Systematik noch weiter in Ordnungen und Familien eingeteilt.
  • Anhand eines Bestimmungsschlüssels lassen sich einheimische Vögel bestimmen.
  • Wichtige Bestimmungsmerkmale bei Vögeln sind unter anderem die Schnabelform, der Gesang/die Vogellaute oder die Form der Füße.
  • Anhand der Schnabelform kann man Rückschlüsse auf die bevorzugte Nahrung dieser Vogelart ziehen.
  • Bei den einheimischen Vögeln wird zwischen Stand- und Zugvögeln unterschieden.

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben und Arbeitsblätter zum Thema Vielfalt einheimischer Vögel, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

Häufige Fragen zum Thema Einheimische Vögel

Welcher der einheimischen Vögel singt nachts?
Welcher einheimische Vogel legt blau-grüne Eier?
Wie alt werden einheimische Vögel?
Welches ist der kleinste einheimische Vogel?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Vielfalt einheimischer Vögel

Musti liebt Spiele – Quartett zum Beispiel. Autos und Bagger findet er allerdings mittlerweile stinklangweilig. Was Neues muss her, wie wär's mit einem VOGELquartett? Was für coole Fakten gibt es über Vögel? Und welche Arten leben eigentlich hier? Lasst uns das zusammen herausfinden und dabei einiges über die "Vielfalt einheimischer Vögel" erfahren. Bevor wir basteln, erstmal ein paar Fakten sammeln! Wie du vermutlich weißt, gibt es eine Vielzahl an Vögeln in unserer Umgebung. Können wir sie irgendwie gruppieren? Nun ja, verschiedene Vögel fallen ganz unterschiedlich auf. Manche erkennst du direkt am typischen Gesang, andere am auffällig bunten Gefieder oder an krassen Flugmanövern. Sie sind zwar alle klar als Vögel zu erkennen, unterscheiden sich aber auch in Größe und Aussehen deutlich voneinander. Man unterteilt sie in unterschiedliche VogelARTEN. Lebewesen – hier speziell Vögel – gehören DANN zu einer Art, wenn sie sich untereinander fortpflanzen können. Sie stimmen außerdem in allen wesentlichen Merkmalen überein. Naja, Männchen und Weibchen können schon etwas unterschiedlich aussehen – wie hier bei der Stockente, aber man erkennt: sie gehören einer Art an, oder? Wie bringen wir jetzt weiter etwas Ordnung in diese Vielfalt? Die verschiedenen Vogelarten lassen sich wiederum bestimmten Gruppen zuordnen. Es gibt zum Beispiel Singvögel, die meist durch ihren Gesang hervorstechen. Die Amsel zählt beispielsweise dazu , aber auch der Eichelhäher. Zudem gibt es die Gruppe der Entenvögel bei uns, die Stockente hast du ja schon kennengelernt. Sie sind gut an den Lebensraum Wasser angepasst, so wie der hübsche Höckerschwan – den kennst du auch, oder? Die Gruppe der Greifvögel ist besonders beeindruckend. Sie fahren häufig atemberaubende Flugmanöver auf und haben einen gebogenen Schnabel sowie scharfe Klauen, mit denen sie Beute GREIFEN können, wie es ihr Name verrät. Kennst du eine heimische Art, die der Gruppe der Greifvögel angehört? Habicht oder Turmfalke gehören zum Beispiel dazu. Es gibt übrigens weitaus mehr Gruppierungen zur Ordnung der Vögel, das waren nur ein paar Beispiele. Erst einmal genug Infos, für das Quartett suchen wir also nun ein paar einheimische Vogelarten zusammen, die spezifische Merkmale aufweisen. Mit einem Bestimmungsbuch kannst du übrigens herausfinden, um welche Art es sich handelt, wenn du eine siehst, die unbedingt mit ins Quartett aufgenommen werden soll. Du stellst vielleicht direkt fest: "aah, das ist ein Greifvogel", suchst dann im Bestimmungsbuch nach verschiedenen Greifvögeln und gleichst anhand der dort beschriebenen Merkmale ab, um welche Art es sich handelt. In Deutschland gibt es über dreihundert Vogelarten. Musti hat sich entschieden, ein Quartett über Vögel zu basteln, die er häufig im Garten beobachten kann. Viele davon sind Singvögel, Musti will einen QR-Code auf die Karte kleben, der jeweils zu einer Aufnahme des Gesangs führt. Wenn du selbst ein Quartett basteln möchtest, hör dir ebenfalls unbedingt mal die Vogelstimmen an, es gibt verschiedene Internetseiten, auf denen das möglich ist – auf geht's! Nehmen wir in unser Quartett das Aussehen , die Nahrung und ein paar Besonderheiten zum Beispiel im Verhalten mit auf. Die Amsel ist aus deutschen Gärten und Parks sicher nicht mehr wegzudenken. Die Männchen sind schwarz gefärbt, die Weibchen in einem schlichten Braunton – mit ihrem Gefieder können sie also nicht sonderlich beeindrucken. Sie fressen Regenwürmer, Insekten, Beeren und Früchte. Jetzt zu den Besonderheiten: während der Paarungszeit liefern sich Amselmännchen aufregende Kämpfe und Verfolgungsjagden. Bei Gefahr warnt die Amsel mit einem lauten Ruf und am Boden bewegt sie sich hüpfend fort. Ein Vogel, den du sicher weniger häufig im Garten antriffst, der aber ebenfalls hier vorkommt, ist der Stieglitz. Schau mal, sein Gefieder ist schon deutlich farbenfroher, mit seinem roten Gesicht und dem gelben Flügelstreif ist er unverkennbar. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt, nur die Jungvögel tragen noch kein rotes Gefieder im Gesicht. Sie sind fast reine Vegetarier – das gibt Pluspunkte – und futtern am liebsten Samen, zum Beispiel von Stauden. Außerhalb der Brutzeit hängen sie gesellig in Truppen ab und fallen außerdem durch ihren wellenförmigen Flug auf. Was im Quartett nicht fehlen darf ist der Buntspecht. Er ist etwa so groß wie die Amsel, schwarz-rot gefärbt und von tiefroten Unterschwanzfedern geschmückt. Männchen haben zusätzlich einen roten Scheitelfleck. Sie fressen gern holzbewohnende Insekten oder Larven, aber auch Samen und weiche Früchte. Eine Besonderheit ist ganz klar sein UNERMÜDLICHES Holzhämmern. Außerdem klemmt er Zapfen in Baumrinden, um diese dann aufzumeißeln, ganz schön clever. Musti bastelt nun fleißig weiter, wir fassen zusammen. Um etwas Ordnung in die Vielfalt der Vögel zu bringen, gruppiert man Vögel zum Beispiel nach Sing- , Greif- oder Entenvögeln. Bestimmungsbücher helfen dabei, die Artzugehörigkeit eines Vogels zu bestimmen. Vögel einer Art können sich untereinander fortpflanzen und teilen wesentliche Merkmale. Diese beziehen sich zum Beispiel auf das Aussehen, die Nahrung und weitere Anpassungen im Verhalten, die man zum Beispiel in einem Quartettspiel gegenüberstellen kann. Und bei der Vielfalt kann Musti gar nicht mehr aufhören zu basteln Huu-Hu-Huuuu, na nu, was war das? Ein Waldkauz? Der muss auch ins Quartett.

