- Biologie
- Zellbiologie und biochemische Grundlagen
- Eukaryotische Zellen - Grundbausteine von Mensch, Tier und Pflanze
- Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
Wie unterscheiden sich Pflanzenzellen von tierischen Zellen. Sie haben alle eine Zellwand, Chloroplasten und eine Zellsaftvakuole. Im Gegensatz zu tierischen Zellen besitzen sie keine Lysosomen, aber ein schwächeres Zytoskelett. Pflanzenzellen haben auch eine Vakuole und eine Zellwand - aber ist das alles? Lerne mehr über Aufbau und Funktionen der Pflanzenzelle im folgenden Artikel.
- Pflanzenzelle – Definition
- Pflanzenzelle – Aufbau und Funktion der Zellorganellen
- Tier- und Pflanzenzelle – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
- Pflanzenzelle – Mikroskop
- Ausblick – das lernst du nach Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
- Pflanzenzelle – Zusammenfassung
- Bildergalerie zum Thema: Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
- Häufig gestellte Fragen zum Thema Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
die Noten verbessern
In wenigen Schritten dieses Video freischalten & von allen sofatutor-Inhalten profitieren:
in nur 12 Minuten? Du willst ganz einfach ein neues
Thema lernen in nur 12 Minuten?
-
5 Minuten verstehen
Unsere Videos erklären Ihrem Kind Themen anschaulich und verständlich.
92%der Schüler*innen hilft sofatutor beim selbstständigen Lernen. -
5 Minuten üben
Mit Übungen und Lernspielen festigt Ihr Kind das neue Wissen spielerisch.
93%der Schüler*innen haben ihre Noten in mindestens einem Fach verbessert. -
2 Minuten Fragen stellen
Hat Ihr Kind Fragen, kann es diese im Chat oder in der Fragenbox stellen.
94%der Schüler*innen hilft sofatutor beim Verstehen von Unterrichtsinhalten.
Das Pflanzenzelle Quiz besiegt 60% der Teilnehmer! Kannst du es schaffen?
Quiz startenDu musst eingeloggt sein, um bewerten zu können.
Wow, Danke!
Gib uns doch auch deine Bewertung bei Google! Wir freuen uns!
Grundlagen zum Thema Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
Pflanzenzelle – Definition
Zellen sind die Grundbausteine aller Lebewesen. Pflanzliche und tierische Zellen weisen im Bau Gemeinsamkeiten auf: Dazu gehören die Zellmembran, das Zellplasma (Zytoplasma oder Cytoplasma) und der Zellkern. Pflanzenzellen enthalten zusätzlich eine Zellwand, Chloroplasten sowie eine Zellsaftvakuole (Zellsaftraum).
Pflanzenzelle – beschriftet
Solltest du eine Pflanzenzelle beschriften müssen, hilft dir dieses Bild:
Pflanzenzelle – Aufbau und Funktion der Zellorganellen
Wie du bereits gelernt hast, ist die pflanzliche Zelle der tierischen in ihrem Aufbau recht ähnlich. Es gibt jedoch ein paar zusätzliche Organellen, wie die Zellwand oder die Chloroplasten, die tierische Zellen nicht aufweisen. Nachfolgend werden die Zellorganellen der Pflanzenzelle aufgelistet und deren Funktion wird kurz erläutert.
- Die Zellwand verleiht den Pflanzenzellen ihre starre und feste Form. Sie besteht hauptsächlich aus Zellulose, einem langkettigen Zucker (auch: Polysaccharid). Die Zellmembran (auch: Plasmamembran oder Plasmalemma) liegt von innen eng an der Zellwand. Sie grenzt die Zellwand vom Inneren der Zelle ab.
- Das Zytoplasma (auch: Cytoplasma) füllt als gallertartige, körnige Masse das Innere der Zelle aus. Es enthält Mineralsalze, Zucker und Farbstoffe. Die Zellsaftvakuole nimmt am meisten Platz in der Zelle ein. Sie füllt die Zelle aus und erzeugt einen Innendruck. Der sogenannte Zellsaftraum ist durch eine Membran vom Zytoplasma abgetrennt. Darin sind Wasser und Nährstoffe enthalten.
Wusstest du schon?
Pflanzenzellen haben eine Art „Müllabfuhr", die Vakuole genannt wird. Diese Vakuole hilft der Zelle, Abfallstoffe und überschüssiges Wasser zu lagern. Sie kann sogar schädliche Stoffe neutralisieren – so bleibt die Pflanzenzelle gesund und sauber!
- Als Tonoplast wird die semipermeable Membran bezeichnet, die die Zellsaftvakuole der Pflanzenzelle vom Zytoplasma trennt. Er ist durchlässig für bestimmte Stoffe, die in der Vakuole gelagert werden.
- Das endoplasmatische Retikulum (ER) ist ein System feinster Membrankanäle, die das Zytoplasma durchziehen und als Transportsystem fungieren.
- Die Ribosomen sind die Orte der Eiweißsynthese (Proteinbiosynthese). Außerdem sind Ribosomen am Bau neuer Zellen beteiligt.
