Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
Erfahre, wie Fische ihre Eier ablegen und die Jungfische aufziehen. Finde heraus, warum einige Arten Tausende von Kilometern zurücklegen, um sich fortzupflanzen. Interessiert? Das und mehr in unserem nächsten Abschnitt!
- Die Fortpflanzung und Entwicklung von Fischen – Biologie
- Die Fortpflanzung von Fischen – das Laichen
- Die äußere Befruchtung bei den Fischen
- Die Entwicklung der Fischlarven
- Die mangelnde Brutpflege bei Fischen
- Die Fortpflanzung von Fischen – Beispiele
- Ausblick – das lernst du nach Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
- Zusammenfassung: Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
- Häufig gestellte Fragen zum Thema Fortpflanzung der Fische
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Grundlagen zum Thema Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
Die Fortpflanzung und Entwicklung von Fischen – Biologie
Würdest du auch gern wissen, wie sich Fische fortpflanzen und wie sie sich entwickeln? Und wusstest du bereits, dass es Fischarten gibt, die zur Fortpflanzung einige Tausend Kilometer zurücklegen? Das und noch viel mehr lernst du im Folgenden.
Die Fortpflanzung von Fischen – das Laichen
Im Körper des Weibchens werden Eier produziert, die es zu bestimmten Zeiten ablegt – meist am Gewässeruntergrund. Da die Eier als Laich bezeichnet werden, nennt man den Prozess der Eiablage auch Laichen.
Bei den bevorzugten Laichplätzen gibt es je nach Art Unterschiede. Einige Beispiele dazu findest du in der folgenden Tabelle.
Laichplätze | Beschreibung | Beispiele |
---|---|---|
Kies‐ oder Strömungslaicher | Diese Fische benötigen einen kiesigen Gewässergrund und zum Teil auch eine gewisse Strömung zur Eiablage. Der Laich wird in Laichgruben abgelegt und nach der Besamung mit Kies bedeckt. | Nase, Barbe, Strömer |
Kraut‐ oder Haftlaicher | Die Eiablage erfolgt an Wasserpflanzen, Wuzeln oder Steinen. | Karpfen, Schleie, Hecht |
Freiwasserlaicher | Die Eier werden ins freie Wasser abgegeben. Nach der Befruchtung sinken sie langsam auf den Grund. | Renken, viele Knochenfische |
Wusstest du schon?
Einige einheimische Fischarten gelten als gefährdet – nicht zuletzt aufgrund von fehlenden Laichplätzen. Durch die Restaurierung von Kieslaichplätzen wird beispielsweise dem Verschwinden der Äschen, Bachneunaugen, Elritzen und Bachforellen entgegengewirkt.
Je nach Zeitpunkt des Laichens unterscheidet man außerdem zwischen:
- Frühjahrslaichern, zum Beispiel Barsche,
- Sommerlaichern, zum Beispiel Karpfen,
- Herbstlaichern, zum Beispiel einige Heringsarten, und
- Winterlaichern, zum Beispiel Bachforellen.
Die äußere Befruchtung bei den Fischen
Unmittelbar nach dem Laichen werden die Eier vom Männchen befruchtet. Dazu gibt dieses eine milchige Samenflüssigkeit, die es in seinen Keimdrüsen produziert, über dem Laich ab. Die Samenzellen dringen in die Eier ein – je eine Samenzelle verschmilzt mit je einem Ei. Da die Befruchtung außerhalb des Körpers des Weibchens stattfindet, wird sie auch als äußere Befruchtung bezeichnet.
Die Entwicklung der Fischlarven
Meist schlüpfen schon wenige Tage nach der Befruchtung Fischlarven aus den Eiern. Zunächst hängt ihnen noch der Dottersack am Bauch. Dieser versorgt sie in den ersten Tagen mit wichtigen Nährstoffen. Die Fischlarven entwickeln sich zu Jungfischen. Nach einigen Jahren sind sie geschlechtsreif.
