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Eulen

Eulen sind nachtaktive Jäger, die sich auf Säugetiere, Vögel, Amphibien und Insekten spezialisiert haben. Ihr lautloser Flug und ausgezeichnetes Gehör helfen bei der Jagd. Entdecke ihre Anpassungen, Ernährung und Lebensraum! Bist du interessiert? Das und mehr kannst du im nächsten Abschnitt finden.

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Welche Nahrung bevorzugen Eulen?

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Eulen
lernst du in der Primarschule 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Eulen

Faszinierende Vögel: Eulen

Wenn im Spätsommer Traktoren mit schweren Maschinen ihre Runden ziehen, um zu ernten oder zu pflügen, kann man mitunter ganze Schwärme von Greifvögeln über den jeweiligen Feldern beobachten. Turmfalken, Bussarde und vor allem die Rotmilane haben gelernt, dass bei den Arbeiten Nahrhaftes zutage gefördert wird. Mäuse, Regenwürmer, Käfer und Käferlarven sind ohne Deckung und werden lebend oder tot leichte Beute.
Eine Gruppe von Vögeln, die genau die gleiche Nahrung bevorzugt wie die Greifvögel, wirst du dennoch nicht bei den gefiederten Jägern hinter den Treckern entdecken: die Eulen.

Beuteschema und Jagdverhalten von Eulen

Was essen Eulen?

Schleiereule, Waldohreule, Waldkauz, Uhu, Steinkauz und so gut wie alle anderen Eulenarten haben sich darauf spezialisiert, nachts auf die Jagd zu gehen. Greifvögel und Eulen kommen nebeneinander in den gleichen Lebensräumen (Wald, Parklandschaften, Heiden …) vor. Die gefiederten Jäger bevorzugen die gleiche Beute: (kleine) Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien, große Insekten und Regenwürmer. Da sich die einen am Tag und die anderen in der Nacht auf die Jagd begeben, nehmen sie sich nicht gegenseitig die Nahrung weg.

Gewölle geben Aufschluss über Nahrung

Greifvögel reißen ihre Beute stückchenweise auseinander. Eulen schlucken sie oft im Stück mit „Haut und Haar“ kopfvoran herunter. Die unverdaulichen Reste werden als Ballen wieder heraufgewürgt und ausgespuckt. Diese Speiballen nennt man wegen ihres großen Haaranteils Gewölle. Im Gegensatz zu den Gewöllen der Greifvögel enthalten die Eulengewölle die Knochen der Opfer. Biologen können daraus ermitteln, welche Beutetiere eine Eule hat.

Welche Merkmale helfen Eulen bei der Jagd?

Gleiche Nahrung erfordert gleiche Anpassung. Daher haben Greifvögel wie Eulen einen kräftigen Hakenschnabel. Der ist erforderlich, um Beutetiere zu töten und zu zerlegen.
Gemeinsam sind den Jägern auch die Fänge: vier starke Zehen mit spitzen Krallen an den Füßen. Sie sind perfekt dazu gemacht, Beutetiere zu ergreifen, festzuhalten und auch zu töten. Bei den Greifvögeln stehen drei Vorderzehen einer Hinterzehe gegenüber. Eulen haben eine Wendezehe. Die Eule kann diese nach hinten klappen und dann greifen je zwei gegenüberliegende Zehen in das Beutetier.

Eulenaugen durchdringen die Dunkelheit

Um in der Zeit vom Sonnenuntergang bis zur Morgendämmerung auch bei fast völliger Dunkelheit erfolgreich zu jagen, mussten die Eulen besondere Merkmale und Fähigkeiten entwickeln. Die großen Eulenaugen können hervorragend in der Dunkelheit sehen und übertreffen die Leistungen von Menschenaugen im Scharfsehen um ein Vielfaches. Im Gegensatz zu den Greifvögeln können die Eulen ihre Augen nicht in den Höhlen bewegen.
Zum Ausgleich ermöglichen 14 Halswirbel eine große Beweglichkeit des Kopfes. Mal eben hinter sich nach dem Rechten zu sehen, ist für Schleiereule, Uhu und Co. eine Kleinigkeit. Diese Fähigkeit lässt Eulen aber auch ein wenig unheimlich erscheinen. Die Behauptung, dass Eulen am Tag nicht sehen können, ist übrigens falsch.