- Die Dictyosomen sind von Membranen umhüllte Hohlräume, die in ihrer Gesamtheit als Golgi-Apparat bezeichnet werden. Durch den Golgi-Apparat werden Eiweiße (Proteine) fertiggestellt, umgeformt und in Vesikel verpackt zu ihrem Bestimmungsort transportiert.
- In den Mitochondrien findet der Abbau energiereicher Kohlenstoffverbindungen statt. Dieser Abbau von Körpersubstanz zur Energiegewinnung wird als Dissimilation bezeichnet. Mitochondrien sind von einer Doppelmembran umschlossen.
- Der Zellkern ist das größte Zellorganell und im Lichtmikroskop gut erkennbar. Er wird von einer Doppelmembran umschlossen. Er enthält die Erbinformationen, also die Desoxyribonukleinsäure (DNA), und steuert somit die Lebensprozesse der Zellen.
- Die Peroxisomen (auch: Microbodies) entgiften die Zellen, indem sie reaktive Sauerstoffverbindungen umwandeln. Außerdem wirken sie bei der Verstoffwechselung von anderen zellulären Abfall- und Zwischenprodukten mit.
- Das Zytoskelett bezeichnet eine Struktur aus Proteinfäden. Es zieht sich durch die gesamte Zelle und sorgt für Struktur und Stabilität. Zudem ermöglicht das Zytoskelett die Bewegung von Organellen in der Zelle. Unter anderem ist es beteiligt an der Bildung des Spindelapparats.
- Pflanzliche Zellen enthalten zudem Plastiden wie die Leukoplasten, Chromoplasten und Chloroplasten. Plastiden besitzen eine Doppelmembran.
Leukoplasten dienen der Speicherung von Stärke.
Chromoplasten bilden Farbstoffe.
Chloroplasten enthalten fotoaktive Farbstoffe wie Chlorophyll und Carotinoide.
Chloroplasten sind die Orte der Fotosynthese (auch: Photosynthese), wobei aus Kohlenstoffdioxid ($CO_{2}$) und Wasser ($H_{2}O$) mithilfe von Sonnenlicht der Zucker Glukose (auch: Glucose; Traubenzucker) entsteht. Glucose ist der Hauptenergielieferant von Lebewesen und dient auch als Vorläufer für den Bau vieler anderer Biomoleküle. Diese Umwandlung von körperfremden in körpereigene Stoffe wird als Assimilation bezeichnet.
Kennst du das?
Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, dass eine Pflanze in deinem Zimmer immer in Richtung des Fensters wächst. Das liegt daran, dass die Pflanzenzellen auf Licht reagieren und sogenannte Chloroplasten haben, die das Licht für die Fotosynthese einfangen. So sichert eine Pflanze ihr Überleben und Wachstum, indem sie das vorhandene Licht bestmöglich nutzt.
Tier- und Pflanzenzelle – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Es gibt einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen, die nachfolgend aufgelistet werden:
- Beide Zelltypen gehören zu den Eukaryoten.
- Gemeinsam haben beide folgende Zellorganellen: endoplasmatisches Retikulum (ER), Golgi-Apparat, Ribosomen, Mitochondrien, Zellkern.
- Nur pflanzliche Zellen besitzen: Chloroplasten, Vakuole und Zellwand.
- Nur tierische Zellen besitzen: Lysosomen und ein stark ausgeprägtes Zytoskelett (bei Pflanzenzellen sehr schwach ausgeprägt).
- Die primäre Stützfunktion übernimmt bei Pflanzenzellen die Zellwand, bei Tierzellen das Zytoskelett.
- In pflanzlichen Zellen ist Stärke ein Kohlenhydratspeicher, in tierischen Zellen Glykogen.
Fehleralarm
Häufig wird falsch gedacht, dass nur Tierzellen eine Zellmembran besitzen. Tatsächlich haben sowohl Tier- als auch Pflanzenzellen eine Zellmembran. Sie ist jedoch bei Pflanzen zusätzlich durch eine Zellwand geschützt.
Pflanzenzelle – Mikroskop
Pflanzenzellen können im Biologieunterricht durch ein Mikroskop betrachtet werden. Besonders gut geht das durch die Präparation eines Zwiebelhäutchens. Dafür wird eine Zwiebel durchgeschnitten und eine dünne Zwiebelschuppe abgetrennt. Mit einer Rasierklinge wird in das innere Häutchen vorsichtig ein Gittermuster geschnitten, wovon ein kleines Stück zusammen mit einem Tropfen Wasser auf einen Objektträger gegeben wird. Zum Schluss muss vorsichtig ein Deckgläschen aufgebracht werden, sodass kein Luftbläschen zwischen Deckgläschen und Objektträger gelangt. Nun lassen sich die einzelnen Zellstrukturen durch das Mikroskop beobachten.
Ausblick – das lernst du nach Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
Nun weißt du bereits einiges über den Aufbau und die Bestandteile einer Pflanzenzelle. Vertiefe dein Wissen und lerne etwas über den Ablauf der Fotosynthese und wie sie entdeckt wurde.
Pflanzenzelle – Zusammenfassung
- Pflanzenzellen haben einen Zellkern, daher gehören pflanzliche Lebewesen zu den Eukaryoten.
