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Kennzeichen des Lebens

Erfahre, was Lebewesen auszeichnet, von Bewegung und Reizbarkeit bis hin zum Stoffwechsel, zur Entwicklung und Fortpflanzung. Was macht Tiere, Pflanzen und sogar kleine Organismen wie Pantoffeltierchen zu Lebewesen? Interessiert? Das und mehr erfährst du im Text!

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Welches Kennzeichen von Lebewesen beschreibt die Fähigkeit auf Umwelteinflüsse zu reagieren?

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Kennzeichen des Lebens
lernst du in der Primarschule 5. Klasse

Grundlagen zum Thema Kennzeichen des Lebens

Kennzeichen von Lebewesen – Biologie

Bestimmt weißt du, dass wir Menschen und auch alle anderen Tiere zu den Lebewesen gehören. Doch wusstest du, dass auch Pflanzen zu den Lebewesen gehören? Woran erkennt man ein Lebewesen? Und was genau macht ein Lebewesen zu einem Lebewesen? Diese Fragen wollen wir heute klären.


Fünf_Kennzeichen_des_Lebens.jpg

Kennzeichen von Lebewesen – Definition

Die Merkmale der Lebewesen kann man als Kennzeichen von Lebewesen bezeichnen. In der Biologie spricht man auch häufig von den Merkmalen des Lebens. Sie lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • Bewegung
  • Reizbarkeit
  • Stoffwechsel
  • Entwicklung
  • Fortpflanzung

Nun schauen wir uns diese einzelnen Punkte im Detail an.


Bewegung

Dass sich alle Tiere bewegen, ist für uns offensichtlich: Wir bewegen uns laufend, Vögel fliegen und Fische schwimmen. Doch die Bewegung muss nicht immer der Fortbewegung dienen – zum Beispiel können wir mit unseren Händen etwas greifen oder mit dem Kopf bestätigend nicken. Manche Bewegungen unseres Körpers funktionieren ganz automatisch: So bewegt sich zum Beispiel unser Brustkorb beim Atmen auf und ab.

Dass sich auch Pflanzen bewegen, ist auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz so offensichtlich. Doch schauen wir uns an, was eine Pflanze im Tagesverlauf macht: Erst im Laufe des Morgens öffnen sich die Blüten einiger Pflanzen. Nachts schützen sie die empfindlichen Pflanzenbestandteile. Auch bei Regen halten sie ihre Blüten meist verschlossen. Außerdem richten Pflanzen ihre Blätter meist zur Sonne hin aus: Dann können sie am effektivsten Fotosynthese betreiben und somit wichtige Nährstoffe gewinnen.


Bewegung_allein_ist_nicht_gleich_Leben.jpg

Reizbarkeit

Wir Menschen und alle weiteren Tiere nehmen unsere Umwelt wahr und können auf Ereignisse reagieren. So bleiben wir beispielsweise an einer roten Ampel stehen oder zucken vor Schmerz zusammen. Auch andere Tiere reagieren auf ihre Umwelt. Zum Beispiel versuchen kleine Beutetiere, schnell zu flüchten, wenn sie von einem Jäger verfolgt werden. Doch nicht nur Tiere, sondern auch Pflanzen können auf ihre Umwelt reagieren. Die Mimose zum Beispiel klappt bei Berührung ihre Blätter zusammen. Außerdem verschließen beispielsweise fleischfressende Pflanzen ihre Klappfallen, wenn sie ein Insekt in ihnen wahrnehmen.

Stoffwechsel

Alle Lebewesen haben einen Stoffwechsel. Das bedeutet, dass von Lebewesen Stoffe aufgenommen, transportiert und umgewandelt werden. Das passiert zum Beispiel bei der Atmung, denn hier wird Sauerstoff ins Blut aufgenommen. Außerdem zählt die Verdauung als Stoffwechselprozess: Nach der Nahrungsaufnahme werden hierbei nämlich Nährstoffe in wichtige Zwischen- und Endprodukte umgewandelt, die unser Körper aufnehmen kann.
Insgesamt können wir und alle anderen Lebewesen durch den Stoffwechsel unsere Masse erhalten und außerdem wachsen. Uns wird Energie zugeführt, sodass wir alle wichtigen Körperfunktionen ausführen können. Der Stoffwechsel ist also eine wichtige Voraussetzung für das Leben.

