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Die Vielfalt der Wirbeltiere

Zu den Wirbeltieren gehören alle Tiere, die eine Wirbelsäule besitzen. Auch wir Menschen gehören zu ihnen. Mit einigen Wirbeltieren leben wir eng zusammen, oder nutzen sie für unsere Ernährung.

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Themenübersicht in Die Vielfalt der Wirbeltiere

Die Wirbeltiere

Die Wirbeltiere bilden zusammen einen Unterstamm. In ihm findet man die Fische, die Amphibien, die Reptilien, die Vögel und die Säugetiere. Sie alle haben ein gemeinsames Merkmal: die Wirbelsäule. Diese setzt sich aus vielen kleinen Wirbel zusammen, welche über knorpelige Bandscheiben miteinander verbunden sind. Die Wirbelsäule gibt Halt und ist gleichzeitig so elastisch, dass sich die Tiere sehr gut bewegen können. Aber nicht nur die Wirbelsäule haben die Wirbeltiere gemeinsam. Auch besitzen sie alle einen Schädel und Rippen. Du merkst, das Skelett der Wirbeltiere ist sich insgesamt sehr ähnlich. Der Grund dafür ist ihre gemeinsame Abstammungs- und Entwicklungsgeschichte. Die Wirbeltiere leben schon seit vielen Millionen Jahren auf der Erde. Und auch wir Menschen gehören zu ihnen. Die Wirbeltiere kommen so gut wie überall auf der Erde vor. Sie leben an Land, im Wasser und in der Luft. Stammbaum.jpg

Fische

Die Fische sind die älteste Gruppe der Wirbeltiere. Sie sind an das Leben im Wasser angepasst. Sie besitzen Flossen, mit denen sie sich im Wasser bewegen können. Um sich gut fortbewegen zu können, ist ihr Körper stromlinienförmig. Im Wasser können sie durch ihre Kiemen atmen, also den Sauerstoff aus dem Wasser nutzen. Man unterscheidet zwischen den Knochenfischen wie der Forelle und dem Hecht und Knorpelfischen wie zum Beispiel dem Hai oder Rochen. Fisch_Organe.jpg

Amphibien

Amphibien leben an Land, aber auch im Wasser. Sie atmen über Lungen und müssen ihre Haut stets feucht halten. Auch für die Fortpflanzung benötigen sie eine Wasserstelle. Denn sie durchlaufen in ihrer Entwicklung eine Metamorphose. Genauso wie die Fische sind die Amphibien wechselwarme Tiere. Die Amphibien werden häufig auch Lurche genannt und man unterscheidet zwischen Froschlurchen und Schwanzlurchen. Froschlurche sind die Frösche und Kröten. Schwanzlurche dagegen sind Salamander und Molche. Frosch_(3).jpg

Reptilien

Im Gegensatz zu den Amphibien sind die Reptilien unabhängig vom Wasser. Sie besitzen eine Haut mit festen Schuppen, die nicht feucht gehalten werden muss. Sie sind auch wechselwarm und atmen über Lungen. Ihre Eier besitzen schon eine feste Schale, weshalb sie von Reptilien an Land abgelegt werden. Die Reptilien lassen sich in 4 Ordnungen unterteilen: Es gibt Schlangen, Krokodile, Schildkröten und Eidechsen. schildkröte.jpg

Vögel

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, sind die Vögel nah mit den Reptilien verwandt. Allerdings sind sie im Gegensatz zu den Reptilien gleichwarm. Sie sind an das Leben in der Luft angepasst, auch wenn nicht alle Vögel wirklich flugfähig sind. Alle Vögel besitzen dazu Flügel. Ihr Körper ist mit Federn bedeckt und ihre Knochen sind hohl, damit sie leichter sind. Mehr darüber lernst du im Video: Warum können Vögel fliegen? Vögel besitzen einen Schnabel aus Horn, in dem sich niemals Zähne finden. Genauso wie die Reptilien legen die Vögel Eier. Allerdings ist die Schale der Vogeleier noch etwas robuster. Vögel.jpg

Säugetiere

Die Säugetiere leben an Land, in der Luft und im Wasser. Säugetiere an Land gibt es sehr viele wie zum Beispiel den Wolf, die Kuh oder das Pferd. Im Wasser lebende Säugetiere sind Wale und Delfine. Auch gibt es Säugetiere in der Luft wie die Fledermäuse. Sie alle atmen über Lungen und gebären ihre Jungen lebend. Ihren Namen haben sie daher, dass sie ihre Jungen nach Geburt säugen. Auch die Säugetiere sind gleichwarm. Sie besitzen ein heterodontes Gebiss und ihr Knochen sind nicht hohl. Wir Menschen gehören zu den Säugetieren und leben zum Teil sehr eng mit anderen Säugetieren zusammen. Mensch_knuddelt_Hund.jpg