- Pflanzenzellen sind tierischen Zellen in ihrem Aufbau recht ähnlich, wobei pflanzliche Zellen zusätzliche Zellorganellen aufweisen. Dazu zählen die Zellwand, die Chloroplasten und die Vakuole.
- Durch die Präparation eines Zwiebelhäutchens können Pflanzenzellen durch ein Mikroskop betrachtet werden.
Bildergalerie zum Thema: Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
Häufig gestellte Fragen zum Thema Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
Pflanzenzellen sind die Grundbausteine der Pflanzen. Sie haben einen Zellkern und daher zählen pflanzliche Lebewesen zu den Eukaryoten.
Eine Pflanzenzelle ist einer tierischen Zelle in ihrem Aufbau recht ähnlich. Zusätzlich besitzen Pflanzenzellen eine Zellwand, Chloroplasten und Vakuolen.
Eine pflanzliche Zelle ist etwa 50 bis 100 µm groß. Damit du eine Vorstellung von der Größe bekommst: 50 µm sind nur 0,05 mm, eine einzelne Pflanzenzelle ist also winzig.
Die Zellwand verleiht der Pflanzenzelle ihre Stabilität und dient als Barriere zur Umwelt.
Bei der Fotosynthese werden Kohlenstoffdioxid und Wasser mithilfe der Sonnenenergie in pflanzliche Biomasse umgewandelt.
Mitochondrien sind die Energiekraftwerke der Zelle. Sie wandeln Glucose und andere Zucker in ATP um.
Der Unterschied liegt hauptsächlich im Vorhandensein der Zellwand, den Chloroplasten und der großen Vakuole der Pflanzenzelle.
Drei Zelltypen, die bei Pflanzen vorkommen:
- Siebzellen
- Meristemzellen
- Parenchymzellen
Drei Zelltypen, die bei Tieren vorkommen:
- Nervenzellen (Neuronen)
- Rote Blutzellen (Erythrozyten)
- Muskelzellen
Pflanzen sind autotroph. Das bedeutet, sie nehmen anorganische Nährstoffe aus dem Boden über die Wurzelhaare und aus der Luft über oberirdische Pflanzenteile auf und wandeln sie in körpereigene, organische Stoffe um. Je nach Standort sind im Boden unterschiedliche Nährstoffe enthalten. Sie werden zum Beispiel durch Verwitterung von Gesteinen freigesetzt und sind im Bodenwasser gelöst. Die Mitochondrien sind die Zellorganellen, in denen die Energiegewinnung stattfindet.
Pflanzen produzieren durch die Fotosynthese Sauerstoff, den wir zum Überleben benötigen. Außerdem nehmen Pflanzen in vielen Nahrungsketten die Position der Primärproduzenten ein. Das heißt, sie erzeugen aus anorganischen Stoffen mithilfe von Sonnenlicht organische Verbindungen und bilden die Nahrungsgrundlage unzähliger Tierarten.
Eine wichtige Funktion der sogenannten Zellsaftvakuole ist die Erzeugung eines Zellinnendrucks (Turgor). Durch diesen spannt sich die Zelle wie ein Ballon. Die Vakuole fungiert außerdem als Speichermedium für Wasser und darin gelöste Nährstoffe und verdaut einige Abfallstoffe.
Nach außen ist die Pflanzenzelle durch die Zellwand abgegrenzt. Darunter liegt die Zellmembran, die das Zytoplasma umschließt. Im Zytoplasma liegen diverse Zellorganellen und andere Zellbestandteile unregelmäßig verteilt vor. Man findet hier Ribosomen, Plastiden, Peroxisomen, Vesikel, Mitochondrien, den Golgi-Apparat, das endoplasmatische Retikulum und Strukturen des Zytoskeletts. Außerdem befinden sich hier der Zellkern und die Zellsaftvakuole.
Man spricht hier von der sogenannten Zellkompartimentierung. Zellkompartimente sind meist durch eine einfache oder eine doppelte Membran voneinander abgegrenzt. Diese ist nur für bestimmte Stoffe durchlässig und ermöglicht, dass in jedem Kompartiment unterschiedliche Bedingungen, wie ein pH-Wert, Ionenkonzentration oder Enzymausstattung, herrschen können. Der große Vorteil dabei ist, dass dadurch in der Zelle unterschiedliche biochemische Reaktionen gleichzeitig und unabhängig voneinander stattfinden können.
Da die Sprossachse der Kakteen grün ist, kann man davon ausgehen, dass dort Chlorophyll enthalten ist. Kakteen betreiben mithilfe ihrer Sprossachse Fotosynthese.
Bei der Pflanzenzelle verhält sich die Vakuole wie die im Fußball liegende Gummiblase. Durch Osmose wird Wasser in das Zellinnere gesaugt. Es entsteht ein Zellinnendruck (Turgor). Die Zellwand übernimmt die gleiche Aufgabe wie der Kunststoffmantel des Balls. Sie begrenzt die Zelle nach außen und hält dem Zellinnendruck stand. Geht der Zellinnendruck verloren, etwa weil nicht genug Wasser verfügbar ist, welkt die Pflanze.