Der Leitsinn für die Jagd: das Gehör der Eule

Alle Eulen zeigen ein unverkennbares Merkmal: Sie haben so etwas wie ein Gesicht. Besondere Federn bilden den Gesichtsschleier rund um die starr nach vorne gerichteten Augen und den Schnabel. Portrait einer Waldohreule.jpg An den Federstellungen des Gesichtsschleiers kann man mitunter die Stimmung einer Eule ablesen. Bei unerwarteten Störungen sträuben sich die Federn und das „Eulengesicht“ signalisiert Ärger oder Angst.
In der Dunkelheit eines nächtlichen Waldes hat selbst eine Eule Probleme, Details ihrer Umgebung zu erkennen. Das gleicht sie durch ein unglaublich feines Gehör aus. Das Gehör ist ein Leitsinn. Die Ohren befinden sich seitlich am Eulenschädel. Unter den Federn kann man nicht sehen, dass ein Ohr etwas höher liegt als das andere. Dadurch kann die Eule das kleinste Rascheln einer Maus hören und auch deren Aufenthaltsort auf das Genaueste bestimmen.
Dazu leistet der Gesichtsschleier einen wichtigen Beitrag. Er wirkt rechts und links des Schnabels wie ein Schalltrichter. Der fängt die Geräusche auf und leitet sie zum Ohr weiter.
Die Federohren von vielen Eulenarten (Waldohreule, Uhu) haben nichts mit dem Gehör zu tun. Über ihre Aufgaben ist kaum etwas bekannt. Möglicherweise dienen sie als Signale bei der Partnerwerbung.
Der Grund für eine Besonderheit der Flügelfedern liegt dagegen klar auf der Hand. Sogenannte Fransenkämme aus kleinsten „Federfädchen“ am Rand der Schwungfedern dämpfen das Flügelrauschen. Der Angriff einer Eule erfolgt somit lautlos.

Wie jagen Eulen?

Verschiedene Eulenarten haben unterschiedliche Jagdweisen. Es gibt Ansitzjäger, die von einem Versteck aus ihren Beuteflug starten (Waldkauz, Steinkauz). Andere überraschen ihre Opfer bei Pirschflügen über die Landschaft (Sumpfohreule, Schleiereule).
Auch hervorragende Flieger wie die Eulen schlagen schon einmal daneben. Dann zeigt sich, dass die Nachtvögel gar nicht so plump sind, wie die rundlich gedrungene Körperform Glauben macht. Eulen sind auch „zu Fuß“ schnell und wendig, wenn es darum geht, ein Beutetier zu verfolgen.

Fortpflanzung, Lebenserwartung und Gefährdung von Eulen

Wo brüten Eulen?

Ist die Beute erst einmal gefangen und getötet, wird sie im Schnabel zum Brutplatz oder zu einer ruhigen Stelle – dem Kröpfplatz – geflogen. Der Brutplatz kann eine alte Spechthöhle (Waldohreule), ein Astloch in einer Kopfweide (Steinkauz), eine Nische in einer Felswand (Uhu) oder der Nistkasten in einer Scheune (Schleiereule) sein. Vier bis sieben Jungtiere – in futterreichen Jahren sogar bis zu zwölf Junge – müssen hier versorgt werden.

Wie alt werden Eulen?

Eulen können je nach Art zwischen 15 (Steinkauz) und 28 Jahre (Waldohreule) alt werden.

Welche Feinde haben Eulen?