Die mangelnde Brutpflege bei Fischen
Weißt du, wie viele Eier in einem Laichvorgang abgelegt werden? Einige Fische, zum Beispiel der Zander, legen eine halbe Million Eier ab.
Wusstest du schon?
Es gibt Fischarten die mehrere Millionen Eier ablegen.
Doch warum sind trotz so hoher Anzahlen die Seen und Meere nicht übervoll mit Fischen? Das liegt daran, dass die meisten Fische keine Brutpflege betreiben – das heißt, dass sich die Elterntiere nach der Befruchtung nicht um ihre Jungtiere kümmern. Sowohl die befruchteten Eier als auch die geschlüpften Fischlarven sind auf sich allein gestellt. Sie müssen sich selbstständig ihre Nahrung besorgen und sind Fressfeinden schutzlos ausgesetzt. Daher entwickeln sich nur aus wenigen befruchteten Eiern auch Fische, die sich irgendwann selbst wieder fortpflanzen können.
Doch es gibt auch Ausnahmen: Zum Beispiel baut der männliche Stichling ein Nest, in das das Weibchen die Eier ablegen kann. Die Eier und später auch die geschlüpften Larven werden vom Männchen bewacht und beschützt. Dadurch ist die Überlebenschance der Nachkommen viel höher. Der Stichling muss daher nicht so viele Eier ablegen: Um die nächste Generation zu sichern, reichen etwa 100 Eier pro Laichvorgang aus.
Fehleralarm
Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass alle Fische ihre Brut aufgeben. Einige Arten zeigen jedoch Brutpflege, indem sie die Eier bewachen, reinigen oder sogar im Maul tragen, wie etwa die Maulbrüter.
Die Fortpflanzung von Fischen – Beispiele
Bei der Fortpflanzung von Fischen gibt es, zum Beispiel bei der Wahl des Orts zur Eiablage, einige Besonderheiten. Diese wollen wir uns im Folgenden ansehen.
Die Lachswanderung
Lachse sind Wanderfische. Sie kehren zum Laichen an den Ort zurück, an dem sie selbst geboren wurden. Diese Orte liegen in den Oberläufen von Flüssen, die besonders sauerstoffreich sind. Daher verlassen die Lachse zur Laichzeit das Meer und ziehen die Flüsse hoch. Das wird auch als Lachswanderung bezeichnet. Da die Lachse nun gegen die Strömung schwimmen, müssen sie besonders viel Kraft aufbringen. Wenn sie in den Oberläufen angekommen sind, finden das Laichen und die Befruchtung statt. Häufig sind die Lachse von der Reise so erschöpft, dass sie anschließend sterben.
Die Jungfische selbst bleiben für ungefähr zwei Jahre in den Oberläufen der Flüsse, bevor sie ins Meer ziehen.
Die Aale aus der Sargassosee
Auch einige Aale, zum Beispiel der Europäische Aal, ziehen zur Fortpflanzung an den Ort ihrer Geburt zurück – an die Sargassosee, die vor der Küste Nordamerikas liegt. Die Aale, die an den europäischen Küsten oder in den europäischen Flüssen leben, legen also etwa 7 000 Kilometer zurück, um sich fortzupflanzen. Auch hier sterben die Aale nach dem Laichen und der Befruchtung, da sie von der langen Reise erschöpft sind.
Etwa drei Jahre benötigen die Aallarven, um mit Unterstützung des Golfstroms bis nach Europa zu schwimmen. Erst dann entwickeln sie sich weiter zum ausgewachsenen Fisch. Wenn sie geschlechtsreif sind, kehren sie wieder zurück zur Sargassosee.
Ausblick – das lernst du nach Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
Erweitere dein Wissen mit der Fortbewegung von Fischen, der Kiemenatmung und weiteren Anpassungen an den Lebensraum. Freue dich auf einen tiefen Tauchgang in die Biologie dieser Wasserbewohner!
Zusammenfassung: Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
- Fische legen ihre Eier meist auf dem Gewässergrund ab. Der Prozess der Eiablage wird als Laichen bezeichnet, wobei die Laichplätze je nach Art variieren können, es gibt etwa Kieslaicher oder Krautlaicher.