Zellbestandteile, die durch eine Membran abgegrenzt werden, nennt man Zellorganellen. Bei der Pflanzenzelle zählen dazu die Mitochondrien, die Chloroplasten, der Zellkern und die Zellsaftvakuole.
Zellkompartimente sind Bereiche, die durch eine Membran voneinander abgegrenzt sind. Dadurch entstehen innerhalb einer Zelle Reaktionsräume, in denen unterschiedliche biochemische Reaktionen gleichzeitig und unabhängig voneinander stattfinden können.
Pflanzenzellen sind die Grundbausteine der Pflanzen. Zellen ernähren sich, sie wachsen und sie teilen sich. Wie auch bei den Tieren bilden viele Pflanzenzellen durch Differenzierung spezielle Gewebe und übernehmen so unterschiedliche Funktionen im Pflanzenkörper. So sind Zellen in den Blättern zum Beispiel auf die Fotosynthese spezialisiert. Sie besitzen viele Chloroplasten zur Energiegewinnung. Dann gibt es aber auch Zelltypen, die an der Bildung von Wasserleitungselementen beteiligt sind, oder solche, die zum Teilungsgewebe gehören. Die Aufgabe der Pflanzenzelle hängt also davon ab, zu welchem Gewebe die Zelle gehört.
Es gibt Strukturen, die nur bei Tierzellen vorkommen, und solche, die nur bei Pflanzenzellen vorkommen. Pflanzenzellen besitzen eine Zellwand, Plastiden, wie z. B. die Chloroplasten, und Vakuolen. Diese Strukturen findet man in Tierzellen nicht. Dafür besitzen Tierzellen Lysosomen. Diese besitzen Pflanzenzellen nicht. Die primäre Stützfunktion übernimmt bei den Tierzellen ein stark ausgeprägtes Zytoskelett. Dieses findet man in Pflanzenzellen in einer weniger ausgeprägten Form. Bei den Pflanzenzellen übernimmt diese Funktion die Zellwand.
- Zellkern: Er enthält die Erbinformation (DNA) und steuert die Lebensprozesse.
- Mitochondrium: Bereitstellung von energiereichen Molekülen (ATP)
- Chloroplast: Ort der Fotosynthese
- Zytoplasma: Es enthält Mineralsalze, Zucker und Farbstoffe.
- Zytoskelett: Struktur und Stabilität, Bewegung der Zelle
- Golgi-Apparat: Proteine werden hier fertiggestellt, umgeformt und in Vesikel verpackt.
- Ribosom: Ort der Proteinbiosynthese
- Peroxisom: Entgiftung der Zelle
- Vesikel: Transportfunktion
- Zellsaftvakuole: Erzeugung eines Zellinnendrucks (Turgor), Speichermedium
- Zellmembran: Aufrechterhaltung des zellinneren Gleichgewichts
- Zellwand: Sie verleiht den Pflanzenzellen ihre starre und feste Form.
- endoplasmatisches Retikulum: Speichermedium, Proteinbiosynthese, Transportsystem
Der Farbstoff Chlorophyll, der für die grüne Farbe der Pflanzen verantwortlich ist, befindet sich im Inneren der Chloroplasten, genauer gesagt in der sogenannten Thylakoidmembran.
Pflanzenzellen enthalten einen Zellkern, Chloroplasten, eine Zellsaftvakuole und weitere Zellbestandteile, die im Zytoplasma liegen. Das Zytoplasma wird von der Zellmembran und der Zellwand umschlossen.
Pflanzenzellen sind eukaryotische Zellen, die in allen Lebewesen vorkommen, die zum Pflanzenreich gehören. Sie sind die Grundbausteine aller Pflanzen.
Ja, Pflanzenzellen besitzen eine Zellmembran. Sie umgibt das Zytoplasma und sorgt durch ihre semipermeable Eigenschaft für die Aufrechterhaltung des zellinneren Gleichgewichts. Das heißt, sie verhindert den unkontrollierten Ein- und Ausstrom von Teilchen.
Pflanzenzellen bilden die Grundbausteine der Pflanzen. Zellen müssen sich ernähren, wachsen und sich teilen können. Viele Pflanzenzellen bilden durch Differenzierung spezielle Gewebe und übernehmen so unterschiedliche Funktionen im Pflanzenkörper. Pflanzenzellen in den Blättern sind zum Beispiel auf die Fotosynthese spezialisiert. Sie müssen Energie gewinnen. Es gibt aber beispielsweise auch Zelltypen, die an der Bildung von Wasserleitungselementen beteiligt sind, oder solche, die zum sogenannten Teilungsgewebe gehören. Was eine Pflanzenzelle leisten muss, hängt also auch davon ab, welchem Gewebe sie angehört.
Eine Pflanzenzelle wird von zwei Zellbestandteilen umhüllt: der Zellmembran und der Zellwand.
Zellen sind die Grundbausteine aller Lebewesen. Vielzellige Lebewesen haben sich erst über die Zeit aus selbstständigen, einzelligen Lebewesen entwickelt. Zusammen bilden die vielen Zellen verschiedene Gewebearten und die Gewebe bilden wiederum die Organe. Der Aufbau aus Zellen ermöglicht die Arbeitsteilung, Regeneration und das Wachstum der Pflanze.