Erwachsene Eulen haben keine Feinde. Jungeulen müssen sich vor Greifvögeln, Mardern, Füchsen und sogar anderen Eulen in Acht nehmen.
Der Winter ist für Eulen nicht selten eine todbringende Jahreszeit. Unter einer dichten Schneedecke ist es ihnen oft nicht möglich, Beute ausfindig zu machen. Greifvögeln kann man dann mit Fleischresten an sogenannten Luderplätzen Futter anbieten. Eulen sind darauf festgelegt, vor allem mit ihrem Gehör Beute auszumachen und daher selten bereit, ausliegendes Aas anzunehmen.
Sehr viele Eulen sterben allerdings durch Stromleitungen (Leitungsanflüge oder Stromstöße) und durch Zusammenstöße mit Autos.

Zusammenfassung zum Video Eulen

Nun hast du eine Menge über Eulen gelernt. Die wichtigsten Informationen zu Eulen – insbesondere im Vergleich zu den Greifvögeln – sind in der folgenden Tabelle aufgelistet.

Greifvögel Eulen
Köperform schlank rundlich kompakt
Kopfform spitz zulaufend rundlich mit
„Gesichtsschleier“
Augen etwas seitlich am Kopf,
beweglich
frontal, unbeweglich
Schnabel Hakenschnabel schmaler Hakenschnabel
Fänge Drei Zehen stehen einem Zeh gegenüber. Durch Wendezehe stehen
sich je zwei Zehen gegenüber.
Beute
(je nach Größe)
Regenwürmer, Insekten, Amphibien,
Reptilien, Vögel, Säugetiere,
mitunter Fische
Regenwürmer, Insekten, Amphibien,
Reptilien, Vögel, Säugetiere,
mitunter Fische
Jagdzeit tag- und dämmerungsaktiv zumeist dämmerungs- und nachtaktiv
Leitsinn
bei der Jagd
Augen Augen, vor allem Gehör
Jagdweise Luft-, Ansitz- und
Pirschflug-Jagd
Ansitz- und Pirschflug-Jagd

Auch zu diesem Video stehen dir interaktive Übungsaufgaben und ein Arbeitsblatt zur Verfügung – du kannst dein neu erworbenes Wissen also direkt anwenden!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Eulen

Hallo! Wenn wir an gefährliche Jäger der Lüfte denken, dann kommen uns Vögel wie Adler, Falke oder Bussard in den Sinn. Selten aber die Eule. Eulen wirken mit ihren großen runden Augen auf den ersten Blick friedlich. Eulen sind aber auch perfekt angepasste Nachtjäger... Du glaubst es nicht? Dann möchte ich dir jetzt einiges über die Eule erzählen.

Verschiedene Eulen und ihre Merkmale

In unseren Wäldern leben verschiedene Eulenarten: Waldohreule, Schleiereule, Waldkauz, Steinkauz, Uhu und einige andere mehr. Es gibt eine ganze Reihe von Merkmalen, die fast alle Eulen gemeinsam haben: Die Körperform.

Eulen wirken nicht feingliedrig, sondern kompakt, fast plump. Der große Kopf sitzt scheinbar ohne Hals auf dem Körper. Die Augen sitze nicht wie bei anderen Raubvögeln seitlich am Kopf, sondern sind nach vorne ausgerichtet.

Das Gesicht wirkt flach und ist oft anderes gefiedert als der Körper- man spricht vom Gesichtsschleier der Eulen. Mitten drinnen zwei große Augen und ein stark gebogener Hakenschnabel, der fast aussieht wie eine Nase. So gut wie alle Eulen sind Nachtjäger und reine Fleischfresser.

Die Schleiereule - Jagd und Lebensweise

Um zu sehen, was für perfekte Jäger Eulen sind, wollen wir eine Schleiereule beobachten. Nachdem die Schleiereule den ganzen Tag über in ihrem Tagesruhesitz verbracht: Früher nutzte sie Felswände, heute darf es auch gerne mal ein Dachboden, ein versteckter Schlupfwinkel in einem verfallenen Haus, ein Kirchturm oder eine Scheune sein.

Jetzt, wo die Sonne untergeht und die Nacht herein bricht, wird die Schleiereule aktiv. Wenn der Mond am Himmel steht gleitet sie hinüber zum Wald und nimmt auf einem Baum am Rande einer Waldlichtung Platz. Die Jagdzeit hat begonnen.

