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Argentina: La dictadura de Videla

Erfahre alles über die düstere Zeit der argentinischen Diktatur (1976-1983). Von der Machtergreifung durch den Militärputsch bis zu den grausamen Verbrechen und dem Leben unter der Militärjunta. Interessiert? Tauche ein und entdecke die Geschichte Argentiniens während der Diktatur Videlas!

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Die Autor*innen
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Vladimir Barrios
Argentina: La dictadura de Videla
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Grundlagen zum Thema Argentina: La dictadura de Videla

Die Diktatur Videlas in Argentinien – einfach erklärt

Die argentinische Diktatur (1976 bis 1983) ist ein dunkles Kapitel der jüngeren Geschichte Argentiniens und begann mit dem golpe de estado (Militärputsch) am 24. März 1976 gegen die Präsidentin Isabel Perón. Sie wird meist Isabelita genannt.

Dem golpe de estado waren einige unruhige Jahre vorausgegangen, in denen es zu vielen Konflikten zwischen den Anhängern und Gegnern des Präsidenten Juan Perón gekommen war. Diese Zeit ist auch bekannt als Peronismus. Die unruhige Lage wurde von den Putschisten ausgenutzt: Sie rechtfertigten den Putsch damit, dass die Gewalt der letzten Jahre reduziert und eine neoliberale Wirtschaft zum Wohle des Volks errichtet werden sollte. Es wird vermutet, dass die USA an dem Putsch bzw. der Organisation des Putschs beteiligt waren.

Übrigens: Auch bei dem Putsch in Chile, in dessen Verlauf der chilenische Präsident Salvador Allende getötet wurde und die Diktatur unter Augusto Pinochet begann, sollen die USA eine Rolle als Unterstützer des Putschs gespielt haben.

Die argentinische Diktatur endete im Jahr 1983, nachdem die Wirtschaft des Landes sich immer weiter verschlechtert hatte und 40 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebten. Bei den Präsidentschaftswahlen am 10.12.1983 gewann Raúl Alfonsín.

Diktatur in Argentinien Videla

El terrorismo de estado – Staatsterror

Die Diktatur Videlas war die blutigste Diktatur Argentiniens. Sie war geprägt von:

  • asesinatos (Morden)
  • tortura (Folter)
  • desaparición forzada (Verschwindenlassen)
  • secuestros (Entführungen)
  • detenciones (Verhaftungen)

Insgesamt verschwanden in dieser Zeit ca. 30 000 Menschen, wobei es bis heute keine offiziell bestätigte Opferzahl gibt. An diesen Verbrechen war auch die katholische Kirche beteiligt.

Besonders bekannt ist die Noche de los Lápices (wörtlich: Nacht der Bleistifte), in der peronistische Studenten entführt, gefoltert und schließlich ermordet wurden. Sie ereignete sich am 16. September 1976.

Eine gängige, grausame Methode unter der Diktatur waren die Vuelos de la Muerte: Dabei wurden politische Gegner lebendig aus Flugzeugen ins Meer geworfen.

Einer der Täter, Adolfo Scilingo, sagte in seinem Geständnis Folgendes:

„Ich hatte keine Ahnung. Es hat mich auch nicht interessiert. Ich habe den Entscheidungen, die meine Vorgesetzten getroffen hatten, völlig vertraut. Ich hatte nicht den geringsten Zweifel, dass wir dort in völlig legaler Form agierten.“${^1}$

Wer war Jorge Rafael Videla?

Der argentinische Diktator Videla, geboren am 02.08.1925 in Mercedes, Argentinien, gehörte seit 1942 zum argentinischen Militär. Nach dem golpe de estado am 24. März 1976 wurde er Vorsitzender der Militärjunta und somit zum Diktator. Er war zwischen 1975 und 1978 jefe de ejército (Oberbefehlshaber des Heers). Nach der Diktatur wurde er für die Verbrechen, die während der Diktatur begangen wurden, zu lebenslanger Haft verurteilt. 1990 wurde er durch den argentinischen Präsidenten Raúl Alfonsí begnadigt, 1998 aber erneut verurteilt. Videla saß bis zu seinem Tod am 17.05.2013 im Gefängnis seine Strafe ab.

La dictadura militar – die Militärdiktatur

Die Diktatur in Argentinien war eine Militärdiktatur: Das bedeutet, dass das Land von Teilen des Militärs geführt wurde, an dessen Spitze Videla stand. Die Regierung in Argentinien setzte sich aus mehreren Militärjuntas mit jeweils einem Anführer zusammen. Die erste Militärjunta bestand aus:

  • Jorge Rafael Videla als jefe de ejército (Oberbefehlshaber des Heers),
  • Orlando Agosti als jefe de la fuerza aérea (Kommandant der Luftwaffe) und
  • Emilio Massera als jefe de la armada (Kommandant der Marine).

Zur Zeit der Militärdiktatur in Argentinien waren auch andere Länder Südamerikas in den Händen von Diktatoren:

  • Banzer in Bolivien,
  • Geisel in Brasilien,
  • Pinochet in Chile,
  • Stroessner in Paraguay und
  • Bordaberry in Uruguay.