Pflanzenzellen bestehen aus vielen verschiedenen Zellbestandteilen. Alle diese Strukturen besitzen eine eigene Funktion. Es gibt zum Beispiel Mitochondrien, in denen Energie gewonnen wird, oder Ribosomen, die für die Proteinbiosynthese zuständig sind. Die Zusammenarbeit dieser Zellbestandteile ermöglicht der Pflanzenzelle, sich zu ernähren, zu wachsen und sich teilen zu können.
Ja, in Pflanzenzellen findet man Vesikel. Vesikel sind kleine, runde Bläschen, die Stoffe durch die Zelle transportieren.
Die Pflanzenzelle wird durch eine starre Zellwand umgeben. Sie schützt die Zelle vor physischer Belastung und ermöglicht die Aufrechterhaltung des Zellinnendrucks. Zusätzlichen Schutz bietet die Zellmembran.
Für das Wachstum einer Pflanze ist es wichtig, dass sich die Zellen regelmäßig in bestimmten Abständen teilen. Zuerst teilt sich der Zellkern. Man spricht dabei auch von der Mitose. Auf die Zellkernteilung folgt in der Regel eine komplette Zellteilung. Dabei werden die Zellbestandteile auf die beiden Tochterzellen verteilt und in der Mitte wird eine neue Zellwand gebildet.
Nein, Pflanzenzellen besitzen keine Lysosomen. Diese findet man nur in Tierzellen.
In Tierzellen haben die Lysosomen die Aufgabe, Fremdstoffe und auch körpereigene Stoffe abzubauen. Man bezeichnet sie deshalb auch als Magen der Zelle. Diese Funktion übernimmt bei den Pflanzenzellen zum größten Teil die Vakuole.
Ja, Mikrotubuli findet man als Bestandteil des Zytoskeletts in allen eukaryotischen Zellen, also auch in Pflanzenzellen. Mikrotubuli sind an der Stabilisierung des Zytoskeletts, am Transport von Vesikeln und an der Zellteilung beteiligt.
Ja, eine Pflanzenzelle besitzt Mitochondrien. In den Mitochondrien findet die Umwandlung energiereicher Kohlenstoffverbindungen zu nutzbarer Energie in Form von ATP statt. Sie werden deshalb auch als Kraftwerke der Zelle bezeichnet.
Betrachtet man eine Pflanzenzelle im Lichtmikroskop, kann man den Zellkern, Chloroplasten und die Zellsaftvakuole erkennen, die im Zytoplasma liegen. Das Zytoplasma wird von der Zellmembran und der Zellwand, die meist als feine Linien sichtbar sind, umschlossen.
Pflanzenzellen können isodiametrisch sein, das heißt, sie besitzen in alle Richtungen des Raums etwa den gleichen Durchmesser. Die zweite Form, die man bei Pflanzenzellen findet, ist eher lang gestreckt und faserförmig. Welche Form entsteht, hängt mit der Art des Wachstums zusammen.
Grundsätzlich besitzen Pflanzenzellen Vakuolen. Wichtige Funktionen dieser sogenannten Zellsaftvakuole ist die Erzeugung eines Zellinnendrucks (Turgor). Dadurch spannt sich die Zelle wie ein Ballon. Es gibt jedoch bestimmte Gewebe in Pflanzen, in deren Zellen wenige oder keine Vakuolen vorkommen. Dazu zählt beispielsweise embryonales Gewebe.
Ja, Pflanzenzellen besitzen einen Zellkern. Wichtige Funktionen des Zellkerns sind die Steuerung wichtiger Stoffwechselprozesse und die Lagerung der Erbinformationen (DNA) in Form von Chromosomen.
Ja, Pflanzenzellen besitzen Ribosomen. Die wichtigste Funktion der Ribosomen ist die Translation der mRNA in Proteine.
1.215.161 Schülerinnen und Schüler haben bereits unsere Übungen absolviert. Direktes Feedback, klare Fortschritte: Finde jetzt heraus, wo du stehst!
Jetzt registrieren und vollen Zugriff auf alle Funktionen erhalten!
