Hormone und ihre Wirkungsweise
Hormone sind lebenswichtige chemische Stoffe, auch Botenstoffe genannt, die Prozesse wie Verdauung, Körpertemperatur und Schlaf kontrollieren. Sie werden in Hormondrüsen produziert und zu verschiedenen Teilen des Körpers transportiert. Erfahre mehr über die Wirkung von Hormonen anhand von Melatonin und Adrenalin. Neugierig? Weiteres dazu und vieles mehr erwartet dich im folgenden Text.

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Grundlagen zum Thema Hormone und ihre Wirkungsweise
Wirkung von Hormonen – Biologie
Hast du dich schon einmal gefragt, warum du Hunger hast? Das Hungergefühl wird von Hormonen gesteuert. Und wie sieht es mit Stimmungsschwankungen aus? Auch diese werden durch Hormonschwankungen verursacht. Doch was sind Hormone? In diesem Text lernst du die Wirkung von Hormonen im Körper kennen.
Was sind Hormone und welche Prozesse steuern sie?
Einfach erklärt sind Hormone lebenswichtige chemische Wirkstoffe. Durch ihre spezifische Struktur sind sie Träger von Informationen. Weil Hormone Informationen im Körper transportieren, werden sie auch als Botenstoffe bezeichnet. Zu den wichtigsten Prozessen, die Hormone steuern, gehören die Verdauung, die Körpertemperatur, die Gehirntätigkeit, der Schlaf-Nacht-Rhythmus und der Blutkreislauf.
Wo werden Hormone gebildet?
Die Hormonproduktion findet in speziellen Strukturen – den sogenannten Hormondrüsen – statt. Drüsen, die Hormone direkt in die Blutbahn abgeben, werden als endokrine Drüsen bezeichnet. Die Hormondrüsen liegen in verschiedenen Körperregionen, wie zum Beispiel dem Gehirn (Hypophyse) und den Geschlechtsorganen (Hoden, Eierstöcke), vor. Von dort aus werden die Hormone in die Blutbahn abgegeben und an die Organe im Körper verteilt. In der Tabelle erfährst du etwas über die Hormone und ihre Wirkung im Körper.
Hormondrüsen | Beispiele Hormone und Wirkung |
---|---|
Bauchspeicheldrüse | Insulin und Glukagon zur Regulation des Blutzuckers |
Keimdrüse (Hoden oder Eierstöcke) | Geschlechtshormone (Östrogen, Progesteron, Testosteron) für die Ausbildung von Körpermerkmalen und Fortpflanzung |
Schilddrüse | Trijodthyronin und Thyroxin zur Stimulation von Stoffwechselvorgängen |
Nebenschilddrüse | Parathormon zur Regulation des Calciumhaushalts |
Nebennieren | Adrenalin bei Stress |
Hirnanhangsdrüse | Gelbkörperhormon für die Reifung der Keimzellen |
Wie sieht eine Hormondrüse aus? Das siehst du hier in dem Bild. Du kannst erkennen, dass die Drüsenzellen einen Zellkern haben. Außerdem sind sie über Blutkapillaren verbunden, die die Drüsenzelle mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Und wie werden die Hormone nun im Körper verteilt? Die Drüsenzelle ist mit der Blutbahn unseres Körpers verbunden.
Wirkungsweise von Hormonen
Du hast gelernt, dass die Hormone über das Blut in unserem Körper verteilt werden. Trotzdem kann ein bestimmtes Hormon nicht überall wirken. Die Hormone haben eine einzigartige und spezifische chemische Struktur. Nur an Zellen, die passende Stellen für das Hormon haben, kann sich das Hormon anlagern. Eine solche passende Stelle wird als Rezeptor, genauer gesagt als Hormonrezeptor, bezeichnet.
