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Infinitiv mit “to” – nach Verben mit Objekt

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Infinitiv mit “to” – nach Verben mit Objekt
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Grundlagen zum Thema Infinitiv mit “to” – nach Verben mit Objekt

Nach dem Schauen dieses Videos wirst du in der Lage sein, Infinitivkonstruktionen nach Verben mit Objekten zu bilden.

Zunächst lernst du, warum es manchmal sinnvoll ist, einen Infinitiv mit to zu verwenden. Anschließend zeigen wir dir, warum manche Verben immer ein Objekt brauchen. Abschließend lernst du, welche Verben mit Objekten häufig vor einem Infinitiv mit to gebraucht werden.

Lerne etwas über den Infinitiv mit to nach Verben mit Objekten, indem du Elsa auf ihrem Weg zur Ritterin begleitest.

Das Video beinhaltet Schlüsselbegriffe, Bezeichnungen und Fachbegriffe wie to-infinitive, Infinitiv mit to, Verben mit Objekt, verbs with objects, Infinitivkonstruktion, to order somebody to do something, to allow somebody to do something, remind, tell, warn, expect.

Bevor du dieses Video schaust, solltest du bereits wissen, was ein Infinitiv und was ein Objekt ist.

Nach diesem Video wirst du darauf vorbereitet sein, weitere Dinge über den Infinitiv mit to zu lernen.

Transkript Infinitiv mit “to” – nach Verben mit Objekt

In diesem Video geht es um die Verwendung des Infinitivs mit "to". Genauer, um Infinitivkonstruktionen nach Verben mit Objekten. Der Infinitiv mit "to" entspricht etwa dem Deutschen Infinitiv mit "zu". "Cook Elsa decided to become a knight." Köchin Elsa beschloss, Ritterin zu werden. Zufälligerweise ist King Arthur gerade auf der Suche nach den mutigsten und schlausten Kriegern des Landes. Sein Freund Merlin soll ihn dabei unterstützen. "Arthur wants Merlin to find brave and clever knights." - Arthur will, dass Merlin mutige und schlaue Ritter findet. Schauen wir uns diesen Satz einmal genauer an. Auf das Verb "want" folgt das Objekt "Merlin". Danach steht ein Infinitiv mit "to". Bestimmt hast du schon einmal von englischen Verben gehört, auf die fast immer ein Objekt folgt. Das liegt daran, dass Verben, wie zum Beispiel "encourage", "order" oder "allow", nach einem Objekt verlangen, weil ohne Objekt dem Satz eine wichtige Information fehlen würde. "Merlin encourages Elsa to join the Round Table." - Merlin ermutigt Elsa bei der Tafelrunde mitzumachen. Was passiert, wenn wir das Objekt "Elsa" streichen? Jetzt ist nicht klar, wen Merlin dazu ermutigt, sich Arthur anzuschließen. Deshalb ist es sinnvoll, sich die Vokabel als "to encourage somebody to do something" zu merken. Dann wird deutlich, dass "Elsa" (also "somebody") das Objekt ist, welches vor den Infinitiv mit "to" eingefügt werden muss. "Something" steht für die Handlung, zu der Elsa ermutigt wird: "to join the Round Table". Durch Merlins Zuspruch fühlt sich Elsa bereit, King Arthur zu treffen. Allerdings nur unter einer Voraussetzung: "Elsa orders Merlin to invite other women, too." Elsa befiehlt Merlin, auch andere Frauen einzuladen. Weil "to order" "befehlen" bedeutet, braucht auch dieser Satz zusätzlich zum "befehlenden" Subjekt (hier Elsa) ein Objekt, dem befohlen wird (hier Merlin). Erst dann folgt der Infinitv mit "to". Dieser sagt aus, was genau befohlen wird. Merke dir deshalb: "to order somebody to do something". Elsa macht Merlin mit einigen ihrer klügsten und tapfersten Freundinnen bekannt. Alle vereinen genau die Qualitäten in sich, die King Arthur sucht. "Merlin allows women to become knights." - Merlin erlaubt es Frauen, Ritterinnen zu werden. Wem erlaubt Merlin etwas? Women - Frauen. Dieses Objekt wird auch hier vom Verb "allow" verlangt. Anschließend folgt der Infinitiv mit "to", der beschreibt, was eigentlich genau erlaubt wird. Deshalb merkst du dir am besten: "to allow somebody to do something." Die Kombination Verb plus Objekt plus Infinitv mit "to" kommt besonders häufig vor, wenn es um Verben des Denkens, des Wünschens, der Aufforderung, des Veranlassens oder des Verursachens geht. Dazu gehören zum Beispiel noch "enable", "persuade", "invite", "force", "cause", "remind", "tell" und "warn". "Arthur expects Merlin to bring back men." - Arthur erwartet, dass Merlin Männer zurückbringt. Auch hier haben wir wieder ein Verb, ein Objekt und einen Infinitiv mit "to". Denn es heißt "to expect somebody to do something". Aber eine bessere Auswahl hätte sein Freund Merlin wohl kaum treffen können!

