Willi bei blinden Menschen
Erlebe mit Willi den Alltag blinder Menschen! Erfahre, wie sie sich auf Gehör und Tastsinn verlassen und entdecke die Hilfsmittel, die sie nutzen - von Blindenstöcken bis zu Blindenführhunden. Verstehe, wie sie sich im Straßenverkehr oder beim Einschenken von Getränken zurechtfinden. Neugierig geworden? Tauche tiefer ein und erfahre noch mehr!
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Grundlagen zum Thema Willi bei blinden Menschen
Willi begleitet blinde Menschen
Hast du dich schon einmal gefragt, wie Menschen, die nicht sehen können, sich im Alltag zurechtfinden können? In diesem Willi wills wissen-Video begleitet Willi blinde Menschen in ihrem Alltag und du erfährst zum Beispiel, welche Hilfsmittel und Unterstützungsmöglichkeiten es für sie gibt.
Was bedeutet es, blind zu sein?
Menschen, die blind sind, können so gut wie nichts oder sogar gar nichts sehen. Sie sind entweder von Geburt an blind oder erblinden im Laufe ihres Lebens durch eine Erkrankung oder einen Unfall. Weil sie nichts sehen können, ist es für sie im Alltag wichtig, sich besonders auf ihr Gehör und auf ihren Tastsinn zu konzentrieren.
Hilfsmittel im Straßenverkehr
Wenn ein Mensch blind wird, muss er zunächst lernen, sich sicher fortzubewegen. Das ist gerade im Straßenverkehr besonders wichtig. Hier hilft auch das Gehör, um zum Beispiel herauszufinden, ob gerade Autos über die Straße fahren. Vielleicht hast du auch schon einmal das Summen der Ampelknöpfe gehört? Das Summen hilft blinden Menschen dabei, den Ampelmast zu finden. Wenn die Ampel auf Grün schaltet, geben manche Ampelkästen einen Piepton als Hinweis; andere Ampelkästen vibrieren dann. Neben den Blindenampeln gibt es noch weitere wichtige Unterstützungsmöglichkeiten:
Sie nutzen beispielsweise einen Blindenstock, um ihren Weg zu ertasten. Dieser Stock wird dann in Rechts-links-Bewegungen vor sich über den Boden geführt. So können die Menschen Hindernisse erkennen und merken zum Beispiel, ob eine Stufe oder ein Bordstein kommt.
Eine andere Unterstützung ist zum Beispiel ein Blindenführhund. Das sind Hunde, die speziell ausgebildet werden, um einen blinden Menschen sicher an bestimmte Orte zu führen. Dazu hat der Hund ein besonderes Führgeschirr um. Dieses halten blinde Menschen fest und lassen sich von dem Hund führen. Dieses Geschirr ermöglicht es, die Bewegungen des Hundes gut spüren zu können und so zum Beispiel herauszufinden, ob der Hund gerade einen Bordstein hochgeht. Die ausgebildeten Hunde erkennen zudem Hindernisse und umgehen diese.
Außerdem können diese Hunde sogar dabei helfen, sicher die Straße zu überqueren. Hast du gewusst, dass diese Hunde oft Befehle auf einer anderen Sprache – zum Beispiel Italienisch – lernen? Das ist deshalb wichtig, damit die Hunde nicht auf Zurufe von anderen Menschen reagieren und so die blinden Menschen womöglich versehentlich in Gefahr bringen.
Das sind nur zwei Beispiele, wie blinde Menschen sich besser zurechtfinden können. Welche Hilfsmittel blinde Menschen in ihrem Alltag noch nutzen, erfährst du im folgenden Abschnitt.
Hilfsmittel im Alltag
Hast du dich schon einmal gefragt, wie blinde Menschen es schaffen, sich etwas zu trinken in ein Glas einzuschenken, ohne dass das Glas überläuft? Hier gibt es einen einfachen Trick: Menschen, die nicht sehen können, halten einen Finger an den oberen Rand des Glases und können so fühlen, wenn das Glas voll ist. Sie nutzen also hierbei ihren Tastsinn. Dieser Sinn hilft ihnen auch dabei, wenn sie etwas bezahlen wollen: An den Einkerbungen an den Rändern der Münzen können sie den Wert der Münze ertasten. Es gibt aber auch noch einige technische Hilfsmittel, die blinde Menschen nutzen:
Mit einem Farberkennungsgerät können blinde Menschen die Farbe eines Gegenstands herausfinden. Sie halten das Gerät zum Beispiel an ihren Pullover und das Gerät nennt ihnen die Farbe ihrer Kleidung. So wissen blinde Menschen, was sie gerade tragen.
Mit einem Computer und Scanner können dem blinden Menschen Briefe vorgelesen werden. Der Brief wird gescannt und dann von dem Computerprogramm Zeile für Zeile vorgelesen.
