Amphibien – Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche
Amphibien sind wirbeltierähnliche Tiere, die sowohl im Wasser als auch an Land leben. Ihre Entwicklung beginnt im Wasser, wo sie als Larven leben, um später als Erwachsene das Festland zu erkunden. Erfahre mehr über diese faszinierenden Wesen! Interessiert? Das und vieles mehr findest du im folgenden Text.
- Amphibien einfach erklärt – Biologie
- Was sind Amphibien? – Definition
- Wie kann man die Amphibien einteilen?
- Eigenschaften und Merkmale der Amphibien
- Welche Körpertemperatur haben Amphibien?
- Wie atmen Amphibien? – Atmung der Amphibien
- Der Blutkreislauf der Amphibien
- Wie ist die Haut der Amphibien? – Körperbedeckung
- Lebensweise der Amphibien – Fortpflanzung und Entwicklung
- Amphibien: Gefährdung und Amphibienschutz
- Amphibien – Zusammenfassung:
- Häufige Fragen zum Thema Amphibien
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Grundlagen zum Thema Amphibien – Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche
Amphibien einfach erklärt – Biologie
Sicher hast du schon einmal davon gehört, dass alles Leben auf unserem Planeten im Meer entstanden ist. Vor vielen Millionen Jahren waren es dann zuerst die Pflanzen, die das Land besiedelten. Später kamen die Gliederfüßer, zu denen man Krebse, Spinnen und Insekten zählt. Die Wirbeltiere gehören zu der jüngsten Gruppe der Landgänger. Allerdings wechselten nicht alle Wirbeltiere ins Trockene. Die Fische blieben in den verschiedenen Gewässern, während Reptilien, Vögel und Säugetiere das Land eroberten. Die erste Wirbeltierklasse, die das Land besiedelte, waren die Amphibien. Doch haben sie das Leben im Wasser nie wirklich hinter sich gelassen. Auch wenn sie in Wiesen, Gebüschen, Hecken und sogar auf Bäumen leben, müssen Amphibien immer wieder zurück ins Wasser, um Nachwuchs zu bekommen.
Was sind Amphibien? – Definition
Das Wort „amphibios“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „doppellebig“. Eine Amphibie ist also ein Tier, das ein Doppelleben führt: Als Jungtier, die Biologen sprechen von der Larve, lebt eine Amphibie ausschließlich im Wasser. Die erwachsenen Amphibien sind Landlebewesen – allerdings mit einem starken Hang zum Wasser, in dem sie oft anzutreffen sind. Amphibien werden übrigens auch häufig als Lurche bezeichnet. Dieses Wort bedeutet ursprünglich „Kröte“ und ist vor ein paar Hundert Jahren auf alle biologischen Verwandten der Kröte übertragen worden.
Welche Tiere gehören zu den Amphibien? – einheimische Arten
Wollte man alle Amphibien hier aufzählen, müssten etwa 8 000 Artnamen genannt werden. In Deutschland findest du 21 davon. Die bekanntesten Beispiele für Amphibien sind hierzulande der Laubfrosch, der Feuersalamander, die Erdkröte sowie der Teichmolch. Weniger bekannt sind Springfrosch, Kreuzkröte sowie Rotbauch- und Gelbbauchunke.
Wie kann man die Amphibien einteilen?
Amphibien, auch Lurche genannt, werden in drei große Gruppen eingeteilt: Die Froschlurche, die Schwanzlurche und die Schleichenlurche. Da es in Deutschland jedoch keine Schleichenlurche gibt, werden wir diese im folgenden Text nicht näher behandeln.
Froschlurche und Schwanzlurche – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Der Laubfrosch ist bei uns in Deutschland wohl der bekannteste Frosch, auch wenn er in vielen Regionen inzwischen auch der seltenste ist. Alle Amphibien, die als Erwachsene lange, sprungstarke Hinterbeine, kurze Vorderbeine und keinen Schwanz haben, wie der Laubfrosch, sind Froschlurche. Dazu zählen natürlich die verschiedenen Froscharten sowie die Kröten und auch die Unken. Ihr Skelett weist neben einer kurzen Wirbelsäule ein großes Becken auf, das den kräftigen Hinterbeinen Halt gibt. Die Fortbewegung dieser Amphibienarten erfolgt laufend, hüpfend oder springend.