15 Kommentare
  1. Super Erklärung

    Von Daniel, vor 6 Tagen
  2. 👍👍👍

    Von Moritz, vor etwa einem Monat
  3. wird gut erklärt!

    Von Phyllis, vor etwa 2 Monaten
  4. Echt gut UwU

    Von COOKIE DIE KATZE, vor 4 Monaten
  5. 👍🏻

    Von Fili, vor 9 Monaten
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Infinitiv mit “to” – nach Verben mit Objekt Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Infinitiv mit “to” – nach Verben mit Objekt kannst du es wiederholen und üben.
  • Vervollständige die Regeln zum Infinitiv mit to.

    Tipps

    Lies dir zunächst alle Sätze genau durch – einzelne Wörter oder Formulierungen können dir zeigen, welche Antwort die richtige ist.

    Das Verb to cause bedeutet „verursachen“.

    Lösung

    Der englische Infinitiv mit to taucht zwar nicht nur, dafür aber immer nach Verben mit einem Objekt auf. Um ihn zu bilden, werden einfach to und der Infinitiv des Verbs, also dessen Grundform, hintereinander gesetzt. Ein Beispiel dafür wäre to think.

    Ein Beispiel für ein Verb, nach dem oftmals ein Objekt steht, ist ein Verb des Verursachens: to cause. Bestimmte Arten von Verben werden also häufig in Verbindung mit einem object + to-infinitive genutzt. Beim Lernen von Vokabeln kann man diese immer gleich daran erkennen, dass sie folgendermaßen aufgeschrieben werden: to want somebody to do something.

    Auf Deutsch werden die Infinitivsätze oft mit zu + Infinitiv wiedergegeben: Merlin erlaubt Frauen, Ritter zu werden.

  • Zeige die richtige Übersetzung auf.

    Tipps

    Die Abkürzung sb steht für somebody, sth für something.

    Auf Deutsch steht jmd. für „jemand“, jmdm. für „jemandem“ und etw. für „etwas“.

    Vielleicht kennst du einige Verben und deren Bedeutung, wenn sie ohne Objekt genutzt werden, oder ein Adjektiv oder Nomen klingt ähnlich, zum Beispiel das Nomen cause, das mit „Grund“ übersetzt wird. Es hat eine ähnliche Bedeutung wie das Verb to cause, sodass man sich dessen Übersetzung ableiten kann.

    Lösung

    Verben, nach denen häufig ein object + to-infinitive steht, lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Es sind oft Verben des:

    • Denkens,
    • Wünschens,
    • Aufforderns,
    • Veranlassens oder
    • Verursachens.

    Behalte im Hinterkopf, dass diese Verben zwar häufig, aber nicht immer mit einem object + to-infinitive stehen. Es hängt immer davon ab, was man genau aussagen möchte – manchmal ändert sich sogar die Bedeutung.
    So bedeutet zum Beispiel to order somebody to do something, dass man jemandem befiehlt, etwas zu tun. To order something (ohne object + to-infinitive) hingegen bedeutet „etwas bestellen“.

  • Bilde korrekte Sätze.

    Tipps

    Denke an die Satzstellung: want / tell / force somebody to do something.

    Ganz allgemein gilt im Englischen die Satzstellung: subject – verb – object.

    Lösung

    Die grundlegende Satzstellung ist im Englischen subject – verb – object. In den Beispielen hier lautet sie: Subjekt – Verb mit Objekt – To-Infinitiv – Objekt.