Entwicklung

Wir Menschen werden als Babys geboren. Wir sind klein, unbeholfen und müssen von unseren Eltern umsorgt werden. Im Laufe unseres Lebens wachsen wir, erlernen viele Fähigkeiten und werden selbstständig. Auch andere Tiere kommen als Babys zur Welt – einige können schon mehr, andere weniger. Pferdebabys (Fohlen) können zum Beispiel schon direkt nach der Geburt laufen. Eisbärenbabys wiederum sind so klein wie ein Meerschweinchen und zunächst taub, blind und ohne Fell.
Auch Pflanzen entwickeln sich und wachsen aus Samen heran. Dabei entwickelt sich zunächst ein Keimling, der als Embryonalstadium der Pflanze betrachtet werden kann. Aus diesem entwickelt sich die vollwertige Pflanze.

Fortpflanzung

Ein wichtiges Kennzeichen von Lebewesen ist, dass sie sich vermehren, also fortpflanzen. Auf welche Art und Weise sie sich vermehren, kann allerdings ganz unterschiedlich sein. Die Fortpflanzung von Tieren findet fast ausschließlich geschlechtlich statt. Das bedeutet, dass eine weibliche Geschlechtszelle (Eizelle) von einer männlichen Geschlechtszelle (Samenzelle) befruchtet wird. Auch Pflanzen können sich geschlechtlich fortpflanzen – das bezeichnet man als Bestäubung. Pflanzen können sich allerdings auch ungeschlechtlich fortpflanzen: zum Beispiel durch das Bilden von Ablegern, die zu einer eigenständigen Pflanze heranwachsen können. Das findet man beispielsweise bei Erdbeerpflanzen.

Die Reiche der Lebewesen

Bisher haben wir alle Kennzeichen der Lebewesen an Tieren und Pflanzen erläutert. Es gibt jedoch noch weitere Lebewesen, die man unter den Gruppen Protisten, Bakterien und Pilze zusammenfassen kann. Also gehören auch kleine Pantoffeltierchen, Milchsäurebakterien und Hefepilze zu den Lebewesen. Mehr dazu erfährst du im Video zu den Reichen der Lebewesen.

Das Video Kennzeichen des Lebens kurz zusammengefasst

Was sind Lebewesen und wie erkenne ich Lebewesen? Diese Fragen werden dir in diesem Video anschaulich erklärt. Du kennst nun die Kennzeichen von Lebewesen und weißt, wie man sie von leblosen Gegenständen – wie zum Beispiel Puppen oder Steinen – unterscheiden kann. Auch zu diesem Thema findest du interaktive Übungen und ein Arbeitsblatt. Du kannst dein neu gewonnenes Wissen also sogleich testen!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Kennzeichen des Lebens