- Bei den meisten Fischarten findet eine äußere Befruchtung statt, bei der das Männchen seine Samenflüssigkeit über die abgelegten Eier des Weibchens abgibt.
- Fischlarven schlüpfen oft wenige Tage nach der Befruchtung und sind anfangs mit einem Dottersack ausgestattet, der sie mit Nährstoffen versorgt, bis sie sich zu Jungfischen entwickeln.
- Die meisten Fische betreiben keine Brutpflege, weshalb nur wenige der abgelegten Eier überleben, aber es gibt Ausnahmen.
- Wanderfische wie Lachse und Aale legen weite Strecken zurück, um zu ihren Laichplätzen zurückzukehren, wo sie nach der Fortpflanzung oft aufgrund von Erschöpfung sterben.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Fortpflanzung der Fische
Transkript Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
„Sag mal Opa, wo kommen die Fische eigentlich her, die wir aus dem Fluss holen?“ „Na das trifft sich aber gut: es ist Herbst – Laichzeit der Forelle, lass es mich dir erklären.“ „Laich was?“ „Laichzeit – die Zeit, zu der das Forellenweibchen viele Hunderte von Eiern in das Kiesbett des Baches legt.“ Wie sich aus den Eiern ein Fisch entwickelt und was noch so im Leben der Forelle und anderer Fische passiert, erfährst du in diesem Video zum Thema „Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung“. Die „Fortpflanzung“ bei Fischen läuft grundsätzlich „unterschiedlich“ ab – so laicht der „Hecht“ beispielsweise bereits im „Frühling“ – wir schauen uns die „Fortpflanzung der Forelle“ heute einmal exemplarisch an. Zur Fortpflanzungszeit – bei der Forelle von Oktober bis Januar – finden sich Männchen und Weibchen zur „Paarung“ zusammen. Das Weibchen legt die „Eizellen“ – auch „Laich“ genannt – ins Bachbett, wo diese unmittelbar von den „Spermienzellen“ des Forellenmännchens „befruchtet“ werden. Diesen Prozess nennt man „äußere Befruchtung“, da er „außerhalb“ des Fischkörpers stattfindet. Was passiert dann mit den Eiern? Das Forellenweibchen überlässt die Eier ihrem Schicksal, sie bedeckt die „Laichgrube“ lediglich mit etwas Kies und Sand. Im Ei entwickelt sich nun der „Embryo“. Nach etwa zwei bis drei Monaten schlüpft aus dem Ei eine kleine „Fischlarve“, die an ihrer Körperunterseite einen „Dottersack“ trägt. In den nächsten Wochen ernährt sie sich von dem Dottersack und erst, wenn der Nährstoffvorrat aufgebraucht ist, verlässt ein kleiner „Jungfisch“ das Kiesbett und sucht eigenständig nach Nahrung. Wenn die junge Forelle nicht selbst von anderen Fischen gefressen wird, kann sie sich nach etwa „zwei bis vier Jahren“ und mit einer Größe von ungefähr „dreißig Zentimetern“ als „erwachsene Forelle“ fortpflanzen. Der „Kreislauf“ beginnt also von Neuem. Dass die Forelle „keine Brutpflege“ betreibt und ihre Eier sich selbst überlässt, ist ein Grund dafür, weshalb ihr Laich aus etwa „tausendfünfhundert Eiern“ besteht. Es gibt aber auch Fischarten, die sich um ihre Nachkommen kümmern und somit „viel weniger Eier“ produzieren. Schauen wir uns dazu mal ein Beispiel an. Ein „Stichlingsmännchen“ beginnt im Frühjahr ein „Revier“ abzugrenzen, um dort eine „Grube“ aus dem Grund des Gewässers zu heben. Mithilfe von Pflanzenteilen baut der Stichling ein „Nest“ in seiner Grube. Durch „Zickzackbewegungen“ lockt das Männchen „laichbereite Weibchen“ zu seinem Nest, damit diese ihre Eier darin ablegen können. Der Laich kann dann – so wie bei der