Blinde Menschen können jedoch auch ohne Hilfsmittel Texte lesen. Dazu nutzen sie eine besondere Schrift. Kennst du den Namen dieser Schrift? Sie heißt Brailleschrift. Hier ist jeder Buchstabe durch kleine Wölbungen im Papier dargestellt. Die blinde Person kann die Buchstaben mit ihren Fingern ertasten und so den Text lesen. Das ist doch wirklich toll, oder?
Transkript Willi bei blinden Menschen
Da sind Sie.
Ja, genau. Hallo, ich bin es. Kommt mal hoch. Darf ich vorstellen? Das ist die Manu. Ihr könnt die Manu sehen, aber die Manu kann euch nicht sehen. Also, wenn man hier überhaupt durchschauen könnte. Du bist blind, Manu.
Genau.
Aber gefunden hat sie euch trotzdem. Und darum geht es heute: Wie sich blinde Menschen in einer Welt zurechtfinden, die für sie so aussieht, ganz schwarz. So stellt man sich das doch vor, oder? Ob das stimmt und noch viel mehr werde ich Manu fragen. Also, wie sieht die Welt für Blinde aus? Und seit wann bist du blind?
Seit 22 Jahren. Ich war damals 13.
Noch ein Kind eigentlich?
Ja, genau.
Und jetzt siehst du gar nichts mehr?
Jetzt sehe ich gar nichts mehr, genau.
Darf ich dir mal in die Augen schauen?
Ja.
Wenn du die Augen nicht benutzen kannst, was benutzt du dann?
Ich benutze alles, was mir zur Verfügung steht: Meine Ohren, so höre ich, wenn du weitergehst, zum Beispiel. Deswegen kann ich dann versuchen Schritt zu halten.
Also du merkst genau, wo ich jetzt beispielsweise bin.
Jetzt bist du weg.
Bin ich weg? Also das merkst du?
Ja, richtig weg bist du nicht, aber man hört halt, wenn weg geht. Ich höre z.B. auch, wenn jemand mit mir spricht, ob er mich anschaut oder nicht.
Schaue ich dich jetzt an?
Nein.
Oh ja.
Du schaust definitiv weg.
Sind deine Ohren besser geschult als meine beispielsweise?
Ja, das ist genau richtig ausgedrückt. Viele Leute fragen mich: Hörst du besser? Das, was ich höre, kann jeder andere auch hören. Nur der Unterschied besteht darin, dass ich natürlich viel mehr mich auf die Ohren konzentrieren muss und, dass die Dinge, die ich hören muss, habt ihr längst gesehen. Das heißt, ihr müsst die gar nicht mehr hören. Aber ihr könntet das auch.
Aber wie ist denn das jetzt bei dir, wenn du beispielsweise in die Sonne schaust? Ist es bei dir ganz schwarz?
Es ist nicht schwarz, es ist nicht weiß, es ist nicht grau, es ist einfach gar nichts. Und, das weiß ich, dass man sich das als Sehender eigentlich nicht vorstellen kann.
Stimmt, also nochmal: Bei Manuela ist das so, ihre Augen sehen nicht schwarz, wie man sich das immer vorstellt. Sie sehen auch nicht alles grau eingefärbt. Und auch nicht weiß, sagt Manuela. Sie sehen überhaupt keine Farben. Einfach nichts. Was ich mir einfach nicht vorstellen kann.
Ich vergleiche das immer damit, dass wenn jemand mich hören kann, hört er ja auch nicht einen hohen oder ein tiefen Ton, sondern er hört einfach nichts. Und genauso ist es, wenn man nichts sieht.
Manus Augen sind von Geburt an geschädigt. Bis sie 13 war konnte sie noch ein bisschen sehen. Dann bekam sie eine Augenkrankheit und wurde operiert, aber ohne Erfolg. Seither ist sie völlig blind. Wie kann ich dir helfen? Oder möchtest du überhaupt, dass dir jemand hilft?
Immer wichtig. Was mir ganz wichtig ist, dass die Leute mich erstmal ansprechen. Das passiert ganz oft, dass man am Arm gezogen wird.
Das heißt, es gibt Leute, die kommen einfach und sagen: Ich bringe Sie weg.
Ja, die sagen gar nichts! Das ist ja noch gut, wenn jemand sagt: Ich bringe sie auf die Rolltreppe", zum Beispiel, dann kann ich ja schon einschätzen. Also Hilfe ist immer gut, aber dann richtig.
Wie macht man's richtig?
Indem man kurz fragt, ob man Hilfe braucht.
Entschuldigung, junge Frau, kann ich Ihnen helfen?
Ja, gerne, darf ich mich bei Ihnen einhaken?
Einhaken? So geht das?
Ja. So? Genau. Und dann natürlich: Wo geht es hin? Fragt man dann wahrscheinlich?