30 Tage kostenlos testenTranskript Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
Hast du eine Idee, was DAS sein könnte? Das ist ein mikroskopisches Bild einer Zwiebelhaut. Du siehst, dass sie aus kleinen abgeschlossenen Räumen besteht: den ZELLEN. Bakterien, Pflanzen, Pilze, Tiere, du und ich. ALLE Lebewesen bestehen aus mikroskopisch kleinen Zellen. Sie sind die Bausteine des Lebens. Jedoch gibt es Unterschiede im Aufbau der Zellen. In diesem Video schauen wir uns den Aufbau von Pflanzenzellen an. Betrachten wir diese Wasserpflanze, eine Grundnessel. Mit bloßem Auge können wir die einzelnen Zellen nicht sehen, denn sie sind viel zu klein. Wir vergrößern sie mit Hilfe eines Mikroskops. Die ÄUßERE Begrenzung jeder Pflanzenzelle bilden Zellwand und Zellmembran. Die ZELLWAND umgibt die Zelle. Sie verleiht ihr Stabilität und schützt das Innere. Sie ist hauptsächlich aus CELLULOSE aufgebaut, einem langkettigen Zucker. Aussparungen in der Zellwand ermöglichen es der Zelle, mit ihren Nachbarzellen in Kontakt zu bleiben und Stoffe auszutauschen. Diese Aussparungen nennt man TÜPFEL. Direkt an der Zellwand anliegend befindet sich die ZELLMEMBRAN. Die bei Pflanzenzellen auch häufig als PLASMALEMMA bezeichnet wird. Sie umgrenzt das flüssige ZELLPLASMA, auch CYTOPLASMA genannt. Zellplasma besteht überwiegend aus Wasser und füllt das Innere der Zelle aus. Im Zellplasma liegen die ZELLORGANELLEN. Dazu gehören in einer Pflanzenzelle unter anderem der Zellkern, die Chloroplasten, die Mitochondrien und die Zellsaftvakuole. Zellorganellen sind Bereiche, die durch MEMBRANEN vom Zellplasma abgegrenzt sind und besondere Funktionen besitzen. Sie bilden eigene abgeschlossene Reaktionsräume. Diese Unterteilung in verschiedene Reaktionsräume nennt man KOMPARTIMENTIERUNG. Dank ihr können verschiedene chemische Reaktionen in der Zelle GLEICHZEITIG ablaufen. Die ZELLSAFTVAKUOLE nimmt bei ausgereiften Pflanzenzellen meist den GRÖßTEN Platz innerhalb der Zelle ein. Sie ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die hauptsächlich aus Wasser besteht und als ZELLSAFT bezeichnet wird. Der DRUCK des Zellsafts auf die Zellwand sorgt dafür, dass die Zelle prall bleibt. In der Zellsaftvakuole werden zudem verschiedene Stoffe, wie Farbstoffe oder Giftstoffe, gespeichert. Die Giftstoffe dienen der Pflanze als Schutz gegen Fressfeinde. Der ZELLKERN enthält die GESAMTE Erbinformation. Er STEUERT sämtliche Vorgänge innerhalb der Zelle. DIESE Zellorganellen heißen CHLOROPLASTEN. Sie kommen NUR in pflanzlichen Zellen vor. Durch ihre GRÜNE Farbe konntest du sie sogar im mikroskopischen Bild gut erkennen. Die Farbe wird ihnen von einem Farbstoff namens CHLOROPHYLL verliehen. Chloroplasten sind die Orte der FOTOSYNTHESE. Dies ist eine Stoffwechselreaktion, bei der mit Hilfe der Sonnenenergie der energiereiche Zucker Glucose entsteht. Glucose wird auch als Traubenzucker bezeichnet. In den MITOCHONDRIEN wird die Glucose umgewandelt, wodurch Energie gewonnen wird. Diese Stoffwechselreaktion nennt man ZELLATMUNG. Da die Mitochondrien der Zelle wertvolle Energie liefern, werden sie auch als die KRAFTWERKE der Zelle bezeichnet. Pflanzenzellen unterscheiden sich je nach Funktion in Form und Ausstattung. Während beispielsweise die Zellen von Laubblättern besonders viele Chloroplasten enthalten, um mit Hilfe der Energie des Sonnenlichts Fotosynthese betreiben zu können, befinden sich in den Wurzelzellen nur sehr wenige bis gar keine Chloroplasten. Fassen wir zusammen: Die ÄUßERE Begrenzung jeder Pflanzenzelle bilden ZELLWAND und ZELLMEMBRAN. Durch TÜPFEL in der Zellwand sind die Zellen miteinander verbunden. Das ZELLPLASMA ist die GRUNDSUBSTANZ der Zelle. Im Zellplasma liegen die ZELLORGANELLEN. Dazu gehören in einer Pflanzenzelle unter anderem die ZELLSAFTVAKUOLE, die einen Zellinnendruck erzeugt und so dafür sorgt, dass die Pflanzenzelle stabil und prall bleibt, der ZELLKERN, der die gesamte Erbinformation enthält und alle Vorgänge in der Zelle steuert, die CHLOROPLASTEN, die Orte der Fotosynthese, die in allen grünen Pflanzenteilen vorkommen und die MITOCHONDRIEN, die Kraftwerke der Zelle, die für die Bereitstellung der Energie zuständig sind. Zellen sie sind die kleinste lebende Einheit. Sie sind unterschiedlich, doch der Grundbauplan ist gleich. Und ALLE Pflanzen bestehen aus diesen kleinen Bausteinen – den Pflanzenzellen.
Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur Übung
-
Gib an, was aus Zellen besteht.
TippsZwei Antworten sind falsch.
Zellen sind die kleinsten Einheiten von Lebewesen. Überlege, welche der Auswahlmöglichkeiten Lebewesen sind und welche nicht.
Wir können oft nicht sehen, wie sich Pflanzen oder Pilze bewegen. Doch obwohl sie nicht so aussehen, sind sie so lebendig wie Menschen und Tiere.
Autos können sich zwar bewegen, aber sie sind genau wie Steine keine Lebewesen.
LösungAlle Lebewesen bestehen aus Zellen.