Der bekannteste Schwanzlurch ist der Feuersalamander. Er verfügt ebenso wie seine nahen Verwandten, die Molche, über eine lange Wirbelsäule, die in einem kräftigen Schwanz endet. Der hat vor allem als Antrieb beim Schwimmen eine große Bedeutung. Das Becken ist nur klein und die Vorder- und Hinterbeine stehen seitlich vom Körper ab. Deren Gelenke sind bei Weitem nicht so beweglich wie bei den Säugetieren. Die Gliedmaßen dieser Amphibienarten werden eher durch Krümmung der Wirbelsäule bewegt, was den Schwanzlurchen eine schlängelnde Fortbewegung verleiht.
Eigenschaften und Merkmale der Amphibien
Was sind die Merkmale der Amphibien? Das schauen wir uns in den folgenden Abschnitten genauer an.
Welche Körpertemperatur haben Amphibien?
Amphibien sind wechselwarm. Das bedeutet, dass die Außentemperatur großen Einfluss auf die Körpertemperatur hat. Ist es kalt, sind Amphibien kaum beweglich. Den Winter verbringen sie bewegungsunfähig in einem Erdloch oder im Schlamm eines Gewässers verborgen. Da sie keine eigene Wärmeregulation haben, sonnen sich insbesondere die Froschlurche gerne. Sie kommen dann auf eine Körpertemperatur, die ihnen wahrlich „auf die Sprünge“ hilft.
Wie atmen Amphibien? – Atmung der Amphibien
Die Amphibienlarven sind, wie Fische, reine Wasserlebewesen. Die Alttiere legen ihren Nachwuchs als Ei oder als bereits geschlüpfte Larve (Salamander) im Wasser ab. Dort atmen die Jung-Amphibien mithilfe von Kiemen. Beim Erwachsenwerden verschwinden die Kiemen und sowohl Froschlurche als auch Schwanzlurche gehören von da an zu den Lungenatmern.
Der Blutkreislauf der Amphibien
Bei den Amphibien besteht das Herz aus nur einer Kammer und zwei Vorhöfen. Da in der Hauptkammer eine Scheidewand fehlt, kommt es zur Vermischung von sauerstoffarmem und sauerstoffreichem Blut. Man spricht dann auch von Mischblut. Der Blutkreislauf der Amphibien wird als doppelter Blutkreislauf bezeichnet, da der Gasaustausch sowohl in der Lunge als auch in der Haut stattfindet. Die beiden Kreisläufe der Amphibien tragen die Bezeichnung Lungen-Haut-Kreislauf und Körperkreislauf.
Wie ist die Haut der Amphibien? – Körperbedeckung
Wer einmal einen Frosch erschreckt und zum Abtauchen gebracht hat, weiß, dass es recht lange dauern kann, bis das Tier wieder auftaucht. Nur mit Luftanhalten würde das nicht funktionieren. Die dünne Amphibienhaut unterstützt die einfache Lunge der Tiere bei der Sauerstoffaufnahme. Diese Hautatmung ist ein Kennzeichen der Amphibien und funktioniert nicht nur unter Wasser, sondern trägt auch an Land zur Sauerstoffversorgung der Tiere bei. Damit das funktioniert, muss die Haut immer feucht gehalten werden. Dazu haben die Amphibien zahllose spezielle Hautdrüsen, die das ganze Tier mit einer schützenden Schleimhaut überziehen. Dieser Feuchtigkeitsfilm ist bei vielen Arten der Amphibien (leicht) giftig. Das hilft gegen Feinde, schützt aber auch gegen den Befall von Bakterien und Pilzen.