Die Wirkung von Hormonen ist einfach erklärt: Das Hormon kann nur an solche Zellen andocken, die einen passenden Rezeptor besitzen. Das Hormon lagert sich am Rezeptor der Zielzelle an und überträgt die Information des Hormons an diese. Dadurch wird eine Reaktion in der Zelle ausgelöst. Dieses Prinzip wird auch Schlüssel-Schloss-Prinzip genannt. Nur mit dem richtigen Schlüssel ist es möglich, das Schloss zu öffnen. Wenn du das Schlüssel-Schloss-Prinzip wiederholen möchtest, kannst du dir das Video über enzymatische Reaktionen ansehen. Aufgrund dieses Prinzips werden Hormone auch als wirkungsspezifisch bezeichnet. Die Wirkungsspezifität von Hormonen bedeutet, dass ein Hormon eine spezifische Reaktion in ganz bestimmten Zelltypen auslösen kann. Schon geringste Mengen von Hormonen genügen, um eine bestimmte Wirkung auszulösen, weshalb man bei Hormonen auch von einem sehr hohen Wirkungsgrad spricht.
Die Wirkungsweise von Hormonen kannst du dir noch einmal in der schematischen Abbildung ansehen.
Welche Reaktion ausgelöst wird, hängt von dem Hormon und der Zielzelle mit der spezifischen Bindungsstelle ab. Das Schlafhormon Melatonin löst zum Beispiel mehrere Reaktionen in unterschiedlichen Zielzellen aus. Wenn Melatonin an die freien Rezeptoren andockt, wird beispielsweise der Energieverbrauch des Körpers heruntergefahren, die Körpertemperatur und der Blutdruck gesenkt und das Immunsystem anregt.
Anders sieht es bei dem Hormon Adrenalin aus. Das Stresshormon wirkt leistungssteigernd und spielt unter anderem eine zentrale Rolle bei dem sogenannten Fight-or-Flight-Syndrom.
Wenn du mehr zur Funktion und molekularen Wirkungsweise von Hormonen erfahren möchtest, schaue dir auch die Videos zelluläre Hormonwirkung und Hormone – Bedeutung und Funktion an.
Dieses Video
In diesem Video lernst du die Wirkung von Hormonen kennen und erfährst, dass Hormone chemische Botenstoffe mit einer jeweils spezifischen Struktur sind. Du weißt nun, wie Hormone auf den Körper wirken und in welchen Zellen Hormone gebildet werden. Hormone werden in Hormondrüsen produziert und aus den Drüsenzellen ins Blut abgegeben. Über die Blutbahn werden sie im gesamten Organismus verteilt. Hormone sind lebenswichtige Wirkstoffe, denn sie steuern und koordinieren wichtige Prozesse in unserem Körper. Hormone sind wirkungsspezifisch und wirken nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip.
Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben und Arbeitsblätter zu dem Thema Wie wirken Hormone?, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!
Transkript Hormone und ihre Wirkungsweise
O-M-G! Die brauchen wohl den Adrenalin-Kick. Klaaaaar, why not? In 'ner Banane den reißenden Fluss hinab. Warum nicht gleich OHNE Sicherung? Man, man, man. Na, dem Thema "Adrenalin-Kick" widmen wir uns lieber theoretisch, oder? Was ist Adrenalin überhaupt? Und warum sind manche Menschen so verrückt danach? Betrachten wir heute einmal "Hormone und ihre Wirkungsweise" im Generellen, um unter anderem diesen Fragen auf den Grund zu gehen. "Die Hormone spielen verrückt" – bestimmt schon mal gehört, oder? Aber was sind Hormone eigentlich? Nun ja, ganz allgemein sind Hormone biochemische Wirkstoffe, die der Kommunikation zwischen Zellen dienen und bereits in sehr geringen Mengen wirken. Hä? Ok, ein Beispiel. Glukose aus unserer Nahrung gelangt bei der Verdauung ins Blut und unsere Körperzellen benötigen wiederum Glukose, um Zellatmung betreiben und Energie gewinnen zu können – sie beziehen die Glukose also aus dem Blut. Je nach körperlicher Aktivität verbrauchen die Zellen eine unterschiedliche Menge an Glukose. Dazu muss dann also der Glukosegehalt im Blut – auch BLUTZUCKERSPIEGEL– geregelt werden sowie die Menge an Glukose, die aus dem Blut in die Zellen gelangt. Beide Prozesse werden durch biochemische Wirkstoffe – also Hormone wie beispielsweise Insulin – reguliert. Hormone steuern zahlreiche Stoffwechselfunktionen. So stimulieren Hormone beispielsweise auch das Wachstum der Geschlechtsorgane und vieles mehr. Sie dienen dabei immer als sogenannte Botenstoffe. Nochmal zum Beispiel von eben. Wie bereits erwähnt, steuert ein bestimmtes Hormon – das Insulin, wie viel Glukose dem Blut entzogen und somit in die Zellen aufgenommen wird. Dazu verändert es die Membran der Zellen so, dass sie über eine Signalkette Glukose in ihr Zellplasma aufnehmen können. Abgefahren, oder? Nochmal eine generelle Info zur Wirkungsweise von Hormonen: jedes Hormon wirkt nur auf Zellen, die spezifische Rezeptoren auf ihrer Oberfläche tragen, sozusagen "Empfängerstellen", in die das Hormon wie ein Schlüssel in ein Schloss passt. Das Schlüssel-Schloss-Prinzip ist dir bestimmt noch aus früheren Bio-Stunden bekannt, oder? Nun ja, das Coole ist: ein ins Blut abgegebenes Hormon kann an mehreren Stellen des Körpers gleichzeitig wirken – nämlich überall dort, wo passende Rezeptoren auf den Zellen sitzen. Das Hormonsystem ist neben dem Nervensystem also ein weiteres, wichtiges Informationssystem des Körpers. Klar – die beiden Systeme unterscheiden sich natürlich. So werden Informationen im Hormonsystem ausschließlich mit Botenstoffen über den Blutkreislauf übermittelt und nicht wie im Nervensystem meist über elektrische Impulse, wodurch sich auch die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich unterscheidet. Dennoch: beide Systeme dienen der Informationsübertragung beziehungsweise der Steuerung von Körperfunktionen. Hormone im Körper werden übrigens meist von besonderen Hormondrüsen an das Blut abgegeben. Diese Drüsen werden auch ENDOKRINE Drüsen genannt. Endokrin bedeutet dabei "nach innen abgebend". Beispiele für endokrine Drüsen beim Menschen sind die Hypophyse im Gehirn, die Schilddrüse oder die Hoden und Eierstöcke, welche die Geschlechtshormone freisetzen. Jetzt wollen wir uns noch dem "Adrenalin-Kick-Thema" widmen. Adrenalin ist ebenfalls ein Hormon – und das hat es in sich. Auch bekannt als Kurzzeitstresshormon wirkt es an vielen Stellen des Körpers. Wir sollten vorher festhalten: Stressoren – also Reize, die Stress auslösen, werden nicht immer als negativ empfunden. Na gut, sowas wie 'ne wichtige Prüfung, vor der man richtig wenig gelernt hat, vielleicht schon. Aber sowas wie sportlich herausfordernde Situationen – ach du heiliger Strohsack! – sind für einige Menschen tatsächlich angenehm. Bungee-Jumping zum Beispiel dürfte das Hormonsystem deutlich aktivieren. Dabei stimuliert der Sympathicus die Nebennieren, sodass die dort lokalisierten endokrinen Drüsen unter anderem das Hormon Adrenalin ausschütten. Adrenalin wirkt dann an vielen Stellen des Körpers: erhöht zum Beispiel die Herzschlagfrequenz, erweitert die Bronchien, fördert den Abbau von Glykogen in der Leber, sodass den Zellen mehr Glukose zur Energiegewinnung zur Verfügung steht und so weiter. Für kurze Zeit ist der Mensch dann leistungsfähiger. Und wenn man eine solche Aktion, wie Bungee-Jumping, tatsächlich überstanden hat, fühlen sich manche Personen eben wie ein Held. Es gibt so viele weitere spannende Beispiele, aber für heute soll's reichen. Wir fassen zusammen. Hormone sind Botenstoffe, die der Informationsübertragung zwischen Zellen dienen. Sie werden durch Hormondrüsen – auch endokrine Drüsen genannt – ausgeschüttet und gelangen über das Blutkreislaufsystem an Zielzellen mit entsprechenden Andockstellen, den Rezeptoren. Auch wenn das Hormonsystem als Informationssystem des Körpers viel viel langsamer steuert als das Nervensystem, wirken Hormone dennoch häufig an vielen Stellen gleichzeitig und können somit zahlreiche Stoffwechselvorgänge regulieren. Und keine Sorge, falls du auch kein Adrenalin-Junkie bist: Es gibt Hormone, die auf eine ganz andere, meist viel sanftere Weise für Aufregung sorgen.