Forelle – vom Stichlingmännchen „befruchtet“ werden. Die Eier und auch die Jungfische in den ersten Lebenstagen, werden von ihrem Vater „umsorgt“, indem dieser „Feinde vertreibt“ und ihnen „frisches Wasser zufächert“. Die Tiere haben daher eine viel bessere „Überlebenschance“ und der Stichling muss deshalb „weniger Eier“ legen, um die nächste Generation zu sichern. Viele Fische brauchen einen ganz bestimmten Ort, um sich fortzupflanzen. „Lachse“ beispielsweise laichen immer dort, wo sie „selbst geboren“ wurden – in den Oberläufen von Flüssen. Heißt das, sie bleiben ihr „ganzes Leben“ an derselben Stelle? Nein, sie leben nämlich im Meer und kehren zur Fortpflanzung irgendwann zurück. Dieses Phänomen nennt man „Lachswanderung“. Um in das sauerstoffreiche Gewässer der „Flussoberläufe“ zu gelangen, müssen die Lachse „gegen die Strömung“ schwimmen. Das kostet sie „sehr viel Energie“. Hindernisse, wie kleine Wasserfälle, können teilweise von ihnen „übersprungen“ werden – schau mal! Sie nehmen während der Wanderung „keine Nahrung“ zu sich. Im Oberlauf angekommen „laichen“ die Weibchen, die Eier können dann von den Männchen „befruchtet“ werden. Viele Lachse „sterben“ nach der Paarung, aufgrund der „Erschöpfung“ nach ihrer langen Reise. „Junge Fische“ schwimmen nach rund zwei Jahren den Fluss „stromabwärts ins Meer“, um dann irgendwann selbst wieder zurückzukehren und sich „fortzupflanzen“. Fassen wir noch einmal zusammen, was wir zur „Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung bei Fischen“ gelernt haben. Legt ein Fischweibchen Eier ab, nennt man dies „laichen“. Nachdem der Laich von einem Männchen „befruchtet“ wurde, entwickelt sich aus dem „Embryo“ eine „Fischlarve mit Dottersack“ und schließlich ein „junger Fisch“, welcher sich eigenständig ernährt und heranwächst. Manche Fische betreiben „Brutpflege“, andere nicht, deshalb legen Fische auch unterschiedlich viele Eier, um die nächste Generation zu sichern. Der „Lachs“ beispielsweise laicht an seinem eigenen Geburtsort. Er legt dazu eine „lange Reise“ zurück, die ihn häufig sogar sein Leben kostet. „Opa, schau mal! Wir haben eine Forelle an der Angel!“ „Ja stimmt, aber sieh mal, dieser Fisch ist noch zu klein. Wir müssen ihn vorsichtig vom Köder lösen und zurückwerfen, damit er die Chance hat, sich selbst einmal fortzupflanzen.“
Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung Übung
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Stelle die Entwicklung der Forelle von der Eiablage bis zum ausgewachsenen Tier dar.
TippsBevor das Männchen die Eier besamen kann, muss das Weibchen die Eier ablegen. Die abgelegten Eier nennt man bei Fischen den Laich.
Nach dem Schlüpfen hängt noch ein kleiner Dottersack an den Fischlarven.
LösungIm Körper des Weibchens werden Eier produziert, die es zu bestimmten Zeiten ablegt – meist am Gewässergrund. Da die Eier als Laich bezeichnet werden, nennt man den Prozess der Eiablage auch Laichen.
Unmittelbar nach dem Laichen werden die Eier vom Männchen besamt. Dazu gibt dieses eine milchige Samenflüssigkeit, die es in seinen Keimdrüsen produziert, über dem Laich ab. Die Samenzellen dringen in die Eier ein – je eine Samenzelle verschmilzt mit je einem Ei. Dies nennt man Befruchtung. Da die Befruchtung außerhalb des Körpers des Weibchens stattfindet, wird sie auch als äußere Befruchtung bezeichnet.