Alles was sich bewegen kann, lebt. Der hier, keine Frage. Das Faultier, wenn es sich auch super lahm fortbewegt, ebenso – lebendig. Die auch. Und der auch. Nach der Backpfeife zittert und wackelt er vor Schreck. Moment mal, ne oder? Jetzt bin ich ganz durcheinander. Was ist denn nun lebendig und was nicht? Gehen wir dieser Frage gemeinsam nach – in diesem Video erfährst du etwas über die „Kennzeichen des Lebens.“ Nun gut, nehmen wir ein Wesen, bei dem wir uns ganz sicher sind, dass es lebendig ist und gehen die Kennzeichen einmal exemplarisch durch. Zu den auffälligsten Kennzeichen der Katze und im Allgemeinen der Tiere, zählt mit Sicherheit deren Fähigkeit zur Bewegung. Dazu gehört nicht nur, dass die Katze läuft oder springt. Auch wenn sie atmet, bewegt sich ihr Brustkorb, wie bei uns Menschen, auf und ab. Aber auch Autos und Wackelpudding bewegen sich, also muss es noch weitere Kennzeichen geben. Ach du Schreck, dieses kleine Kätzchen erschrickt sich wohl gerade – sie reagiert mit großen Augen, unsicheren Bewegungen und aufgeplusterten Schwanzhaaren. Katzen können Reize aus ihrer Umwelt wahrnehmen und darauf regieren. Reizbarkeit stellt demnach ein weiteres Kennzeichen des Lebens dar. Vielleicht hast du ja selbst einen solchen Vierbeiner zuhause oder kannst es dir auch so denken: irgendwann hat die Kleine Hunger. Eiscreme ist vielleicht nicht das beste Katzen-Essen, aber mal ganz allgemein: Die Nahrung wird in den Körper aufgenommen und die darin enthaltenden Nährstoffe liefern Energie für Bewegung und Wachstum. Unverdauliche Reste werden wieder ausgeschieden – ab ins Katzenklo damit! Diese Umwandlung nennt man Stoffwechsel. Alle Lebewesen sind durch den Stoffwechsel gekennzeichnet, nur so können Lebensvorgänge im Körper aufrechterhalten werden. Also checken wir mal ab: spätestens hier ist der Wackelpudding raus. Er kann weder seine Umwelt wahrnehmen und auf Reize reagieren, noch besitzt er einen Stoffwechsel. Weiter geht's. Leider leben Katzen, wie auch wir Menschen und alle anderen Lebewesen, nicht ewig. Gute Nachricht: Katzen überdauern, da sie Generation für Generation Nachkommen hervorbringen. Sie pflanzen sich fort. Fortpflanzung ist das vierte Kennzeichen des Lebens. Schade eigentlich, dass sich der Wackelpudding nicht fortpflanzen kann. Ich hätte jedenfalls gern mehr davon. Okay, Spaß beiseite. Eins haben wir noch. Wenn diese süßen Schnuckelchen nun auf der Welt sind, wachsen sie zu immer größeren Schnuckelchen heran. Naja, nicht erst, wenn sie geboren wurden. Schon im Mutterleib wird aus einer einzigen Zelle mit der Zeit ein kleines Kätzchen. Wie bei uns Menschen – im Mutterleib entwickeln wir uns aus der Zelle zum Zellhaufen zum Embryo zum Fötus und später, wenn wir auf der Welt sind, sind wir immer noch ziemlich unselbstständig und klein bis wir dann irgendwann zahlreiche Fähigkeiten erlernt haben und groß geworden sind. Wachstum und Entwicklung sind Kennzeichen, die unser Leben und „lebendig sein“ auszeichnen und bei allen Lebewesen ganz unterschiedlich ablaufen können. Wie du siehst: eine Katze ist zweifelsohne ein Lebewesen, da für sie alle Kennzeichen des Lebens zutreffen; Bewegung, Reizbarkeit, Stoffwechsel, Fortpflanzung, Wachstum und Entwicklung. Bei den meisten Tieren fällt es dir nun bestimmt leicht, diese Kennzeichen zu finden und zu überprüfen. Wie sieht es bei Pflanzen aus? Das sind doch auch Lebewesen, oder? Gehen wir die Kennzeichen einmal zusammen durch. Bewegung? Na gut, nicht ganz so offensichtlich, aber tatsächlich: Pflanzen bewegen sich! Schau mal: Blütenpflanzen zum Beispiel öffnen ihre Blüten erst in den Morgenstunden und schützen sie nachts, indem sie sie geschlossen halten. So auch bei Regen. Ihre Blätter richten Pflanzen ebenfalls zur Sonne aus, damit sie Fotosynthese betreiben können. Also: check! Reizbarkeit? Das ist eine Mimose. Ich würde sagen: check! Noch ein spannendes Beispiel sind fleischfressende Pflanzen, die ihre Klappfallen verschließen, wenn sie ein Insekt wahrnehmen. Stoffwechsel? Pflanzen nehmen Ausgangsstoffe aus ihrer Umgebung auf und wandeln diese mithilfe des Sonnenlichts in Zucker und andere Nährstoffe um, damit sie ihre Lebensvorgänge aufrecht erhalten können. Absolut – check! Die Honigbiene fliegt von Blüte zu Blüte und bestäubt die Pflanzen damit untereinander. Dies dient der Fortpflanzung. Und last but not least: wie sieht es mit dem Kennzeichen „Wachstum und Entwicklung“ aus? Auch da hab ich ein spannendes Beispiel für dich: aus diesem Bohnensamen wachsen Wurzeln und ein Stängel mit Laubblättern, die immer größer werden. Im Laufe der Zeit wird aus der kleinen Pflanze eine große Bohnenpflanze mit neuen Früchten. Mächtiges check! Die Pflanze ist also ein Lebewesen, da alle Kennzeichen des Lebens auf sie zutreffen. Diese fassen wir lieber noch einmal auf einen Blick zusammen. Hier siehst du die fünf Kennzeichen des Lebens. Ein Wesen ist nur lebendig, wenn alle Kennzeichen des Lebens zutreffen. Wir haben diese bisher nur bei Pflanzen und Tieren geprüft, es gibt aber natürlich weitere Gruppen von Lebewesen, wie die der Bakterien und Pilze. Luka ist übrigens fest davon überzeugt, dass sie lebendig ist. Geht das lieber mal zusammen durch, aber sei nicht zu hart zu ihr! Vielleicht ist sie ja doch leicht reizbar.