Lebensweise der Amphibien – Fortpflanzung und Entwicklung
Die Mehrzahl der Amphibien legt ihre Eier, den Laich, ins Wasser ab: Bei Fröschen, Kröten und Unken als Ballen, Klumpen oder lange Schnüre, Molche heften ihre bis zu 250 Eier einzeln an Wasserpflanzen. Bei Salamandern entwickeln sich die Eier im Körper des Weibchens und werden nach einiger Zeit als voll lebensfähige Larven im Wasser abgesetzt. Alle erwachsenen Amphibien sind räuberische Lebewesen, die sich von Klein- und Kleinstlebewesen ernähren. Die Larven der Molche und Salamander sehen ihren Eltern von Anfang an ähnlich und haben auch dieselbe Ernährungsweise.
Metamorphose: Larven werden zu erwachsenen Tieren
Während der Entwicklungszeit unter Wasser werden die jungen Schwanzlurche ihren Eltern immer ähnlicher. Zuletzt werden die Kiemen zurückgebildet und das Tier zählt fortan zu den Landlebewesen. Diese Verwandlung bezeichnen die Biologen als Metamorphose. Die Larven der Froschlurche haben einen kräftigen Schwanz und am rundlichen Vorderkörper sind über lange Zeit noch keine Beine vorhanden. Diese Larven nennt man Kaulquappen. Sie ernähren sich ausschließlich pflanzlich. Viel mehr Veränderungen durchlaufen die Kaulquappen, wenn sie zu erwachsenen Tieren werden. Die Beine entwickeln sich innerhalb weniger Tage, der Schwanz wird zurückgebildet und die rundliche Form des Vorderkörpers verändert sich zu der des erwachsenen Froschlurches. Mit dem Abschluss der Metamorphose ändert der Froschlurch auch seine Ernährungsgewohnheiten. Er wird zum Jäger, der sich von kleineren Lebewesen ernährt.
Amphibien: Gefährdung und Amphibienschutz
In Deutschland machen den Amphibien einige Dinge zu schaffen, unter anderem sind dabei folgende Punkte aufzuführen:
- Fortschreitender Verlust von Lebensräumen
- Straßen stellen für sie eine Gefahr dar (insbesondere bei ihren Wanderungen zu den Laichgewässern).
- Pestizide gelangen über ihre durchlässige Haut in ihre Körper.
- Amphibien werden durch eine aggressive Pilzerkrankung (Chytridiomykose) der Haut dezimiert.
Von den insgesamt 21 in Deutschland heimischen Amphibienarten gelten 8 Arten als bedroht. Um das Aussterben der Amphibien zu verhindern und damit die Artenvielfalt zu bewahren, werden zum Beispiel sogenannte Krötenzäune aufgestellt, um wandernde Amphibien vor den Straßen zu schützen. In den frühen Morgenstunden werden die Tiere dann eingesammelt und von Helfern über die Straße getragen. Wenn man den Amphibien helfen möchte, kann man zum Beispiel seinen Garten amphibienfreundlich gestalten, indem man einen kleinen fischfreien Teich anlegt.
Amphibien – Zusammenfassung:
Du hast jetzt einen kurzen Überblick über die Besonderheiten der Amphibien erhalten. Es sind Wirbeltiere, die in ihrem Lebenskreislauf das Leben im Wasser und zu Land vereinen. Das Leben beginnt im Wasser, die Amphibienlarven wachsen heran und nach einer Metamorphose verlassen sie ihr Herkunftsgewässer und leben als Lungenatmer an Land. Zur Eiablage oder zum Absetzen der Jungtiere kehren sie dann wieder in ihr Gewässer zurück.
Du kannst dein Wissen in unserer Übung oder mit dem Arbeitsblatt Merkmale der Amphibien anwenden und in unserer Videosammlung findest du weitere interessante Infos zu dieser vielfältigen Wirbeltierklasse.