Meist schlüpfen schon wenige Tage nach der Befruchtung Fischlarven aus den Eiern. Zunächst hängt ihnen noch der Dottersack am Bauch. Dieser versorgt sie in den ersten Tagen mit wichtigen Nährstoffen. Die Fischlarven entwickeln sich zu Jungfischen. Nach einigen Jahren sind sie selbst geschlechtsreif.
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Beschreibe, wie sich die Fortpflanzung der Stichlinge von der Fortpflanzung anderer Fischarten unterscheidet.
TippsBetreibt eine Art Brutpflege, kümmern sich die Eltern oder eines der Elternteile um ihren Nachwuchs.
Stichlingsmännchen bauen Nester, Bachforellen nicht.
LösungFische pflanzen sich durch eine äußere Befruchtung fort. Dazu werden viele Eier außerhalb des Körpers befruchtet. Aus den befruchteten Eiern entwickeln sich Fischlarven, die in den ersten Tagen von dem sogenannten Dottersack ernährt werden.
Die Bachforelle legt etwa 1 500 Eier. Es gibt aber auch Fischarten, die sogar mehrere Millionen Eier legen.
Diese Fische betreiben keine Brutpflege. Die befruchteten Eier sind also vielfältigen Gefahren ausgesetzt. Viele Larven und Jungtiere erreichen deshalb nicht das Erwachsenenalter. Je mehr Eier gelegt werden, desto größer ist also die Wahrscheinlichkeit, dass Jungtiere überleben und sich fortpflanzen können, obwohl sie so vielen Gefahren ausgesetzt sind.Der Stichling legt weniger Eier als die Bachforelle. Er ist eine Ausnahme unter den Fischen, denn er betreibt Brutpflege. Männliche Stichlinge bewachen das Nest und schützen die Eier und später die Larven vor Feinden.
Die Überlebenschance der einzelnen jungen Stichlinge ist deshalb im Vergleich zu anderen Fischarten um ein Vielfaches größer. -
Stelle den Lebenslauf eines Lachses dar.
TippsDie Eier der Fische werden als Laich bezeichnet.
Der Laich des Lachses kann sich nur im Süßwasser entwickeln, die erwachsenen Lachse leben im Salzwasser.
LösungDie Lachslarven schlüpfen aus dem Laich, der auf einer Kiesbank abgelegt wurde. Wenn die jungen Fische heranwachsen, verlassen sie den Fluss und ziehen ins Meer. Mit der Geschlechtsreife, je nach Art im Alter von zwei bis vier Jahren, kehren die Lachse zurück an den Platz ihrer Geburt, um sich dort zu paaren. Nach der Ablage und Befruchtung des Laichs sterben die meisten erwachsenen Tiere.
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Zeige auf, wie sich die Fortpflanzung von Fischen und von Vögeln unterscheidet.
TippsDurch Brutpflege ist der Nachwuchs besser geschützt. Betreibt eine Art Brutpflege, reichen verhältnismäßig wenige Eier, um die Nachkommenschaft zu sichern.
Findet eine Befruchtung innerhalb des Körpers statt, wird sie als innere Befruchtung bezeichnet.
LösungFindet die Befruchtung innerhalb des Körpers des Weibchens statt, wird sie als innere Befruchtung bezeichnet. Bei Vögeln, Säugetieren und Reptilien findet eine innere Befruchtung statt.
Da die Befruchtung bei Fischen und Amphibien außerhalb des Körpers des Weibchens stattfindet, wird sie auch als äußere Befruchtung bezeichnet.In der Tierwelt gibt es zwei Strategien, den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. Entweder gibt es eine große Anzahl an Nachwuchs, der dann oft sich selbst überlassen wird, oder es gibt nur sehr wenig Nachwuchs, der dann besonders behütet und beschützt wird.
Vögel legen eher wenige Eier. Unter ihnen legen Hühner mit bis zu 20 Eiern pro Gelege die meisten Eier. Der Laich einiger Fischarten beinhaltet bis zu mehrere Millionen Eier.