Ja, genau.
Wo geht's denn hin?
Wir gehen jetzt nach Hause.
Hier ist die 22.
Richtig, da wohnen wir.
Wir oder wohnst du alleine?
Kannst ja mal klingeln!
Hallo, ihr Zwei!
Hallo, können wir reinkommen?
Ja klar, kommt doch rein.
Das ist deine Familie?
Ja, das ist meine Familie. Dann hänge ich den Stock hierhin, den brauche ich nicht mehr.
Den brauchst du drinnen nicht?
Nein, drinnen brauche ich den nicht.
Manu kannst du mir deine Familie mal vorstellen?
Ja, Hermann, wo bist du?
Ja, ich stehe vor dir, entschuldigung.
Das ist der Hermann
Das ist dein Mann?
Genau und dann habe ich noch drei Kinder. Ronja, wo bist du?
Hier.
Das ist die Ronja. Und die Lara?
Hier!
Da ist die Lara. Und die Marita hat wahrscheinlich Hermann im Arm.
Die sitzt hier auf meinem Arm, genau.
Ihr könnt alle sehen?
Ja.
Ja.
Ihr seid nicht blind?
Nein, sind wir nicht. Wir gehen jetzt auf Spielplatz, wir Mädels, ja?
Okay.
Tschau.
Tschüss dann.
Tschau, viel Spaß!
Kann ich ja noch ein paar Fragen stellen?
Schau mal, da drüben ist das Brot. Kannst du mir das geben?
Du kennst dich hier aus.
Ach, ich bin ja hier zu Hause. Im Gegensatz zu dir, du kennst dich hier weniger aus.
Deine Küche sieht aus, wie eine ganz normale Küche. Das ist eine Mikrowelle, Wasserkocher, Brotmaschine.
Genau.
Wassersprudler, Waschbecken.
Also es gibt ein paar Kleinigkeiten, die dir jetzt vielleicht nicht auffallen. Guck mal hier in der Mikrowelle.
An der Mikrowelle verraten hier aufgeklebte Dreiecke die Temperatur. Auch die Anzeige der Küchenwaage kann man fühlen. Aber auch ohne extra Hilfsmittel geht was. Ein Behälter mit Geräusch, Salz oder Zucker? Ein Behälter ohne Geräusch, Mehl. Und jetzt noch der Trick, wie man blind ein Glas Wasser einschenkt, ohne, dass was überläuft.
Das Glas erstmal hinstellen. Und oben in den Rand, ganz leicht einen Finger reinstecken. Da oben, so ganz leicht. Nicht so ganz den Finger.
Ja.
Genau und dann, wenn du das Wasser am Finger fühlst, dann ist das Glas voll. Du hast Glück, dass es kein heißer Tee ist.
Nicht übergelaufen.
Gerda?
Hallo.
Das habe ich gehört. Hallo, Gerda.
Das hast du gut gefunden.
Also, Gerda, du bist nicht blind, aber du hast viel mit blinden Menschen zu tun.
Ja.
Warum?
Ich bringe den blinden Menschen bei, dass sie sich selbstständig fortbewegen können, dass sie selbstständig einkaufen gehen können, spazieren gehen, einfach die Wege, die du auch machst.
Mit so einem Stock? Mit einem Blindenstock, so heißt der?
Mit einem Blindenlangstock, genau.
Das ist aber jetzt ein Blindenkurzstock?
Ja, im Moment schon, aber der wird gleich ganz lang werden.
Soll ich die Augenbinde mal runter machen?
Ja.
Dann können wir gleich von Anfang an so üben, wie du auch mit blinden Menschen das übst.
Gut, einverstanden.
Also, ich sehe jetzt nichts mehr. Mit dem Blindenlangstock kann ich aber spüren und auch hören wie der Untergrund, auf dem ich gehe, beschaffen ist.
Jawohl. Ganz locker aus dem Handgelenk.
So weiß ich, ob ich noch den Gehweg vor mir habe oder vielleicht an einer Kreuzung angelangt bin.
So kleine Steinchen?
Genau.
Die Spitze des Stockes ist übrigens nicht wirklich spitz, sondern rund. Wie eine Art Fingerkuppe, die den Boden abtastet.
Eine kleine Kugelspitze.
Oh je und jetzt muss ich über die Straße.
Jetzt solltest du spätestens erstmal stehen bleiben und hören, ob frei ist. Dann kannst du überqueren.
Ihr lacht jetzt vielleicht, wenn ihr mich so rumeiern seht, aber probiert es doch selber mal aus. Wenn man nichts sehen kann, fühlt man sich total schutzlos und braucht deshalb wahnsinnig viel Mut. Erst recht in ungewohnter Umgebung. Was ist denn das jetzt? Jetzt ist es ein ganz glatter Boden da.