Häufige Fragen zum Thema Amphibien
Transkript Amphibien – Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche
Hast du so etwas schon einmal gesehen? Dieses Gefährt kann sich an Land, und auch auf dem Wasser fortbewegen. Benannt wurde es dabei nach Tieren und warum genau erfährst du in diesem Video zu „Amphibien“. Frösche, Kröten, Unken, Salamander, und Molche gehören zu den Amphibien, auch „Lurche“ genannt. Die Bezeichnung „Amphibien“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „auf beiden Seiten lebend“. Und genau das trifft auf Lurche zu, denn sie verbringen einen Teil ihres Lebens im Wasser und den anderen an Land. Lurche gehören zu den Wirbeltieren und werden aufgeteilt in „Froschlurche“ und „Schwanzlurche“. Zu den Froschlurchen gehören Frösche, Kröten und Unken. Zu den Schwanzlurchen gehören Molche und Salamander. Worin sie sich unterscheiden, kannst du vermutlich auf den ersten Blick erkennen. Sie sehen ja schon sehr unterschiedlich aus, oder? Schwanzlurche besitzen einen Schwanz, erwachsene Froschlurche hingegen haben lange Hinterbeine. Diese benutzen sie, um sich springend fortzubewegen. Schwanzlurche benutzen zur Fortbewegung alle vier Beine und krümmen dabei ihre lange Wirbelsäule. Werfen wir nun einen Blick auf die Fortpflanzung der Lurche. Bei den Froschlurchen verläuft die Fortpflanzung recht ähnlich. Das Weibchen legt die Eier unter Wasser ab. Bei Grasfröschen handelt es sich bei den Eiern um „Laichballen“, bei Erdkröten sind es „Laichschnüre“. Aus diesen Eiern entwickeln sich anschließend „Larven“, die man auch „Kaulquappen“ nennt. Kaulquappen ernähren sich von Algen und Pflanzen und ihre Atmung erfolgt, wie bei Fischen, über Kiemen. Die Kaulquappen wachsen heran und je größer sie werden, desto mehr entwickelt sich ihr Aussehen zu dem, was du vermutlich unter Fröschen verstehst. Zuerst wachsen die Hinterbeine, später auch die Vorderbeine. Eine Lunge zum Luftatmen entwickelt sich und die Kiemen bilden sich langsam zurück. Diese Verwandlung wird „Metamorphose“ genannt. Ist die Metamorphose abgeschlossen, beginnt der Froschlurch sein Erwachsenenleben an Land. Der erwachsene Frosch ernährt sich nicht mehr nur von Pflanzen, sondern von Würmern, Insekten und anderen Kleintieren an Land, sowie im Wasser. Durch ihre Schwimmhäute zwischen den Zehen und dank einer speziellen Atmung fühlen sich die erwachsenen Froschlurche nämlich auch im Wasser pudelwohl. Bevor wir aber einen Blick auf die Atmung werfen, sehen wir uns zuerst an, wie die Fortpflanzung bei den Schwanzlurchen abläuft. Diese verläuft nämlich ganz ähnlich zur Fortpflanzung der Froschlurche, jedoch entwickeln sich die Eier bei Schwanzlurchen bereits im Körper zu Larven. Erst wenn die Larven kleine „Ruderschwänze“ entwickelt haben, werden sie ins Wasser gesetzt und beginnen ihr Larvenleben unter Wasser. Aber wie sieht die Atmung bei Amphibien aus? Die Atmung hängt, wie du eben bei der Fortpflanzung gesehen hast, vom Entwicklungsstand des Tieres ab. Als Larven sind Amphibien „Kiemenatmer“. Als Erwachsene atmen sie mit einer Lunge. Aber nicht nur das: Lurche können zusätzlich über ihre Haut atmen. Die Haut von Lurchen ist sehr dünn und - dank der „Schleimdrüsen“ - immer schön glitschig. So können Lurche auch direkt über die Haut Sauerstoff in ihr Blut aufnehmen. Diese Art der Atmung wird „Hautatmung“ genannt. Ganz schön beeindruckend, diese Amphibien! Fassen wir noch einmal zusammen! In diesem Video hast du gelernt, dass Lurche Amphibien sind. Sie leben sowohl im Wasser, als auch an Land. Das Larvenstadium verbringen Lurche im Wasser und nutzen hierbei ihre Kiemen zum Atmen. Die Kiemen bilden sich beim Heranwachsen zurück und stattdessen entwickeln sich Lungen, um das Leben an Land zu ermöglichen. Amphibien können jedoch jederzeit zurück ins Wasser, da durch ihre Hautatmung auch ohne Kiemen längere Tauchgänge möglich sind. Bei Froschlurchen erleichtern Schwimmhäute zusätzlich das Leben im Wasser. Lurche stehen übrigens unter Naturschutz! Wundere dich also nicht, wenn du demnächst wieder ein Straßenschild mit einem Froschlurch siehst: ihre Partner suchen Frösche an Land und daher sie zu bestimmten Zeiten vermehrt unterwegs. Nun hast du einen guten Überblick über Amphibien. Wenn du mehr ins Detail gehen möchtest, schau dir gerne unsere anderen Videos über Lurche auf Sofatutor an! Viel Spaß dabei!
