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Getreideaufbau und -arten

Erfahre alles über Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Mais als die wichtigsten Getreidearten. Unterscheide sie anhand ihrer Ähren oder Rispen. Erfahre mehr über ihre wirtschaftliche Bedeutung und wie sie unsere Ernährung beeinflussen. Interessiert? Zusätzliche Informationen findest du im vollständigen Text!

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Welche Getreidesorten gehören zu den Hauptgetreidegattungen?

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Getreideaufbau und -arten
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Grundlagen zum Thema Getreideaufbau und -arten

Die verschiedenen Getreidearten (Grundschule)

Bestimmt hast du in deiner Grundschule schon erfahren, was Getreide ist, und auch von verschiedenen Getreidearten gehört. Aber welche Getreidearten gibt es denn überhaupt und wie unterscheidet man diese verschiedenen Getreidesorten? Das Bestimmen einer Getreideart ist gar nicht so schwer, denn sie unterscheiden sich zum Teil sehr deutlich voneinander. Wie du die verschiedenen Getreidearten erkennen und unterscheiden kannst, wird dir hier ganz einfach erklärt.

Was gibt es alles für Getreidesorten?

Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Mais gehören zu den Hauptgetreidegattungen. Es sind alles Getreidesorten, die du auf den Feldern unseres Landes finden kannst. Sie besitzen kleine Früchte, die man Getreidekörner nennt.

Aussehen und Anordnung dieser Getreidekörner unterscheiden sich jedoch je nach Art. An diesen Unterschieden können wir auch erkennen, um welche Getreidesorte es sich genau handelt.

Hier siehst du alle Getreidearten in einer Übersicht. Siehst du schon auf den Bildern, woran du die Getreide erkennen und unterscheiden kannst? Wichtig sind hier die verschiedenen Ähren und Rispen der Getreide.

verschiedene Getreidearten unterscheiden und erkennen

Getreide mit Ähren

Die goldenen Ähren des Weizens, des Roggens und der Gerste werden im Hochsommer reif und sind schon aus weiter Ferne gut zu sehen. Diese drei Getreidearten haben Gemeinsamkeiten, aber auch kleine Besonderheiten, wodurch man sie gut voneinander abgrenzen kann.

Gemeinsamkeiten von Weizen, Roggen und Gerste

Bei allen drei Sorten sind die Körner in einer Reihe angeordnet und werden von den Spelzen umhüllt. Die Spelzen sind kleine feste Blättchen, die das Korn schützen. Am Ende der Spelzen befinden sich die Grannen. Sie sehen aus wie kleine Fäden.

Unterschiede zwischen Weizen, Roggen und Gerste

Wenn man sich die Grannen genau ansieht, erkennt man hier die Unterschiede zwischen den drei Getreidesorten. Beim Weizen sind die Grannen sehr kurz oder fehlen sogar ganz. Der Roggen hat schon etwas längere Grannen, die deutlicher zu sehen sind. Die längsten Grannen hat die Gerste, sie sind nicht zu übersehen. Sind die Körner, Spelzen und Grannen in einer Reihe angeordnet, nennt man das Ähre.

Getreide mit Rispen

Getreide mit Rispen unterscheidet sich deutlich von den Getreidearten mit Ähren. Sowohl der Hafer als auch der Mais haben solche Rispen. Aber auch diese beiden Getreidearten weichen in ihrem Aussehen stark voneinander ab.

Der Hafer

Die Körner des Hafers sind nicht in einer Reihe angeordnet, wie bei den Ähren, sondern hängen einzeln an kleinen Ästen. Diese Form nennt man Rispe. Wie bei den Ähren schützen auch bei den Rispen des Hafers kleine Blättchen jedes einzelne Korn. Beim Hafer heißen diese Blättchen allerdings nicht Spelzen, sondern Blatthäutchen.

Der Mais

Der Mais unterscheidet sich von den anderen Getreidesorten am stärksten. Er besitzt zwar ebenso wie der Hafer Rispen, die seine Blüten tragen; die Körner, die wir ernten, wachsen aber nicht dort. Sie befinden sich am Halm in Form von Kolben.

Welche wirtschaftliche Bedeutung haben die Getreidesorten?

Die fünf Getreidesorten, die du nun genauer kennengelernt hast, haben eine große wirtschaftliche Bedeutung für uns.

Die Getreidesorten bilden eine wichtige Ernährungsgrundlage für die Menschen und auch für viele Tiere.

Was man beispielsweise aus diesen Getreidesorten herstellen kann, kannst du in der Tabelle nachlesen.