Hormone und ihre Wirkungsweise Übung
-
Definiere, was ein Hormon ist.
TippsDie elektrische Signalleitung im Körper funktioniert über spezialisierte Nervenzellen: die Neuronen.
Nur Lebewesen verfügen über Hormone.
LösungGanz allgemein sind Hormone biochemische Wirkstoffe, die der Kommunikation zwischen Zellen dienen und bereits in sehr geringen Mengen wirken. Hormone steuern zahlreiche Stoffwechselfunktionen. So stimulieren Hormone beispielsweise auch das Wachstum der Geschlechtsorgane und vieles mehr. Sie dienen dabei immer als sogenannte Botenstoffe.
-
Stelle dar, was durch Adrenalin in den einzelnen Organen bewirkt wird.
TippsDie Leber kann Glukose als Reserve einlagern.
Jede Bronchie führt zu einem Lungenflügel.
LösungAdrenalin ist auch bekannt als das Kurzzeitstresshormon. Es wirkt an vielen Stellen des Körpers.
Dabei stimuliert der Sympathicus die Nebennieren, sodass die dort lokalisierten endokrinen Drüsen das Hormon Adrenalin ausschütten:- Unter anderem erhöht Adrenalin die Herzschlagfrequenz,
- erweitert die Bronchien und
- fördert den Abbau von Glycogen in der Leber, sodass den Zellen mehr Glukose zur Energiegewinnung zur Verfügung steht und noch einiges mehr.
Evolutionär diente Adrenalin zur Reaktion in Situationen der Gefahr. Es hat also eine Wirkung, die die körperliche Leistungsfähigkeit steigert und einen auf den Kampf oder die Flucht fokussiert.
In anderen Situationen kommen weitere Hormone zum Einsatz zum Beispiel:- Testosteron und Östrogen regulieren maßgeblich die Entwicklung der Geschlechtsorgane und das Lustempfinden.
- Melatonin kann den Blutdruck senken und das Einschlafen fördern.
-
Erläutere die Fachbegriffe zum Thema Hormone.
TippsDas Schlüssel-Schloss-Prinzip ist eine wesentliche Grundlage, damit die Hormone so zahlreiche spezifische Funktionen übernehmen können.
Warst du auch schon einmal so richtig gestresst? Bestimmt!
Stress meint zu allerst die psychische und körperliche Reaktion auf einen bestimmten äußeren Reiz (Stressor).LösungUm die Funktionsweise von Hormonen zu verstehen, muss man zunächst einige Fachbegriffe für spezifische Aspekte verstehen:
- Hormonsystem: Dieser Begriff meint die Gesamtheit der Hormone absondernden Strukturen, der Hormone selbst und der Orte, an denen sie wirken. Die generelle Funktion dieses Organsystems ist die Informationsübertragung beziehungsweise die Steuerung von Körperfunktionen.
- Drüse: Dieser Begriff bezieht sich auf eine Struktur, welche zur Anreicherung und Absonderung von Sekreten dient. Für Hormone ist besonders die endokrine Variante von ihnen relevant. „Endokrin“ bedeutet dabei „nach innen abgebend“.
- Rezeptor: Hierbei geht es um eine spezifische Empfängerstelle, in die das Hormon wie ein Schlüssel in ein Schloss passt.
- Stressor: Das ist ein Reiz, der Stress auslöst. Solche Reize werden nicht immer als negativ empfunden.