Amphibien – Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche Übung
-
Benenne die verschiedenen Gruppen der Amphibien.
TippsIm Gegensatz zu Unken und Kröten haben Frösche eine glatte Haut und einen schlanken Körper.
Frösche, Kröten und Unken haben im Gegensatz zu Salamandern und Molchen stark verlängerte Hinterbeine und besitzen keinen Schwanz.
LösungAuf dem Bild sind die unterschiedlichen Amphibien mit ihren Benennungen dargestellt. Oben links siehst du einen Frosch mit seiner glatten Haut. Oben in der Mitte siehst du eine Kröte und rechts daneben eine Unke. Beide haben eine warzige Haut. Die Unken haben zudem häufig herzförmige oder dreieckige Pupillen und Warnfarben auf ihrer Unterseite. Außerdem sind sie in der Regel kleiner als Kröten.
Unten links siehst du einen Feuersalamander mit seiner typischen schwarz-gelben Musterung. Unten rechts ist ein Molch zu sehen. Salamander und Molche sind Schwanzlurche und besitzen einen Schwanz. -
Gib an, welche Tiere Schwanzlurche und welche Froschlurche sind.
TippsZwei der Antworten sind den Schwanzlurchen und drei den Froschlurchen zuzuordnen.
Auf dem Bild siehst du einen Salamander und einen Frosch. Worin unterscheiden sie sich?
LösungSalamander und Molche gehören zu den Schwanzlurchen. Wie ihr Name bereits verrät, besitzen sie einen Schwanz.
Frösche, Unken und Kröten gehören zu den Froschlurchen. Sie haben lange Hinterbeine, mit denen sie sich springend fortbewegen.
-
Erläutere den Begriff Amphibien.
TippsNur eine der Antworten ist richtig.
Drei der Antworten erklären andere Begriffe aus der Biologie.
Die drei anderen Begriffe, die erklärt werden, sind: Fische, Metamorphose und Reptilien.
LösungDer Begriff Amphibien kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie auf beiden Seiten lebend. Der Begriff beschreibt damit, dass Lurche im Laufe ihres Lebens sowohl im Wasser als auch an Land leben.
Die anderen Antwortmöglichkeiten beschreiben ebenfalls Begriffe aus der Biologie, jedoch nicht Amphibien.
Der Begriff Metamorphose kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Veränderung der Gestalt. Die Metamorphose beschreibt also eine Gestaltenwandlung. Auch Lurche machen eine Metamorphose durch, wenn sie sich von der Kaulquappe zum Frosch entwickeln.
Der Begriff Reptilien kommt auch aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie kriechendes Tier.
Der Begriff Fische hat seine Wurzel in vielen Sprachen und beschreibt Vertreter einer Wirbeltiergruppe, die im Wasser leben und durch Kiemen atmen. -
Beschreibe die Verwandlung bei den Froschlurchen.