Getreideart Beispiele für die Nutzung
Weizen Mehl für Brot, Kuchen und Nudeln
Roggen Mehl für dunkles, gesundes Brot
Gerste Tierfutter / für die Herstellung von Bier und Malzkaffee
Hafer Haferflocken für das Müsli
Mais Tierfutter / zur Herstellung von Öl, Popcorn und Cornflakes

Zusammenfassung zum Thema Getreidearten

Bei uns gibt es fünf Hauptgetreidegattungen: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Mais. Sie wachsen auf den Feldern der Landwirte. Alle Getreidesorten haben gemeinsam, dass wir ihre Körner für unsere Lebensmittel oder auch als Tierfutter nutzen. Weizen, Roggen und Gerste ähneln sich sehr, da sie alle eine Ähre haben, in der die Körner reihenweise angeordnet sind. Einen äußeren Unterschied macht nur die Länge der Grannen. Hafer besitzt keine Ähren, sondern Rispen, an denen die Körner hängen. Der Mais besitzt zwar auch Rispen, seine Körner finden wir aber in Form eines Kolbens direkt am Halm. Die fünf Getreidesorten sind eine wichtige Ernährungsgrundlage für uns. Aus ihnen werden viele Produkte, wie zum Beispiel Brot, Kuchen, Nudeln und Müsli, hergestellt.

Interessiert es dich, wie das Korn von Weizen oder Roggen zu Mehl verarbeitet wird? Dann schau dir gerne das Video Getreide – vom Korn zum Mehl auf sofatutor an.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Getreidearten

Wie heißen die 4 Getreidearten?
Was sind die wichtigsten Getreidearten?
Wie erkenne ich Getreidesorten?
Wie viele Getreidearten gibt es auf der Welt?
Welche Getreidearten gibt es in Deutschland?
Was ist Getreide für Kinder erklärt?
Was ist die älteste und bekannteste Getreideart?
Welches Getreide wird am meisten gegessen?
Ist Hafer eine Getreideart?
Ist Raps eine Getreideart?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Getreideaufbau und -arten

Es ist Sommer und Hummelboldt ist unterwegs. Soooo viele bunte und verschiedene Getreidefelder – toll! Aber hast du dir diese Felder mit ihren unterschiedlichen Getreidearten eigentlich schon mal genauer angeschaut? Das können wir jetzt zusammen machen, in diesem Video geht es um den "Getreideaufbau und die Getreidearten". Getreide ist sehr wichtig für uns. Unverarbeitet ist es jedoch kaum essbar. In verarbeiteter Form ist es für uns Menschen und auch für Tiere aber unverzichtbar. Von den Hauptgetreidearten, die es bei uns in Deutschland gibt, hast du vielleicht schon einmal gehört. Kannst du sie benennen? Das sind Roggen, Weizen, Gerste und Hafer. Es gibt auch noch weitere Getreidearten, die aber weniger oder auch gar nicht in Deutschland angebaut werden. Dazu gehören Mais, Hirse, Dinkel und Reis. Sie sehen unterschiedlich aus, stammen aber alle von der gleichen Wildpflanze ab und gehören zu der Familie der "Süßgräser". So viele Getreidearten. Wie kann man sie ordnen? Sie lassen sich zum Beispiel nach der Art ihrer Verwendung dem Brotgetreide und dem Futtergetreide zuordnen. Weizen, Dinkel, Hirse und Roggen gehören zum "Brotgetreide". Daraus lässt sich köstliches Brot herstellen. Gerste, Hafer und Mais werden häufig als Tierfutter verwendet und daher als "Futtergetreide" bezeichnet. Die Getreidearten können aber auch nach ihrem Aussehen in Getreide mit Ähren oder Getreide mit Rispen unterteilt werden. Wozu gehört wohl welches Getreide? Bevor wir uns das ansehen, werfen wir zuerst noch einen Blick auf den Aufbau einer Getreidepflanze. Als Beispiel nehmen wir hier den Roggen, ein Getreide mit Ähren. Unten siehst du die Wurzeln. Damit wird die Pflanze im Boden festgehalten und mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Über der Erde wächst der Stängel. Er ist innen hohl und wird auch "Halm" genannt. Die kleinen Verdickungen werden als "Knoten" bezeichnet. Dem Knoten entspringt das Blatt. Am oberen Ende finden wir die "Ähre". Darin befinden sich die Früchte des Getreides. Das sind die Getreidekörner. Die langen Härchen daran werden "Grannen" genannt. Hier siehst du noch einmal die Getreidearten. Naaa? Kannst du die jeweiligen Getreide den Gruppen "Getreide mit Ähre" oder "Getreide mit Rispen" zuordnen? Drücke gerne auf Pause und probiere es aus! Die Auflösung gibt es später. Wie ist ein Getreidekorn aufgebaut? Das Getreidekorn enthält einen "Keimling". Aus ihm kann eine neue Getreidepflanze heranwachsen. Der "Mehlkörper" macht den größten Teil im Inneren des Korns aus. Er wird bei der Verarbeitung zu Mehl gemahlen. Umgeben ist das Korn von der inneren und äußeren Fruchtschale. Die innere Fruchtschale enthält viele Mineralstoffe und Vitamine. Die äußere Hülle hält das Korn zusammen und schützt vor Feuchtigkeit oder Trockenheit. Für den Menschen ist sie aber unverdaulich. Na dann, weg damit! Lass uns noch einmal zusammenfassen, was wir heute gelernt haben. Getreide ist sehr wichtig für uns Menschen und auch für Tiere, denn es dient als wichtige Nahrungsquelle. Unterschieden wird entweder nach dem Verwendungszweck in Brotgetreide oder Futtergetreide. Oder aber nach ihrem Aussehen in Getreide mit Ähre oder Getreide mit Rispe. Na, hast du die Getreidearten richtig zugeordnet? Den Aufbau einer Getreidepflanze und eines Getreidekorns haben wir heute ebenfalls gelernt. So, wo ist nun Hummelboldt? Der war ganz erschöpft nach seinem Ausflug über die sommerliche Landschaft. Er ist eingeschlafen und träumt davon, was man so alles aus dem Getreide machen kann. Hast du Ideen?