Ja.
Sind wir jetzt drinnen?
Jetzt sind wir in den Ring Arkaden, ja.
Im Einkaufszentrum sozusagen?
Genau, du suchst jetzt einfach mal hier einen Bäcker, den kann man ganz gut riechen.
Nach frischem Brot?
Richtig und kauf dir mal, was du gerne haben möchtest. Und ich bin in deiner Nähe. Wenn du Hilfe brauchst, ich bin da.
Das ist ein Auto.
Entschuldigung? Entschuldigung, was gibt es bei Ihnen zu kaufen?
Was es bei uns zu kaufen gibt?
Ja.
Fisch, jede Menge.
Okay, dann bin ich falsch. Ich habe das Fischbrötchen gerochen. Das hat schon fast wie ein Bäcker gerochen. Entschuldigung? Was ist denn das? Verzeihung, Entschuldigung. Sind Sie ein Mensch? Ach so, Entschuldigung. Wo bin ich denn jetzt gelandet?
Beim Bäcker.
Beim Bäcker! Ja, da wollte ich auch hin. Ist das die Theke? Ist das die Theke?
Ja.
Ein Mohnbrötchen. Danke.
40 Cent bekomme ich dann.
Achso, bezahlen. Da muss der Tastsinn weiterhelfen. Was ist das für einer?
Was spürst du da raus?
Rillen.
Genau.
Ganz viele Rillen.
Ganz viele große Rillen.
Ja.
Das sind 50 Cent. Ab und zu so eine Kerbe, das sind 20 Cent.
Und für die Scheine gibt es den Cash-Test. Den Schein unten bündig anlegen, die Klammer zuklappen und den Rest des Scheins umknicken. Wo der aufhört, lässt sich das Symbol für fünf ertasten. Ein Fünf-Euro-Schein.
Wo eine Fünf steht.
Fräulein?
Ja?
Ah, Hallo!
40 Cent waren es.
Ja, nicht, dass ich Ihnen jetzt nicht vertraut hätte, aber ich wollte mal mit der Gerda vorher reden.
Dankeschön, 4,60 Euro zurück.
Da will ich erstmal kontrollieren, ob das Wechselgeld auch stimmt. Manu ist seit 22 Jahren völlig blind. Wie weit weg ich von ihr stehe und ob ich sie beim Reden anschaue, kann sie hören. Damit beim Wassereinschenken nichts überläuft, einfach einen Finger ins Glas halten und fühlen. Und mit dem Blindenlangstock ertasten wilde Menschen Informationen über den Weg, auf dem sie gehen. Hallo, ich stehe hier im Garten von der Rosa. Die Rosa, die wohnt hier aber nicht alleine, hier wohnen auch die Vroni, der Twix, der Huge, die Winnie, die Bianca und noch viele andere. Also Rosa, dass deine Hunde nicht beißen, das habe ich schon festgestellt. Das sind alles Blindenhunde? Sind die blind?
Die Hunde?
Nein, die Hunde sind nicht blind.
Die können sehen?
Ja, müssen sie ja.
Sie müssen blinde Menschen führen.
Richtig. Also die Hunde sehen alle.
Sagt man jetzt Blindenhund oder Blindenführung?
Ein Blindenführhund, weil er den Blinden führt. Daher kommt der Name. Blindenführhund.
Gibt es auch Blindenführwölfe?
Nein, Gott sei Dank nicht. Der Wolf wäre gänzlich ungeeignet.
Mit welchem Hund trainierst denn du heute?
Mit der Vroni.
Ja? Kann ich dabei sein?
Na, komm.
Okay, dann gehen wir.
Gehen wir.
Jetzt heißen alle Vroni. Also ich habe gedacht, dass du jetzt irgendwo auf dem Sportplatz trainieren würdest, auf so einem Hundeplatz, aber wir trainieren jetzt mitten in der Stadt?
Wir gehen jetzt mitten in die Stadt.
Ist das jetzt extra?
Ja und zwar soll ja die Vroni lernen, sehr viel Ablenkung kennenzulernen. Diese LKWs, hier der Straßenverkehr, dann kommen uns ja Leute entgegen, Fahrradfahrer, andere Hunde und so ist es ja auch später, wenn der Hund übergeben ist beim Blinden, dass er ja durch München gehen muss. Also üben wir da, wo er später auch leben soll.
Das ist ja das Arbeitsgeschirr. Wozu ist denn das jetzt überhaupt?
Also das Führgeschirr ist ja so nicht so, wie du das gerade hältst, so nach oben, sondern bitte nach hinten. Und zwar man bleibt hinterm Hund stehen und der Hund führt. Das heißt, der Hund geht voraus und du gehst hinterher.
Aber es geht auch mit so einer Leine, oder?