Diktatur in Argentinien – Zusammenfassung

Hier finden sich wichtige Daten im Zusammenhang mit der Diktatur Videlas in Argentinien:

Datum Geschehnisse
02.08.1925 Geburt Jorge Rafael Videlas
24.03.1976 Putsch gegen Isabelita Perón, Beginn der Diktatur
10.12.1983 Raúl Alfonsín wird zum Präsidenten gewählt, Rückkehr zur Demokratie
1983 Verurteilung Videlas: lebenslange Haft
1990 Begnadigung Videlas durch den Präsidenten Carlos Menem
1998 erneute Verurteilung Videlas
17.05.2013 Tod Videlas im Gefängnis in Buenos Aires

Vokabelliste zum Thema Argentina: La dictadura de Videla

Spanisch Deutsch
el gobierno die Regierung
la dictadura die Diktatur
la democracia die Demokratie
el terrorismo de estado der Staatsterrorismus
el asesinato der Mord
la desaparición forzada das Verschwindenlassen
la tortura die Folter
la detención die Festnahme
el secuestro die Entführung
los crímenes de lesa humanidad Verbrechen gegen die Menschlichkeit
el golpe de estado Putsch
el ejército das Heer
la armada die Kriegsflotte, Marine
la fuerza aérea die Luftwaffe
condenar a verurteilen zu
la cadena perpetua lebenslange Freiheitsstrafe
el indulto die Begnadigung
la junta militar die Militärjunta
ser gobernado/a por regiert werden von

Übungen und ein Arbeitsblatt zu Videla und Argentinien findest du unter dem Lernvideo. Viel Spaß damit!

Quellenangaben zum Thema Argentina: La dictadura de Videla
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Transkript Argentina: La dictadura de Videla

¡Hola! ¿Cómo estás? Hoy quiero compartir contigo los datos más importantes de la dictadura de Jorge Rafael Videla en Argentina de 1976 a 1981. Esta dictadura ocurrió justo después del gobierno de Isabelita Perón. Por eso, te recomiendo ver antes mi vídeo sobre el Peronismo. ¡Espero que te diviertas! Primero quiero contarte quién fue Jorge Rafael Videla. Después te explicaré como fue el llamado, proceso de reorganización nacional. Luego miraremos como fue el terrorismo de estado durante la dictadura. Y por último encontrarás un resumen. Vamos a la primera parte: Jorge Rafael Videla nació en Mercedes, Argentina el dos de agosto de 1925 y fue un militar y dictador argentino. Entre 1976 y 1981 fue presidente de facto de la Nación Argentina, después de un golpe de estado contra Isabelita Perón. Entre 1975 y 1978 fue jefe del ejército argentino. En 1983 fue condenado a cadena perpetua por los crímenes durante la dictadura. Pero, en 1990 quedó libre por un indulto del presidente Menem. En 1998 fue condenado nuevamente. Y el 17 de mayo de 2013 murió en una cárcel de Buenos Aires. Ahora miremos el proceso de reorganización nacional. El proceso de reorganización fue el periodo entre el golpe de estado del 24 de marzo de 1976 contra Isabelita Perón y el regreso de la democracia el diez de diciembre de 1983. Esos siete años son conocidos como la dictadura más sangrienta de la historia argentina. También se conoce como la guerra sucia, ese período de la historia argentina. Veamos el origen. La década de 1970 fue marcada por conflictos entre peronistas y antiperonistas. Esa situación fue aprovechada para hacer el golpe de estado. La justificación era, reducir la violencia e imponer una economía neoliberal. Por esto, algunos analistas opinan que Estados Unidos tuvo un rol importante en el golpe de estado. Además, todos los países del sur del continente estaban gobernados por dictaduras. Banzer en Bolivia. Geisel en Brasil. Pinochet en Chile. Stroessner en Paraguay. Y, Bordaberry en Uruguay. La dictadura fue gobernada por una junta militar. Conformada por cada uno de los jefes de las fuerzas armadas. Ejército, fuerza aérea y armada. En total hubo cuatro juntas militares. Por ejemplo: la primera junta militar fue conformada por: Jorge Videla, jefe del ejército, Orlando Agosti, jefe de la fuerza aérea y Emilio Masera, jefe de la armada. Ahora miremos, la economía. La dictadura estuvo basada en un sistema económico neoliberal, a pesar de que la tasa de desempleo fue estable, los argentinos viviendo bajo la línea de pobreza eran casi el 40%. La dictadura de Videla estuvo marcada por el terrorismo de estado. Principalmente, el asesinato, la desaparición forzada, la tortura, el secuestro y la detención fueron las prácticas más usadas durante el periodo. El hecho más conocido, es la llamada noche de los lápices. El 16 de septiembre de 1976 varios estudiantes, algunos menores de edad, fueron secuestrados, torturados y asesinados. Eran estudiantes peronistas que estudiaban en La Plata. Otro hecho conocido, fueron los llamados vuelos de la muerte. Opositores del régimen eran tirados vivos al mar desde aviones. En total, hubo más de 30.000 desapariciones forzadas. Un número exacto oficial de víctimas no existe. Y, la iglesia católica participó activamente en varios crímenes de les humanidad durante la dictadura. Por último, un resumen. Después del golpe de estado a Isabelita Perón, Jorge Rafael Videla instauró una dictadura militar en Argentina. La dictadura estuvo marcada, por políticas económicas neoliberales, una gran pobreza y un terrorismo de estado. Jorge Rafael Videla fue condenado a cadena perpetua. La dictadura acabó en 1983 con la elección democrática de Raúl Alfonsín. ¡Espero que te hayas divertido! Y hayas aprendido con este vídeo. Igualmente, te invito a ver mis otros vídeos. Con ellos aprenderás datos interesantes y a la vez podrás mejorar tu español. ¡Hasta pronto!

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