41 Kommentare
  1. Toll 😃

    Von Amaya, vor 9 Tagen
  2. Toolll

    Von THEO, vor 16 Tagen
  3. habe 7 katzen

    Von Moritz, vor 20 Tagen
  4. Das Video war toll

    Von Frederik, vor 22 Tagen
  5. TOOOOOOOLLLLL

    Von Ida, vor 22 Tagen
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Kennzeichen des Lebens Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Kennzeichen des Lebens kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne die Kennzeichen des Lebens.

    Tipps

    Es gibt fünf Merkmale des Lebens.

    Was haben Bäume, Menschen, Katzen und Blumen gemeinsam?

    Bäume sind Lebewesen.

    Tiere betreiben keine Fotosynthese.

    Lösung

    Die Merkmale der Lebewesen kann man als Kennzeichen von Lebewesen bezeichnen. Insgesamt gibt es fünf Merkmale des Lebens:

    • Bewegung
    • Reizbarkeit
    • Stoffwechsel
    • Entwicklung
    • Fortpflanzung
  • Nenne Beispiele für die Reizbarkeit von Lebewesen.

    Tipps

    Können Pflanzen weglaufen?

    Welche Pflanze (Mimose oder fleischfressende Pflanze) benötigt wohl Fallen?

    Lösung

    Ein weiteres Kennzeichen des Lebens ist Reizbarkeit.

    Wir Menschen und alle weiteren Tiere nehmen unsere Umwelt wahr und können auf Ereignisse reagieren. // Reize können dabei unter anderem Licht, Töne, Berührungen oder Gerüche sein.

    So bleiben wir beispielsweise stehen, wenn wir bei einer Ampel rotes Licht sehen.
    Beutetiere versuchen beispielsweise, schnell zu flüchten, wenn sie einen Jäger wahrnehmen.

    Doch nicht nur Tiere, sondern auch Pflanzen können auf ihre Umwelt reagieren.
    Die Mimose zum Beispiel klappt bei Berührung ihre Blätter zusammen.
    Fleischfressende Pflanzen verschließen ihre Klappfallen, wenn sie Berührungen wahrnehmen.

  • Nenne Beispiele für den Stoffwechsel und die Bewegung von Lebewesen.

    Tipps

    Hier ist der Prozess der Fotosynthese dargestellt.

    Zwei der Antworten sind dem Stoffwechsel zuzuordnen.

    Die Zellatmung ist ein Vorgang, der für die Energiegewinnung in Zellen verantwortlich ist.

    Auch Pflanzen bewegen sich.