- Bakterien bestehen aus Zellen.
- Menschen bestehen aus Zellen.
- Tiere bestehen aus Zellen.
- Pflanzen bestehen aus Zellen.
- Pilze bestehen aus Zellen.
-
Benenne die Bestandteile der Pflanzenzelle.
TippsDie Zellwand umgibt die Zelle. Sie verleiht ihr Stabilität und schützt das Innere.
Tüpfel sind kleine Aussparungen in der Zellwand.
Direkt an der Zellwand anliegend befindet sich die Zellmembran. Sie umgrenzt das flüssige Zellplasma, auch Zytoplasma genannt.
Die Zellsaftvakuole nimmt bei ausgereiften Pflanzenzellen meist den größten Platz innerhalb der Zelle ein. Sie ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die hauptsächlich aus Wasser besteht und als Zellsaft bezeichnet wird.
LösungDie äußere Begrenzung jeder Pflanzenzelle bilden Zellwand und Zellmembran.
Durch Tüpfel in der Zellwand sind die Zellen miteinander verbunden.
Das Zellplasma, auch Zytoplasma genannt, ist die Grundsubstanz der Zelle.
Im Zellplasma liegen die Zellorganellen. Dazu gehören in einer Pflanzenzelle unter anderem
- die Zellsaftvakuole, die einen Zellinnendruck erzeugt und so dafür sorgt, dass die Pflanzenzelle stabil und prall bleibt,
- der Zellkern, der die gesamte Erbinformation enthält und alle Vorgänge in der Zelle steuert,
- die Chloroplasten, die Orte der Fotosynthese, die in allen grünen Pflanzenteilen vorkommen, und
- die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle, die für die Bereitstellung der Energie zuständig sind.
-
Beschreibe die Funktionen der unterschiedlichen Zellbestandteile.
TippsDie Zellmembran liegt direkt unter der Zellwand.
Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle. Sie enthalten kein Chlorophyll.
Die Zellsaftvakuole liegt innerhalb des Zellplasmas und ist ein Zellorganell.
LösungDie Zellwand umgibt die Zelle. Sie verleiht ihr Stabilität und schützt das Innere. Sie ist hauptsächlich aus Cellulose aufgebaut, einem langkettigen Zucker. Aussparungen in der Zellwand ermöglichen es der Zelle, mit ihren Nachbarzellen in Kontakt zu bleiben und Stoffe auszutauschen.
Direkt an der Zellwand anliegend befindet sich die Zellmembran, die bei Pflanzenzellen auch häufig als Plasmalemma bezeichnet wird. Sie umgrenzt das flüssige Zellplasma, auch Zytoplasma genannt.
Zellplasma besteht überwiegend aus Wasser und füllt das Innere der Zelle aus. Im Zellplasma liegen die Zellorganellen.
Die Zellsaftvakuole nimmt bei ausgereiften Pflanzenzellen meist den größten Platz innerhalb der Zelle ein. Sie ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die hauptsächlich aus Wasser besteht und als Zellsaft bezeichnet wird. Der Druck des Zellsafts auf die Zellwand sorgt dafür, dass die Zelle prall bleibt. In der Zellsaftvakuole werden zudem verschiedene Stoffe, wie Farbstoffe oder Giftstoffe, gespeichert.
Chloroplasten kommen nur in pflanzlichen Zellen vor. Die grüne Farbe wird ihnen von einem Farbstoff namens Chlorophyll verliehen. Chloroplasten sind die Orte der Fotosynthese.
In den Mitochondrien wird Glucose umgewandelt, wodurch Energie gewonnen wird. Diese Stoffwechselreaktion nennt man Zellatmung. Da die Mitochondrien der Zelle wertvolle Energie liefern, werden sie auch als die Kraftwerke der Zelle bezeichnet.
-
Erkläre, was „Kompartimentierung der Zelle“ bedeutet.
TippsZwei Aussagen sind richtig und müssen daher ausgewählt werden.
Eine Unterteilung erfordert häufig eine Abtrennung. Findest du die Begriffe so ähnlich in den Aussagen?
Die Stoffwechselreaktion, bei der mithilfe der Sonnenenergie der energiereiche Zucker Glucose entsteht, nennt man Fotosynthese.
Membranen sind ein wichtiger Teil der Kompartimentierung einer Zelle.
LösungZellorganellen sind Bereiche, die durch Membranen vom Zellplasma abgegrenzt sind und besondere Funktionen besitzen. Sie bilden eigene abgeschlossene Reaktionsräume. Diese Unterteilung in verschiedene Reaktionsräume nennt man Kompartimentierung. Dank ihr können verschiedene chemische Reaktionen in der Zelle gleichzeitig ablaufen.
-
Nenne Eigenschaften der Blatt- und Wurzelzellen.
TippsJedem Bild können drei Eigenschaften zugeordnet werden.
Die Sonne liefert den Pflanzen Energie für die Fotosynthese. Überlege, welcher Teil der Pflanze in der Sonne ist und welcher nicht.
Die Chloroplasten sind die Orte der Fotosynthese.
