Scharlach
Scharlach ist eine ansteckende Krankheit, die vor allem Kinder betrifft. Symptome wie Fieber und Hautausschlag sind typisch. Möchtest du mehr wissen? Entdecke alle wichtigen Infos im Text!
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Lerntext zum Thema Scharlach
Scharlach – Definition
Scharlach ist eine bakterielle Infektion, die vorwiegend bei Kindern und Jugendlichen vorkommt. Die Krankheit wird durch Streptokokkenbakterien verursacht und hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion, wie Niesen oder Husten, übertragen.
Symptome und Verlauf
Wenn die Erreger einmal übertragen wurden, dauert es bei Scharlach nur sehr kurz, bis die Krankheit ausbricht: In der Regel vergehen zwischen einem und fünf Tagen nach dem Kontakt mit dem Erreger, bis die ersten Symptome auftreten. Scharlach macht sich zu Beginn meist durch unspezifische, plötzlich auftretende Symptome bemerkbar. Dazu gehören Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden, schnell ansteigendes Fieber und Schüttelfrost. Zudem haben die erkrankten Personen oft stark geschwollene Lymphknoten und entzündete Mandeln.
Nach wenigen Tagen kommt dann meist ein Hautausschlag hinzu, der an den Achseln, dem Brustkorb und den Leisten beginnt, sich aber schnell auf den gesamten restlichen Körper ausbreitet. Auch die sogenannte Himbeerzunge ist ein typisches Anzeichen für Scharlach: Zuerst zeigt sich ein weißlicher Belag auf der Zunge, später nimmt sie die Farbe einer reifen Himbeere an.
Einmal an Scharlach erkrankt gewesen zu sein, führt leider zu keiner Immunität. Das heißt, dass eine Person öfter in ihrem Leben an Scharlach erkranken kann.
Bei Erwachsenen sind die Symptome weniger eindeutig als bei Kindern und Jugendlichen. Viele der Scharlach-typischen Symptome treten hier oft gar nicht auf, sodass die Krankheit schwerer erkannt werden kann.
Diagnose und Behandlung
Um Scharlach zu diagnostizieren, wird ein Abstrich aus dem Hals genommen und auf Streptokokken untersucht. In der Regel werden Antibiotika wie Penicillin verschrieben, um die Infektion zu behandeln und die Dauer der Krankheit zu verkürzen. Die Antibiotika töten die Erreger ab und sorgen so für mildere Verläufe und weniger Ansteckungsgefahr. Bevor es diese Möglichkeit der Behandlung gab, endeten viele Scharlachfälle tödlich.
Wie man Scharlach vermeidet
Um Ansteckungen mit Scharlach zu vermeiden, sollte man * regelmäßig die Hände waschen, * enge Kontakte mit kranken Personen vermeiden, * Taschentücher beim Niesen und Husten benutzen und * das Teilen von Gegenständen wie Tassen oder Besteck vermeiden.
Scharlach kann für Kinder und Jugendliche unangenehm sein, aber mit der richtigen Behandlung und Vorbeugung kann die Krankheit schnell besiegt werden. Es ist wichtig, dass Eltern und Lehrkräfte die Symptome kennen und sicherstellen, dass Kinder, die krank sind, nicht in die Schule gehen, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden.
Scharlach – Zusammenfassung
Scharlach ist eine Krankheit, die durch Streptokokkenbakterien ausgelöst wird. Übertragen wird sie durch Tröpfcheninfektion und schon nach wenigen Tagen bricht die Krankheit aus. Neben unspezifischen Erkältungssymptomen zählen ein Hautausschlag und die sogenannte Himbeerzunge zu typischen Symptomen für Scharlach. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können Scharlach bekommen. Bei Kindern tritt die Krankheit jedoch häufiger auf und bei Erwachsenen bleibt sie zudem oft unbemerkt, da die Symptome hier häufig nicht so eindeutig sind.
Scharlach Übung
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Gib an, was Scharlach ist.
TippsTypischerweise behandelt man mit Penicillin.