6 Kommentare
  1. brot hahahahahahahahahahahahahahahahahaha

    Von Junge, vor etwa einem Monat
  2. supper👍

    Von Julia, vor etwa 2 Monaten
  3. Ja natürlich wird Mais in Deutschland angebaut.

    Von Gabriel, vor 3 Monaten
  4. Mais wird doch in Deutschland angebaut

    Von Konstantin, vor 6 Monaten
  5. Morgen erstmal darüber Test schreiben 🙈

    Von Bumbel bee, vor 8 Monaten
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Getreideaufbau und -arten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Getreideaufbau und -arten kannst du es wiederholen und üben.
  • Wie heißen die Getreidearten?

    Tipps

    Hafer erkennst du daran, dass er Rispen statt Ähren trägt.

    Gerste kannst du an ihren langen Grannen erkennen. Das sind die langen Spitzen am Getreide.

    Lösung

    Hier siehst du die Getreidearten Weizen, Gerste, Mais und Hafer.

  • Welche Getreidearten werden wenig oder gar nicht in Deutschland angebaut?

    Tipps

    Weizen wird in Deutschland oft für Gebäck genutzt.

    Reis wird am meisten in asiatischen Ländern angebaut.

    Lösung

    Diese Getreidearten sehen unterschiedlich aus, gehören jedoch alle zur Familie der Süßgräser.

    Mais, Hirse und Dinkel werden nur wenig in Deutschland angebaut. Reis wirst du auf Feldern in Deutschland gar nicht finden.

    Die Hauptgetreidearten, die es in Deutschland gibt, sind Roggen, Weizen, Gerste und Hafer.

  • Welches Getreide ist Brotgetreide und welches ist Futtergetreide?

    Tipps

    Hier siehst du die Getreidearten sortiert nach ihrer Verwendung in Brotgetreide und Futtergetreide.

    Lösung

    Du kannst die Getreidearten nach ihrer Verwendung sortieren:

    Brotgetreide nutzen wir für unsere Nahrungsmittel. Mit Futtergetreide werden Tiere ernährt.

  • Wie ist ein Getreidekorn aufgebaut?

    Tipps

    Aus dem Keimling kann eine neue Getreidepflanze heranwachsen.

    Der Mehlkörper braucht im Getreidekorn viel Platz. Aus ihm entsteht unser Mehl, wenn er gemahlen wird.

    Lösung

    Das Getreidekorn besteht aus verschiedenen Teilen:

    • Aus dem Keimling kann eine neue Getreidepflanze heranwachsen.
    • Der Mehlkörper wird bei der Verarbeitung zu Mehl gemahlen.
    • Die innere Fruchtschale enthält viele Mineralstoffe und Vitamine.
    • Die äußere Fruchtschale schützt das Korn vor Feuchtigkeit und Trockenheit.

  • Was trifft auf Ähren zu?

    Tipps

    Das ist der Aufbau einer Getreidepflanze mit Ähren.

    Lösung

    Hier siehst du Getreidearten mit Ähren und mit Rispen:

    • In den Ähren befinden sich die Körner des Getreides.
    • An den Ähren wachsen Grannen. Das sind kleine Härchen.

  • Welche Eigenschaften haben die Bestandteile der Getreidepflanze?

    Tipps

    Hier siehst du die Bestandteile des Roggens.

    Lösung

    Die Bestandteile der Getreidepflanze haben unterschiedliche Funktionen und Eigenschaften:

    • Die Wurzel hält die Getreidepflanze im Boden fest und versorgt sie mit Nährstoffen.
    • Der Halm ist innen hohl und wird auch Stängel genannt.
    • In der Ähre befinden sich die Früchte des Getreides: das Korn.
    • Die Grannen sind die kleinen Härchen an den Ähren.

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