Nein, mit der Leine geht es nicht. Die Leine muss ja ganz locker sein. Der Hund darf ja auch an der Leine nicht ziehen und an der Leine spüre ich nichts.
Wie meinst du das?
Wenn jetzt ein Bürgersteig kommt und ich habe den Bügel in der Hand, dann geht der Hund mit den Vorderpfoten leicht nach oben und das spürt man da im Geschirr.
Ach so, weil es ja auch hoch geht?
Weil es ein bisschen nach oben.
Dann weißt du, jetzt muss es nach oben gehen.
Richtig.
Lass uns doch mal ein bisschen durch die Stadt spazieren.
Ja, okay, dann gehen wir nochmal los. Vroni? Avanti. Auf geht es.
Avanti?
Avanti heißt: Los geht es.
Mit einem Blindenführhund ist ein blinder Mensch draußen schneller unterwegs als mit einem Stock. Bei diesem Mülleimer zum Beispiel hätte ich mit Vroni gar kein Problem bekommen. Der Hund hätte mich einfach drumherum geführt. Wie eine, wie eine, irgendwas aus Metall?
Aus Metall!
Trainerin Rosa bringt Vroni auch bei, dass sie Blinde zu bestimmten Zielen führt. Auf deren Kommando. Such Treppe zum Beispiel heißt Skala.
Skala. Das ist italienisch, damit Vroni nicht auf deutsche Zurufe von anderen Menschen reagiert und so für den Blinden Chaos entsteht. Wir können jetzt rüber gehen.
Okay, jetzt können wir rüber gehen. Vroni? Passare.
Am Zebrastreifen kann Vroni schon alleine anhalten. Sie geht erst los, wenn der Verkehr steht und sie ihr Kommando "Passare" für "Überqueren" hört. Wo seid ihr geblieben? Ihr sollt auch rüberkommen. Also das ist ja eigentlich eine riesen Verantwortung, die der Hund hat.
Es hängt ja in dieser Sache immer das Leben von einem Menschen mit dran. Wobei der Blinde immer mithört. Also es ist so, dass die blinden Leute auch selber mithören müssen im Verkehr. Also, der Hund reagiert zwar und er weiß es auch, aber es ist auch gut, wenn der Blinde sich trotzdem noch mehr rückversichert.
Den nächsten Satz sage ich aus rein wissenschaftlichen Gründen: Schau mir in die Augen, Simone! Um das mal klarzustellen, die Simone ist Augenärztin. In der Mitte das Schwarze ist die Pupille. Nichts anderes als ein Loch, durch das das Licht einfällt. Bei zu viel Licht zieht sich die farbige Regenbogenhaut drumherum zusammen. Seht ihr das?
Schau, hier haben wir ein Modell von einem Auge.
Ja, cool! Ein Augapfel sozusagen.
Einen Augenapfel sozusagen.
Oh.
Den kann man auch aufklappen.
Ah, hier sieht man auch die Regenbogenhaut. Das Bunte?
Das, was hier blau ist, ist die Regenbogenhaut.
Und was sind das jetzt für Sachen?
Das ist die Linse. Die Linse bündelt das Licht und bricht es, dass das Licht auf die Netzhaut kommt. Und hier hinten, was orange eingezeichnet ist, ist die Netzhaut. Das sind die Nervenzellen, die die Information des Sehens verarbeiten und hier über den Sehnerven wie ein Kabel ans Gehirn weiterleiten.
Das habe ich auch in hinten so?
Den Sehnerv hat jeder. Genau.
Der geht ins Gehirn und das Gehirn sagt dann: "Du siehst jetzt eine Augenärztin". Man sagt ja immer, man hütet etwas wie seinen Augapfel oder man schützt etwas, weil es so grade so empfindlich ist. Wird man eigentlich ziemlich leicht blind?
Zum Glück nicht. Also, erstens hat die Natur zwei Augen uns gegeben, damit man eines kaputt geht, man noch ein gutes Ersatzauge sozusagen hat.
Plus die Hühneraugen.
Und bei vielen Erkrankungen im Auge kann man zum Glück, heutzutage, auch durch Operationen oder Medikamente, Blindheit verhindern.
Aber immer gelingt das leider doch nicht. In Deutschland leben ungefähr 155.000 Menschen, die blind sind, wie Manu.
Brot brauche ich vielleicht auch noch. Wo ist das?
Das ist rechts, also links, links. Entschuldigung. Also rechts von mir, links von dir.
Okay. Das habe ich gefunden. Es ist schwierig mit dem Umdenken, nicht? Plötzlich spiegelverkehrt.
Ich sehe schon genau, wie du das machst. Du spürst immer mit einem Finger noch.
Genau, so ungefähr.
Fühlst du dich eigentlich behindert oder ist blind sein eine Behinderung?
Gar nicht. Also ich finde jetzt nicht, ich denke nicht, den ganzen Tag daran, dass ich anders bin als andere.