3 Kommentare
  1. Das war ein schönes Video

    Von Nina, vor 6 Monaten
  2. No one writes comments except Sophie?!
    Why. Huh? Well, it doesn't matter.
    I would have liked to helped with biology lapbook
    Bye

    Von Elisabeth, vor 11 Monaten
  3. Ich finde Tiere sehr interessant. Deshalb liebe ich die Biologie.
    Ich mag alle Tiere

    Von Sophie, vor mehr als einem Jahr

Vielfalt einheimischer Vögel Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Vielfalt einheimischer Vögel kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne Merkmale, an denen du einheimische Vogelarten gut unterscheiden kannst.

    Tipps

    Eine der Antworten ist nicht richtig.

    Der Gesang eines jeden Singvogels ist einzigartig.

    Mehrere Vögel können ein gemeinsames Brutgebiet haben.

    Manche Vögel haben ein besonders buntes Gefieder.

    Lösung

    Manche Vogelarten erkennst du direkt an Merkmalen wie

    • einem typischen Gesang,
    • dem Aussehen, zum Beispiel ein auffällig buntes Gefieder, oder
    • an Besonderheiten, zum Beispiel auffälligen Flugmanövern.

    Am Brutgebiet kannst du eine Vogelart meistens nicht direkt identifizieren, da viele einheimische Vögel ein gemeinsames Brutgebiet haben.

  • Definiere den Begriff „Vogelart“.

    Tipps

    Auf diesem Bild siehst du eine weibliche (links) und eine männliche Stockente.

    Ein Spatz kann sich nicht mit einem Adler paaren.

    Obwohl sich die weibliche und die männliche Stockente in puncto Gefieder unterscheiden, haben sie unter anderem die gleiche Körperform, Schnabelform, Fußform und ernähren sich auf die gleiche Weise.

    Lösung

    Normalerweise sind alle Vögel auch klar als Vögel zu erkennen. Doch sie unterscheiden sich in Merkmalen wie in Größe und Aussehen deutlich voneinander.
    Man unterteilt sie in verschiedene Vogelarten.

    Bei Lebewesen einer Art ist eine Fortpflanzung untereinander möglich. Außerdem stimmen sie in allen wesentlichen Merkmalen überein.
    Beispiele für Vogelarten sind Amsel, Stockente und Buchfink.

    Trotzdem können Tiere innerhalb einer Art in ihrem Aussehen variieren. Je nach Art gibt es zum Beispiel Unterschiede zwischen Männchen, Weibchen und Jungtieren.

  • Gib an, was dir ein Bestimmungsbuch über unterschiedliche Vogelarten verrät.

    Tipps

    Der lateinische Artname wird kursiv gedruckt dargestellt.