-
Erkläre die Funktionsweise von Hormonen am Beispiel des Insulins.
TippsAchtung: Zwei Antworten gehören in keine der Lücken.
Nur pflanzliche Zellen besitzen Zellwände.
LösungHormone wirken nur auf bestimmte Zellen, die passende Rezeptoren auf ihrer Oberfläche tragen. Diese Rezeptoren sind wie spezielle Empfängerstellen, die auf spezifische Hormone reagieren. Ein Beispiel dafür ist Insulin, das an Insulinrezeptoren auf der Zelloberfläche bindet. Wenn Insulin diese Rezeptoren aktiviert, dann wird eine Signalkette in der Zelle ausgelöst. Diese Signalkette bewirkt eine Veränderung in der Membran der Zelle, was dazu führt, dass die Zelle mehr Glukose aus dem Blutstrom aufnimmt.
Insulin, das in das Blut freigesetzt wird, hat eine systemische Wirkung im Körper, da es an vielen Stellen dort wirkt, wo die entsprechenden Rezeptoren vorhanden sind. Das Hormonsystem, zu dem Insulin gehört, funktioniert neben dem Nervensystem als ein weiteres wichtiges Informationssystem des Körpers.
Die Hauptfunktion des Insulins ist die Regulation des Blutzuckerspiegels. Dieser Prozess ist besonders wichtig, da der Körper – je nach Aktivität – unterschiedliche Mengen an Glukose benötigt. Die Menge an Glukose im Blut und die Aufnahme von Glukose in die Zellen muss daher genau reguliert werden. -
Bestimme, in welchen Situationen der Körper normalerweise Adrenalin ausschüttet.
TippsZwei der Antworten sind richtig.
In Situationen, in denen man sich ruhig fühlt, wird normalerweise kein Adrenalin ausgeschüttet.
LösungAdrenalin ist auch bekannt als das Kurzzeitstresshormon. Es wirkt an vielen Stellen des Körpers. Unter anderem erhöht Adrenalin die Herzschlagfrequenz, erweitert die Bronchien und fördert den Abbau von Glycogen in der Leber, sodass den Zellen mehr Glukose zur Energiegewinnung zur Verfügung steht und noch einiges mehr.
Aus diesem Grund suchen manche Menschen auch nach einem sogenannten Adrenalinkick, um diesen Zustand des Körpers, welcher angenehm sein kann, zu erleben. Das kann durch verschiedene Aktivitäten erreicht werden. Zum Beispiel durch:- Fallschirm springen oder
- Achterbahn fahren.
-
Entscheide, in welchen Fällen eine Hormoneinnahme Sinn macht.
TippsHormone werden von Drüsen ausgeschüttet.
In zwei der Fälle ist es zielführend, Hormone zu sich zu nehmen.
LösungDas Hormonsystem dient der Informationsübertragung beziehungsweise der Steuerung von Körperfunktionen. Hormone im Körper werden meist von besonderen Hormondrüsen an das Blut abgegeben. Diese Drüsen werden auch endokrine Drüsen genannt. „Endokrin“ bedeutet dabei „nach innen abgebend“. Beispiele für endokrine Drüsen beim Menschen sind:
- die Hypophyse im Gehirn,
- die Schilddrüse, die Bauchspeicheldrüse sowie
- die Hoden und die Eierstöcke, welche die Geschlechtshormone freisetzen.
Leider können auch alle diese Drüsen erkranken, was eine Störung des Hormonsystems zur Folge hat. Beispiele hierfür sind:
- Diabetes, bei der die Bauchspeicheldrüse erkrankt, oder
- Hashimoto-Thyreoiditis, bei der die Schilddrüse entzündet ist.

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Hallo Petra,
da hast du völlig recht! Der Fehler wurde vermerkt und wird baldmöglichst korrigiert. Vielen Dank für den Hinweis!
Liebe Grüße aus der Redaktion
Müsste es in der Abbildung des Videos( bei 5:09 ) nicht heißen erhöhter Glykogenabbau statt erhöhter Glucoseabbau?