Ihre großen Augen sind sind sehr lichtempfindlich und ideal für die Jagd bei Nacht. Selbst wenn Wolken den Mond halb verdecken, kann sie immer noch genug sehen, um ihre Lieblingsbeutetiere auszumachen: Mäuse. Kleinere Singvögel oder Frösche ergänzen den Speiseplan.

Die Eule hat ihr gesamtes Umfeld gut im Blick - immerhin kann sie ihren Kopf um 270° drehen - das ist eine Dreivierteldrehung, so entgeht ihr kein Beutetier. Noch wichtiger als ihr Sehsinn aber ist ihr Gehör. Das Gehör ist der Leitsinn der Eulen. Und das obwohl man ihre Ohren garnicht mal so leicht finden kann. Sie liegen nämlich etwas versteckt, seitlich am Kopf.

Der typische Gesichtsschleier der Eulen besteht aus zwei Federtrichtern um die Augen herum. Sie wirken wie ein Hörrohr und leiten Schallwellen direkt ins Ohr. Selbst bei absoluter Dunkelheit können Eulen eine Maus auf dem Waldboden ausmachen und zielgerichtet auf sie zufliegen.

Dank kleiner Fransen an den Rändern der Schwungfedern - dem Fransenkamm - entstehen beim Flug keinerlei Windgeräusch. Lautlos fliegt die Schleiereule auf ihr Ziel zu - die Maus ahnt nicht, dass der Jäger schon ganz nah ist: Sie kann sie weder sehen noch hören. Die Eule stürzt - die Greiffüße, die sogenannten Fänge, voran, die Flügel hochgestellt - auf ihre Beute zu.

Die Eule klappt eine der drei Vorderzehen - die Wendezehe - nach hinten. Jetzt stehen sich je zwei Zehen gegenüber. Perfekt zum Zupacken. Die Maus merkt erst, was los ist, als es schon zu spät ist. Der perfekte Nachtjäger hat erfolgreich zugeschlagen.

Die Schleiereule - Gewölle und Aufzucht

Mit der Maus im Schnabel fliegt die Schleiereule zum Brut- oder Kröpfplatz. Erst dort wird die Beute verspeist. Mit Haut und Haar wird sie mit dem Kopf voran verschlungen. Was unverdaulich ist, wird nach einigen Stunden wieder herausgewürgt. Diese kleinen Ballen aus Haaren, Federn und Knochenstücken heißen Gewölle.

Doch was passiert mit den Schleiereulen im Winter, wenn es kalt und das Nahrungsangebot knapp ist? Obwohl Schleiereulen ein dichtes Federkleid haben, bedeuten lange Winter für viele den Tod. Es ist die geschlossene Schneedecke, die die Jagd auf Mäuse unmöglich macht. Da Schleiereulen nur wenig Fett ansetzen können, verhungern viele von ihnen im Winter.

Im nächsten Frühjahr legen die überlebenden Tiere 4-7 Eier - wenn das Nahrungsvorkommen groß ist, können es sogar bis zu 12 sein. Nach ca. einem Monat sind alle Eier ausgebrütet. Zwei Monate lang werden die kleinen Nesthocker jetzt von ihren Eltern versorgt. Dann verlassen sie den schmucklosen Brutplatz und suchen ihr eigenes Revier.

Zusammenfassung

Eulen sind nachtaktive Vögel und perfekt an das jagen von Mäusen im Wald angepasst. Mit ihren großen Augen sehen sie auch im Dunkeln gut. Ihre Ohren spüren auch die leiseste Maus auf, sie selbst sind aber dank ihres Fransenkamms nicht ein mal beim Flügelschlagen zu hören. Mäuse, nehmt euch in Acht, wenn die lautlosen Jäger nachts durch den Wald streifen... Tschüss.

3 Kommentare
  1. wieder perfekt erklärt,so kann man Die Übungen fehlerfrei machen und sich auf eine schwere bio Klausur vorbereiten.

    Von Teker75 1, vor mehr als 6 Jahren
  2. Wird gut erklärt

    Von T M Kaiser, vor fast 7 Jahren
  3. Eulen sind meine Lieblingstiere

    Von Zaiweiyang 1, vor mehr als 8 Jahren

Eulen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Eulen kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme die Arten der Eulen.