Also du kannst eigentlich ganz normal am Leben teilnehmen? Alles machen?
Genau, würde ich so sagen, ja. Das ist eigentlich meine Lebensdevise: Ich kann alles machen, was ich machen möchte, außer Auto fahren. Ich muss es nur anders organisieren.
Und dafür gibt es auch ein paar Hilfsmittel. Fahrrad fahren mit der Familie geht prima auf einem Tandem, Tridem. Weißt du, was du jetzt für ein farbiges Sweatshirt trägst?
Das ist ein Farberkennungsgerät. Das heißt, das kann mir die Farbe von dem Kleidungsstück sagen. Ich hoffe es funktioniert. Wenn ich das jetzt hier dran halte und auf einen Knopf drücke, ich hoffe, es funktioniert so.
Ich kann ja meine Haare checken. Hoffentlich kommt jetzt nicht grau raus.
Das kann es nicht wahrscheinlichschwarz Richtung braun..
Schwarz Richtung braun hat die gesagt.
Braun, die ist aus Österreich. Ja, die sagt auch was.
Manu, ich habe dir jetzt ein paar Zeilen auf ein Blatt geschrieben und die kannst du lesen?
So jetzt nicht.
Aber mit dem Computer?
Mit dem Computer schon, ja.
Führe mir das mal bitte vor.
Ja.
Wann bin wann benutzt du diesen Scanner?
Wenn ich Post bekommen oder Elternbriefe aus der Schule von der Ronja. “Hallo Manu, ich hoffe, dass ich dich mit meinen Fragen nicht nerve. Schöne Grüße, Willi. P.S: Warum sitzt unter dem Schreibtisch ein Elefant?” Wo sitzt da ein Elefant?
Da unten.
Davon weiß ich gar nichts.
Die ganze Zeit. Hier ist ein Elefant, der da sitzt.
Das ist ein Magnettier, das ist von meinen Kindern. Der hat uns bewacht. Wusste ich gar nicht.
Und nerve ich dich mit meinen Fragen?
Nein, überhaupt nicht.
Okay, dann frage ich weiter. Was ist denn das hier überhaupt? Das ist doch nicht normal an einem Computer, also für mich jetzt.
Das hier ist meine Braillezeile. Da siehst du die Pünktchen.
Deine Dreizeile?
Braillezeile. Die Blindenschrift wurde von Louis Braille erfunden.
Braille lesen?
Deswegen heißt die Brailleschrift.
Das sind so kleine Pünktchen und Stifte, die herauskommen?
Genau.
Die Brailleschrift funktioniert mit Punkten, die man fühlen kann. Willi in Blindenschrift sieht so aus: Das ist das W. Das I sind zwei nach oben versetzte Punkte. L ist einfach: Drei Punkte übereinander und nochmal das I, Willi.
W I L L I.
Hat auch fünf Buchstaben in Blindenschrift.
Und ich bin jetzt auf einem Sportplatz in München. Hier trainieren blinde Sportler. Zum Warmlaufen brauchen sie die Hilfe von Sehenden und ein Hilfsmittel. Ein Band, über das sie mit dem Sehnenden verbunden sind und deshalb nicht von der Bahn abkommen. Nicht so schnell, Michael. Ich stelle euch jetzt erstmal den Michael vor.
Hallo.
Du bist blind?
Ja, genau.
Und ein Sportler. Wir sind jetzt schon ungefähr 27 Runden gelaufen. Wie viel waren es denn echt?
Was? Zwei.
Also ich fühle mich total fix und fertig. Du bist von Geburt blind?
Ganz genau, von Geburt an.
Wenn ich träume in der Nacht, habe ich irgendwelche Bilder vor Augen. Irgendwelche Monster verfolgen mich oder ich habe gute Träume. Was hast denn du vor Augen?
Also ich träume auch und das läuft dann eigentlich so ab, wie ich praktisch das den ganzen Tag erlebe. Also vielleicht ein bisschen vergleichbar würde ich jetzt sagen, mit einem Hörspiel zu Hause oder so.
Drei Fragezeichen?
Zum Beispiel. Da sieht man ja auch nicht, was los ist, wenn es auf der Kassette ist, aber es passiert halt was und so ist es in dem Traum eigentlich auch.
Wenn jetzt eine Fee auftreten würde und sagen würde: Lieber Michael, du darfst eine Stunde sehen. Was würdest du dann sehen wollen.