Chloroplasten enthalten den Blattfarbstoff Chlorophyll, der dem Blatt die grüne Farbe verleiht. Wurzelzellen enthalten kein oder kaum Chlorophyll.
LösungPflanzenzellen unterscheiden sich je nach Funktion in Form und Ausstattung.
Die Zellen von Laubblättern enthalten besonders viele Chloroplasten. Diese enthalten den Farbstoff Chlorophyll, der den Blättern die grüne Farbe verleiht. Mithilfe der Energie des Sonnenlichts wird in den Chloroplasten Fotosynthese betrieben.
In den Wurzelzellen befinden sich nur sehr wenige bis gar keine Chloroplasten. Fotosynthese ist daher in den Wurzelzellen nicht möglich. Im Vergleich zu den Blattzellen sind die Wurzelzellen nicht grün, sondern farblos.
-
Vergleiche die Pflanzenzelle mit einer Stadt.
TippsDie Fotosynthese ist durch den grünen Farbstoff Chlorophyll möglich. Die Vorsilbe „chloro“ kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „grünlich“. Das Zellorganell, in dem die Fotosynthese stattfindet, ist grün und fängt ebenfalls mit der Vorsilbe „chloro“ an.
Die Energie in Zellen wird durch Chloroplasten und Mitochondrien erzeugt.
Den Durchgang in einer Stadtmauer nennt man Tor. Der Fachbegriff für die Aussparungen in der Zellwand fängt auch mit dem Buchstaben T an.
LösungEine Stadtmauer umgrenzt und schützt eine Stadt. Genauso umgrenzt die Zellwand die Zelle und schützt ihr Inneres.
Stadttore sind Aussparungen in der Stadtmauer. Durch diese Durchgänge können die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Informationen und Waren mit anderen Städten austauschen. Genauso dienen Tüpfel in der Zellwand dem Austausch von Stoffen zwischen den Zellen.
Im Zentrum der Stadt befindet sich das Rathaus, in dem alle wichtigen Entscheidungen für die ganze Stadt getroffen werden. In einer Zelle übernimmt diese Aufgabe der Zellkern. Er steuert sämtliche Vorgänge in der Zelle.
Für diese Vorgänge wird viel Energie benötigt. Diese Energie nimmt die Stadt aus Kraftwerken. In der Zelle produzieren die Mitochondrien diese Energie.
Pflanzenzellen haben darüber hinaus Chloroplasten, in denen durch die Fotosynthese Energie aus dem Sonnenlicht in energiereichen Traubenzucker umgewandelt wird. Chloroplasten funktionieren damit wie Solaranlagen, mit denen eine Stadt Energie aus dem Sonnenlicht gewinnen kann.
Zellen – die Grundbausteine aller Lebewesen
Zellen (Basiswissen)
Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
Tierzelle – Aufbau und Struktur
Zelldifferenzierung – Organisationsebenen von Tier- und Pflanzenzellen
Endosymbiontentheorie – Entstehung der Chloroplasten und Mitochondrien
Aufbau von tierischen und pflanzlichen Zellen
Zelldifferenzierung und Gewebe
Vergleich Tierzelle und Pflanzenzelle
Aufbau der Zellen – Es war einmal das Leben (Folge 1)
8'844
sofaheld-Level
6'601
vorgefertigte
Vokabeln
7'382
Lernvideos
36'085
Übungen
32'642
Arbeitsblätter
24h
Hilfe von Lehrkräften
Inhalte für alle Fächer und Schulstufen.
Von Expert*innen erstellt und angepasst an die Lehrpläne der Bundesländer.
Testphase jederzeit online beenden
Beliebteste Themen in Biologie
- Dna Aufbau
- Organe Mensch
- Meiose
- Pflanzenzelle
- Blüte Aufbau
- Feldmaus
- Chloroplasten
- Chlorophyll
- Rna
- Chromosomen
- Rudimentäre Organe
- Wirbeltiere Merkmale
- Mitose
- Seehund
- Modifikation Biologie
- Bäume Bestimmen
- Metamorphose
- Synapse
- Synapse Aufbau und Funktion
- Ökosystem
- Amöbe
- Fotosynthese
- Nahrungskette Und Nahrungsnetz
- Das Rind Steckbrief
- Ökologische Nische
- Zentrales Und Vegetatives Nervensystem
- Glykolyse
- Mutation Und Selektion
- Quellung und Keimung
- Rückenmark
- Skelett Mensch
- Sinnesorgane
- Geschmackssinn
- Analoge Organe
- Säugetiere
- Vermehrung Von Viren
- Organisationsstufen
- Symbiose
- Mikroorganismen
- Wie entsteht Blut einfach erklärt
- Vererbung Blutgruppen
- Blutgruppen einfach erklärt
- Sprossachse
- Tierzelle Aufbau
- Wie Entstehen Zwillinge
- Archaeopteryx
- Diabetes
- Moose
- Treibhauseffekt
- Aufbau Moos
Vielen Dank für das Video. Wir haben das Thema nämlich gerade in Biologie.
Video erklärt für Pflanzenzellen echt gut und brauch ganz genau exakt für meine KA
einfach wunderbar
Super👍
Hab alles verstanden
Hat mir sehr geholfen 👏😄🤣🥰