    Tipps

    Den Uhu kannst du an seinem kräftigen Kopf mit den großen Federohren erkennen.

    Lösung

    Du kennst nun bereits die Waldohreule, die Schleiereule, den Waldkauz, den Steinkauz und den Uhu. Vielleicht kannst du ja bei einem abendlichen Waldspaziergang eine dieser Arten entdecken? Den Uhu erkennt man häufig an seinem typischen Ruf, der ihm seinen Namen gab. Die Schleiereule fällt durch ihr helles Gefieder am Kopf auf. Der Steinkauz ist die kleinste unter diesen Eulen. Auf den Waldkauz triffst du am wahrscheinlichsten, denn er kommt in unseren Wäldern am häufigsten vor.

  • Erkläre den Jagdvorgang der Eulen.

    Tipps

    Das lautlose Fliegen ermöglicht der Fransenkamm.

    Lösung

    Eulen sind Jäger, die perfekt an die Nacht angepasst sind. Die Eule wartet auf einem Baum an einer Waldlichtung, bis sie ein Beutetier (zum Beispiel eine Maus) erspäht hat. Sie stürzt dann auf das Beutetier zu und kann sich dabei dank der Fransenkämme ihrer Flügel vollkommen lautlos bewegen. Die Eule klappt schließlich ihre Wendezehe nach hinten und kann so die Maus mit ihren Greiffüßen greifen. Die Maus wird schließlich zum Kröpfplatz gebracht und dort gefressen.

  • Beschreibe die Brut der Eulen.

    Tipps

    Der Uhu hat die längste Brutzeit.

    Mulden sind leichte Vertiefungen im Boden.

    Lösung

    Eulen bauen im Gegensatz zu vielen anderen Vögeln keine Nester. Steinkauz und Schleiereule brüten ausschließlich in Höhlen. Teilweise brüten Eulen auch in alten Nestern oder offen und scharren nur kleine Mulden. Das Weibchen legt die Eier innerhalb von zwei Tagen ab. Während der Brutzeit wird das Weibchen von Männchen mit Nahrung versorgt. Die durchschnittliche Brutzeit beträgt einen Monat.

  • Bestimme verschiedene Ordnungen der Vögel.

    Tipps

    Die Ordnung der Eulen hast du bereits kennengelernt.

    Lösung

    Die Vertreter der Vögel lassen sich in verschiedene Ordnungen einteilen. Dabei können wir hier Eulen, Greifvögel, Hühnervögel, Spechtvögel und Taubenvögel unterscheiden.

  • Beschreibe charakteristische Körpermerkmale der Eulen.

    Tipps

    Besonders wichtig für die Eule ist ihr Hörsinn.

    Lösung

    Die Eule ist perfekt an die Jagd in der Nacht angepasst. Ihre großen Augen sind sehr lichtempfindlich, dies ermöglicht es der Eule auch in der Dunkelheit sehr gut zu sehen. Den Kopf kann die Eule um 270° drehen. Dies ermöglicht ihr ein weites Gebiet im Blick zu haben. Der Hörsinn ist der Leitsinn der Eule. Ihr Gesichtsschleier fungiert als eine Hörröhre, die den Schall aufnimmt und zu den Ohren weiterleitet.

  • Vergleiche Eulen und Greifvögel.

    Tipps

    Greißvögel reißen Fleischstücke aus der Beute.

    Lösung

    Die Eulen wurden lange zu den Greifvögeln gezählt. Sie unterscheiden sich jedoch in wesentlichen Dingen.

    Die Jungen der Eulen kommen blind und mit geschlossenen Ohren auf die Welt, die Jungen der Greifvögeln nicht.

    Außerdem verschlingen Eulen ihre Beute im Ganzen, Greifvögel reißen kleinere Stücke aus dem Beutetier heraus.

    Zudem können Eulen anders als Greifvögel keine Knochen verdauen. Sie scheiden diese im „Gewölle" wieder aus.

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