TippsKaulquappen ernähren sich rein pflanzlich.
Bei der Lunge, den Kiemen und der Haut handelt es sich um Atemorgane.
LösungBei Froschlurchen legt das Weibchen die Eier im Wasser ab. Die Eier werden auch als Laich bezeichnet. Aus diesen Eiern entwickeln sich anschließend Larven, die sogenannten Kaulquappen. Diese ernähren sich von Algen und Pflanzen. Sie atmen wie Fische über Kiemen.
Die Larven entwickeln sich weiter zu erwachsenen Tieren. Zuerst wachsen die Hinterbeine, danach auch die Vorderbeine. Es entwickelt sich auch eine Lunge zum Atmen. Die Kiemen bilden sich langsam zurück. Diese Verwandlung wird auch Metamorphose genannt. Ist die Verwandlung abgeschlossen, beginnt der erwachsene Froschlurch sein Leben an Land. Er frisst nun auch Würmer, Insekten und weitere Kleintiere an Land sowie im Wasser.
Durch ihre Schwimmhäute an den Füßen und eine besondere Form der Atmung, die Hautatmung, können auch die erwachsenen Froschlurche zeitweise im Wasser leben. -
Stelle die Entwicklung vom Ei zum erwachsenen Frosch dar.
TippsDie Kaulquappe wird dem Frosch Schritt für Schritt ähnlicher. Achte auf die kleinen Vorder- und Hinterbeinchen.
Kaulquappen schlüpfen aus Eiern.
LösungDer Frosch legt seine Eier in das Wasser ab. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sogenannten Kaulquappen. Bei diesen wachsen dann die Hinter- und Vorderbeine und sie werden mit jedem Tag dem erwachsenen Frosch Schritt für Schritt ähnlicher.
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Entscheide, welche Aussagen auf Froschlurche, Schwanzlurche oder auf Lurche im Allgemeinen zutreffen.
TippsZwei Aussagen treffen auf die Lurche im Allgemeinen zu.
Drei Aussagen treffen auf die Froschlurche zu und zwei auf die Schwanzlurche.Benutze das Bild zur Hilfe. Links siehst du einen Schwanzlurch und rechts einen Froschlurch.
Froschlurche und Schwanzlurche unterscheiden sich unter anderem dadurch, dass eine Gruppe ihren Laich in das Wasser abgibt und sich bei der anderen Gruppe die Eier bereits im Körper zu Larven entwickeln.
LösungBei allen Lurchen atmen die Larven mit Kiemen im Wasser und die erwachsenen Tiere mit einer Lunge an Land.
Froschlurche haben lange Hinterbeine, die sie benutzen, um sich springend fortzubewegen. Sie legen ihre Eier im Wasser ab. Echte Frösche legen Laichballen im Wasser ab. Echte Kröten spannen Laichschnüre zwischen Wasserpflanzen und Ästen.
Schwanzlurche benutzen zur Fortbewegung alle vier Beine und krümmen hierbei ihre lange Wirbelsäule. Bei den Salamandern entwickeln sich die Eier bereits im Körper der Mutter zu Larven.
Amphibien – Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche
Was ist ein Amphibium?
Metamorphose – Entwicklung von der Kaulquappe zum Frosch
Atmung bei Lurchen
Lurche – Bau und Lebensweise
Froschlurche – Grasfrosch und Erdkröte
Schwanzlurche – Feuersalamander und Kammmolch
Krötenwanderung – Bedeutung und Schutzmaßnahmen
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Ich mag die Schwanzlurchen am meisten. Die sind irgendwie süß 🥰 Ich finde auch Frösche gut, aber so Unken und Kröten sind nicht meins.
danke lehrer
gut
Ich finde das Video sehr hilfreich , ihr macht das super
Ich habe eine Frage, wenn ich suche (hier in sofatutor), Wechsel, warme Tiere oder gleich warme Tiere kommt da nur dieses Video. Da wird das aber nicht so richtig erklärt.🤕🤔😢