Das könnte ich so auf die Schnelle, denke ich, gar nicht beantworten, weil ich eigentlich so ja ganz zufrieden bin. Halt schon da heraus, weil ich ja nichts vermisse, weil ich ja nicht anders kenne. Und vielleicht wäre ich auch hinterher total enttäuscht. Was weiß ich, ich stelle mir irgendetwas vor, was man vielleicht nicht anfassen kann. Weil eins der Möglichkeiten ist ja Sachen anzufassen und dadurch kennenzulernen und wenn ich das auf einmal sehen würde, vielleicht ja ist es anstatt was Schönes, was ich mir vorgestellt habe, was total Schreckliches. Und ich würde mir denken: "Oh! Wie konntest du sowas mal mögen?"
Okay, noch ein paar Fragen oder noch eine Runde laufen?
Wir können schon laufen.
Okay dann, du bist hier der Tonangeber. Dann laufen wir noch eine Runde. Aber nur noch eine. Und dann rein in die Halle. Michael spielt mit anderen blinden Torball. Wir müssen ganz leise sein, weil hier geht es hauptsächlich ums Gehör. Im Ball sind klimpernde Metallstücke, damit man ihn hören kann. Der Trick besteht darin, so zu werfen, dass die Gegner möglichst spät hören, wo der Ball gerade ist. In der Mitte des Feldes sind Schnüre gespannt. Der Ball muss unten drunter durch. Wirft ein Spieler zu hoch und ein Glöckchen läutet, muss dieser Spieler für den nächsten Angriff der Gegner raus. Die Chance für ein Tor! Herzlichen Glückwunsch. Schäferhündin Vroni lernt einen blinden Menschen sicher durch den Straßenverkehr zu führen. Ein Computer liest Manu Post vor. Was in Brailleschrift geschrieben ist, kann sie selbst lesen. Michael ist von Geburt an blind und ein sehr guter Ballsportler. So gut übrigens, dass er bei den Paralympics in Athen dabei war. Das Schlusswort, das hat heute der Michael und er wendet sich an alle von euch, die einen Hund haben.
Ich weiß, Hunde sind tolle Tiere, aber tut mir einen Gefallen. Passt bitte auf, dass sie nicht immer auf den Gehweg kacken. Wir Blinde können es einfach nicht sehen.
Verstanden.
Willi bei blinden Menschen Übung
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Wie heißen die Bestandteile des Auges? Beschrifte.
TippsWenn wir von unserer Augenfarbe sprechen, meinen wir die Farbe der Regenbogenhaut oder Iris des Auges.
Die Pupille ist ein schwarzes Loch.
LösungDas Auge ist ein wichtiges Sinnesorgan, das ziemlich viel kann:
Auf diesem Bild siehst du nur den äußeren Teil des Auges. Eigentlich ist das Auge rund und liegt im Kopf in der Augenhöhle. Dort wird es von Muskeln gehalten und bewegt. Die Kugel wird auch Augapfel genannt.
Über deinem Auge befindet sich die Augenbraue. Sie schützt dein Auge zum Beispiel vor Schweißtropfen, die von der Stirn laufen.
Mit deinem Augenlid kannst du das Auge schließen und öffnen. Daran befinden sich deine Wimpern. Auch sie schützen dein Auge vor Fremdkörpern, wie Staub und Schmutz.
Das „Schwarze“ in deinem Auge wird Pupille genannt. Durch sie dringt das Licht in dein Auge. Je nach Lichtverhältnissen sieht deine Pupille mal kleiner oder größer aus. Sie schützt dein Auge vor zu grellem und zu starkem Licht.
Den farbigen Ring um deine Pupille nennt man Regenbogenhaut oder Iris.
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Welche Hilfsmittel erleichtern Blinden den Alltag? Gib an.
TippsDies ist ein Blindenführhund.
Das ist ein Cash-Test.
LösungHeute gibt es viele Hilfsmittel, die Blinden den Alltag erleichtern:
Mithilfe eines Blindenlangstocks können Wege auf ihre Beschaffenheit hin erfühlt werden.
Mithilfe eines Blindenführhunds können Blinde sich deutlich schneller draußen bewegen. Der Blindenführhund führt sie dabei sicher durch den Straßenverkehr.
Die Braille-Schrift ist die Schrift für Blinde. Sie besteht aus erhöhten Punkten, die mit den Fingerspitzen abgetastet werden. Je nachdem wie die Punkte angeordnet sind, ergeben sich daraus Buchstaben und ganze Sätze.
Auch auf speziellen Tastaturen ist die Blindenschrift zu entdecken. Diese Tastatur wird dann Braille-Tastatur genannt. Damit können Blinde am Computer schreiben. Spezielle Computer ermöglichen es Blinden außerdem, geschriebene Briefe einzuscannen und anschließend laut vorlesen zu lassen.
Beim Einkaufen nutzen Blinde den Cash-Test. Mit ihm erkennen Blinde, welchen Geldschein sie gerade in der Hand halten.
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Wie kannst du blinden Menschen helfen? Beschreibe.
TippsBlinde Menschen nehmen ihre Umgebung vorwiegend über das Hören wahr. Worauf musst du beim Sprechen mit ihnen achten?