    Lösung

    Dass sich alle Tiere bewegen, ist für uns offensichtlich: Wir bewegen uns laufend, Vögel fliegen und Fische schwimmen. Doch die Bewegung muss nicht immer der Fortbewegung dienen, zum Beispiel können wir mit unseren Händen etwas greifen oder mit dem Kopf bestätigend nicken. Auch Pflanzen bewegen sich. Einige Pflanzen öffnen ihre Blüten morgens und schließen sie nachts. Meistens richten Pflanzen ihre Blätter zur Sonne aus.

    Lebewesen haben ebenfalls einen Stoffwechsel: Das sind die Prozesse im Körper, bei denen Stoffe chemisch umgewandelt werden. Zum Beispiel betreiben unter anderem Tiere und Pflanzen Zellatmung. Tagsüber betreiben Pflanzen Fotosynthese.

  • Untersuche den Text auf die Kennzeichen des Lebens.

    Tipps

    Alle Lebewesen haben einen Stoffwechsel. Das sind die Prozesse im Körper, bei denen Stoffe chemisch umgewandelt werden.

    Pflanzen nehmen Ausgangsstoffe aus ihrer Umgebung auf und wandeln diese mithilfe des Sonnenlichts in mehreren Schritten in Zucker um, damit sie ihre Lebensvorgänge aufrechterhalten können. Dieser Prozess wird Fotosynthese genannt.

    Lösung

    Eine Kirsche fällt zu Boden. Aus dem Samen wächst nach einiger Zeit eine kleine, zarte Pflanze. Diese entwickelt sich zu einem Kirschbaum (Entwicklung).
    Im Frühjahr blühen schöne rosafarbene Blüten. Wenn morgens die Pflanze den Sonnenschein wahrnimmt (Reizbarkeit), öffnen sich die Blüten (Bewegung). Der Lichtreiz der Sonne wird also von der Pflanze aufgenommen und verarbeitet. Die Reaktion auf den Reiz ist schließlich eine Bewegung: das Öffnen der Blüten.
    Die Blätter des Baumes betreiben Fotosynthese (Stoffwechsel).

    Ein Hund läuft herum (Bewegung). Plötzlich riecht er eine Wurst (Reizbarkeit).
    Der Reiz ist hierbei ein Geruch, den der Hund wahrnimmt und daraufhin darauf reagiert, indem er nach der Wurst sucht.
    Er frisst sie und die Nährstoffe in der Wurst dienen ihm zum Beispiel zur Energiegewinnung (Stoffwechsel).

  • Stelle die Merkmale Fortpflanzung und Entwicklung am Beispiel des Menschen dar.

    Tipps

    Vor einer Schwangerschaft findet eine Befruchtung statt: Ein Spermium verschmilzt mit der reifen Eizelle.

    Das Spermium stammt dabei vom Vater und die Eizelle von der Mutter.

    Lösung

    Damit neues Leben entstehen kann, müssen Lebewesen sich zunächst fortpflanzen.

    Beim Menschen geschieht das durch geschlechtliche Fortpflanzung, also sexuelle Fortpflanzung: Mann und Frau haben Sex miteinander. Wenn ein Spermium die Eizelle befruchten sollte, reift diese in der Gebärmutter zu einem Fetus heran.
    Das Baby wächst im Bauch der Mutter, bis es geboren wird. Zunächst ist das Baby noch klein, unbeholfen und muss von den Eltern umsorgt werden. Doch im Laufe der Zeit wächst und entwickelt es sich zu einem Kind, dann zu einem erwachsenen Menschen, der immer älter wird und sich weiterentwickelt.

  • Entscheide, ob die Beispiele Lebewesen sind oder nicht.

    Tipps

    Vier der Elemente gehören zu den Lebewesen.

    Viren können sich nur in lebenden Wirtszellen und nicht selbstständig vermehren. Sie besitzen zudem keinen eigenen Stoffwechsel.

    Kann sich ein Auto fortpflanzen?

    Lösung

    Tiere, Pilze, Pflanzen und Bakterien erfüllen alle Kriterien des Lebens und zählen somit zu den Lebewesen.
    Anders ist es mit Viren. Denn sie besitzen keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nur mithilfe einer Wirtszelle vermehren, nicht aber eigenständig. Sie zählen also ebenso wie Steine und Autos nicht zu den Lebewesen.

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