LösungScharlach ist eine bakterielle Infektion, die vorwiegend bei Kindern und Jugendlichen vorkommt. Ein typisches Anzeichen ist die sogenannte Himbeerzunge. In der Regel ist Scharlach mit Antibiotika wie Penicillin gut behandelbar.
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Bestimme typische Anzeichen für Scharlach.
TippsDrei Antworten sind richtig.
LösungScharlach macht sich zu Beginn meist durch unspezifische, plötzlich auftretende Symptome bemerkbar. Dazu gehören Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden, schnell ansteigendes Fieber und Schüttelfrost. Nach wenigen Tagen kommt dann meist ein Hautausschlag hinzu, der an den Achseln, dem Brustkorb und den Leisten beginnt, sich aber schnell auf den gesamten restlichen Körper ausbreitet. Auch die sogenannte Himbeerzunge ist ein typisches Anzeichen für Scharlach: Zuerst zeigt sich ein weißlicher Belag auf der Zunge, später nimmt sie die Farbe einer reifen Himbeere an.
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Beschreibe, wie Scharlach diagnostiziert und behandelt wird.
TippsParacetamol wird zur Behandlung von Kopfschmerzen eingesetzt.
LösungUm Scharlach zu diagnostizieren, wird ein Abstrich aus dem Hals genommen und auf Streptokokken untersucht. In der Regel werden Antibiotika wie Penicillin verschrieben, um die Infektion zu behandeln und die Dauer der Krankheit zu verkürzen. Die Antibiotika töten die Erreger ab und sorgen so für mildere Verläufe und weniger Ansteckungsgefahr.
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Unterscheide Scharlach bei Erwachsenen und Kindern.
TippsBei Erwachsenen wird aufgrund fehlender Symptome die rechtzeitige Therapie häufig verpasst.
Jedem Element werden gleich viele Merkmale zugeordnet.
LösungScharlach unterscheidet sich bei Kindern und Erwachsenen. Kinder sind häufiger betroffen und zeigen die Scharlach-typischen Symptome.
Bei Erwachsenen sind die Symptome weniger eindeutig als bei Kindern und Jugendlichen. Viele der Scharlach-typischen Symptome treten hier oft gar nicht auf, sodass die Krankheit schwerer erkannt wird und damit die Einleitung einer rechtzeitigen Therapie verpasst wird. Somit sind Spätfolgen eher möglich.
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Bestimme Übertragungswege bei Scharlach.
TippsUnter Schmierinfektionen versteht man die Übertragung durch beispielsweise einen verunreinigten Gegenstand wie Spielzeug oder Türgriffe oder von Mensch zu Mensch über verunreingte Hände.
Eine Antwort ist falsch.
LösungScharlach ist eine bakterielle Infektion, die vorwiegend bei Kindern und Jugendlichen vorkommt. Die Krankheit wird durch Streptokokken-Bakterien verursacht und hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion, wie Niesen oder Husten, übertragen.
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Bestimme, wie du eine Ansteckung mit Scharlach vermeiden kannst.
TippsZwei Antworten sind falsch.
LösungUm eine Ansteckung mit Scharlach zu vermeiden, sollte man
- regelmäßig die Hände waschen,
- enge Kontakte mit kranken Personen vermeiden,
- Taschentücher beim Niesen und Husten und
- das Teilen von Gegenständen wie Tassen oder Besteck vermeiden.
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HIV – der Erreger von AIDS
Viruserkrankungen – HIV / AIDS
Malaria – gefährliches Sumpffieber
Allergien
Bakterielle Infektionen
Bakterien als Krankheitserreger – Zahnkaries
Pest und Cholera
Autoimmunkrankheit – Immunologische Toleranz und Autoimmunität
Autoimmunkrankheit – Diabetes, Multiple Sklerose, Neurodermitis und Schuppenflechte
Viren: Was sind Mikroorganismen?
Viren – lytischer und lysogener Zyklus
Pfeiffersches Drüsenfieber
Virusinfektionen – Hepatitis
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Tropenkrankheiten: Malaria
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Immunsystem und Immunschwäche: Allergien
Immunsystem und Immunschwäche: Erworbenes Immunschwäche-Syndrom (AIDS)
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Scharlach
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Antibiotika – Anwendung und Wirkungsweise
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