    Das Subjekt ist dabei immer die Person oder die Sache, die etwas macht, zum Beispiel Anweisungen geben: He (Subjekt) told (Verb) them (Objekt) to fulfil (To-Infinitiv) all of his wishes (Objekt).

    Die Verben können dabei selbstverständlich in unterschiedlichen Zeitformen stehen. Der to-infinitive bleibt immer gleich: These games encouraged ... to fight. Encouraged ist die Form des simple past des Verbs encourage.

    Wenn man einen bestimmten Zeitpunkt oder einen bestimmten Zeitraum hervorheben möchte, dann kann man den Satzteil dazu auch an den Satzanfang stellen und damit die traditionelle Satzstellung etwas abwandeln: In the Middle Ages, the king ordered many people to do what he wanted. Hier soll betont werden, wie etwas im Mittelalter war. Deshalb wird In the Middle Ages ... an die erste Stelle gesetzt. Erst danach folgt: Subjekt – Verb – Objekt.

  • Entscheide, ob die Verben ein Objekt benötigen.

    Tipps

    Tut man hier etwas selbst oder fordert man eine andere Person auf, etwas zu tun? Denn dann ist in der Regel ein Objekt notwendig.

    Übersetze den Satz: Ergibt er Sinn oder fehlen wichtige Informationen?

    Lösung

    Um eine bestimmte Bedeutung zu haben, stehen viele Verben immer in Verbindung mit einem Objekt. Das ist zum Beispiel der Fall in diesem Satz: This new situation reminds men to help with the housework.

    Remind someone to do something bedeutet „jemanden daran erinnern, etwas zu tun“. Es ist also wichtig für das Verständnis des Satzes zu wissen, wen man an etwas erinnert. Sonst ist der Satz unvollständig und grammatikalisch falsch.

    Etwas anders sieht das bei dem folgenden Satz aus:
    For a long time, men wanted women to stay at home and look after their children.
    Mit dem Objekt women wird hervorgehoben, dass es Frauen waren, die oft zu Hause bleiben sollten.

    Das Verb to want kann aber auch ohne Objekt stehen. Verwendet man solche Verben, sollte man sich gut überlegen, ob man selbst etwas möchte (I want to stay at home.) oder ob man möchte, dass andere etwas tun: I want men to stay at home. („Ich möchte, dass Männer zu Hause bleiben.“)

  • Bestimme die einzelnen Satzteile.

    Tipps

    Denke an die typische Satzstellung, die häufig in Verbindung von Verben mit Objekten + To-Infinitiv auftaucht, zum Beispiel: want (Verb) somebody (Objekt) to do (Infinitiv mit to) something (Objekt).

    Lösung

    Die typische Satzstellung bei Verben mit Objekt + To-Infinitiv ist immer gleich: force (Verb) somebody (Objekt) to do (To-Infinitiv) something (Objekt).
    Übertragen auf den Satz bedeutet das: They told (Verb) her (Objekt) to expect (To-Infinitiv) a big adventure (Objekt) soon.

    Das erste Objekt in dieser Konstruktion ist häufig eine Person (her, him, them, us, me, ...). Bei der Entscheidung, wo das zweite Objekt beginnt und wo es aufhört, können dir deine deutschen Grammatikkenntnisse helfen: Wen oder was kann sie bald erwarten? Antwort: Ein großes Abenteuer. Es wird deutlich, dass soon nicht Teil des Objekts ist.

  • Erschließe die korrekte Übersetzung.

    Tipps

    Denke an die Satzstellung: subject – verb + object + to-infinitive + object.

    Hast du alle Wörter übersetzt?

    Ist im letzten Satz ein Objekt notwendig?

    Lösung

    Bei dieser Aufgabe war es wichtig, einerseits die richtigen Übersetzungen der Verben und andererseits auch die passende Satzstellung zu kennen:

    Subjekt – Verb (+ Objekt) + To-Infinitiv + Objekt

    Das ist anders als in den deutschen Sätzen: In diesen steht der Infinitiv mit zu am Ende des Satzes.

    Im letzten Satz wird zwischen dem Verb want und dem Infinitiv mit to kein Objekt benötigt:

    • The new knights want/desire to be brave.
    In diesem Fall wird etwas ausgesagt, das die neuen Ritterinnen selbst gern möchten. Es geht nicht darum, dass sie möchten, dass andere etwas tun. Deshalb kann der Satz auch ohne Objekt gebildet werden.

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