Höflichkeit gegenüber Blinden ist besonders wichtig.
LösungMenschen, die nicht sehen können, müssen sich auf ihre weiteren Sinne verlassen. Sie nehmen die Welt durch das Anfassen, Hören und Riechen wahr. Über die Hilfe anderer Menschen sind sie oft dankbar.
Möchtest du einer blinden Person helfen, sprich diese zunächst an. Du könntest sagen: „Entschuldigung, kann ich Ihnen vielleicht helfen?“
Anschließend hakst du die blinde Person ein und fragst sie nach ihrem Ziel: „Wo soll es hingehen?“
Vorsichtig führst du sie nun dort hin. Begegnet ihr auf dem Weg Treppenaufgängen, ist es hilfreich der Person zu beschreiben, ob diese hinauf oder hinabführen. Zeige ihr auch, wo sich das Geländer befindet.
Seid ihr angekommen, gibst du Bescheid und verabschiedest dich. So weiß die Person, dass du sie nun verlässt.
Generell gilt: Sprich blinde Menschen klar und deutlich an. Sie sind auf das Hören angewiesen. Flüsterst du oder drehst dich beim Sprechen weg, können sie dich nur schwer wahrnehmen.
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Wie kannst du die Blindenschrift lesen? Prüfe.
TippsDas ist das E.
Das ist das F.
LösungIm Jahr 1825 erfand Louis Braille die Blindenschrift. Deshalb wird sie auch Braille-Schrift genannt. Für jeden Buchtaben stehen 6 Punkte zur Verfügung. Je nachdem, wie die Punkte angeordnet sind, ergeben sich daraus die entsprechenden Buchstaben des geschriebenen Alphabets. Die auf den Bildern größer erscheinenden Punkte werden für Blinde erhöht gedruckt, sodass diese ertastet werden können.
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Wie sieht die Welt für Blinde aus? Bestimme.
TippsEin tauber Mensch, kann weder hohe noch tiefe Töne wahrnehmen. Er hört einfach nichts. Wie ist das dann bei einem blinden Menschen?
LösungMenschen, die vollkommen blind sind, sehen nichts. Sie sehen kein Schwarz, kein Weiß und auch kein Grau. Das ist für Menschen, die sehen können, nur sehr schwer vorstellbar und manchmal auch beängstigend. Um in der Welt zurechtzukommen, nutzen Blinde ihre weiteren Sinne. Diese sind stärker trainiert als bei sehenden Menschen. Blinde Menschen können daher besser hören, mehr riechen und feiner fühlen.
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Welche Eigenschaften haben die Iris und die Pupille? Entscheide.
TippsDie Iris hilft der Pupille durch ihre Kraft beim Verändern ihrer Größe.
LösungEinige Menschen sind von Geburt an blind und wissen gar nicht, wie es ist, zu sehen. Für das Erblinden im Laufe eines Lebens gibt es viele Ursachen. Dies können zum Beispiel Krankheiten oder Verletzungen sein. Das Auge ist sehr sensibel und das Sehen ist ein komplexer Ablauf, bei dem viele kleine sowie schnelle Schritte im Auge passieren. Besondere Aufgaben haben dabei die Iris und die Pupille.
Die Pupille ist das schwarze Loch in der Mitte des Auges. Sie kann steuern, wie viel Licht ins Auge kommt. So schützt sie das Auge vor zu viel Licht, indem sie sich zusammenzieht. Wenn es dunkel ist, weitet sich die Pupille, sodass genug Licht aufgenommen wird.
Der farbige Kreis rund um die Pupille heißt Iris. Wenn man also von der Augenfarbe spricht, meint man die Farbe der Iris. Die Iris kann viele verschiedene Farben und Mischungen haben und ist daher bei jedem Menschen einzigartig. Ihre wichtigste Aufgabe ist es jedoch, als Muskel der Pupille beim Verkleinern und Vergrößern zu helfen.
Willi bei den alten Menschen – Alte Menschen haben viele Erinnerungen
Willi bei den alten Menschen – Wie spürt man das Alter?
Willi bei den alten Menschen – Im Altenheim
Willi bei blinden Menschen
Was ist ein Lebensabschnitt?
Gefühle – wie sie entstehen und was sie mit uns machen
Gewalt – wie sie sich äußert und was sie bewirkt
Konflikte – wie sie entstehen und wie wir sie lösen können
8'875
sofaheld-Level
6'601
vorgefertigte
Vokabeln
7'393
Lernvideos
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Übungen
32'648
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Willi ist der beste!😃😊🤗👻👱♀️🐾🐎🦮🐕🌸
Dange Willi.
Aber Ich glaube die findet das Nicht so schlimm.
Arme Manu🙁
Cooles Video die tun einem echt leid