    Die Maßeinheit Zentimeter wird als Einheitenzeichen mit cm dargestellt, die Maßeinheit Gramm mit g.

    Damit die Flügel den Vogel in der Luft ausreichend tragen können, ist die Flügelspannweite immer größer als die Länge des Vogels.

    Lösung

    Das ist die Beschreibung im Buch, die du zu dem Vogel findest, den du wiedererkannt hast.

    Es handelt sich um den Turmfalken. Dies ist die deutsche Artbezeichnung. Der lateinische Artname ist kursiv gedruckt dargestellt und lautet Falco tinnunculus.

    Die Länge des Vogels beträgt etwa 30–36 cm. Die Maßeinheit Zentimeter wird für gewöhnlich für die Größenangaben bei Vögeln genutzt. Sie wird auch für die Flügelspannweite verwendet, welche beim Turmfalken ca. 75 cm beträgt.

    Das Gewicht wird in der Maßeinheit Gramm (Einheitenzeichen: g) dargestellt. Das Gewicht des Turmfalken beträgt etwa 180 g.

  • Beschreibe einige der Vögel, die Musti in sein Quartett aufgenommen hat.

    Tipps

    Im Gegensatz zum Stieglitz ernährt sich die Amsel nicht rein vegetarisch.

    Lösung

    Unser erster Vogel ist die Amsel. Die Männchen sind schwarz gefärbt und die Weibchen graubraun gefleckt. Als Nahrung dienen der Amsel Regenwürmer, Insekten, Beeren und Früchte.
    Eine Besonderheit dieser Vogelart ist, dass sich die Amselmännchen während der Paarungszeit Kämpfe und Verfolgungsjagden liefern.

    Vogel Nummer zwei ist der Stieglitz.
    Mit seinem roten Gesicht und dem gelben Flügelstreif ist sein Gefieder schon deutlich farbenfroher als das der Amsel. Männchen und Weibchen sind dabei gleich gefärbt. Der Stieglitz ernährt sich am liebsten von Samen und fällt durch seine wellenförmigen Flugmanöver auf.

    Der letzte Vogel ist der Buntspecht.
    Du erkennst ihn an seinem schwarz-weiß-roten Gefieder. Die Männchen haben im Gegensatz zu den Weibchen einen roten Fleck auf dem Scheitel.
    Der Buntspecht frisst neben Samen und weichen Früchten vor allem Insekten und Larven, die sich unter der Baumrinde befinden. Das bringt uns auch zu seiner Besonderheit, welche das Holzhämmern ist.

  • Bestimme, welchen Gruppierungen die dargestellten Vogelarten angehören.

    Tipps

    Mit seinem Gesang beeindruckt das Amselmännchen die Weibchen.

    Entenvögel sind gut an den Lebensraum Wasser angepasst.

    Greifvögel beeindrucken häufig mit atemberaubenden Flugmanövern und haben scharfe Klauen.

    Lösung

    Die verschiedenen Vogelarten lassen sich bestimmten Gruppen zuordnen.

    Es gibt zum Beispiel Singvögel, die meist durch ihren Gesang hervorstechen.
    Die Amsel zählt unter anderem dazu und auch der Eichelhäher.

    Zudem gibt es die Gruppe der Entenvögel. Zu ihr gehören zum Beispiel die Stockente und der Höckerschwan. Sie sind gut an den Lebensraum Wasser angepasst.

    Die Gruppe der Greifvögel ist besonders imposant.
    Sie beeindrucken häufig mit atemberaubenden Flugmanövern und haben einen gebogenen Schnabel sowie scharfe Klauen, mit denen sie Beute greifen können, wie es ihr Name bereits verrät. Vertreter für diese Gruppe sind der Habicht und der Turmfalke.

    Das sind nur einige Beispiele für Gruppierungen unter den Vögeln.

  • Bestimme, welche Vogelarten zu welcher Gruppierung gehören.

    Tipps

    Singvögel stechen meist durch ihren Gesang hervor. Du kennst sie vor allem aus Gärten und Parks.

    Entenvögel sind gut an den Lebensraum Wasser angepasst.

    Greifvögel imponieren oft mit atemberaubenden Flugmanövern und haben einen gebogenen Schnabel sowie scharfe Klauen, mit denen sie ihre Beute greifen können.

    Lösung

    Die verschiedenen Vogelarten lassen sich bestimmten Gruppen zuordnen.

    Es gibt zum Beispiel Singvögel, die meist durch ihren Gesang hervorstechen.
    Die Amsel zählt dazu sowie auch der Eichelhäher und der Stieglitz.

    Zudem gibt es die Gruppe der Entenvögel. Zu ihr gehören die Stockente und der Höckerschwan.
    Sie sind gut an den Lebensraum Wasser angepasst.

    Die Gruppe der Greifvögel ist besonders beeindruckend.
    Sie imponieren oft mit atemberaubenden Flugmanövern und haben einen gebogenen Schnabel sowie scharfe Klauen, mit denen sie ihre Beute greifen können. Beispiele für diese Gruppe sind der Habicht und der Turmfalke.

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