Dafür sterben sehr viel mehr junge Fische als junge Vögel, denn Vögel betreiben Brutpflege. Sie kümmern sich intensiv um ihre Jungen, wohingegen die meisten Fische keine Brutpflege betreiben und die befruchteten Eier sich selbst überlassen. -
Bestimme die passenden Definitionen zu den Fachbegriffen rund um die Fortpflanzung von Fischen.
TippsFür jeden der drei Fachbegriffe ist je eine Definition korrekt. Das heißt, es gibt drei richtige Aussagen, die ausgewählt werden müssen.
Bei Fischen findet eine äußere Befruchtung statt.
Lachse laichen in ihren Geburtsgewässern, obwohl sie nicht ihr ganzes Leben dort verbringen.
LösungBei einer äußeren Befruchtung findet die Befruchtung außerhalb des Körpers statt.
Die Laichzeit beschreibt die Zeit der Eiablage der Fische, also die Zeit des Laichens.
Lange Fischwanderungen zum Laichgebiet werden als Laichwanderungen bezeichnet.
-
Stelle die Laichwanderungen verschiedener Fischarten gegenüber.
TippsMexiko ist ein Land in Mittelamerika. Im Norden grenzt Mexiko an die USA, im Osten an den Atlantischen Ozean.
Der Atlantik ist eines der drei großen Weltmeere. Im Osten wird er von Europa und Afrika begrenzt, im Westen vom amerikanischen Kontinent.
Die Sargassosee ist ein Meeresgebiet im Atlantik.
LösungIn unseren europäischen Seen und Flüssen sind viele Aale zu finden. Zur Fortpflanzung wandern viele dieser Tiere über 7 000 Kilometer in die Sargassosee vor der Küste Nordamerikas. Die winzigen Aallarven lassen sich mithilfe des warmen Golfstroms wieder vor die Küsten Europas treiben und bleiben dort, bis sie selbst geschlechtsreif werden.
Es gibt aber auch Amerikanische Aale, die in Seen, Flüssen und Bächen in Mittel- und Nordamerika leben. Dazu gehören zum Beispiel die Flusssysteme des Golfs von Mexiko. Die Aale wandern zur Fortpflanzung über die Flüsse Mittel- und Südamerikas zu ihren Laichgebiet.
Atlantische Lachse leben in den küstennahen Gewässern des Atlantischen Ozeans. Zur Fortpflanzung wandern sie in die Oberläufe der Flüsse, in denen sie geboren wurden. Dabei müssen sie gegen den Strom schwimmen. Da die Reise sehr anstrengend ist, sterben viele Tiere nach der Fortpflanzung.
Seeforellen leben in tiefen Seen in Nord- und Mitteleuropa und sind in einer Tiefe von bis zu 40 Metern zu finden. Ähnlich wie Lachse steigen sie die Flüsse hoch, um sich fortzupflanzen.
Skelett der Fische
Fische – Organe und Organsysteme
Atmung bei Fischen: Kiemen – Bau und Funktion
Fische – Körperform und Schwimmblase
Fortbewegung von Fischen
Fische – Fortpflanzung, Brutpflege und Entwicklung
Fische – Anpassung an den Lebensraum
Fische – äußerer Bau
Friedfische und Raubfische
Vielfalt der Fische
Süßwasserfische und Salzwasserfische
Wanderfische – der Pazifische Lachs
Bachforelle – Lebensraum und Verhalten
Fischfang – Nahrung aus dem Meer
Aquarium – Fische als Heimtiere
Einheimische Süßwasserfische
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habe vieeel dazu gelernt
Hat mir geholfen weil wir dass in Biologie hatten
Super duper 👍👍👍👍👍👍👍(vor allem das mit der OMA und dem OPA)
Super
Am Ende des Videos fand ich das total lieb von denen,den Fisch wieder ins Wasser zu lassen,Ausserdem tolles Video! ;)